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Werbebeitrag/ Autor Anne Klein

Magnesium als wichtiger Mineralstoff

Meist ist der Spuk nach wenigen Minuten wieder vorbei, von allein oder dank einer sanften Massage oder Dehnung des betroffenen Beins. Bei Wadenkrämpfen spannen sich einzelne Muskeln oder Muskelgruppen im Unterschenkel unwillkürlich und plötzlich an, z. B. bei sportlicher Belastung, aber auch in Ruhe. Meist sind Wadenkrämpfe harmlos; sie können aber auch Symptom ernster Krankheiten sein. Ursachen für Wadenkrämpfe können sein: Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt, Hormon- und Stoffwechselstörungen (wie Unterfunktion der Schilddrüse, Diabetes), Muskelkrankheiten, Krankheiten des Nervensystems (wie Parkinson, Amyotrophe Lateralsklerose), Gefäßerkrankungen (Krampfadern) und Einnahme bestimmter Medikamente. Behandelt wird je nach Ursache die Grunderkrankung, durch Ersatz fehlender Flüssigkeit bzw. Elektrolyte, Physiotherapie, Krankengymnastik, Medikamente etc.

Ziemlich schmerzhaft

Rund 40 Prozent der Deutschen werden von gelegentlichen Wadenkrämpfen geplagt. Grundsätzlich gilt: Dass sich Muskulatur zusammenziehen kann, ist wichtig, damit wir uns bewegen können. Auf ein Signal der Nervenzellen hin lösen spezielle Rezeptoren, die sogenannten Muskelspindeln, dieses Zusammenziehen aus. Kommt es aber zu einer unwillkürlichen Anspannung (Kontraktion) einzelner Muskeln oder ganzer Muskelgruppen im Unterschenkel, ohne dass sie sich in Folge wieder entspannen, spricht man von einem Wadenkrampf. Die betroffene Muskulatur fühlt sich verhärtet an. Es können entweder nur die Wadenmuskeln krampfen oder aber auch das Fußgewölbe und die Zehen. Bis heute hat die Wissenschaft nicht klären können, wie genau ein Muskelkrampf entsteht. Muskelkrämpfe in den Waden treten vor allem nach starker sportlicher Belastung, bei Flüssigkeitsmangel oder auch nachts in Ruhe auf. Besonders beim Schwimmen in kaltem Wasser sind sie gefürchtet, da sie den Beinschlag dann einschränken oder unmöglich machen und so zu schwerwiegenden Unfällen führen können. Wadenkrämpfe können wenige Sekunden bis einige Minuten lang anhalten und oft so schmerzhaft, dass nächtliche Wadenkrämpfe die Betroffenen aus dem Schlaf reißen. Meist sind sie jedoch harmlos und vergehen von alleine wieder. Jeder Dritte leidet gelegentlich an Krämpfen, ohne zuvor sportlich unterwegs gewesen zu sein. Ältere Menschen und Schwangere sind besonders davon betroffen. Eine Ursache dafür ist oft ein Mangel an Elektrolyten wie Magnesium. Es ist verantwortlich für die Weiterleitung der Nervensignale an die Muskelzellen, damit sich diese nach Bedarf verkürzen oder dehnen. Durch den Mangel fehlt den Nerven die nötige Steuerung und so können unkontrollierte Impulse die Muskeln verkrampfen.

Erhöhter Bedarf an Magnesium

Viele kennen einen Magnesiummangel aus dem Sport. Magnesiumgaben, am häufigsten in oraler Form als Tablette oder Pulver eingenommen, können diese schmerzhaften Attacken verhindern, rufen aber auch Nebenwirkungen hervor wie Magenreizungen, Durchfall und Absorptionsprobleme. Nun sind Wissenschaftler auf die Idee gekommen, das Magnesium in einer neuen Mixtur über die Haut zu verabreichen. Allerdings hat keine dieser Studien einen wissenschaftlichen Beleg über die transdermale Aufnahme ergeben. Magnesium ist ein wichtiges Makro-Mineral, das an über 600 enzymatischen Reaktionen im Körper beteiligt ist. Die Europäische Kommission hat zehn gesundheitsbezogene Angaben zu Magnesium bestätigt, z. B. hilft Magnesium auch, Müdigkeit und Ermüdungserscheinungen zu reduzieren. Ebenso verbessert Magnesium die Elektrolyte-Balance und fördert die normale Muskelfunktion. Natürliche Magnesium-Lieferanten sind zum Beispiel Vollkorngetreideprodukte, Kerne, Samen, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse und Trinkwasser. In unserem Körper ist Magnesium primär innerhalb der Zellen zu finden. Die größten intrazellulären Speicher sind unsere Muskeln und Knochen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schätzt als Richtwerte eine tägliche Zufuhr von Magnesium für einen erwachsenen Mann von 350 mg und für eine Frau von 300 mg. Wenn Sie Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel nehmen wollen, dann empfehlen sich besonders Magnesiumcitrate. Sie sind gut in Wasser löslich und weisen als organische Salze eine bessere Bioverfügbarkeit als anorganische Magnesiumverbindungen, wie zum Beispiel Magnesiumoxid, auf. Organische Verbindungen enthalten im Gegensatz zu anorganischen Verbindungen Kohlenstoff und können so im Citratzyklus verstoffwechselt werden.