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SALJOL GmbH 
Frauenstr. 32
82216 Maisach
Deutschland

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Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Ausflug ins Grüne

Senioren von heute sind ganz anders als ältere Menschen früherer Generationen. Sie haben in der Regel ein selbstbestimmtes, unabhängiges Leben geführt. Und das möchten sie im Alter beibehalten. Die Chancen auf ein hohes Alter sind in den vergangenen Jahrzehnten weiter gestiegen. 65-jährige Frauen können heute davon ausgehen, dass sie noch weitere 21 Jahre auf der Erde sind. Die Lebenserwartung von Männern im gleichen Alter ist zwar immer noch deutlich geringer, aber auch sie können immerhin noch mit 17 weiteren Jahren rechnen. Deshalb ist Mobilität für Senioren so wichtig. Denn Mobilität bedeutet aktiv, unabhängig und selbstständig zu sein. Je mobiler ein Mensch ist, umso leichter ist es für ihn, soziale Kontakte zu pflegen.
Was sind Mobilitätshilfen? Die Krankenkassen definieren sie so: Mobilitätshilfen sind alle Hilfsmittel, mit denen mobilitätseingeschränkte Personen sich entweder alleine bewegen können oder – im Fall von Pflegebedürftigkeit – die helfen, den Aufwand für den Pfleger beim Bewegen des Patienten zu verringern. Typische Mobilitätshilfen sind zum Beispiel die von Senioren im fortschreitenden Alter oft genutzten dreirädrigen (Deltaräder) oder vierrädrigen (Rollatoren) Gehhilfen. Es sind aber auch viele andere Mobilitätshilfen erhältlich, von Gehgestellen mit Standfuß, Gehstöcken, Treppenstufengehhilfen bis zum Rollstuhl und verschiedensten Formen von Liften, mit denen Betroffene angehoben werden.

Auch mit Handicap beweglich

Mobilität hat einen großen Einfluss auf zahlreiche Körperfunktionen. Besonders im Alter und bei Krankheit „verliert“ sich der Mensch ohne Bewegung oder Mobilisierung. Nach einem Unfall, einer Erkrankung oder wegen hohen Alters müssen Menschen damit rechnen, dass ihre körperliche Mobilität zeitweise oder auf Dauer eingeschränkt ist. Abnehmende Beweglichkeit selbst kann aber auch der eigentliche Grund sein für bestimmte Beschwerden und Krankheitsbilder wie z.B. Herz-/Kreislaufbeschwerden, Fettleibigkeit oder Gelenkbeschwerden. Manche Senioren oder Rehapatienten können noch Radfahren vorrangig mit dem E-Bike, andere ein wenig laufen. Für diese eignet sich als technische Unterstützung ein Rollator. Inzwischen zeigen Rollatoren immer mehr technische Raffinesse. Rollatoren sind Hilfsmittel, bei denen der eigene Körper noch mit belastet wird und man zur eigenen Fitness so mit beitragen kann.
Es gibt Rollatoren, die so konzipiert sind, dass sie sogar auch als Rollstuhl genutzt werden können. Gehen Sie so weit, wie Sie können (Einkaufen, Spaziergänge, usw.) – ohne Angst. Sollten die Kräfte nachlassen, klappen Sie den Sitz des multifunktionalen Rollators einfach auf und können entspannt, sitzend oder stehend, weiterfahren. Solche Mobilitätshilfen nutzen besonders Betroffene, die Probleme mit dem Rücken, Knie, der Hüfte haben oder an Rheuma oder MS leiden, also insgesamt auch Rehapatienten sind. Auch sie können damit ihre Muskeln und die Beweglichkeit trainieren und wieder unabhängiger werden.

Mit dem Rollator wandern

Ein Rollator muss viele verschiedene Untergründe überwinden können. Egal, ob bei Spaziergängen durch den Wald oder einem Schaufensterbummel durch die Altstadt. Es gibt besondere Outdoor-Rollatoren, die schaffen ebenen Asphalt, holpriges Pflaster und sandige Waldweg. Sind also für jedes Terrain gewappnet. Achten Sie auf Luftbereifung und auch stoßabsorbierende Griffe, die Unebenheiten beim Überfahren abfedern. Die dadurch entstehenden Stöße werden nicht direkt auf die Arme und Schultern übertragen. So ist das Gehen am Rollator auf jedem Untergrund komfortabel und sicher. Im Herbst und Winter ist es auch besonders in der Dämmerung wichtig, dass Sie gesehen werden. Achten Sie deshalb darauf, dass der Rollator mit ausreichend Reflektoren ausgestattet ist, diese sorgen für mehr Sicherheit und Sichtbarkeit im Straßenverkehr.
Auch die Beschaffenheit der Bremsen ist wichtig. Egal, ob es nass vom Regen ist oder die Sonne scheint, gerade draußen muss auf die Bremsen immer Verlass sein. Schon bei leichtem Ziehen sollten die bequem erreichbaren Handbremsen aktiv werden. So kann schnell und sicher gebremst werden. Um auf dem Rollator ein Päuschen einzulegen, denken Sie bitte immer daran, die Parkbremse zu aktivieren.
Wissen Sie, wie man leichter einen Bordstein überwindet? Dafür gibt es Ankipphilfen. Durch einen sanften Tritt auf die Ankipphilfe kippt der Rollator leicht nach hinten. Die Vorderräder werden angehoben. Der Rollator kann nun mit wenig Muskelkraft auf das Hindernis geschoben werden. Da macht auch der Schaufensterbummel durch die Stadt oder der Waldspaziergang wieder Spaß und wird nicht zum Kraftakt.