Kontakt
Deutsche Akademie für Waldbadenund Gesundheit
Kellereistraße 1
67487 St. Martin
Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause
Ab in den Wald
Insulin ist der Dreh- und Angelpunkt eines jeden Diabetes. Insulin ist der Mittler, damit der Zucker ins Innere der Zellen gelangt und auch genutzt werden kann. Durch Insulin kann der Zucker aber auch gespeichert werden, um später über die Leber wieder an den Körper abgegeben zu werden. Und nicht nur über die Nahrungsaufnahme wird dem Körper direkt Zucker zugeführt, die Leber selbst kann am Tag bis zu 500 Gramm Glukose produzieren. Die korrekte Zugabe – das „Einstellen“ – von Insulin ist wesentlich bei Diabetes.
Soll wirken
Dass Waldbaden wirklich entscheidende Effekte hat, das erklärt auch der Deutsche Alpenverein in einer Mitteilung. Manuela Goerlich, Waldbademeisterin, Kräuterpädagogin, Wald-Gesundheits- und ganzheitliche Entspannungstrainerin, weiß: „Die Forschungsergebnisse belegen zahlreiche Verbesserungen der Gesundheit. Der Aufenthalt im Wald stärkt das Immunsystem, kann den Blutdruck ausgleichen, verringert die Ausschüttung von Cortisol und Adrenalin und kann chronische Schmerzen mindern.“ Studien legen nahe, dass die therapeutische Wirkung des Waldes unter anderem auf sogenannten Terpenen beruht. „Die Botenstoffe dienen den Bäumen dazu, miteinander zu kommunizieren, um etwa Schädlinge oder Pilze abzuwehren“, erklärt Manuela Goerlich. „Sie werden durch die Nadeln, Rinde und auch Blätter abgesondert und reichern sich in der Waldluft an.“ Phytozide haben zudem einen positiven Einfluss auf die Aktivität und Anzahl der natürlichen Killerzellen. Diese wiederum setzen Proteine zur Bekämpfung von Krebszellen frei. Mithilfe psychologischer Tests wurde deutlich, dass sich das Waldbaden auch positiv auf die Psyche auswirken kann. Studien belegen, dass sich Menschen durch das Waldbaden entspannter, geborgener und zufriedener fühlen. Somit wirkt sich Shinrin Yoku nicht nur positiv auf die physische Gesundheit aus, sondern auch auf die mentale Gesundheit. Bei vielen der angebotenen Kurse geht man in Gruppen durch den Wald, erforscht ihn, berührt und bekommt ganz intensiv Gerüche, Farben und Töne mit. Das Ganze über etwa zwei Stunden, und auch die Gesprächsthemen können zuvor definiert werden oder bestimmte Bewegungsmuster. Wie auch immer:
Die Naturwahrnehmung steht im Vordergrund. Von der Deutschen Akademie für Waldbaden und Gesundheit werden zig Programme angeboten. Waldbaden in Deutschen Landen findet sich dort ebenso wie im wunderschönen Schottland – ein unvergessliches Naturparadies und für das Waldbaden geradezu herausragend. Auch können eine Fülle von Weiterbildungen den eigenen Horizont erweitern. So kann man während eines einwöchigen Aufenthalts in Schottland in einem Kompaktseminar alles zur Geschichte des Waldbadens, die aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse hierzu, sowie Naturschutz und über das Kommunikationssystem des Waldes erlernen. Spannend in diesem Zusammenhang auch Meditations-, Atem- sowie Bewegungsübungen. Und wer weiß? Vielleicht ist unter unseren Leserinnen und Leser sogar ein kommender, ausgebildeter Kursleiter, der andere für diese achtsame Entspannung und Entschleunigung begeistern kann. Entdecken Sie das Waldbaden für sich und finden Sie Ihre ganz persönliche Entspannung.