Kontakt

moroscience GmbH
Dorfstraße 2
24247 Mielkendorf

www.nutriflam.de

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Chronische Müdigkeit

Müde und erschöpft – so fühlen wir uns alle gelegentlich mal. Nach einem anstrengenden, ausgefüllten Tag kann Müdigkeit ein durchaus angenehmes Gefühl sein. Wer dann die Gelegenheit hat, sich genügend Schlaf zu gönnen, ist einige Stunden später im Idealfall auch wieder ausgeruht und fit. Doch für manche Menschen sind bleierne Erschöpfung und Antriebslosigkeit ständige Begleiter und damit nicht nur sehr belastend, sondern auch Anzeichen einer ernst zu nehmenden Krankheit: Unter dem französischen Begriff „Fatigue“ werden heute die Symptome Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit zusammengefasst. Das Fatigue-Syndrom zeichnet sich durch ein anhaltendes Gefühl von Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit aus, das sich auch durch viel Schlaf und Ausruhen nicht vertreiben lässt. Das Leben der Betroffenen wird durch die permanente, extreme Mattigkeit nachhaltig beeinträchtigt. Abzugrenzen ist das Fatigue-Syndrom vom Chronischen Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome, CFS), das sich zwar ähnlich äußert, aber neueren Forschungen zufolge eine Autoimmunerkrankung ist.

Chronische Entzündungen

Längst ist wissenschaftlich erwiesen, dass chronische Entzündungskrankheiten mit Fatigue einhergehen. Bei chronischen Entzündungserkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Psoriasis-Arthritis, Neurodermitis und Acne inversa, Gelenkrheuma oder Darmentzündungen werden unter anderem Botenstoffe ausgeschüttet, die auch müde machen. Fatigue ist bekannt als Begleiterscheinung chronischer Erkrankungen wie Krebs, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, systemischer Lupus erythematodes, rheumatoide Arthritis oder HIV/Aids. In einigen Fällen sind die auslösenden Faktoren einer Fatigue bekannt. So ist etwa bei Anämie (Blutarmut) die Zahl der roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport zuständig sind, verringert. In der Folge erhalten die Körperzellen zu wenig Sauerstoff, was unter anderem zu Leistungsabfall und Müdigkeit führt. Die Entstehung von Fatigue als Begleiterscheinung chronischer Erkrankungen ist dagegen in den meisten Fällen noch unklar. Experten vermuten aber, dass es hier keinen einzelnen Auslöser für die anhaltende Erschöpfung gibt, sondern dass vielmehr mehrere Faktoren zur Fatigue beitragen. Fatigue gilt als ein multifaktorielles Geschehen.

Mangelerscheinungen vorbeugen

Auch Stoffwechselveränderungen werden durch chronische Entzündungen hervorgerufen, es kann dadurch zu Mangelerscheinungen kommen. Durch die Fatigue verlassen die Betroffenen kaum noch das Haus und gehen nach draußen, das verstärkt zum Beispiel den meist schon vorhandenen Mangel an Vitamin D. Ein Ausgleich ist daher wichtig.

Vitamin D3, auch bekannt als Sonnenschein-Vitamin, ist der neue Superstar unter den Vitaminen, sagen Wissenschaftler. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde es lediglich zur Bekämpfung der „Englischen Krankheit“, der Rachitis, und zur Förderung des Knochenstoffwechsels bei Osteoporose verwendet. Neuere Forschungen bringen Erstaunliches zu Tage: Vitamin D kann weit mehr, als nur die Knochen stärken. Es fungiert als Regulator von mehr als 1.000 Genen unseres Körpers, soll auch Brust-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs vorbeugen und schützt bei Herz-, Blutdruck- und Hautleiden, Diabetes und Sturzgefahr. Menschen mit einem höheren Vitamin D-Spiegel im Blut sollen außerdem langsamer altern. Es hat auch eine Funktion bei der Zellteilung und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Immunsystem stärken

Zink gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und übernimmt im Körper viele Funktionen. Es ist an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt und unterstützt den Erhalt gesunder Knochen, Haare, Nägel und Haut und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Zink spielt eine wichtige Rolle für ein vitales, gesundes Immunsystem und die Abwehrkräfte und trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Folsäure, auch als Vitamin B9, Vitamin B11 oder Vitamin M bezeichnet, gehört zur Gruppe der B-Vitamine und ist an vielen wichtigen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt, beispielsweise an der Blutbildung. Da der Körper es nicht selbst herstellen kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden. Theoretisch können wir unseren Körper mit einer ausgewogenen Ernährung ausreichend mit Folsäure versorgen – es ist aber gar nicht so einfach. Denn wir müssten jeden Tag „ordentlich“ frisches Gemüse, Hülsenfrüchte und Weizenkeime essen, um auf die empfohlenen 300 Mikrogramm Folsäure pro Tag zu kommen. Wussten Sie, dass sehr wahrscheinlich mehr als 80 Prozent aller Frauen in Deutschland unter einem Mangel an Folsäure leiden? Schwangere und stillende Frauen benötigen sogar 550 bzw. 450 Mikrogramm.
Auch Selen trägt zur Funktion des Immunsystems, zum Zellschutz sowie zum Erhalt gesunder Haare und Nägel bei.