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Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Ashwagandha

In der ayurvedischen Heilkunst wird Ashwagandha aufgrund der vielseitigen Anwendungsgebiete und der sehr guten Verträglichkeit bereits seit 3.000 Jahren erfolgreich eingesetzt. Dabei werden beispielsweise getrocknete Wurzeln der Pflanze zu Pulver zermahlen und mit Milch, Ghee-Butter und Gewürzen aufgekocht. Die Ashwagandha-Milch wird traditionell zur Steigerung der Konzentration und der Gedächtnisfunktion, zur Beruhigung der Nerven oder zur Verbesserung der Schlafqualität eingenommen. Zudem wird Ashwagandha zur Steigerung der Fruchtbarkeit und der Libido verwendet. Aber auch die moderne Forschung zeigt immer wieder, dass die Verwendung von Ashwagandha durchaus seine Berechtigung hat. Ashwagandha wurde bereits in zahlreichen klinischen Studien untersucht.

Studienlage

Die hier vorgestellten Studien wurden mit KSM-66 Ashwagandha-Wurzelextrakten durchgeführt. Der Hersteller Ixoreal ist führend im Bereich klinische Studien und Grundlagenforschung zur Untersuchung der Wirksamkeit von Ashwagandha. Alle klinischen Studien, an denen Ixoreal beteiligt ist, folgen dem Goldstandard und sind randomisierte und Placebo-kontrollierte Doppelblindstudien. Damit eine Pflanze auf systemischer Ebene wirken kann, ist eine komplexe Kombination von sekundären Pflanzenstoffen mit einer breiten Palette von biologischen Effekten auf den menschlichen Körper erforderlich. Ashwagandha ist eine dieser wenigen Pflanzen, die dieses Kriterium erfüllen. Ashwagandha wurde bei Schlaflosigkeit, Stress und Angst gegen Placebo geprüft. Es zeigte sich, dass sich mit der Einnahme von Ashwagandha die Schlafqualität und -effizenz nach 8 bzw. 10 Wochen signifikant verbesserte und auch das Stressempfinden deutlich abnahm.

Ashwagandha auf dem Markt

Die angebotene Auswahl von Ashwagandha-Produkten ist mittlerweile sehr groß und kaum noch überschaubar. Ashwagandha ist jedoch nicht gleich Ashwagandha! In der Regel handelt es sich um einfache in Kapseln gepresste Wurzelextrakte – der etwas „einfachere“ Standard unter den Ashwagandha-Produkten. Manche Hersteller setzen jedoch auf ausgeklügelte Formulierungen, die eine sehr viel schnellere und effizientere Aufnahme der Wirkstoffe in den Körper ermöglichen. Vereinfacht zusammengefasst können folgende Systeme unterschieden werden:
Piperin als Zusatz: Piperin ist ein Alkaloid aus schwarzem Pfeffer. Die Substanz erhöht die Resorption im Magen-Darm-Trakt und hemmt zudem bestimmte Leberenzyme, die für den Abbau mancher Wirkstoffe aber auch Toxinen zuständig sind.

Liposomen: In Liposomen eingeschlossene Wirkstoffe werden vom Körper sehr gut aufgenommen, da sie sich aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit auf der Resorptionsoberfläche des Magen-Darm-Traktes besser verteilen. Die Halbwertszeit von Liposomen ist jedoch sehr kurz.

Mizellen: Mizellen sind in der Regel viel kleiner als Liposomen und weisen typischerweise eine Größe von wenigen Nanometern auf. Durch die Verwendung von wasserlöslichen Mizellen kann die Resorption von Substanzen stark erhöht werden. Die Wirkstoffe können durch das Umgehen des First-Pass Effektes der Leber vor einem frühzeitigen Abbau geschützt werden. Zudem ist der Abbau durch die Magensäure von in Liposomen oder Mizellen eingeschlossenen Wirkstoffen nur sehr gering. Bei der Herstellung werden meist sogenannte Polysorbate verwendet, die sich jedoch negativ auf die Gesundheit auswirken können.

Kolloide (Mizellen-ähnliche Kolloide): Wie auch Liposomen oder Mizellen können Kolloide als „Wirkstoff-Transporter“ verwendet werden. Es handelt sich um ein wasserlösliches System, das die Wirkstoffe vor der Magensäure schützt und sehr schnell und effizient an die resorbierenden Zellen im Magen-Darm-Trakt transportieren kann, wo dann das körpereigene System übernimmt. Die Aufnahme von Wirkstoffen kann deutlich gesteigert werden, ohne dabei die natürlichen Resorptionsmechanismen oder Schutzbarrieren des Körpers zu umgehen. Die Verwendung solcher Systeme ermöglicht, dass nur sehr geringe Dosen einer Substanz oder eines Extraktes notwendig sind. Zudem wird aufgrund der niedrigeren Dosis das Nebenwirkungsprofil und die Belastung auf den Körper positiv beeinflusst.

Wir empfehlen daher, Ashwagandha in einer kolloidalen oder mizellaren Formulierung anzuwenden. Leider existieren nur sehr wenige Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller, die solche Systeme einsetzen. Die Begründung dafür liegt hauptsächlich in der Schwierigkeit solche Systeme, ohne den Einsatz von unbedenklichen Hilfsstoffen, über einen längeren Zeitraum stabil zu halten. Einige wenige Hersteller bieten mizellare oder liposomale Vitamine oder Curcuma-Extrakte an. Zum jetzigen Zeitpunkt ist uns nur ein Unternehmen bekannt, das Ashwagandha in solch einem Transporter-System anbietet.