Kontakt

mi.to. pharm GmbH
Wilhelm-Mast-Straße 8
38304 Wolfenbüttel

www.mi-to-pharm.de

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Haut und Alter

An dem Zustand unserer Haut erkennen wir die Zeichen des Alterns ganz besonders. Auf sie wirken vielfältige äußere und innere Einflüsse. So können eine exzessive Sonneneinstrahlung und andere Schadstoffbelastungen die Hautalterung deutlich verstärken – entsprechend altert die Haut dann vorzeitig. Die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Kollagenfasern werden vorzeitig so verändert, sodass es zu Feuchtigkeits- und Elastizitätsverlust, Faltenbildung und Pigmentstörungen wie Altersflecken kommt. Ganz intensiv ist der Einfluss der UV-Strahlung auf das Hautbild. Wer sich jahrelang Sonnenstrahlen aussetzt, der wird dies im Alter umso früher und stärker an einer ausgezehrten Haut merken. Dies gilt im Übrigen auch für Freunde von Sonnenbänken und künstlicher Bräune. Und es kann noch schlimmer kommen. So ist wissenschaftlich belegt, dass die in Solarien verwendete UV-Strahlung in gleichem Maße wie die UV-Strahlung der Sonne beim Menschen krebserregend ist.

Die Zahl der Neuerkrankungen nimmt weltweit zu und hat sich in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Ursache ist ein geändertes Freizeitverhalten, die Solariennutzung und Unbedarftheit gegenüber gesundheitlichen Konsequenzen der UV-Strahlung. Aber: Unser größtes Organ ist entscheidend für die Produktion von Vitamin D. Und dies geschieht nur, wenn man die Haut der Sonne aussetzt. Experten empfehlen stets einen ausreichenden Sonnenschutz, nur ab einem Lichtschutzfaktor 50 dringt keine UV-B-Strahlung mehr in die Haut ein, wodurch auch die Vitamin-D-Synthese geblockt wird. Der Tipp hierbei lautet, etwas weniger Lichtschutzfaktor und dafür eine kürzere Zeit in der Sonne aufhalten. Daneben spielen Umweltgifte und persönlicher Stress eine Rolle bei der vorzeitigen Hautalterung. Hier heißt es vor allem: mehr Ruhe bewahren und dauerhafte Gefährdungen vermeiden. Wie aber kann man der Haut etwas Gutes tun und die vorzeitige Hautalterung abbremsen? Ein wichtiger Aspekt dabei spielt die Ernährung.

Ernährung und Hyaluron

Eine ausgewogene Ernährung schützt vor vielen Krankheiten, hält fit und die Haut straff. Sie soll fettarm, eiweiß-, ballaststoff- und abwechslungsreich sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt daher fünf Portionen Obst und Gemüse täglich. Essenziell sind Vitamine, die dafür sorgen, dass alle Vorgänge im Körper reibungslos funktionieren. Sie regulieren die Verwertung von Nährstoffen, wie Kohlenhydrate, Eiweiße und Mineralstoffe, und sind verantwortlich für deren Ab- und Umbau. Hinzu kommt in den folgenden kalten Monaten, dass man ausreichend trinkt und die Haut nicht zusätzlich unter Stress setzt, etwa durch zu stark geheizte Räume. In der Wohnung sollten Sie darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit nicht unter 55 Prozent liegt, denn auch das lässt die Haut austrocknen. Trinken Sie stets gut 1,5 Liter Wasser am Tag. Und dann kommt noch Hyaluronsäure. Sie ist ein enorm wichtiger Bestandteil unseres Körpers. Warum? Weil sie ganz außergewöhnliche Eigenschaften besitzt. So kann sie enorm viel Wasser im Vergleich zu ihrer eigenen Masse speichern: etwa sechs Liter Wasser pro Gramm Hyaluronsäure.

Und darüber hinaus ist jedes Gewebe mit ihr auch besonders beständig gegen Druck. Wir profitieren jeden Tag davon. Etwa, wenn unsere Bandscheiben in Aktion sind. Dann ist es das Hyaluron, welches die Gallertkerne beweglich hält. Ebenso unser Auge. Auch dies ist von Hyaluron abhängig. Zwar bestehen gerade einmal zwei Prozent des Glaskörpers aus Hyaluron, diese aber schaffen es, gigantische 98 Prozent Wasser an sich zu binden. Weiterhin findet sich Hyaluron als Schmierstoff in unseren Gelenken wieder und als Füllstoff der Hohlräume zwischen den Gewebefasern. Leider aber sinkt der Anteil von Hyaluronsäure im Körper mit dem Alter. Etwa ab dem 50. Lebensjahr besitzen wir nur noch ungefähr die Hälfte unseres ursprünglichen Hyaluron-Depots. Hyaluronsäure als Nahrungsergänzung in Form von Kapseln ist eine beliebte Quelle. Hierbei gilt es zu beachten, dass die Wirksamkeit widersprüchlich bewertet wird. Während die klassische Medizin auf unklare Studiendesigns und fehlende Studienlagen pocht, diskutiert man im Bereich der alternativen Medizin vor allem die Bioverfügbarkeit der Hyaluronsäure. Klar ist, dass derartige Ergänzungsmittel keine Wundermittel sind und nicht von heute auf morgen helfen können. Wenn es sich um ein Präparat mit hochwertigen Inhaltsstoffen handelt, dann wird in vielen Fällen eine Einnahme von bis zu 300 Milligramm täglich über mehrere Wochen und Monate empfohlen. Dann sollten positive Wirkungen auf das Hautbild erkennbar sein.