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Panaceo International GmbH
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Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Der gereizte Darm

Reisen, lange Autofahrten oder Restaurantbesuche sind für Betroffene mit einem Reizdarm-Syndrom tabu. Stress verschlimmert zudem noch die Beschwerden. Durchfall, Krämpfe, Blähungen und Verstopfung sind typische, sich abwechselnde Symptome eines Reizdarms. Zehn bis 15 Prozent aller Menschen in der westlichen Welt sind davon betroffen. Nicht bei allen Betroffenen sind die Symptome so ausgeprägt, dass sie zum Arzt gehen. Nur etwa ein Drittel aller Reizdarm-Patienten leidet unter besonders starken Beschwerden. Die Erkrankung ist chronisch und bis heute unheilbar. Nur die Auswirkungen lassen sich lindern. Besonders fatal: Weil keine organischen Ursachen auf das Reizdarm-Syndrom hinweisen, haben Ärzte es schwer, eine Diagnose zu finden. Das ist auch der Grund, warum die Umwelt viele Betroffene als Hypochonder abstempelt. Vorwiegend Stress oder eine gestörte Darmflora werden im Moment als mögliche Erklärungen herangezogen. Manche Betroffene verbinden ihre Symptome auch mit bestimmten Nahrungsmitteln, insbesondere Kohlehydraten.

Ursachenforschung

Einige Studien zeigen, dass viele Patienten eine gestörte Darmmotorik haben. Diese Fehlfunktion führt zu Blähungen, Krämpfen, Durchfall oder Verstopfung. Verantwortlich dafür sind Koordinationsstörungen im Bauchhirn, dem enterischen Nervensystem, das alle Verdauungsfunktionen steuert. Dadurch gerät die Darmmotorik außer Takt. Die Signalübermittlung zwischen Nerven und Darmmuskeln ist also fehlerhaft. Die exakte Ursache dafür kennt man noch nicht. Zusätzlich reagieren Reizdarmpatienten äußerst empfindlich auf Dehnungsreize, die während der Verdauung auf den Darm wirken. Gesunde Menschen nehmen diese normalen Verdauungsvorgänge gar nicht wahr. Reizdarmpatienten empfinden sie jedoch zum Teil als Schmerzen. Je ballaststoffreicher und damit schwer verdaulicher die Kost ist, desto schlimmer werden die Beschwerden. Schwedische Forscher haben noch eine andere Stelle ausgemacht, die als Erklärung für die Beschwerden dienen könnte: die Gene. Manchen Menschen scheint ein Enzym zu fehlen, das dabei hilft, die Mehrfachzucker in ihre Bestandteile zu zerlegen.

Reizdarm behandeln

Der beste Schutz vor dem Reizdarm-Syndrom ist eine intakte Darmflora und die Minderung der Stressfaktoren. Patienten mit Reizdarmsyndrom haben in der Regel auch einen Mangel an bestimmten Milchsäurebakterien. Insofern ist es sinnvoll, die Zufuhr von Probiotika (insbesondere „Bifidobakterium bifidum“) rechtzeitig in den Alltag einzubauen. So bleibt das Verhältnis von „guten“ Darmbakterien und krankheitserregenden Keimen ausgewogen. So gesehen gelten die Bifidobakterien auch als sekundäre Prävention für diejenigen, die seit Jahren an diesen Beschwerden leiden. Auch Durchfälle, die durch krankmachende Bakterienstämme ausgelöst werden und die sich besonders unter Antibiotikagabe gut vermehren können, können durch Milchsäurebakterien verhindert bzw. zumindest gelindert werden. Die Behandlung richtet sich nach den fünf unterschiedlichen Beschwerdegruppen: Schmerzen, Verstopfung, Durchfall, Blähungen und psychische Probleme, also Stress. Krampflöser gegen Schmerzen, Verstopfung wird mit PEG-Elektrolyt-Lösungen behandelt und mit die Peristaltik anregenden Medikamenten. Blähungen sind stark von der Ernährung abhängig. Stark blähende Nahrungsmittel müssen die Patienten also meiden. Zusätzlich helfen entschäumende Medikamente. Programme zur Stressbewältigung, etwa Progressive Muskelentspannung oder Autogenes Training, haben sich bewährt. Patienten mit leichteren Beschwerden helfen auch rezeptfreie Mittel auf Basis von Heilkräutern: Pfefferminze, Kümmel, Anis oder Fenchel. Ihre Wirkstoffe entkrampfen, entblähen und machen so auf sanfte Weise die Verdauung wieder stabil. Helfen kann auch Flohsamen, ein natürlicher, löslicher Ballaststoff, der Wasser im Darm bindet. Er gleicht Darmstörungen aus, eignet sich also sowohl gegen Durchfall als auch gegen Verstopfung. Übrigens: Wärme hilft bei allen fünf Beschwerdegruppen. Wärmekissen sind häufig eine gute Alternative zu Medikamenten.
Auch mit hochwertigen Naturmineralien, wie zum Beispiel den Zeolithen, kann man ganz einfach die Darmwand stärken und das Entgiften unterstützen. Dabei handelt es sich um ein Mineral vulkanischen Ursprungs, das zu den bedeutendsten Naturmaterialien auf der Erde gehört. Es ist vielen gar nicht bekannt, dabei hat es eine einzigartige Wirkung: es ist äußerst bindungsfähig und kann im Magen-Darm-Trakt bestimmte Schwermetalle (Blei, Arsen, Kadmium, Chrom und Nickel) sowie das Stoffwechsel-Abfallprodukt Ammonium wie ein Schwamm aufsaugen bzw. binden und schonend über den Stuhl ausleiten. Es sorgt gewissermaßen für den sicheren Abtransport der gebundenen Schadstoffe und entlastet so die körpereigenen Entgiftungsorgane wie Nieren und die Leber. Dabei ist zu beachten, dass nur hochwertige Zeolithe, die auch als Medizinprodukt zugelassen sind, die Wirkung der Entgiftung einhalten.