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Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Kinderwunsch und Ernährung

Ausbildung, Studium, Jobeinstieg: Viele Frauen konzentrieren sich zunächst auf ihre berufliche Entwicklung, bevor sie an die Familienplanung denken. Die Familienplanung verschiebt sich dadurch nach hinten, sodass viele Frauen mit Kinderwunsch älter als 30 Jahre sind. Ab dem Kinderwunsch spielt für alle werdenden Mütter die richtige Versorgung mit Mikronährstoffen eine große Rolle. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat bestätigt: Frauen in Deutschland werden immer später Mütter. Über dreißigjährige Frauen bekommen sogar mehr Kinder als die unter Dreißigjährigen. Das hat vielerlei Gründe: Viele Frauen investieren heute viel Zeit und Geld in ihre akademische und berufliche Ausbildung und wollen sich dann oft erstmal beruflich weiterentwickeln. Auch fühlen sich manche Frauen erst ab Mitte 30 bereit für Nachwuchs.

Biologie

Die Eierstöcke reduzieren ab dem 30. Lebensjahr die Produktion von Eizellen. Immer öfter verläuft ab diesem Alter der weibliche Zyklus, ohne dass es zu einem Eisprung kommt. Auch die Chancen, dass sich ein befruchtetes Ei langfristig erfolgreich in der Gebärmutter einnisten kann, sinken. Ab dem 35. Lebensjahr gilt sogar jede Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft. Bei Kinderwunsch ist es wichtig, durch einen gesunden Lebensstil optimale Bedingungen für eine Befruchtung der Eizelle und die anschließende Entwicklung des Embryos zu schaffen. Dazu gehören: eine ausgewogene Ernährung, möglichst viel – aber nicht zu anstrengende – Bewegung und genügend Schlaf. Auf Alkohol und Zigaretten sollten Frauen mit Kinderwunsch und natürlich auch Schwangere komplett verzichten. Viele Paare mit Kinderwunsch fragen sich auch, was „er“ für eine verbesserte Spermienqualität tun kann. Und das ist vor allem: gesunde Ernährung, ggf. Gewichtsreduktion und häufiger Sex. Eine schlechte Güte der Spermien ist bei einem Kinderwunsch bedeutsam. Zahlreiche, gut bewegliche und normal geformte Spermien sind eine wichtige Voraussetzung dafür, ein Baby zu zeugen. Aber welche Möglichkeiten gibt es? Eine gute Gesundheit durch eine Ernährung reich an Antioxidantien mit viel Vitamin C und E scheint die Spermienqualität zu verbessern. Gerade das Vitamin E gilt als das Fruchtbarkeitsvitamin schlechthin. Ebenfalls als unterstützend gilt Vitamin D. Dies kann nur zu einem kleinen Teil über die Nahrung aufgenommen werden; zum größten Teil wird es mithilfe von natürlichem Sonnenlicht in der Haut gebildet. Hierin liegt die Ursache für einen weitverbreiteten Vitamin-D-Mangel. Denn in den Wintermonaten bekommt die Haut nicht genügend Sonnenlicht, um eine ausreichende Menge Vitamin D zu produzieren. Weiterhin können Zink, L-Arginin, L-‚Carnitin sowie Selen zu einer Verbesserung der Spermaqualität und damit der Fruchtbarkeit des Mannes beitragen.

Folsäure ist für Frauen wichtig

Studien belegen, dass es zwei bis drei Monate vor einer möglichen Befruchtung sinnvoll ist, mit einer ausreichenden Folsäurezufuhr zu beginnen, um den Folatspiegel auf das notwendige Niveau zu heben. Für Schwangere liegt die Empfehlung der DGE bei zusätzlichen zur Nahrung 400μg Folsäure pro Tag. Normalerweise ist der Körper fähig, Folsäure in Folat umzuwandeln, aber was viele Menschen nicht wissen: Jede zweite Frau hat einen sogenannten MTHFR Defekt mit der Folge, dass die Folsäure nicht vom Körper verwertet werden kann. Dies ist vor allem bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft ein Risiko. Deshalb sollte Folsäure eingenommen werden, sobald der Wunsch auf ein Kind besteht. Und was genau macht Folsäure? Sie wird für die Zellteilung und Zellneubildung benötigt und ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde Embryonalentwicklung. Ein gesunder Folatspiegel trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei und hat eine Funktion bei der Zellteilung. Folsäure als Folat ist in unseren Lebensmitteln häufig nur in geringen Mengen enthalten. 89 % der deutschen Frauen sind mit Folsäure unterversorgt. Nur durch Zufuhr von Folat als Nahrungsergänzung ist sichergestellt, dass die in der Schwangerschaft empfohlene zusätzliche Menge von 400 μg Folsäure auch wirklich erreicht wird. Vegane Ergänzungsmittel mit neben Folat weiteren wichtigen Nährstoffen wie Jod, Eisen und ausgesuchten B-Vitaminen sind hilfreich in der Vorbereitung einer Schwangerschaft. Auch auf die unterschiedlichen Phasen einer Schwangerschaft und darüber hinaus abgestimmte Produkte sind erhältlich.