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Idiag GmbH
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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Atemtraining

Die eigenen Muskeln zu trainieren macht den Körper stark und weniger anfällig gegenüber vielen Alltagsherausforderungen sowie Krankheiten – wir alle wissen das. Ganz ähnlich verhält es sich mit der Atmung und den daran beteiligten Muskeln. Werden diese regelmäßig trainiert, kann dies enorm positive Effekte für den gesamten Körper haben. Neueste Trainingsgeräte werden nicht nur von Profi-Sportlern genutzt, sondern bieten gerade für viele Senioren wertvolle Vorteile.

Das Atmen

Im Durchschnitt atmet ein Mensch über 20.000-mal am Tag. Mehr als 10 Kubikmeter Luft werden dabei umgewälzt. Das entspricht mehr als 50 vollständig gefüllten Badewannen. Während man mit einer tiefen Atmung bis zu 70 Liter Luft und sogar mehr aufnehmen kann, ist es bei einer ganz flachen Atmung nur ein Zehntel. Damit sich die Zahl der sauerstofftransportierenden roten Blutkörperchen währenddessen nicht verändert, wird entsprechend weniger Sauerstoff in den Körper eingetragen, was sich auf die Versorgung aller Zellen auswirkt. Das Schöne: Wir alle müssen nicht an das Atmen denken oder daran, wie wir atmen, denn unser vegetatives Nervensystem ist dafür verantwortlich. Dieser Teil unseres Nervensystems ist auch für alle anderen lebenserhaltenden Funktionen wie die Verdauung, den Herzschlag oder den Stoffwechsel verantwortlich und lässt diese automatisch ablaufen. Eine mehr als praktische Idee der Evolution also. Gleichzeitig verstehen einige alternative Therapiemethoden das Atmen als zentrales Bindeglied im Körper, das nahezu auf alle Ebenen Einfluss hat.

Wirkung auf den Körper

In einigen alternativen Heilansätzen spielt die Art der Atmung eine große Rolle für das Wohlsein. Gerade weil die Atmung auf körperliche und mentale Einflüsse reagiert, soll man diese im umgekehrten Fall auch entsprechend positiv beeinflussen können. In Stresssituationen nämlich atmen wir wesentlich kürzer und flacher. Die Frequenz steigt. Durch diesen Effekt wird weniger Sauerstoffgehalt zugeführt und der Kohlendioxid-Spiegel steigt. Und dies ist von Vorteil, denn Kohlendioxid wird nicht nur bei einigen Behandlungen zur Betäubung eingesetzt, es senkt auch das Schmerzempfinden. Und da Stress aus einer – vermeintlichen – Gefahr herrührt, konnte dieses vor Tausenden von Jahren unseren Vorfahren auf der Flucht von großer Hilfe sein. Beachten Sie, dass Kurzatmigkeit auch ein Anzeichen für weitaus ernstere Erkrankungen sein kann. Etwa von Herzschwäche. Prof. Dr. med. Michael Böhm vom, Universitätsklinikum des Saarlandes erläutert: »Die Herzschwäche ist weit verbreitet. In Deutschland wird die Zahl der Patienten mit Herzschwäche auf zwei bis drei Millionen geschätzt. Fast 50 000 sterben jährlich an dieser Krankheit. Trotzdem erhält die Herzschwäche nicht die nötige Aufmerksamkeit. Die Patienten neigen dazu, Atemnot, Leistungsschwäche und Knöchelödeme nicht wahrzunehmen oder auf das Alter zu schieben. Auch manche Ärzte widmen ihr zu wenig Aufmerksamkeit.« Zurück aber zum Atemtraining. Wie kann man die eigene Atmung am besten trainieren?

Trainingsgerät

Besonders effektiv gelingt das Training mit speziellen Atemmuskeltrainingsgeräten. Diese können sowohl im Sitzen, wie im Stehen oder Liegen genutzt werden. Gekoppelt werden können Sie mit dem eigenen Smartphone und einer zugehörigen App, sie können aber auch alleine eingesetzt werden. Rückmeldungen zur Atmung erhält man entsprechend auf dem Display des Geräts oder eben dem Smartphone. Die Dauer der Trainingseinheiten kann frei nach eigenem Leistungsniveau gewählt werden und beträgt zwischen wenigen Minuten für eine Einheit Krafttraining bis hin zu einem 30-minütigen Ausdauertraining für Fortgeschrittene. Die konsequente Anwendung eines solchen Geräts verspricht eine deutliche Verbesserung der Atemmuskulatur sowie der gesamten körperlichen Leistungsfähigkeit. Ein allgemein verbessertes Wohlbefinden, ein gestärktes Immunsystem sowie mehr Luft, was das Schnarchen positiv beeinflussen kann, sind weitere Vorteile. Und wussten Sie, dass für die Atmung und ebenso die aufrechte Haltung weitgehend dieselben Muskelgruppen zuständig sind? Daher kann eine kraftvolle Atemmuskulatur auch Rückenschmerzen helfen zu verringern. Letztlich zählt auch bei der vielleicht größten Herausforderung von vielen von uns das Atmen – wenn es um das Abnehmen geht. Denn wer leistungsfähiger ist und wieder mehr Lust auf Bewegung hat, dem fällt es auch leichter, selbst leichter zu werden. Also: Arbeiten Sie an Ihrer Atmung, es lohnt sich.