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Dermaroller GmbH
Wilhelm-Mast- Straße 8
38304 Wolfenbüttel

www.dermaroller.com

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Hautpflege

Für wohl kaum ein anderes Körperorgan gibt es eine solche Fülle an Pflegeprodukten. Und dazu noch eine ebenso große Menge an Tipps und vermeintlich tollen Ideen. Da es eine Fülle an unterschiedlichen Hauttypen gibt und die Anforderungen der Haut auch noch extrem individuell sind, ist es für viele Menschen enorm schwierig, die passende Pflege zu finden oder bei Hautproblemen diese korrekt zu behandeln. Oberste Priorität sollte der Hautschutz haben, denn ein Zuviel an Sonne kann weitreichende Folgen haben. Aus den zuerst leichten Schädigungen kann ein Hautkrebs entstehen, denn leider vergisst unsere Haut nicht. Sie ist wie eine Art Dauerspeicher und addiert jede Sekunde Sonneneinstrahlung zu den bereits Vorhandenen hinzu. Besonders problematisch sind die tief in die Haut eindringenden UV-A-Strahlen. Sie sind für eine vorzeitige Hautalterung und auch für allergische Reaktionen verantwortlich. Nach dem Sonnenbad ist daher die Pflege ein ganz wichtiger Baustein für gesunde Haut. Cremes sowie Gele gibt es in schier unendlichen Ausführungen und Mengen auf dem Markt. Allen gemein ist, dass Sie der Haut verlorene Feuchtigkeit wieder zurückgeben wollen und für ein entspanntes Hautgefühl werben.

Wer mehr weiß, pflegt richtig

Für die richtige Pflege ist es entscheidend, den eigenen Hauttyp zu kennen. Denn ob normaler Typ, Mischhaut, trockener oder fettiger Hauttyp, Pflegeprodukte sind auf diese abgestimmt und eine falsche Wahl kann oftmals zu noch mehr Problemen führen. Wenn etwa eine trockene Haut mit ihren Rötungen und Schuppen für Schmerzen sorgt, dann ist der Schutzschild der Haut beschädigt und muss mit entsprechenden Feuchtigkeitsprodukten zuerst wieder aufgebaut werden. Und wenn die Talgdrüsen bei fettiger Haut auf vollen Touren arbeiten, dann sind zu fetthaltige Produkte absolut fehl am Platz. Daher ist es umso wichtiger, den eigenen Hauttyp zu kennen. Dazu können Sie gerne die Apotheke Ihres Vertrauens aufsuchen, dort kann er ermittelt werden. Und sollten Sie größere Probleme mit ihrer Haut haben, dann führt Sie der nächste Arztbesuch bitte zu einem Hautarzt.

Mit Nadeln auffrischen

Möchten Sie Ihrer Haut neue Frische geben und Probleme und Problemchen angehen, dann bietet sich das sogenannte Microneedling-Verfahren an. Diese wird nicht nur in Praxen eingesetzt, sondern es gibt sie auch im Homecare-Bereich zur Selbstanwendung. Hierbei wird die Haut mittels Nadeln punktiert. Die extrem feinen Micronadeln fördern die Durchblutung sowie die Kollagenproduktion und erleichtern das Abtragen von alten Hautschuppen. Gleich mehrere Effekte stellen sich ein. So ergibt es mehr Glanz für die oberste Hautschicht und hinzu kommt weiterhin, dass durch die Behandlung auch blockierte Talgdrüsen frei werden und so Mitesser und Pickel verringert werden.

Weiterhin ist das Verfahren hilfreich bei Narben, Schwangerschaftsstreifen oder auch Brandwunden – einer medizinischen Indikation, welche entsprechend die Behandlung durch geschultes medizinisches Fachpersonal Personal voraussetzt. Unterschiede dieser medizinischen Anwendung zu solcher in Eigenregie erklären sich darüber hinaus in der größeren Nadellänge der Professional-Produkte. Diese längeren Nadeln dringen über die Epidermis hinaus tiefer in die Haut ein. Und für welche Hauttypen ist diese Art der Behandlung geeignet? Grundsätzlich sind Behandlungen mit einem Microneedling-Produkt für alle Hauttypen geeignet. Einzig bei sehr dunkler oder beim schwarzafrikanischen Hauttyp sollte im Voraus abgeklärt werden, ob die PatientInnen etwa zur Narbenbildung neigen – in diesem Fall bietet sich eine professionelle Behandlung mit vorheriger Anamnese an. Darüber hinaus spielt das Alter immer eine Rolle. Alterungsprozesse der Haut lassen sich leider nicht abstellen. In Folge derer nimmt das Unterhautfettgewebe ab und die Haut wird „dünner“.

Letztlich kann dies dazu führen, dass die Ergebnisse weniger stark ausgeprägt sind. Lassen Sie sich daher von Ihrem Hautarzt oder in einer ausgewiesenen Praxis für Microneedling beraten. Gerade für die HeimanwenderInnen sollte noch ein weiterer Faktor ausschlaggebend sein, die Qualität der Nadeln und des Rollers, auf dem diese angebracht sind. Es gilt: Je höher die Nadeldichte, desto größer ist auch der erforderliche Druck zur Punktion der Haut, was Verletzungsgefahren birgt. Hochwertige Roller verfügen über feine und präzise angeordnete Mikronadeln aus Edelstahl in abgestimmter Anzahl. Sogenannte atraumatische Nadeln zerstören das umliegende Gewebe nicht, sondern schieben es lediglich zur Seite.