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C.P.S.-Pharma GmbH
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Werbebeitrag/ Teil 3 von 4

Hygiene zu Hause

Keime können sowohl nützlich sein, wie sie zum Teil aber auch Krankheitserreger sind. Mit gezielter Hygiene im Haushalt gilt es dafür zu sorgen, dass sich diese krankmachenden Keime im Haus oder der Wohnung möglichst erst nicht ausbreiten können. In Deutschland werden jährlich etwa 200.000 Fälle von infektiösen Darmerkrankungen gemeldet – die Dunkelziffer in diesem Bereich wird um ein Vielfaches höher liegen, denn die Auswirkungen sind nicht immer derart stark, dass der Arzt eingreifen muss. Aber: Mit starkem Durchfall ist nicht zu spaßen, der Verlust an Flüssigkeit dadurch kann gesundheitlich sehr problematisch werden. Übeltäter sind Krankheitserreger wie Salmonellen, Campylobacter, EHEC und Yersinien. Und diese werden im Haushalt überwiegend durch Lebensmittel übertragen. Der größte Irrtum ist nämlich immer noch, dass das WC der schmutzigste Ort weit und breit sei.

Aber wohl gerade, weil wir dies denken, säubern wir diese Räume am besten und dadurch befinden sich hier die wenigsten Keime und Bakterien. Viel mehr Belastungen gibt es dagegen in der heimischen Küche. Der hunderte Male genutzte Putzschwamm, das mehrfach am Tag eingesetzte Frühstücksbrettchen und – ganz entscheidend – Lebensmittel; ob falsch gelagert oder verarbeitet. Und diese Tatsache ist wesentlich gravierender, denn Salmonellen, bestimmte Formen von Campylobacter und noch viele weitere Bakterien an diesem Ort vermehren sich nicht nur prächtig, sondern verursachen häufig zähe und teils heftige Erkrankungen. Mehr als die Hälfte aller Magen-Darm-Infekte kommen daher aus dem eigenen Haushalt. Gerade für ein schwaches Immunsystem also eine echte Gefahr. Daher ist die Küche der Ort, an dem wir alle am einfachsten und gleichzeitig wirkungsvollsten etwas für eine gute Hygiene tun können. Und noch weitere ganz simple und eigentlich selbstverständliche Tätigkeiten helfen dabei, Erregern erst gar keine Chance zu geben.

Küchenhygiene

Ein Wischlappen, der zur Bakterienschleuder verkommt, ist keine Hilfe. Dagegen hilft nur regelmäßiges Waschen oder Austauschen. Wer seine Wischlappen wäscht, der sollte dies bei mindestens 60 Grad tun. Erst aber bei dieser Temperatur werden alle Keime abgetötet. Der Kühlschrank ist ein weiterer Ort einer möglichen Keimbelastung. Hier gilt: immer sauber halten und mit einem leichten Reiniger oder Essigwasser säubern. Alle Lebensmittel regelmäßig kontrollieren und besonders bei rohem Fleisch und Geflügel auf das Verzehrdatum achten. Darüber hinaus sollten Sie aber beachten, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum kein Verfallsdatum ist. In Deutschland werden viel zu viele Lebensmittel einfach weggeworfen, weil dieses Datum überschritten ist. Gerade bei Produkten wie Nudeln oder Reis kann dies zumeist ohne irgendwelche Probleme überschritten werden. Ansonsten hilft bei Joghurt und anderen eine kurze Geschmacks- und Geruchsprobe. Wer auf leckere Frischmilch vom Bauernhof nebenan setzt, hat ganz sicher ein hochwertiges Lebensmittel im Kühlschrank, aber leider auch eines, welches im rohen Zustand besonders für Kinder eine Gefahr darstellt, denn Krankheitserreger finden sich in vielen Milchen in Hülle und Fülle. Besser also: abkochen.

Staubige Sache

In den wenigsten Fällen sehen wir ihn, den Staub. Diese feinsten Partikel in unserer Luft werden erst unter dem Mikroskop sichtbar, haben aber für viele Zeitgenossen negative Wirkungen. Im Staub selbst finden sich Pollen, Keime und vieles mehr. Vielfältige Allergien, besonders Hausstaubmilben, profitieren von dem Staub. Wer sein Zuhause regelmäßig feucht wischt und darauf achtet, nicht zu viele „Staubfänger“ aufzustellen, ist auf einem guten Weg.

Reinigungsmittel

Wer nun glaubt, die große chemische Keule herausholen zu müssen, um ein hygienisch gutes Zuhause zu schaffen, der irrt. Desinfizierende Reinigungsmittel sind nicht besser als Mittel mit natürlichen Säuren und sie haben dazu noch einen entscheidenden Nachteil: Bakterien können dagegen Resistenzen bilden. Ähnlich wie die multiresistenten Keime in Krankenhäusern sind diese Bakterien dann gegen die chemische Keule immun. Sie tun sich und Ihrer Umwelt keinen Gefallen damit, denn über das Abwasser gelangen diese Bakterien schließlich in unser aller Wasser. Also besser Finger weg von Desinfektionsmitteln für die Waschmaschine oder den Haushalt. Und wir alle wissen mittlerweile nun: Die Hände richtig, intensiv und regelmäßig zu waschen ist eine wichtige Grundfunktion für die persönliche Hygiene. Wer sich oft und gründlich die Hände wäscht, hilft, die eigene Hygiene und die seiner gesamten Umgebung hochzuhalten. Neben Seife gibt es auch eine Vielzahl an Waschlotionen, welche die Haut weniger angreifen, probieren Sie ruhig aus. Wichtig ist nur, dass Sie waschen.

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