Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein
Lebendiges Quellwasser
Überall ist Wasser: Wasser ist der Hauptbestandteil des menschlichen Körpers. Es hilft uns dabei, Giftstoffe aus dem Körper zu transportieren sowie die Körpertemperatur zu regulieren und dient außerdem als Haupttransportmittel für Nährstoffe und Sauerstoff. Ein erwachsener Mensch kommt nur zwei bis vier Tage ohne Flüssigkeitszufuhr aus. Schon ein geringer Flüssigkeitsverlust schränkt die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit ein und verringert die Konzentration und Reaktionsfähigkeit. Umso wichtiger ist es für unsere Gesundheit und körperliche Fitness, genug zu trinken und so den Flüssigkeitshaushalt in Balance zu halten. Ausreichende Flüssigkeitsaufnahme schützt uns nicht nur vor Erschöpfung und Konzentrationsschwäche, sie wirkt sich auch direkt auf unseren Gesundheitszustand aus. Sie senkt nachweislich das Risiko für Rheuma und Diabetes.
Doch wie viel und vor allem was trinken die Menschen im Alltag? Studien zeigen, dass viele Menschen nicht ausreichend trinken. Denn viele Menschen vergessen, ausreichend zu trinken, oder geben an, schlichtweg zu wenig Zeit dafür zu haben – besonders am Arbeitsplatz.
Studie
Im Auftrag der Techniker Krankenkasse befragte das Meinungsforschungsinstitut Forsa im Januar 2019 einen repräsentativen Querschnitt der Erwachsenen in Deutschland zu ihrem Trinkverhalten im Alltag. Einige Ergebnisse: Mehr als zwei von drei Befragten gelingt es, ihren täglichen Flüssigkeitsbedarf zumindest meistens zu decken. Trotzdem ist nicht jeder der Meinung, dass er genug trinkt. Elf Prozent der Befragten glauben, dass sie selten oder nie ausreichend trinken. Diese Einschätzung gibt es vor allem bei den 30- bis 39-Jährigen.
Frauen gehören eher zu den Trinkmuffeln – ihnen fällt es schwerer als Männern, sich mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen. Fast 40 Prozent der in der TK-Studie befragten Frauen erreichen nicht die empfohlene Trinkmenge. Bei den Männern sind es immerhin nur 27 Prozent, die zu wenig trinken. Die Studie zeigte auch: Beim Trinkverhalten gibt es deutliche regionale Unterschiede. Gerade im Norden und Westen Deutschlands scheint es schwer zu fallen, auf mindestens 1,5 Liter zu kommen. Rund die Hälfte der Berufstätigen vergisst bei Stress den Griff zur Wasserflasche (52 Prozent). Vor allem bei Frauen scheint das Trinken im hektischen Alltag ein Problem zu sein. Stress ist der Hauptgrund dafür, dass Menschen zu wenig trinken. Auch das Durstgefühl lässt bei wenig Flüssigkeitszufuhr nach.
Ganz natürlich
Wenn eine Quelle aus eigener Kraft aus dem Berg sprudelt, entsteht lebendiges Wasser ohne Rückstände, ein Lebenselixier. Wasser unterliegt einem natürlichen Kreislauf, dieser beginnt mit Niederschlag, der auf die Erdoberfläche fällt und im Boden versickert. Dort durchfließt das Wasser verschiedene Erd- und Gesteinsschichten, wird gereinigt und reichert sich mit Mineralien an. Nach einem langen Weg durch die Tiefen des Gesteins kann das Wasser in Form von artesischen Quellen aus eigener Kraft wieder an die Oberfläche treten. Naturheilkundler sprechen dann von einem lebendigen, reifen Wasser.
Die Struktur unseres Leitungswassers ist allerdings weit von der des Quellwassers entfernt. Das deutsche Leitungswasser genügt zwar europäischen Normen, allerdings gilt die deutsche Trinkwasserverordnung nur bis zum Hausanschluss im Keller und nicht für die oberen Wohnungen. Unser Leitungswasser ist sicher besser als das Wasser in Bangladesh, aber aufgrund der vielen Wiederaufbereitungsformen und des Transports in blei- und kupferhaltigen Rohren enthält es durchaus Bestandteile, die wir eigentlich nicht unbedingt zu uns nehmen wollen, wie z. B. Kalk, Pestizide, Lösungsmittel, Asbestfasern, Keime und giftige Schwermetalle wie Blei, Kadmium und Kupfer. Tatsache ist, dass ca. 85 Prozent der Bevölkerung kein Leitungswasser trinken, sondern ihr Wasser in Flaschen kaufen.
Quellwasser stammt, genau wie Mineralwasser, aus unterirdischen Wasservorkommen. Es darf aus natürlichen und künstlich erschlossenen Quellen gewonnen werden und muss direkt am Standort der Quelle in für den Verbrauch(er) vorgesehene Behältnisse abgefüllt werden. Beide Wasserarten müssen den strengen gesetzlichen Anforderungen genügen, die in Deutschland für Trinkwasser gelten – der deutschen Trinkwasserverordnung (TrinkWV) sowie der Mineral- und Tafelwasserverordnung (Min/TafelWV). Nur wenn ein Quellwasser die entsprechenden Bestimmungen erfüllt und die Grenzwerte einhält, darf es als Quellwasser verkauft werden. So wird sichergestellt, dass das natürliche Produkt tatsächlich rein ist und sich uneingeschränkt für den Verzehr eignet. Anders als für Mineralwasser und Heilwasser ist eine amtlich beurkundete Anerkennung im europäischen Mineral- und Heilwasserregister für Quellwasser nicht erforderlich.