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Berry Pharma GmbH
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Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Die Kraft des schwarzen Holunders

Schon in der alten Volksmedizin spielte Holunder eine große Rolle – und das ist kein Wunder, ist er doch einer der vielseitigsten und gesündesten Wildsträucher, die in Deutschland wachsen. Als „Herrgottsapotheke“ dienten schon vor Jahrhunderten nicht nur die Beeren, sondern auch die Blätter, Blüten und Rinden, wenn man unter Beschwerden wie Husten, Halsschmerzen oder unter Magen-Darm-Problemen litt.
Um den Holunderstrauch ranken sich viele Legenden: Die Germanen glaubten, in ihm wohne die Schutzgöttin Holder. Die Gebrüder Grimm machten aus der Göttin Frau Holle. Ein Holunderbusch dürfe nie gefällt werden, hieß es: Sonst drohe Unheil. Und seit Jahrhunderten schwören Heilkundler auf die heilenden Kräfte als Hausmittel gegen grippale Infekte.

Die schwarzroten, saftigen Holunderbeeren enthalten viele Anthocyane. Die wasserlöslichen Farbstoffe sind für die intensive Färbung der Beeren verantwortlich – und darüber hinaus sehr gesund. Anthocyane gehören zu den Flavonoiden. Das sind sekundäre Pflanzenstoffe, die den Körper vor Entzündungen sowie alterungs- und krankheitsbedingten Zellschäden schützen und auch Rheuma- oder Osteoporose-Beschwerden lindern können. Eine japanische Studie zeigte, dass die im Holunder enthaltenen Antioxidantien sogar gegen die Grippe wirken. Australische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Holundersaft tatsächlich Erkältungen vorbeugen kann und die Krankheitsdauer um zwei Tage verkürzt. Forscher vermuten, dass in der Holunderbeere weit mehr steckt als das altbekannte Erkältungsmittel: So wird aktuell diskutiert, ob die Früchte auch bei der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus wirksam sind. Früher wurde Holundertee, der aus Blüten, Blättern oder Rinde aufgebrüht werden kann, gegen Stress und innere Unruhe getrunken. Wissenschaftliche Beweise für diese Wirkung auf die Seele gibt es bislang allerdings nicht.

Gesundheitliche Wirkung

Vor kurzem, zeigte eine neue Studie, die von Forschern der Universität Erlangen veröffentlicht wurde, dass das Extrakt aus Schwarzer Holunderbeere eine starke antivirale Wirkung gegen SARS-CoV-2 hat. Das Institut für Virologie der Universität Erlangen unter der Leitung von Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Schubert untersuchte die Wirkung eines Extrakts aus Sambucus nigra, L. schwarze Holunderbeeren auf das SARS-CoV-2-Coronavirus, das COVID-19 verursacht. Die Tests ergaben, dass das Extrakt die Replikation des Wildtypvirus sowie der besorgniserregenden Varianten Alpha und Beta in sehr geringen Konzentrationen hemmt.
Holunder ist eine ausgezeichnete Quelle für die Vitamine A, B und C, die dem Immunsystem die Kraft geben, erfolgreich gegen Erreger anzukämpfen. Zudem strotzen die Kraftbeeren vor Kalium und Kalzium – perfekt für die Muskelerhaltung, den Muskelaufbau und die Herzgesundheit. Holunderbeeren sind auch noch sehr kalorienarm. Allerdings ist der Verzehr von puren Früchten verboten, da sie Übelkeit, Erbrechen und Durchfall auslösen können. Daher wird Holunder oft als Tee, Saft oder Marmelade angeboten. Auch wenn die Beeren vom Schwarzen und Roten Holunder essbar sind: Grundsätzlich sollte man sie nicht roh verzehren, sondern immer abkochen, denn beide Holunder-Arten enthalten das schwach-giftige Sambunigrin, das sich erst bei Hitze zersetzt und im rohen Zustand zu dem erwähnten Brechdurchfall führt.

Anwendungen

Holunder ist eine ausgezeichnete Quelle an Vitamin C, das das Immunsystem stärken kann. Dabei bleibt es aber nicht: Schwarzer Holunder enthält zudem entzündungshemmende ätherische Öle, herzstärkende Glykoside sowie antimikrobielle Gerbstoffe, weshalb die gesunden Beeren als Gurgelwasser Halsschmerzen lindern können. Anthocyane und Polyphenole schützen unsere Abwehrzellen, wenn sie gegen Viren und Erreger vorgehen. Die Holunderbeeren halten auch das Herz-Kreislauf-System gesund: Die Früchte sind reich an Flavonoiden (sekundäre Pflanzenstoffe), die freie Radikale auffangen. Sie wirken daher entzündungshemmend und schützen unter anderem vor Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems. Die Beeren übertreffen dabei Cranberrys, Heidelbeeren, Gojibeeren und Brombeeren sogar um Längen.
Holunderbeeren sind reich an Kalium und Kalzium. Diese Kombination stärkt die Muskulatur. So ist Kalium wichtig für die Muskelkontraktion, es reguliert die Spannkraft, den Wasserhaushalt und den Blutdruck der Muskulatur. Der Kalziumgehalt begünstigt zudem den Erhalt der Knochendichte. Und dank des hohen Gehalts an Kalium wirkt sich der Verzehr von Holunderbeeren, beispielsweise in Form von Saft oder Tee, nachweislich ganz besonders auf die Herzgesundheit aus. Das enthaltene Vitamin A hat positive Auswirkungen auf den Stoffwechsel, auf das Sehvermögen und auf die Bildung roter Blutkörperchen.
Wer die Beeren nicht selbst pflücken kann oder will und daraus etwas wie Saft oder Marmelade zaubern möchte, Holunder gibt es auch als Nahrungsergänzungsmittel.

Das Spritzen

Insulin spritzen ist nicht schwer – dennoch will es erst einmal gelernt werden. Damit Insulin richtig wirkt, gehört es ins Unterhautfettgewebe gespritzt. Injektionen in die darunter liegende Muskulatur können schmerzhaft sein. Damit Insulin in das Unterhautfettgewebe und nicht in den Muskel gelangt, kommt es vor allem auf die richtige Nadellänge an. Früher musste das Insulin in spezielle Spritzen aufgezogen werden. Heute stehen dafür Insulinpens zur Verfügung, die das Spritzen einfacher machen. Am häufigsten werden Einwegpens eingesetzt. Diese werden entsorgt, sobald das Insulin aufgebraucht ist. Beide Kanülenenden eines Pens sind mit einem Gleitmittel auf Silikonbasis beschichtet, damit sowohl der Einstich in die Kartusche des Insulinpens wie auch der Einstich ins Gewebe sanft und ohne Schädigung erfolgt. Eine solche Pen-Kanüle muss zudem viele Anforderungen erfüllen und besteht aus vielen Teilen, die hochpräzise gefertigt und montiert sein müssen. Auf jeder Sterildichtung finden Sie zusätzliche Produktangaben, damit keine Verwechslungen stattfinden können. Die Pen-Nadeln haben 3-5 Schliffrichtungen und sind elektropoliert. Die Kanülen sind durch den Mehrseitenschliff stabiler und verformen sich nicht sofort; die Elektropolitur entfernt Grate. Nur der erste Einstich mit den silikonbeschichteten Nadeln ist nahezu schmerzlos, jede weitere Verwendung würde das Schmerzempfinden ansteigen lassen, weshalb alle Pen-Nadeln mit einer durchgestrichenen „2“ versehen sind – es sind Einmalprodukte. Manche Hersteller bieten darüber hinaus auch Sicherheitsabwurfboxen, die die Entsorgung der Einmalprodukte im Hausmüll besonders sicher macht.