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Werbebeitrag/ Autor Anne Klein

CBD-Körperpflege

Das in Cannabis enthaltene Cannabinoid (Bestandteil der Hanfpflanze) THC hat eine berauschende Wirkung. Es gibt aber viele Nutzhanfsorten/Cannabissorten in Deutschland, die kein THC enthalten. Im Gegensatz zu den Niederlanden, wo Cannabis legal und freiverkäuflich ist, ist es in Deutschland aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung verboten. Doch die Hanfpflanze beinhaltet weitaus mehr Cannabinoide neben THC, das „high“ macht. Sie gehört den ältesten Nutzpflanzen der Erde und wird unter anderem für die Produktion von Kleidung, Papier, Lebensmitteln als auch Treibstoffen genutzt. Heute konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Forschung auf einen bestimmten Wirkstoff in der Pflanze – Cannabidiol. Hanf-Samenöl wird im Herstellungsprozess mit Hanfextrakt angereichert, das CBD enthält. Das CBD-Öl gibt es mittlerweile sogar in allen gängigen Drogeriemärkten zu kaufen. CBD ist also die Abkürzung für Cannabidiol, einem Wirkstoff im weiblichen Hanf, der – im Gegensatz zum THC – keine psychoaktive Wirkung hat. CBD werden gleich mehrere Wirkungsweisen zugesprochen: Es soll Entzündungen hemmen, gegen Übelkeit wirken und Krämpfe lindern. Produkte, die CBD enthalten, sind deshalb in Deutschland legal – solange dessen THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegt.

Für reine Haut

Pickel im Gesicht oder am Rücken, fettige Haut, Mitesser und rote Stellen – von Akne sind vor allem Pubertierende im Teenager-Alter betroffen. Während es bei einigen nur eine Phase ist, leiden viele jedoch länger unter einer gereizten Haut. Das ist nicht nur unangenehm, sondern schadet oftmals auch dem eigenen Selbstwertgefühl. Deshalb probieren sich viele an verschiedenen Waschgelen, Seren und Cremes aus dem Drogeriemarkt aus – oftmals ohne Erfolg. Da CBD eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird, soll es auch gegen Pickel wirken, die letztlich nichts anderes sind als Entzündungen an der Hautoberfläche. Eine ungarische Studie untersuchte die Wirkung von CBD auf Akne und fand heraus, dass der Wirkstoff die Produktion von Talk regulieren kann, die bei Betroffenen besonders hoch ist.

Gesundheitliche Wirkungen vermutet

CBD ist inzwischen auch für kosmetische Produkte, hauptsächlich für Cremes, Gele oder Lotions entdeckt worden. Dabei geht es nicht nur um den kosmetischen Aspekt dieser Produkte, sondern auch um bestimmte Wirkungen bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, Akne oder Ekzemen. Die Wirkungen von Cannabidiol in einer Anwendung als Creme wurden auch von verschiedenen wissenschaftlichen Studien untersucht, unter anderem bei Ekzemen und Neurodermitis. Viele Anwender stellen sich die Frage, ob CBD durch die Aufnahme über die Haut auch Einfluss auf den Organismus ausüben kann. Um darauf eine Antwort zu finden, wurden präklinische Versuche an Tieren durchgeführt. Dabei konnte festgestellt werden, dass CBD offenbar auch über den transdermalen Weg positive Eigenschaften entfalten kann. Schließlich konnte ein Gel, welches Cannabidiol enthielt, bei Ratten die Schwellung und die Schmerzen bei von Arthritis geplagten Gelenken lindern.
CBD wird nachgesagt, dass es antientzündlich und immunregulierend wirkt. Daher könnte sich die Anwendung vor allem für Menschen mit entzündlichen Hauterkrankungen anbieten. Das könnte auch Aknepatienten neue Hoffnung geben. Es muss allerdings nicht immer eine Hauterkrankung vorliegen, um CBD zu verwenden. Auch trockene, spröde, teils unreine oder unebene Haut kann mithilfe von Cannabidiol verbessert werden. Besonders beliebt ist außerdem Lippenbalsam mit CBD, da dieser die Lippen lange Zeit über feucht und geschmeidig hält. Auch als Massageöl nach dem Sport auf Nacken, Rücken, Arme oder Beine aufgetragen, hat zuerst einen kühlenden, dann einen wärmenden Effekt.

Cannabis als Medizin

Seit 2017 darf „Cannabis als Medizin“ verschrieben werden. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) macht CBD nicht süchtig und ist auch nicht gesundheitsschädigend. Ganz im Gegenteil: Vielmehr wird es mittlerweile immer häufiger medizinisch verwendet. So dürfen nach dem Gesetz „Cannabis als Medizin“ deutsche Ärzte und Ärztinnen seit März 2017 Cannabisextrakt, Cannabisblüten und Medikamente mit Cannabinoiden verschreiben. Cannabinoide wie CBD stimulieren einen Teil unseres Nervensystems (Endocannabinoid-System, auch ECS genannt). Auch der Körper selbstproduziert Cannabinoide. Das ECS reguliert in unserem Körper verschiedene Prozesse. Beispiele dafür sind: Schmerzen, Appetit, Übelkeit, Stimmung, Schlaf-Wach-Rhythmus, Gedächtnisleistung, Entzündungen, Immunreaktionen, Herz-Kreislauffunktion und das Suchtverhalten. Aufgrund seiner vielfältigen Eigenschaften ist CBD somit auch in der Medizin von großem Interesse und soll auf Empfehlung der WHO weiter erforscht werden.