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Kaufmann Neuheiten GmbH
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Werbebeitrag/ Autor Anne Klein

Hände und Füße pflegen

Hände sind unsere Visitenkarte. An ihnen lässt sich das wahre Alter eines Menschen ablesen, weil sie Hände oft weniger pflegen als ihr Gesicht. Außerdem sind sie den intensiven UV-Strahlen im Sommer und extremer Kälte im Winter ausgesetzt. Und das meistens ungeschützt, denn die wenigsten Menschen tragen im Sommer Handschuhe oder verwenden eine Sonnencreme zum Schutz der Hände. Im Winter leiden die Hände besonders unter der Kälte, weil ihnen der Stoffwechsel als erstes die Wärme entzieht. Infolgedessen verengen sich die Gefäße und die Durchblutung wird schlechter. Erschwerend kommt hinzu, dass der Handrücken kaum Talgdrüsen und nur wenig Unterhautfettgewebe besitzt. Die Talgdrüsen stellen ab einer Außentemperatur von acht Grad langsam ihre Arbeit ein und produzieren kaum noch Fett, das die Haut geschmeidig halten könnte. Das kann jedoch eine gute Handcreme liefern. Ziel ist, der Haut Feuchtigkeit zu geben und die äußere Hautbarriere zu stärken. Daher sind feuchtigkeitsspendende und rückfettende Handcremes ratsam.

Und erst die Füße!

Warme Sommertage laden geradezu ein, draußen aktiv zu werden. Während wir die Sonnenstrahlen genießen, danken uns die Füße dieses Vergnügen weniger. Sie werden dick und schmerzen. Außerdem entziehen Sonne und Sand der empfindlichen Haut an den Füßen Feuchtigkeit, sodass sie rissig wird. Doch gerade im Sommer zeigt man gerne Haut, Füße kommen dann in peppigen Sandaletten oder Flip-Flops bestens zur Geltung. Ein Wohlfühl- und Pflegeprogramm für die Füße sollten Sie daher mindestens einmal wöchentlich einplanen. Wer allerdings trockene und rissige Füße hat, muss sich ausgiebiger um seine Füße kümmern. Ein sanftes Fußpeeling löst alte Hautschüppchen und macht die Füße geschmeidiger. Jedoch sind die Füße jetzt auch empfindlicher und eine spezielle Nachbehandlung wird nötig. Spezielle schmerzlindernde und wundheilungsfördernde Produkte können Abhilfe schaffen.

Besonders auf die Haut achten

Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes mellitus, einer Stoffwechselkrankheit, bei der die Blutzuckerwerte deutlich erhöht sind. Ein großer Anteil der Diabetiker leidet an Hautproblemen, die durch die diabetische Stoffwechsellage bedingt sind. Die erhöhten Blutzuckerwerte führen bei Diabetes mellitus zu einer starken Austrocknung der Haut. Diabetiker haben oft eine verminderte Schweiß- und Talgdrüsenaktivität, wodurch nicht genügend Fett und Feuchtigkeit in der Haut gespeichert werden kann. Die natürliche Barrierefunktion der Haut wird empfindlich gestört – trockene bis sehr trockene Haut ist die Folge. Die Haut spannt und ist oft gerötet. Außerdem neigt die angegriffene Haut zu Juckreiz, sie ist rot und schuppig. Auch Ekzeme oder Verhornungen können sich bilden. Die durch Diabetes bedingten Durchblutungs- und Empfindungsstörungen können das Risiko einer Verletzung erhöhen. Fremdkörper können leichter in die Haut eindringen und hartnäckige Hautinfektionen bzw. Hautschäden verursachen. Besonders betroffen von den Hautproblemen sind Füße und Beine sowie Hände und das Gesicht.

Auf die Inhaltsstoffe kommt es an

Je nach Witterung und Beanspruchung der Haut sollten Sie Ihre Hände mehrmals am Tag eincremen. Ihre Haut benötigt im Winter eine fettreichere Pflege als im Sommer. Je trockener die Haut, desto mehr Fett sollte die Creme liefern. Dafür eignen sich zum Beispiel Produkte, die Olivenöl oder Nachtkerzenöl enthalten. Eine fetthaltige Hautpflege, in der zusätzlich Harnstoff (Urea) vorkommt, spendet gleichzeitig Feuchtigkeit und bindet Wasser in der Haut. Der Inhaltsstoff Dexpanthenol kann rissige Hände beruhigen. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten, welche Creme für Sie am besten geeignet ist.
Harnstoff ist eine natürliche, körpereigene Substanz, die zu den natürlichen Feuchthaltefaktoren der Haut zählt. Er bindet Feuchtigkeit in der Haut. Hautpflegeprodukte für Diabetiker gibt es mit 10 Prozent und – für besonders trockene Haut – mit 15 Prozent Harnstoff. Weitere hautpflegende Substanzen sind Stearin und Nachtkerzenöl, Sheabutter macht die Haut an den Füßen wieder geschmeidig. Stearin schützt die Haut vor weiterer Austrocknung, Nachtkerzenöl verbessert die Hautstruktur. Vor allem der Haut an den Füßen sollten Diabetiker bei der Pflege große Aufmerksamkeit widmen. Neben dem regelmäßigen Einreiben mit feuchtigkeitsspendenden Fußcremes ist die Kontrolle der Haut auf Verletzungen äußerst wichtig, um die Entwicklung von Infektionen zu verhindern. Bienenwachs wirkt als Schutzschicht auf der Hautoberfläche und ist reich an Vitamin A.