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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Das Immunsystem stärken

Vitamin D3, auch bekannt als Sonnenschein-Vitamin, ist der neue Superstar unter den Vitaminen, sagen Wissenschaftler. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde es lediglich zur Bekämpfung der „Englischen Krankheit“, der Rachitis, und zur Förderung des Knochenstoffwechsels bei Osteoporose verwendet. Neuere Forschungen bringen Erstaunliches zu Tage: Vitamin D kann weit mehr, als nur die Knochen stärken. Es fungiert als Regulator von mehr als 1.000 Genen unseres Körpers, soll auch Brust-, Darm- und Bauspeicheldrüsenkrebs vorbeugen und schützt vor Herz-, Blutdruck- und Hautleiden, Diabetes und Sturzgefahr.

Ohne Sonne kein Vitamin D

Genaugenommen ist das Vitamin D3 gar kein Vitamin, denn der Körper kann es selbst produzieren. Es ist ein Hormon. Gebildet wird es durch das Sonnenlicht in der Haut: Mit UVB-Strahlen wird dort eine unwirksame Vorstufe, das Provitamin D, umgewandelt in aktives, wirksames Vitamin D3. Ohne ausreichende Sonnenbestrahlung funktioniert dieser Prozess aber nicht. Deshalb sind im März und April bei vielen Menschen die Vitamin D-Speicher im Körper leer, es besteht gar oft ein Mangel. Das betrifft nach Ansicht von Experten bis zu 90 Prozent der Bevölkerung. Besonders ausgeprägt ist der Vitamin D-Mangel, wenn man nicht nur im Winter zu wenig die Sonne sieht, sondern das ganze Jahr hindurch. Das betrifft meist ältere Menschen, aber auch Kinder und Jugendliche, die viel vor dem Computer sitzen.

Was kann Vitamin D3?

Vitamin D3 ist für den Knochenstoffwechsel und die Knochendichte erforderlich. Es trägt zur Erhaltung intakter Knochen bei, da es die normale Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor unterstützt. Zudem ist das Vitamin für die Erhaltung einer intakten Muskelfunktion von Bedeutung. Es ist erwiesen, dass das Vitamin D dazu beiträgt, Stürze bei Männern und Frauen ab 60 Jahren zu verhindern, denn Stürze sind in jenem Lebensalter ein Risikofaktor für Knochenbrüche. Vitamin D3 spielt außerdem eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr und unterstützt die normale Funktion unseres Immunsystems. Vitamin D trägt ebenfalls zur Erhaltung normaler Zähne bei.

Vitamin D für die Abwehr

Vitamin D hat neben den zentralen Funktionen für die Knochengesundheit auch regulatorische Effekte auf das Immunsystem. Derzeit wird intensiv über den Nutzen von Vitamin D in der Prävention und Behandlung von COVID-19-Erkrankungen diskutiert. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat im Januar 2021 aktuell vorliegende Studien gesichtet und eingeordnet: „Tatsächlich lässt die aktuelle Studienlage einen potenziellen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Serumspiegel und einem erhöhten Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion bzw. für einen schweren COVID-19-Verlauf vermuten. Die Ergebnisse reichen jedoch nicht aus, um eine eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehung nachzuweisen. Dies stützen auch die Aussagen anderer Fachinstitutionen wie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) oder des Robert Koch-Instituts (RKI).“ Allerdings: „Die Häufigkeit einer unzureichenden Versorgung mit Vitamin D in Deutschland ist jedoch hoch. Gerade in den Wintermonaten reicht in unseren Breitengraden die UVB-Strahlung für die Vitamin-D-Synthese in der Haut nicht aus. „Eine Supplementation von Vitamin D in Höhe des Referenzwerts von täglich etwa 20 µg (800 IE) kann daher zur Sicherstellung eines adäquaten Vitamin-D-Status erforderlich sein“, sagt Prof. Dr. Jakob Linseisen, Präsident der DGE.

Als Nahrungsergänzung

Abseits der warmen Jahreszeit, wo die Haut wegen fehlender Sonneneinstrahlung kein Vitamin D bilden kann, muss man also der Versorgungslücke eigenständig entgegenwirken. Das geschieht über ausgewählte Lebensmittel, die eine entsprechende Portion an Vitamin D enthalten. Leider sind Lebensmittel mit Vitamin D eher rar gesät, zum Beispiel empfiehlt sich in erster Linie Fisch, der im Falle von Aal (13 Mikrogramm/100 Gramm), Lachs (16 Mikrogramm/100 Gramm) und Hering (satten 31 Mikrogramm/100 Gramm) eine wertvolle Quelle des Vitamins darstellt. 100 Gramm Thunfisch enthalten 5,4 Mikrogramm Vitamin D, ein Löffel (15 Gramm) Lebertran (Fischöl) liefert zirka 49 Mikrogramm Vitamin D. Das klassische Frühstücksei ist ebenfalls ein zuverlässiger Lieferant. Der Mensch nimmt normalerweise rund zwei bis vier Mikrogramm Vitamin D täglich auf, das auch in Käse, Steinpilzen oder Champignons vorkommt. Die Versorgungslücke bis hin zum ausgeschriebenen Referenzwert von 20 lässt sich über Nahrungsergänzungsmittel decken. Da Vitamin D fettlöslich ist, wird meist empfohlen, die Tabelle mit etwas Fettigem wie Butter oder Milch einzunehmen. Eleganter und einfacher zu handhaben wird es, wenn das Vitamin D3 gleich in Ölform vorliegt, meist dient Sonnenblumenöl als Träger, da genügt dann meist ein Tropfen und schon ist der tägliche Bedarf gedeckt.