Hanf und seine Öle

Von |2020-10-29T11:56:04+01:00Oktober 30th, 2020|

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Hanf und seine Öle

Hanf enthält mehrere starke Wirkstoffe. Cannabidiol, die Rauschdroge THC und besonders CBD steht seit einiger Zeit im Fokus, denn es besitzt gesundheitsfördernde Eigenschaften. Cannabis ist der wissenschaftliche Name für Hanf. Die einzelnen Bestandteile der Pflanze, also die Fasern, Samen, Blätter und Blüten, werden zur Herstellung ganz unterschiedlicher Produkte genutzt. Aus den Fasern können Seile und Stoffe hergestellt werden, aus den Samen beispielsweise Öl für die Lebensmittel- oder Kosmetikindustrie. Für Verbraucher besteht keinerlei Gefahr, einen Rausch zu bekommen, wenn sie Produkte aus dem Supermarkt oder der Drogerie verzehren oder verwenden: Das psychoaktive und berauschende Tetrahydrocannabinol, kurz THC, kommt nämlich nur in den Blüten und blütennahen kleinen Blättern der weiblichen Hanfpflanze vor. Nur aus diesem Teil der Hanfpflanze kann die Droge Cannabis beziehungsweise Marihuana gewonnen werden. Haschisch wiederum ist das zu Platten oder Blöcken gepresste Harz aus den Blüten der weiblichen Hanfpflanze.

Hanföl und CBD-ÖL

Hanf enthält mehrere starke Wirkstoffe. Cannabidiol (CBD) ist einer davon und selbst nicht psychoaktiv, Tetrahy-drocannabinol (THC) dagegen ist psychoaktiv und die eigentliche Rauschdroge. CBD steht seit einiger Zeit im Fokus, denn CBD hat nicht nur eine Fülle von gesundheitsförderlichen Eigenschaften, sondern selbst in hohen Dosen keine relevanten Nebenwirkungen. Hanföl wird aus den Samen gewonnen, während das CBD-Öl aus den grünen Bestandteilen der Hanfpflanze hergestellt wird. Zudem unterscheiden sich die Inhaltstoffe voneinander. CBD-Öle enthalten in erster Linie das Cannabinoid CBD (Cannabidiol). Auch dieser Wirkstoff besitzt übrigens keine berauschenden Effekte. Das aus Hanf gewonnene CBD-Öl erlebt derzeit einen Boom und wird gegen zahlreiche Krankheiten angepriesen. Die Bandbreite reicht von Schmerzen, Depressionen über Rheuma bis Übergewicht. Obwohl CBD-Öl als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Medizinprodukt zugelassen ist, besitzt Cannabidiol eine Reihe von heilkräftigen Eigenschaften. CBD kann entzündungshemmend, entkrampfend, angstlösend schmerzlindernd und gegen Übelkeit wirken. Weitere medizinische Effekte wie die antipsychotische und antidepressive Wirkung werden aktuell erforscht.

Vielseitige Anwendung

CBD wird zunehmend als und in Nahrungsergänzungsmitteln, in Tinkturen sowie in Kosmetika verwendet. Auch Pharmaprodukte mit CBD als aktivem Inhaltsstoff wurden entwickelt. Bei den CBD-Ölen wird in sogenanntes Voll- und Breitspektrum-Öl unterschieden. Im Vollspektrum-Öl finden sich Cannabinoide ebenso wie Terpene und Flavonoide, einzig Spuren von THC können diese Öle enthalten. Ein solches Öl erkennt man an seiner dunklen Einfärbung. Im Vergleich dazu enthalten Breitspektrum-Öle definitiv kein THC. Die Farbe variiert von der dunklen Tönung bis hin ins Goldgelbe. Es soll entkrampfend, entzündungshemmend und angstlösend wirken.

Gegen Schmerzen

Schmerzen gehören zweifellos zu den größten und der Erfahrung nach erfolgversprechendsten Anwendungsbereichen von CBD-Öl. Genau wie THC, das immer noch illegal ist, gilt auch CBD, was legal ist, grundsätzlich als schmerzlindernd. Nicht selten ermöglicht die Einnahme von CBD eine Reduktion, bisweilen gar den Verzicht auf klassische Schmerzmedikamente. Abhängig ist das jedoch vom individuellen Anwendungsfall. Plötzlichen, zeitweiligen Kopfschmerzen hat CBD –
anders als einer kurzfristigen Abhilfe schaffenden Aspirin- oder Ibuprofen-Tablette – wenig entgegenzusetzen. In der Schmerztherapie verspricht die Einnahme von CBD-Öl vor allem dann Erfolg, wenn es um regelmäßige oder gar chronische Schmerzen geht. Wer regelmäßig unter Migräne, Unterleibsschmerzen während der Menstruation oder fortlaufenden bis hin zu chronischen Schmerzen leidet, sollte CBD-Öl als pflanzliche Alternative bzw. Ergänzung zur Schmerztablette ausprobieren. Selbst wenn CBD keinen Verzicht, sondern nur eine Verringerung der Dosis herkömmlicher Schmerzmittel ermöglicht, hat sich der Griff zum pflanzlichen, natürlichen Wirkstoff mit zweifellos weniger Nebenwirkungen gelohnt. Obendrein hat CBD, anders als Schmerzmedikamente und Opiate, kein Abhängigkeitspotenzial.

Die positiven Erfahrungen mit CBD zur Schmerzlinderung stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften des Cannabinoids. Der Grund liegt auf der Hand: Entzündungen sind oftmals der Grund für anhaltende Schmerzen. Die lindernden Effekte sind in zahlreichen Studien belegt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die schmerzlindernden Effekte als Folge einer Beeinflussung des Schmerzzentrums im Gehirn auch zur Hemmung einer Entzündung führen bzw. dessen Heilung positiv beeinflussen.

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Mehr Gelassenheit

Von |2020-09-29T11:06:42+02:00September 30th, 2020|

Mehr Gelassenheit

Stress ist für viele ein ständiger Begleiter des Alltags. Was tun, wenn einfach alles zu viel ist? Wir haben Tipps für Sie. Vorweg: Stress ist eine körperliche oder seelische Belastung, die durch bestimmte Reize ausgelöst wird und zum Beispiel zu Herzerkrankungen, Verspannungen im Körper oder Burn-out führen kann. Es gibt aber auch positiven Stress, den sogenannten Eustress, der gesund ist und für unsere Leistungsfähigkeit sorgt. Stress wird erst dann negativ, wenn er zu einer dauerhaften Anspannung und zur häufigen Erschöpfung führt. In diesem Fall spricht man von Disstress. Allzeit parat, das sind wir und kennen das eigentlich normale Gleichgewicht zwischen Anspannung und Entspannung schon gar nicht mehr. Aber wie lässt sich am besten entspannen? Entspannung muss nicht unbedingt Meditation, Autogenes Training oder ähnliches sein, wie gerne bei Anti-Stress-Seminaren suggeriert wird.

Je nach Typ können es auch Sport, Spaziergänge oder Zeit mit der Familie sein. Die richtige Entspannungsart sollte man zweimal (maximal dreimal) in der Woche fest einplanen. Häufiger sollte es nicht sein, da es sonst kein Highlight mehr ist und nicht den gewünschten Effekt hat. Wichtig ist eine feste Zeit, die man hundertprozentig einhält, denn nur so hat man den Effekt der Vorfreude und des Ziels. Dazu muss man überlegen, was den heutigen Stress vom ursprünglichen Stress unterscheidet. Ursprünglich war Stress eine Gefahrensituation. Das heißt, man hatte zwei Möglichkeiten: Entweder angreifen oder weglaufen.

Durchatmen

Zuerst sollten Sie einfach mal alles stehen und liegen lassen. Den Stift aus der Hand legen und kurz innehalten. Dann tief in den Bauch einatmen und dabei bis vier zählen. Dann sieben Sekunden lang ausatmen. Das ganze elf Mal wiederholen. Zahlreiche Studien belegen die Wirkung der bewussten Atmung als Entspannungstechnik. Unter Stress atmen wir viel zu flach. Eine tiefe Atmung versorgt den Körper hingegen wieder mit ausreichend Sauerstoff und senkt den Blutdruck. Das gleichzeitige Zählen unterbricht den Stressgedanken.

Die Einstellung ändern

Loben Sie sich dafür, dass Sie es insgesamt wirklich gut machen, und verzichten Sie auf Selbstanklagen, wenn Sie einmal scheitern. Optimismus und Wertschätzung sind ausgesprochen wichtig. Streichen Sie Sätze wie „Ich kann es ja doch nicht ändern“ und „Anderen würde das keine Probleme bereiten“. Sie sind gut. Sie sorgen auch gut für sich und machen Pausen, selbst wenn scheinbar die Welt untergeht. Blockieren Sie destruktive Gedanken mit einem gedanklichen Stoppschild, sobald sie auftauchen. Sie können sich auch ein entsprechendes Post-it an eine gut sichtbare Stelle kleben. Das Stichwort lautet also: positives Denken. Dies ist zwar leichter gesagt als getan, aber wer seine Denkmuster verändert, macht bereits einen großen Schritt in Richtung Stressabbau. In manchen Situationen müssen wir einfach akzeptieren, dass sie gerade nicht lösbar sind oder dass eine Deadline nicht eingehalten werden kann. Es lohnt sich nicht, darüber in Panik zu verfallen, stattdessen sollte man sich lieber vergegenwärtigen, was man bereits alles geschafft hat und dass es nicht schlimm es, wenn eine Aufgabe bis zum nächsten Tag liegen bleibt.

Auch Meditation hilft unserem Körper, zur Ruhe zu kommen und abzuschalten. Deshalb reicht es schon, jeden Tag für einige Minuten Entspannungstechniken sowie verschiedene Atemtechniken durchzuführen, um unser Stresslevel deutlich zu senken. Auch Yoga, autogenes Training und Progressive Muskelentspannung haben diesen Effekt und tragen dazu bei, eine Resilienz gegen Stress aufzubauen. Weitere gute Sportarten für die Muskelentspannung sind Tai Chi und Qigong.
Führen Sie manchmal Selbstgespräche? Die sind hilfreich gegen Stress. In belastenden Stresssituationen ist es auch durchaus erlaubt, einmal laut zu fluchen und sich zu ärgern. Wer eher zu den introvertierten Typen gehört, kann zum Tagebuch greifen und sich den Frust von der Seele schreiben. Häufig wirken diese Maßnahmen Wunder und führen dazu, dass wir uns gleich viel befreiter fühlen.

Eine Auszeit nehmen

Nur wenn Sie sich gut fühlen, ist es Ihnen möglich, auch einen guten Job zu machen. In aller Regel ist es effektiver, sich eine Stunde Zeit zu nehmen, um etwas für sich zu tun, als diese Stunde in gestresstem Zustand mit noch mehr Arbeit zuzubringen. Machen Sie – vorzugsweise im Wald – einen Spaziergang, meditieren Sie dabei oder nutzen Sie die Zeit für ein kurzes Schläfchen. In einer Studie hat die University of Essex zeigen können, dass ein Spaziergang in der Natur den Blutdruck senkt. Ein Nickerchen steigert die Produktivität. Stress hingegen verringert sie nachweislich. Deshalb sollten Sie eine kleine Auszeit nicht als Verlust von verfügbarer Zeit betrachten, sondern als Investition zu Gunsten eines reibungslosen Ablaufs.

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