Werbebeitrag Teil 1 von 2/ Autor Peter M. Crause
Gereizte Augen
Müde, gereizte und tränende Augen sind ein weitverbreitetes Problem, das oft unseren Alltag beeinträchtigt. Die Gründe dafür können vielfältig sein und reichen von äußeren Einflüssen über Lebensgewohnheiten bis zu gesundheitlichen Faktoren. Häufig sind Bildschirmarbeit, trockene Luft und Schlafmangel die Hauptauslöser. Das stundenlange Starren auf Bildschirme bei der Arbeit oder Freizeitaktivitäten führt dazu, dass wir seltener blinzeln, wodurch die Augenoberfläche austrocknet. Dieses Trockenheitsgefühl wird oft begleitet von Brennen oder Jucken, und um dies auszugleichen, beginnen die Augen vermehrt zu tränen. Auch Umwelteinflüsse wie trockene Heizungsluft im Winter oder Klimaanlagen im Sommer spielen eine große Rolle. Beide entziehen der Luft Feuchtigkeit, was die Augen belastet und zu Irritationen führt. Dabei fühlen sich die Augen oft erschöpft und gereizt an. Abgase und Luftverschmutzung in der Stadt können zusätzlich reizen, indem sie winzige Partikel auf die Augenoberfläche bringen, die dann tränende oder rote Augen verursachen. Wer unter starkem Stress steht, bemerkt zudem häufig, dass seine Augen schneller ermüden. Stress beeinflusst oft den gesamten Körper, einschließlich der Augen, und führt zu einer Überanstrengung der Muskeln rund um die Augenpartie. Zusätzlich können Allergien wie eine Pollenallergie dazu führen, dass die Augen übermäßig tränen und jucken. In solchen Fällen reagiert der Körper auf vermeintlich schädliche Stoffe mit einer übermäßigen Tränenproduktion, um die allergieauslösenden Partikel aus dem Auge zu spülen. Kontaktlinsen sind ein weiterer potenzieller Grund für gereizte Augen, vor allem, wenn sie zu lange getragen oder nicht richtig gereinigt werden. Die Linsen können die Sauerstoffzufuhr zum Auge verringern und eine Reizung verursachen. Das Risiko, dass die Augen müde und rot werden, steigt dann.
Das kann helfen
Um müden, gereizten und tränenden Augen vorzubeugen, können einige gezielte Maßnahmen helfen, die Belastung zu reduzieren und die Augen wieder fit zu machen. Wer viel am Bildschirm arbeitet, sollte regelmäßig kurze Pausen einlegen und dabei bewusst in die Ferne schauen. Das entspannt die Augenmuskulatur und beugt einer Überlastung vor. Ein gutes Mittel ist auch die sogenannte 20-20-20-Regel: Alle 20 Minuten für 20 Sekunden den Blick auf etwas in etwa sechs Meter Entfernung richten. Das regelmäßige Blinzeln ist dabei wichtig, um die Augenoberfläche feucht zu halten, da die natürliche Tränenflüssigkeit so gleichmäßig verteilt wird. Auch gezielte Augenübungen wie das Rollen der Augen können Entspannung bringen und die Durchblutung fördern. Ein gutes Raumklima spielt ebenfalls eine große Rolle. Eine angenehme Luftfeuchtigkeit, die mit einem Luftbefeuchter erreicht werden kann, hilft den Augen, ihre Feuchtigkeit zu bewahren. Besonders in der Heizperiode oder bei Klimaanlagen ist es hilfreich, regelmäßig zu lüften und die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. Zudem kann der Einsatz einer Schutzbrille im Freien bei windigem oder verschmutztem Stadtklima die Augen vor Reizstoffen schützen. Auch Sonneneinstrahlung und UV-Licht sollten vermieden oder durch Sonnenbrillen abgeblockt werden, da sie die Augen zusätzlich austrocknen und reizen können. Für Menschen, die viel lesen oder am Bildschirm arbeiten, sind Augentropfen oft eine hilfreiche Ergänzung. Sie ersetzen die natürliche Tränenflüssigkeit und sorgen für eine gleichmäßige Benetzung der Augenoberfläche. Wichtig ist jedoch, zu Produkten zu greifen, die frei von Parabenen, synthetischen Farb- oder Duftstoffen sowie Silikonen, Mikroplastik oder Mineralöl sind. Bei Unsicherheiten hilft eine Beratung in der Apotheke oder beim Augenarzt, die passenden Tropfen zu finden. Bei allergischen Reaktionen auf Pollen oder andere Reizstoffe bieten sich spezielle Augentropfen an, die abschwellend wirken und den Juckreiz lindern. Ein weiterer zentraler Punkt ist ausreichend Schlaf und Erholung. Ausreichend Schlaf und eine gesunde Schlafumgebung – ohne grelles Licht und störende Geräusche – tragen dazu bei, dass sich die Augen über Nacht vollständig regenerieren können. Stressabbau durch gezielte Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation kann ebenfalls eine positive Wirkung haben, da er die Muskeln im gesamten Körper, inklusive des Augenbereichs, entspannt und so die Belastung reduziert. Die Ernährung spielt ebenfalls eine Rolle bei der Augengesundheit. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen, insbesondere Vitamin A und Omega-3-Fettsäuren, unterstützt die Funktion der Augen und kann Trockenheit vorbeugen. Viel Wasser zu trinken hilft ebenfalls, die Schleimhäute, auch die der Augen, ausreichend feucht zu halten.