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Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Hitzeschutz fürs Haar

Seidig glänzendes Haar ist ein Zeichen für Jugend, Gesundheit und Vitalität. Normalerweise ist jedes Haar von einer Schuppenschicht umgeben, die für den Glanz sorgt. Wird diese Schicht geschädigt, kann das zu stumpfem Haar führen. Schönes glänzendes Haar ist auch ein Symptom für gesunde Kopfhaut. Umgekehrt liegt die Wurzel vieler Haarprobleme in dem gestörten Gleichgewicht der Kopfhaut. Dann kann sie ihre Schutzfunktion gegen Bakterien oder Strahlen nicht mehr zuverlässig erfüllen. Juckreiz oder Spannung der Kopfhaut sowie Hautrötungen deuten darauf hin. Häufig wird die Kopfhaut sehr empfindlich. Dazu können noch äußere Einflüsse, wie Heizungsluft, Umweltverschmutzung, geringe Pflege nach Farb- und Dauerwellbehandlungen und UV-Strahlen weitere Auslöser für eine sensible Kopfhaut sein. Aber auch innere Einflüsse (Alterungsprozesse, Stoffwechselstörungen, Stress sowie Störungen des Hormon- und Vitaminhaushalts) können unsere Kopfhaut negativ beeinflussen. Diese schädlichen Einflüsse können dazu führen, dass die schützende Hornschicht der Kopfhaut austrocknet. Deshalb sollte man sie bei diesen Problemen ausreichend mit Feuchtigkeit versorgen. Ein hartnäckiger Fehler bei der Haarpflege ist das zu häufige Haarewaschen. Auch beim Föhnen kommt es auf die richtige Temperatur an. Zu heiß schadet dem Haar. Wählen Sie also ein kühleres Lüftchen und halten Sie genügend Abstand zu Ihrem Kopf. Oder waschen Sie Ihre Haare dann, wenn Sie nicht so unter Zeitdruck stehen und lassen Sie sie in Ruhe an der Luft trocknen.

Gegen das Jucken

Aber oft hat das lästige Hautjucken auch noch andere Gründe. Neben dem Haarewaschen oder zu heißen Föhnen trocknet die Haut auch aus, wenn man viel Mütze und Hut trägt. Viele Menschen empfehlen als Hausmittel eine Packung mit Olivenöl. Das soll man auftragen, über Nacht einwirken lassen und am Morgen mit einem milden Babyshampoo auswaschen. Nur mäßig heiß föhnen, am besten die Haare so trocknen lassen. Wieder andere empfehlen eine Spülung mit Apfelessig. Auch das soll gegen den Juckreiz helfen. Manche Empfehlungen vertrauen auch auf Spülungen mit Brennnessel- oder Kamillentee. Wenn sich der Juckreiz nicht bessert, sollte man auf jeden Fall einen Hautarzt aufsuchen. Bei juckender und zu trockener Kopfhaut sollten Sie nach der Haarwäsche das Haar nicht mit dem Handtuch trocken rubbeln, sondern das nasse Haar abtupfen. Verwenden Sie sanfte Haarpflege-Produkte, achten Sie dabei auf die Inhaltsstoffe. Empfehlenswert sind Produkte beispielsweise mit Aloe Vera, Honig, Milch, Propolis, Brennnessel, Rosmarin oder Lavendel.

Gegen den Spliss

Mützen, Heizungsluft, dann wieder Kälte, heiße Styling-Tools wie Glätteisen, Föhn und Lockenstab und raue Mützen: Das Haar wird arg mitgenommen. Aber jetzt ist auch Zeit für Pflege und Zuwendung. Ganz besonders, wenn Föhn und Co. nahezu täglich zum Einsatz kommen, denn die Hitze von bis zu 230 Grad Celsius wirkt aggressiv auf die Haarstruktur ein, trocknet sie aus, verursacht Spliss und lässt sie brüchig werden. Stumpfe, glanzlose und kaputte Haare sind die Folge. So weit muss es aber nicht kommen. Ein Hitzeschutzspray legt sich wie ein Schutzschild um jeden Haartyp und macht sie stark gegen äußere Einflüsse. Die im Spray enthaltenen Inhaltsstoffe legen einen Schutzfilm über die Haarmoleküle und schließen die Feuchtigkeit innen ein. Der Schutzschild fürs Haar ist einfach anzuwenden. Sprühen Sie den Hitzeschutz nach der Haarwäsche auf die nassen Strähnen mit einem Abstand von 30 cm. Massieren Sie die Wirkstoffe mit den Fingern ein oder bürsten Sie Ihr Haar, um das Produkt bis in die Spitzen zu verteilen. Es gibt auch spezielle Hitzeschutzsprays, die Sie auf trockenem Haar anwenden können. Bevorzugen Sie Hitzeschutzsprays ohne Silikone, auf natürlicher Basis. Inzwischen verzichten viele Menschen auf Silikone in Kosmetikprodukten. Durch die Zugabe von Silikonen wird der so genannte Build-Up-Effekt begünstigt. Langkettige Silikone reichern sich bei dauerhafter Nutzung der angereicherten Produkte auf dem Haar an und setzen sich als Filmschicht ab. Durch die besondere Molekülstruktur bleiben diese Stoffe auch nach der Haarwäsche auf dem Haar zurück, was zu einer immer stärkeren Anreicherung führt. Dadurch werden wiederum Pflegestoffe schlechter aufgenommen. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Pflegemitteln lässt sich Silikon aus dem Haar entfernen, es dauert bis zu drei Wochen.
Übrigens: Wie lange hält der Hitzeschutz für die Haare? Ein Hitzeschutz versiegelt das Haar nur temporär. Spätestens beim Haarewaschen löst sich auch der unsichtbare Schutzfilm von den Haaren. Hitzeschutzprodukte sind also vor jedem Hitzestyling erneut anzuwenden.