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PARI GmbH
Moosstraße 3
82319 Starnberg

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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Tief Einatmen

Trockene Luft und Schadstoffe schädigen die natürlichen Schutzfunktionen der Schleimhäute in Nase und Bronchien. Atemwegspflege ist deshalb ebenso wichtig wie das Vermeiden von Rauchen und Umweltbelastungen. Schon die trockene Heizungsluft im Winter reicht manchmal aus: Das Bronchialsekret verdickt sich, die Flimmerhärchen der Schleimhäute können Schadstoffe, Viren und Bakterien nicht mehr abtransportieren und es droht eine Infektion der Atemwege. Hier hat sich die Inhalation mit Kochsalzlösung bewährt. Für viele Menschen ist regelmäßiges Inhalieren ein wichtiger Schritt zur Linderung von Atemwegsbeschwerden, manchmal sogar eine lebenswichtige Therapiemaßnahme. In allen Altersstufen können Atemwegserkrankungen mit einem Inhalationsgerät wirksam und schonend behandelt werden. Vor der Behandlung von Erkrankungen sollten Sie in jedem Fall Ihren Arzt konsultieren. Verwenden Sie nur Medikamente, die vom Arzt verordnet oder empfohlen wurden. Inhalationen mit physiologischem Kochsalz können Sie zur Vorbeugung auch selbst durchführen. Die Inhalation mit Kochsalzlösung stärkt die Abwehrmechanismen der Schleimhäute.

Je nach Salzgehalt wirkt sie befeuchtend, schützend oder schleimlösend. Enthält die Salzlösung außerdem den natürlichen Stoff Ectoin, schützt sie besonders gut und wirkt zusätzlich entzündungshemmend. Und die Befeuchtung der Atemwege dient der Vorbeugung von Erkrankungen, weil sie die Selbstreinigung der Bronchien und der tieferen Atemwege fördert. Die Feuchtigkeit lindert zudem Beschwerden bei Husten und vielen Atemwegsinfekten. Bei der Inhalation mit Verneblern gelangen die Inhalationslösung oder das Medikament schnell und ohne Umwege an den Ort, an dem sie wirken sollen. Im Gegensatz zur Saft- oder Tablettentherapie belastet die Inhalationstherapie nicht den gesamten Organismus, da die gezielte Behandlung der Atemwege nur dort wirkt, wo sie gebraucht wird. Zudem müssen Säfte und Tabletten erst im Magen-Darm-Trakt aufgelöst werden und können ihn so negativ beeinflussen. Inhalationsgeräte bestehen aus einem Druckluft-Kompressor und einem Vernebler, in den die Inhalationslösung eingefüllt wird. In diesem Vernebler wird die Inhalationslösung durch Druckluft in feinste Tröpfchen zerstäubt, die dann eingeatmet werden.

Inhalatoren und Vernebelt

Den Klassiker der Inhalation haben wir bereits von unseren Eltern gelernt: Eine Schüssel voller kochendem Wasser und einige Spritzer ätherischer Öle hinein. Dann noch ein Handtuch über die Schüssel, Kopf darunter, Augen zu und tieeeeef einatmen. Das war noch nie die beste Idee, denn die Schüsseln mit dem heißen Wasser können kippen. Hinzu kommt, dass nicht nur die Augen von ätherischen Ölen gereizt werden können, sondern auch das Bronchialsystem, was bei empfindlichem Menschen sogar zu Atemnot führen kann. Gerade für Kinder ist diese Art des Inhalierens nicht zu empfehlen, eben gerade wegen der Verbrühungsgefahr. Letztlich ist die Methode auch nicht wirkungsvoll, da nur das Wasser verdampft und das Salz im Topf zurückbleibt. Genau deshalb sind Inhalationsgeräte immer die bessere Alternative. Je nach Therapie und Anwendungsgebiet werden unterschiedliche Systeme angeboten. Über Dampfinhalatoren etwa erreichen Wirkstoffe nie die ganz tief sitzenden Bereiche wie die Bronchien.

Um an diese zu gelangen, braucht es hauchfeine Tröpfchen; Dampfinhalatoren können solche nicht produzieren. Dafür braucht es Düsen-, Ultraschall- oder Membranvernebler. Durch sie kann etwa das Kochsalz in die Bronchien gelangen und dort festsitzenden Schleim lösen. Aber auch bestimmte Medikamente können über solche Vernebler aufgenommen werden. Sie können die Geräte in Ihrer Apotheke leihen und wenn Sie diese dauerhaft einsetzen möchten, finden Sie am Markt ein breites Angebot. Wichtig zu wissen ist, dass viele Inhalationsgeräte verordnungs- und erstattungsfähig sind. Das bedeutet, dass alle Kosten samt Zubehör und Verbrauchsmaterial von vielen Krankenkassen im Rahmen von pauschalen Beträgen übernommen werden. Wichtig bei allen Geräten ist die Hygiene. Die Hersteller geben in den Gebrauchsanweisungen eindeutige Vorgaben. Daher empfehlen wir Ihnen, dass Sie diese gründlich lesen. Ja, wir wissen, Bedienungsanleitungen bringen wenig Lesespaß, aber es gibt leider Bakterien, die sich über eine falsche Reinigung freuen und in winzigen feuchten Ecken nur darauf warten, erneut in die Atemwege zu gelangen. Daher gilt es, das Mundstück nach wirklich jedem Gebrauch abzunehmen, zu spülen und richtig trocknen zu lassen. Noch einfacher geht es selbstverständlich in der Spülmaschine.