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Werbebeitrag Teil 1 von 2/ Autor Peter M. Crause

Impfschmerz

Mehr als 60 % der deutschen Bevölkerung hatte in den vergangenen Monaten bereits das „Vergnügen“, mit der Impfnadel in Kontakt zu kommen. Wie war es für Sie? Haben Sie den Einstich gespürt? Die meisten werden ihn wohl kaum wahrgenommen haben. Und es gibt noch weitere wichtige Impfungen, die tagtäglich in Deutschland durchgeführt werden. Schließlich noch Blutabnahmen. Hier ist der Schmerz beim Einstich weitaus größer, wird doch eine klar größere Nadel genutzt. Der Schmerz wird in Deutschland aber oftmals ignoriert. In anderen Teilen Europas ist das nicht so. Besonders, wenn Kinder betroffen sind, ist es hilfreich, den Schmerz zu lindern.

Schmerz lass nach

Während in Skandinavien kaum eine Impfung oder Blutabnahme ohne Betäubungspflaster durchgeführt wird, wissen in Deutschland die meisten Eltern gar nichts von dieser einfachen Möglichkeit, die Schmerzen ihrer Kinder beim Nadelstich zu lindern. In Deutschland gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch Instituts jährlich ihre Impfempfehlungen bekannt, an die sich mittlerweile über 90 % der Eltern halten. Daher stehen mindestens acht bis zehn Impftermine in den ersten 24 Lebensmonaten eines Neugeborenen an. Kein Wunder also, dass viele kleine Patienten den Besuch beim Kinderarzt mit Schmerzen verbinden. Kleine Kinder bis ins Schulalter hinein empfinden einen Nadelstich mit der Spritze oft als sehr unangenehm und können ängstlich bis panisch darauf reagieren. Mit frei verkäuflichen Betäubungspflastern aus der Apotheke gehören Tränen und Angst beim Impftermin der Vergangenheit an. Solche Pflaster werden eine Stunde vor der Impfung auf die Injektionsstelle geklebt und betäuben die Hautoberfläche so, dass der kleine Piecks beim Einstich mit der Nadel fast schmerzfrei ist.

Sanfte Oberflächen-Anästhesie

Die Betäubung der Injektionsstelle gewährleisten die beiden bewährten Lokalanästhetika Lidocain und Prilocain. Die Verbindung der beiden Wirkstoffe sorgt dafür, dass das Schmerzempfinden an der Hautoberfläche vorübergehend ausgeschaltet wird. Ein Einstich mit einer Nadelspitze ist dementsprechend kaum zu merken.
Der Einsatz von derartigen Pflastern empfiehlt sich daher nicht nur bei Impfungen: Manchmal muss schon bei den Jüngsten das Blut abgenommen und untersucht oder eine Infusion gelegt werden. Auch in Krankenhäusern werden solch Pflaster gerne und häufig verwendet, um die Schmerzen der kleinen Patienten beim Legen einer Braunüle oder eines Katheters zu lindern.

Kinderleichte Anwendung

Eine Stunde vor der Impfung bzw. der Blutentnahme wird das Pflaster auf die entsprechende Injektionsstelle aufgeklebt. Diese muss natürlich vorher beim Arzt oder der Sprechstundenhilfe erfragt werden. Vor dem Einstich werden das Pflaster und die Wirkstoffreste dann entfernt: Die Injektion kann erfolgen. Werden betäubende Pflaster vor intrakutaner Injektion von Lebendimpfstoffen angewendet, sollte die Impfwirkung anschließend überwacht werden. Verzögert sich der Termin einmal, ist das auch kein Problem. Das Pflaster kann je nach Alter bis zu vier oder fünf Stunden aufgeklebt bleiben und wirkt dann noch genauso gut. Nach dem Entfernen beträgt die Anästhesie-Dauer ca. eine Stunde. Diese schmerzbetäubenden Pflaster sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Angewendet werden dürfen die Pflaster bei Kindern ab drei Monaten. Säuglinge zwischen drei und elf Monaten dürfen allerdings nicht mehr als zwei Pflaster auf einmal appliziert bekommen. Übrigens: Den typischen Schmerzen nach einer Corona-Impfung ist auch mit einem Betäubungspflaster nicht zu begegnen. Hierbei handelt es sich um eine Art dumpfen Schmerz. Wird der Arm nur ein wenig bewegt, schmerzt es ähnlich einem Muskelkater. Und auch die Einstichstelle kann in der Folge gerötet sein und warm werden. Laut dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), welches die Sicherheit von Impfstoffen überwacht, zählt der sogenannten „Covid-Arm“ zu den klassischen Impfreaktionen des Körpers. Der Grund: Schon an der Einstichstelle ist unser Immunsystem aktiv, um Erreger zu bekämpfen – und genau die werden ja in abgewandelter und abgeschwächter Form injiziert. Entsprechend sind derartige Impfreaktionen auch nicht unüblich und verstärken sich sogar bei Menschen mit einem starken und gut funktionierenden Immunsystem. Kein Wunder, dass beispielsweise fitte und besonders sportliche Menschen weit stärker betroffen sind als etwa ältere Menschen. Wenn Sie aber schon vor dem Einstich einen wahren Horror haben, dann sollten Sie solche Schmerzpflaster ausprobieren.