Kontakt

Ursula Daffner/ Shop-Raumkultur.eu
Mathias-Duschl-Str. 11 b
82140 Olching-Bayern

www.raumkultur.eu

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Hygiene im Schlafzimmer

Zum Thema Hygiene und Schlafzimmer fällt jedem von uns wohl zuerst das Thema Bettwanzen ein. In den Medien war dies in den vergangenen Wochen eines der wichtigsten außerhalb des weiteren Weltgeschehens. Zuerst in Frankreich vermehrt aufgetaucht, werden die kleinen Blutsauger auch an unseren Grenzen nicht Halt machen; sie finden ihren Platz im Reisegepäck und lieben warme und trockene Plätze und vor allem: Säugetiere, an denen sie ihren Blutdurst löschen können. Der Stich einer Bettwanze hinterlässt Hautreaktionen, die von Person zu Person sehr unterschiedlich ausfallen – einige reagieren gar nicht, bei anderen bilden sich juckende Pusteln, Blasen oder Quaddeln. Und besondere Vorsicht: Durch Kratzen kann es zu Sekundärinfektionen kommen. Auch wenn es bei diesen Tieren nicht um häusliche Hygieneprobleme im eigentlichen Sinn geht, kann man mit den richtigen Bettprodukten Prophylaxe betreiben. So bietet etwa eine Füllung einer Naturfaser aus Maulbeerseide eine extrem hohe Faserdichte. Diese macht es den Tieren unmöglich bis sehr schwer, einzudringen. Neben der Abwehr von Milben und Wanzen ist eine solche Faser auch resistent gegenüber Mottenbefall. Und sprechen wir über Bettprodukte, dann geht es nicht nur um die Bezüge, sondern vielmehr auch um die Decken und Kissen. Alleine Bezüge aus hochwertigen Naturmaterialien genügen gegen die Plagegeister nicht. Wenn zudem die Kissen und Decken noch mit Kunstfasern gefüllt sind, dann ist auch an eine entspannende und wohlige Temperatur nicht zu denken und es entstehen Schimmelpilze.

Die richtige Temperatur

Im Schlaf werden von unserem Körper Schweiß und Körperfette abgesondert. Diese gelangen durch die Bezüge hindurch und bilden nach einiger Zeit dann die gelblichen Flecken. Im Prinzip gibt es dagegen kein Mittel, denn wir alle können schlecht die Körperfunktionen im Schlaf steuern. Was man aber tun kann, ist darauf zu achten, dass die Umgebung beim Schlafen optimal ist. Zuerst muss klar sein, dass wir alle unsere ganz eigene individuelle Wohlfühltemperatur unter der Bettdecke haben: Frauen in den Wechseljahren schwitzen sehr oft, ältere Menschen dagegen wünschen es sich eindeutig wärmer. Naturfasern wie etwa Seide sowohl in den Bezügen als auch den Füllungen vermitteln ein ausgleichendes Klima und es kommt weder zum Hitzestau, noch fröstelt man. Solche Naturfasern fühlen sich angenehm sowie hautsympathisch an und nehmen viel Feuchtigkeit auf, ohne dass sie sich selbst feucht anfühlen. Gerade die hypoallergenen Eigenschaften von Seide werden von Asthmatikern und Hausstauballergikern sehr geschätzt. Auch Rheumatiker sprechen positiv darauf an; seidengefüllte Decken vermitteln einen angenehmen Schlaf mit weniger Allergiesymptomen und oftmals verringerten Entzündungsreaktionen.

Schlecht schlafen muss nicht sein

Aktuellen Umfragen zufolge kann sich nur jeder Zehnte daran erinnern, wann er das letzte Mal gut geschlafen hat. Als häufige Ursache für schlechten Schlaf wurde genannt, es sei zu heiß – mehr als 40 % gaben dies an. Im Gegensatz dazu gaben lediglich knapp 25 Prozent an, wegen des Schnarchens des Partners schlecht zu schlafen. Das Ergebnis erstaunt insofern, als Schlaftemperatur und -klima im Gegensatz zum Schnarchen des Partners leicht zu regulieren sind. Nacktschlafen oder nicht? Eindeutig hygienischer ist es, mit Pyjama zu schlafen, denn die im Schlaf abgesonderten Körperfette gelangen so nicht direkt in die Bettwäsche – die ansonsten seht oft gereinigt werden muss –, sondern in die Bekleidung. Auch hier gibt es für sowohl für „Frierkatzen“ als auch für diejenigen, die zu nächtlichen Hitzewallungen neigen, das passende Produkt. Und zum Thema Dauer: Wer wie lange schlafen soll, ist individuell vollkommen unterschiedlich. Es gibt nicht die eine Anzahl an Schlafstunden, die für einen Menschen gut ist. Jeder Mensch benötigt eine andere Schlafmenge und hat einen eigenen Schlafrhythmus. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass es für jeden Menschen wichtiger ist, kurz, tief und entspannt zu schlafen als sich zu lange mit einem Halbwach-Stadium herumzuquälen. Wer also merkt, dass es partout nicht mit dem Einschlafen gelingen will, der sollte sich nicht länger in den Laken rekeln und aufstehen. Was einem guten Schlaf entgegensteht, sind oftmals auch die digitalen Quälgeister. Das Smartphone liegt in Griffweite und meldet sich die gesamte Nacht über – mal schreibt ein Bekannter nächtliche Gedanken als Nachricht, dann wieder gibt es neue Nachrichten oder aber ein Programm hat ein neues Update ausgeführt. Irgendeinen Grund zur akustischen Meldung gibt es immer. Verbannen Sie daher unbedingt Smartphones, Tablets und alles andere Elektrische aus dem Schlafzimmer. Das Schlafzimmer sollte ein abgedunkelter, gut klimatisierter Raum der Stille sein und nicht der Unterhaltung. Noch ein letzter Tipp: Achten Sie auf eine wirklich ausreichend lange Bettdecke, die stets auch die Füße bedeckt. Gerönnen Sie sich einen guten Start in den neuen Tag mit einem ausreichenden Schlaf.