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Dr. Wolz Zell GmbH
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Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Das Immunsystem stärken

Zum Immunsystem gehören unter anderem das Knochenmark, die Lymphknoten, die Mandeln und der Darm. Um richtig zu funktionieren, ist das Immunsystem auf eine ausreichende Nährstoffversorgung angewiesen. Ist diese nicht gewährleistet, kann die Abwehrkraft nachlassen. Damit der Organismus seine Energiereserven auffüllen kann und das Immunsystem auf Trab kommt, sind nicht nur Vitamine, sondern auch ein breites Spektrum von Wirkstoffgruppen notwendig. Die gute Nachricht: Man kann zumindest dazu beitragen, dass das Immunsystem in seiner Funktion nicht gestört wird. Medizinier empfehlen vor allem eine ausgewogene Ernährung. Die Deutschen sparen meist am frischen Obst. Das ist deshalb so problematisch, weil nur darin die sekundären Pflanzenstoffe mit ihren antioxidativen und antientzündlichen Eigenschaften enthalten sind. Auch enthält Obst und Gemüse, die für das Immunsystem essentiellen Vitamine A, C und E. Ebenso sollte der Bedarf an Eisen und Zink mit der Ernährung abgedeckt sein. Wer hier einen erhöhten Bedarf hat, sollte statt mit synthetischen, isolierten Substanzen den Mikronährstoffbedarf zum Beispiel an den Vitaminen C, B6, B12, E, D3, Selen, Zink und vor allen an sekundären Pflanzenstoffen lieber in Form eines Vitalkomplexes mit vielen Inhaltsstoffen ergänzen, die so vorliegen wie in der Natur.

Wie es funktioniert

Das Immunsystem besteht aus der angeborenen (unspezifischen) Abwehr und der erworbenen (spezifischen) Abwehr. Beide Systeme sind eng miteinander verzahnt und übernehmen unterschiedliche Aufgaben. Das Immunsystem bekämpft Krankheitserreger auf der Haut, im Gewebe und in Körperflüssigkeiten wie Blut. Die angeborene (unspezifische) Abwehr, häufig auch als natürliche Abwehr bezeichnet, besteht aus Fresszellen, zu denen Makrophagen, Monozyten und neutrophile Granulozyten gehören. Aber auch im Blut gelöste Eiweiße mit eigener Abwehrfunktion zählen dazu. Die Abwehrzellen werden über chemische Botenstoffe angelockt und befinden sich auch bei einer Wunde oder einem Infektionsherd am Ort des Geschehens. Die erworbene oder spezifische Immunabwehr dagegen besteht aus bestimmten weißen Blutkörperchen, den B-Lymphozyten, T-Lymphozyten und den natürlichen Killerzellen. Letztere vermögen Tumorzellen und virusinfizierte Zellen sehr effektiv zu attackieren. Die Zellen der spezifischen Abwehr haben so etwas wie ein Gedächtnis, sie merken sich die Erreger. Bei einer erneuten Infektion kann der Körper ganz schnell passende Antikörper produzieren und sich verteidigen. Die spezifische Form der Abwehr muss erst erlernt werden, der Schutz bleibt dann aber durch das immunologische Gedächtnis über viele Jahre bestehen.

Die Abwehr stärken

Das Immunsystem ist lebenswichtig: Es schützt den Körper vor Schadstoffen, Krankheitserregern und krankmachenden Zellveränderungen. Es umfasst verschiedene Zellarten und Eiweiße. Solange die körpereigene Abwehr reibungslos funktioniert, macht sie sich nicht bemerkbar. Wenn das Immunsystem aber versagt, und das tut es öfter als gewünscht, weil es geschwächt ist oder gegen besonders aggressive Krankheitserreger nichts ausrichten kann, wird man krank. Auch Erreger, die dem Körper bisher noch unbekannt sind, haben meist leichtes Spiel. Bei bestimmten Erregern führt aber nur der erste Kontakt zu einer Erkrankung – zum Beispiel bei Kinderkrankheiten wie den Windpocken.

Das Immunsystem kann durch viele körperfremde Stoffe und Substanzen aktiviert werden, den sogenannten Antigenen. Zu ihnen gehören auch die Eiweiße auf der Oberfläche von Bakterien, Pilzen und Viren. Wenn diese Antigene an spezielle Rezeptoren von Abwehrzellen andocken, wird eine ganze Reihe von Zellprozessen in Gang gesetzt. Nach dem ersten Kontakt mit einem Krankheitserreger werden meist entsprechende Informationen gespeichert. Bei erneuten Kontakten werden sie sofort wieder abgerufen, sodass sich der Körper schneller zur Wehr setzen kann.

Um gut durch den Winter zu kommen, sollten Sie sich so ernähren, dass Sie möglichst viele sekundäre Pflanzenstoffe und Vitamine aufnehmen. Es wird vermutet, dass ein direkter Zusammenhang zwischen einem gesunden Darm und einem gesunden Immunsystem besteht, denn ein Großteil der Antikörper produzierenden Zellen befinden sich im Darm. Hier können sogenannte Beta-Glucane unterstützen. Das sind Zellwandbestandteile der Hefezelle, für die es auf den Abwehrzellen des Darmes bestimmte Rezeptoren gibt. Wenn die Beta-Glucane hier andocken, modulieren sie das Immunsystem. Ein hoher Anteil dieser Beta-Glucane findet sich beispielsweise in Präparaten mit Enzym-Hefezellen. Wichtig ist auch, viel zu trinken: Bis zu zwei Liter über den Tag verteilt sollte man dem Körper zuführen. Vor allem in der kalten Jahreszeit ist eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr wichtig, damit die Schleimhäute feucht bleiben. Der Körper braucht Vitamin D für eine intakte Immunabwehr. Wir können zwar einen Teil über die Nahrung aufnehmen, den größten Teil produziert aber unser Körper selbst über das Sonnenlicht. Der blaue und ultraviolette Teil des Sonnenlichts steigert die Aktivität der T-Lymphozyten, die Infektionen bekämpfen. Bewegen Sie sich regelmäßig. Ausdauersportarten wie Laufen, Schwimmen oder Radfahren regen das Immunsystem an. Bei jedem Training wird das Immunsystem ein wenig stimuliert. Schlafen stärkt auch das Immunsystem und sie sollten möglichst auch negativen Stress vermeiden.