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Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Empfindliche Schleimhaut

Ein erstes Zeichen für den Beginn der Wechseljahre ist, dass der Zyklus unregelmäßiger wird. Erste Zyklusschwankungen treten bei den meisten Frauen bereits zwischen 40 und 45 Jahren auf. Auch andere Begleiterscheinungen wie Gereiztheit, Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen sind Anzeichen beginnender Wechseljahre. Viele Untersuchungen haben gezeigt, dass regelmäßige Aktivität Beschwerden lindern kann und die Lebensqualität verbessert. Zudem hilft Sport dabei, das Gewicht zu halten und eben das psychische Wohlbefinden zu steigern. Ist durch diese einfachen Maßnahmen keine ausreichende Besserung der Beschwerden zu erzielen oder schränken andere Symptome wie Scheidentrockenheit, Schlafstörungen oder depressive Verstimmungen die Lebensqualität weiter ein, kann die Einnahme von Hormonen sinnvoll sein. Bei entsprechenden Beschwerden sollten Frauen möglichst bald einen Frauenarzt aufsuchen, der in einem ausführlichen Gespräch und nach einer körperlichen Untersuchung die notwendige Therapie mit Ihnen abstimmen wird.

Schmerzen müssen nicht sein

Die gesunde Scheide hat eine dicke Oberfläche, ist gut durchblutet und durchfeuchtet. Sie ist mit Milchsäure-Bakterien besiedelt, die für ein saures Milieu sorgen – ein optimaler natürlicher Infektionsschutz, denn Krankheitserreger können sich darin nur schlecht vermehren. Hormonelle Veränderungen, zum Beispiel die Wechseljahre und bestimmte Erkrankungen, verändern die Scheidenhaut. So lässt nach der Menopause die Durchblutung nach und damit auch die Fähigkeit, Flüssigkeit zu bilden. Die Scheide wird kürzer, enger und weniger elastisch und die Haut dünner, empfindlicher und trockener. Schmerzen beim Geschlechtsverkehr oder Juckreiz im Scheidenbereich die Lebensqualität ein, so sollte der Frauenarzt aufgesucht werden. Experten sprechen in diesem Zusammenhang auch von einer sogenannten vaginalen Atrophie (Rückbildungserscheinung), die durch den Östrogenmangel bedingt ist. Die trockene Scheide kann sich leicht entzünden. Es können Jucken und Brennen auftreten, auch kann es häufiger zu Harnwegsinfektionen kommen. Sex kann sehr schmerzhaft sein. Das wiederum kann den seelischen Stress verstärken. Häufig geraten die Frauen in einen Teufelskreis der Vermeidung.

Was man tun kann

Etwa 50 Prozent der Frauen in den Wechseljahren zeigen Symptome im Uro-Genital-Bereich, die mit einer trockenen Scheide zusammenhängen. Aber auch jüngere Frauen kennen das Problem: Nach Operationen an der Gebärmutter oder an den Eierstöcken, während der Stillzeit sowie durch die Einnahme der Pille und Rauchen treten Hormonmangel und Hormonschwankungen auf, die zu Trockenheit in der Scheide und im äußeren Scheidenbereich führen können. Auch Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes, Medikamenteneinnahme und Tumor-Bestrahlungen kommen als Ursachen in Frage. Ist Östrogenmangel die Ursache, kann der Arzt hormonhaltige Vaginalcremes verschrieben werden. Deren Wirksamkeit wurde in Studien nachgewiesen. Vorteil: Bei regelmäßiger Anwendung wird die Scheidenhaut wieder dicker.

Wer keine Hormone anwenden möchte oder darf, kann sich mit nicht-hormonellen Präparaten versorgen. Es gibt Gleitgele und Feuchtigkeitscremes bzw. -zäpfchen. Cremes und Zäpfchen, die zusätzlich Fett enthalten, haben einen pflegenden Effekt und können bei Bedarf gut auf den äußeren Intimbereich aufgebracht werden. Moderne Gleitgele sind der vaginalen Feuchtigkeit nachempfunden und verfügen über eine gut getestete Hautverträglichkeit.
Viele Frauen setzen aber erst einmal auf natürliche Präparate. Noch relativ unbekannt ist der Sanddorn, genauer gesagt das Sanddornöl, vor allem bei trockenen Schleimhäuten. Aus Sanddornbeeren lässt sich das gelb-bräunliche Kernöl und das tiefrote Fruchtfleischöl gewinnen. Das Kernöl ist reich an ungesättigten Fettsäuren. Das Fruchtfleischöl besticht durch eine bemerkenswerte Vielfalt an fettlöslichen Vitaminen, Sterolen, essentiellen Fettsäuren und Polyphenolen. Sanddornöl versorgt den Körper mit folgenden Fettsäuren: Palmitoleinsäure kann z. B. bei Haut- und Schleimhauterkrankungen wie vaginaler entzündlicher Atrophie, Hyperpigmentierung der Haut, Wunden und Infektionen hilfreich sein. Auch bei Hypercholesterinämie, Diabetes und gestörter Leberfunktion kann sie eine günstige Wirkung entfalten. Die seltene und wertvolle Omega-7-Fettsäure Palmitoleinsäure ist auch Bestandteil des menschlichen Hautfettes und der Schleimhautmembranen. Sie unterstützt das Zellgewebe und beschleunigt die Wundheilung. Das Öl besitzt zudem antioxidative, entzündungshemmende und antidepressive Eigenschaften. Eine krebshemmende Wirkung wird ihm ebenfalls zugeschrieben. Sanddornöl fördert die Geweberegeneration diverser Schleimhautmembranen im Magen-Darm- und Urogenitaltrakt sowie der Mundschleimhaut. Es lindert dort Trockenheit, Überempfindlichkeit und Entzündungen.