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Leyh-Pharma GmbH
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Werbebeitrag Teil 1 von 2/ Autor Peter M. Crause

Lebertran

Als Anfang der 1920er Jahre erkannt wurde, dass etwa Dorschleberöl vor Rachitis schützt, wird Lebertran als Stärkungsmittel besonders bei Kinderkrankheiten und Unterernährung sowie zur Verhütung von Rachitis oral eingenommen. Kindern in Deutschland wurde bis in die 1960er Jahre zur Vorbeugung und Kräftigung täglich ein Löffel voll verabreicht. Ganze Generationen sind mit dem penetranten tranigen Geschmack aufgewachsen und die Erinnerung daran blieb über die Jahre. Ganz sicher einer der Gründe, warum Lebertran für Jahrzehnte aus den Apotheken verschwunden war. Ganz anders dagegen die Lage im hohen Norden. Dort schwört man geradezu auf Lebertran. Die Isländer sind davon überzeugt, dass Ihre Gesundheit und hohe Lebenserwartung – eine der höchsten weltweit –
dem heimischen Lebertran zuzuschreiben sind. Täglich nehmen viele Isländer daher Dorschlebertran in unterschiedlichen Formen und Geschmacksrichtungen zu sich.

Was genau macht  Lebertran so wertvoll?

Lebertran stammt aus der Leber von Dorschen. Wenn Fische Phytoplankton fressen, nehmen sie dabei Omega-3-Fettsäuren auf. Unter anderem diesem hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren hat Lebertran all seine gesundheitlichen Vorteile zu verdanken. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt die tägliche Aufnahme von 1 bis 1,5 Gramm an Omega-3-Fettsäuren. Eicosapentaensäure sowie Docosahexaensäure, kurz EPA und DHA, sind die beiden Omega-3-Fettsäuren, die im Lebertran enthalten sind. Sie haben einen positiven Effekt auf Zellwände und halten die Arterien elastisch. Vitamin A regt das Zell- und Hautwachstum an. Daneben spielt das Vitamin eine wichtige Rolle für die Fortpflanzung und das Sehvermögen. Ebenfalls mit einem hohen Anteil vertreten ist Vitamin D. Es fördert die psychische Gesundheit und unterstützt das Immunsystem. Gerade in den sonnenarmen Monaten können Sie einen Vitamin-D-Mangel über die Einnahme von Lebertran ausgleichen. Wissenschaftlich nachgewiesen ist der Nutzen von Lebertran zur Vorbeugung bei Arthritis und Osteoporose und er kann die Knochen- und Zahngesundheit fördern. Lebertran trägt zur Herzgesundheit bei und kann das Risiko von Herzerkrankungen reduzieren. Lebertran enthält den Energielieferanten Phosphor. Das – neben Kalzium – am häufigsten vorkommende Mineral im menschlichen Körper unterstützt den Aufbau von Zellwänden und den Energiestoffwechsel, dazu ist auch der ph-Wert im Blut davon abhängig. Und Lebertran enthält Jod. Das braucht der Körper, um bestimmte Hormone zu bilden. Diese wiederum beeinflussen unter anderem Stoffwechsel und Gehirnentwicklung. Lebertran ist dazu aktiv an einer guten Sehkraft sowie der geistigen Leistungsfähigkeit beteiligt. Schließlich ist seine entzündungshemmende Wirkung – korrekt die der enthaltenen Omega-3-Fettsäuren – wesentlich, weshalb diese ein wichtigster Bestandteil der empfohlenen „Rheumadiät“ für Patienten mit entzündlich rheumatischen Erkrankungen sind.

Augen auf beim Kauf

Was aber unterscheidet Lebertran von herkömmlichen Fischöl? Wie bereits erklärt, enthält Lebertran Omega-3-Fettsäuren, Vitamin A, D, E, Jod und Phosphor, was ihm zum wahren Multitalent macht. Dagegen enthält herkömmliches Fischöl meist nur Omega-3-Fettsäuren und geringe Mengen an Vitamin E. Leider gibt es nicht viele Produkte auf dem deutschen Markt, die zu 100 % aus Lebertran bestehen. Sie enthalten überwiegend weniger als 60 % des hochwertigen Fischöls. Der Rest wird oft mit minderwertigen Zusatzstoffen aufgefüllt, wie beispielsweise Mischfischöle, minderwertige Fisch- oder Pflanzenöle, Konservierungsstoffe und andere. Achten Sie daher darauf, dass das Produkt 100 % Lebertran enthält. Und wie steht es um mögliche Nebenwirkungen? Was gilt es zu beachten und für wen ist die Einnahme nicht geeignet? Für die meisten Menschen bestehen keine Risiken bei der Einnahme von Lebertran, wenn die empfohlene Tagesdosis nicht überschritten wird. Allerdings wird aufgrund des hohen Anteils an Vitamin A Schwangeren davon abgeraten, Lebertran einzunehmen. Beim Thema Geschmack hingegen ist Entwarnung angesagt, denn der einstmals typische tranige Geschmack ist nun definitiv Geschichte. Es gibt Hersteller, die mit den neuesten Verfahren in der Lage sind, dem Lebertran seinen Schrecken zu entziehen: der Geruch und der Geschmack sind bei Weitem nicht mehr so intensiv wie vor vielen Jahren. Dazu werden teilweise natürliche Aromen eingesetzt, die die Einnahme vom Lebertran sehr angenehm machen. Viele triftige Gründe also für ein nachhaltiges Comeback des Naturprodukts Lebertran. Probieren Sie es aus.