Kontakt

Genericon Pharma
Gesellschaft m.b.H.
Hafnerstraße 211
A-8054 Graz

www.genericon.at

Werbebeitrag

Das Sonnenvitamin D

Vitamin D3, auch bekannt als Sonnenschein-Vitamin, ist der neue Superstar unter den Vitaminen, sagen Wissenschaftler. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde es lediglich zur Bekämpfung der „Englischen Krankheit“, der Rachitis, und zur Förderung des Knochenstoffwechsels bei Osteoporose verwendet. Neuere Forschungen bringen Erstaunliches zu Tage: Vitamin D kann weit mehr als nur die Knochen stärken. Es fungiert als Regulator von mehr als 1.000 Genen unseres Körpers, soll auch Brust-, Darm- und Bauspeicheldrüsenkrebs vorbeugen und schützt bei Herz-, Blutdruck- und Hautleiden, Diabetes und Sturzgefahr. Menschen mit einem höheren Vitamin D-Spiegel im Blut sollen außerdem langsamer altern.

Ohne Sonne kein Vitamin D

Genaugenommen ist das Vitamin D3 gar kein Vitamin, denn der Körper kann es selbst produzieren. Es ist ein Hormon. Gebildet wird es durch das Sonnenlicht in der Haut: Mit UVB-Strahlen wird dort eine unwirksame Vorstufe, das Provitamin D, umgewandelt in aktives, wirksames Vitamin D3. Ohne ausreichende Sonnenbestrahlung funktioniert dieser Prozess aber nicht. Deshalb sind im März und April bei vielen Menschen die Vitamin D-Speicher im Körper leer, es besteht gar oft ein Mangel. Das betrifft nach Ansicht von Experten bis zu 90 Prozent der Bevölkerung. Besonders ausgeprägt ist der Vitamin D-Mangel, wenn man nicht nur im Winter zu wenig die Sonne sieht, sondern das ganze Jahr hindurch. Das betrifft meist ältere Menschen, aber auch Kinder und Jugendliche, die viel vor dem Computer sitzen.

Volle Wirkung nur im Duett

Vitamin D3 ist für den Knochenstoffwechsel und die Knochendichte erforderlich. Es trägt zur Erhaltung intakter Knochen bei, da es die normale Aufnahme und Verwertung von Calcium und Phosphor unterstützt. Zudem ist das Vitamin für die Erhaltung einer intakten Muskelfunktion von Bedeutung. Vitamin D3 spielt außerdem eine wichtige Rolle bei der Immunabwehr und unterstützt die normale Funktion unseres Immunsystems.

Aktuelle Studien zeigen aber, dass Vitamin D3 (Cholecalciferol) seine volle Wirkung auf die Knochen nur mit Hilfe von Vitamin K2 ausüben kann. Deshalb sollten die beiden Vitamine immer gemeinsam genommen werden. Beide Vitamine sind fettlöslich und sollten immer mit etwas Fettigem zusammen aufgenommen werden. Vitamin K2 unterstützt ebenso die Erhaltung normaler Knochen. Das Vitamin ist einer der wichtigsten Partner von Vitamin D3 in Bezug auf den Knochenstoffwechsel, weshalb die die Kombination der beiden Vitamine sehr sinnvoll ist. Vitamin K kann einerseits als Vitamin K1 (Phyllochinon) über die Nahrung aufgenommen werden, wo es hauptsächlich in den Blättern verschiedener grüner Pflanzen enthalten ist. Andererseits wird das Vitamin in Form von Vitamin K2 (Menachinon) durch Mikroorganismen im Darm erzeugt.

Vitamin D bei oder gegen Corona?

Vitamin D hat neben den zentralen Funktionen für die Knochengesundheit auch regulatorische Effekte auf das Immunsystem. Derzeit wird intensiv über den Nutzen von Vitamin D in der Prävention und Behandlung von COVID-19-Erkrankungen diskutiert. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE) hat im Januar 20121 aktuell vorliegende Studien gesichtet und eingeordnet: „Tatsächlich lässt die aktuelle Studienlage einen potenziellen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Serumspiegel und einem erhöhten Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion bzw. für einen schweren COVID-19-Verlauf vermuten. Die Ergebnisse reichen jedoch nicht aus, um eine eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehung nachzuweisen. Pauschal kann daher keine Empfehlung für eine Vitamin D-Supplementation gegeben werden, um einer SARS-CoV-2-Infektion vorzubeugen oder den Schweregrad einer COVID-19-Erkrankung zu verringern. Dies stützen auch die Aussagen anderer Fachinstitutionen wie des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR) oder des Robert Koch-Instituts (RKI).“

Allerdings: „Die Häufigkeit einer unzureichenden Versorgung mit Vitamin D in Deutschland ist jedoch hoch. Gerade in den Wintermonaten reicht in unseren Breitengraden die UVB-Strahlung für die Vitamin-D-Synthese in der Haut nicht aus. „Eine Supplementation von Vitamin D in Höhe des Referenzwerts von täglich etwa 20 µg (800 IE) kann daher zur Sicherstellung eines adäquaten Vitamin-D-Status erforderlich sein.“ Unter der Voraussetzung, dass ein kausaler Zusammenhang besteht, hätte ein adäquater Vitamin-D-Status einen präventiven Effekt auf das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion bzw. eines schweren COVID-19-Verlaufs“, sagt Prof. Dr. Jakob Linseisen, Präsident der DGE.

Diesen Post teilen