Werbebeitrag/ Autor: Dr. med. Bernhard Dickreiter

Mikronährstoffe, Enzyme und Regulatessenzen – Ihre Bedeutung für die Gesundheit, Regeneration und Heilung

Einführung

Enzyme sind Dreh- und Angelpunkt des gesamten Stoffwechsel. Ohne Enzyme findet keine Verdauung im Magen-Darm-Trakt und in den Zellen, kein Energie-, Struktur- oder Funktionsstoffwechsel statt. Die jeweils benötigten Enzyme werden von den Körperzellen bedarfsgerecht selbst produziert. Eine wesentliche Voraussetzung zu deren Produktion ist jedoch die Verfügbarkeit von ausreichend Mikronährstoffen. Und genau das leisten die Regulatessenzen: Sie versorgen die Zellen mit einer breiten Vielfalt von notwendigen Mikronährstoffen. Somit beheben sie mögliche Mängel an Mikronährstoffen und normalisieren dadurch verlangsamte oder blockierte Stoffwechselwege. Aus diesen Gründen kommt ihnen in der Prävention und Therapie ein hoher Stellenwert zu.

Mikronährstoff-Defizite sind heute weitverbreitet

Eine zusätzliche Einnahme von Mikronährstoffen – also von Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, sekundäre Pflanzenstoffen, essentiellen Fett- und Aminosäuren – ist bis heute in der Medizin ein umstrittenes Thema. Eine Übereinstimmung besteht darin, dass die Mikronährstoffe in ausreichendem Maße über die Nahrung zugeführt werden müssen. Es muss jedoch stark bezweifelt werden, ob dies bei der aktuell weit verbreiteten Ernährungsweise noch gewährleiste ist. Nach den Ergebnissen mehrerer Studien hat in den letzten Jahrzehnten der Gehalt an Mikronährstoffen in pflanzlichen Nahrungsmitteln stark abgenommen. Die Gründe dafür liegen vor allem in deren Massenproduktion auf häufig ausgelaugten und überdüngten Böden, in der Denaturierung der Lebensmittel durch lange Lagerung und industrialisierte Verarbeitung und in einer oft einseitigen Ernährung im Alter. Zudem hat der Verzehr von „leeren Kalorien“ durch Speisen aus Auszugsmehlen – wie Weißbrot, Süßgebäck oder Nudeln – enorm zugenommen. Hinzu kommen oft chronischer Stress und die Einnahme von Medikamenten mit einem erhöhten Bedarf an Mikronährstoffen. Ein großes Problem in der heutigen Ernährung ist demnach ein Zuwenig an Mikronährstoffen und ein Zuviel an Kalorien.

Die überragende Bedeutung der Enzyme

In Gesundheitsmagazinen werden Enzyme häufig als „Werkzeuge des Lebens“ bezeichnet. Über einen solchen bildhaften Ausdruck wird gerne hinweggelesen, obwohl die Bezeichnung exakt zutrifft: Es sind tatsächlich die Enzyme, die alle lebensnotwendigen Stoffwechselprozesse in den Zellen gewährleisten.

In jeder Zelle des menschlichen Organismus finden pro Sekunde schätzungsweise über hunderttausend chemische Prozesse statt. Nur mit Hilfe von Enzymen kann der Stoffwechsel in dieser Hochgeschwindigkeit ablaufen. Ein Mangel an Enzymen oder ein komplettes Fehlen bedeutet demnach eine massive Verlangsamung oder eine totale Blockade von Stoffwechselabläufen. Hiervon können sowohl der Energie-, der Funktions- als auch der Strukturstoffwechsel betroffen sein. Insofern hängen die Vitalität, die Gesundheit und letztlich die Heilung von einer guten Enzymausstatung ab. Zur deren Produktion benötigt die Zelle eine ausreichende Mikronährstoffversorgung, die sich jedoch durch die heutige Ernährungsweise in großen Teilen der Bevölkerung defizitär darstellt.

Mikronährstoffe sind keine Nahrungsergänzungsmittel

Mikronährstoffe-Produkte werden häufig etwas geringschätzig als „Nahrungsergänzungsmittel“ bezeichnet. Diese Bezeichnung ist jedoch unzutreffend. Nicht die Nahrung soll ergänzt werden, sondern die Versorgung der Körperzellen mit Mikronährstoffen soll damit optimiert werden. Die Gesundheit der Zellen und somit des gesamten Menschen ist schlicht und einfach von einer ausreichenden Versorgung mit Mikronährstoffen – also mit Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, sekundären Pflanzenstoffen und essentiellen Fett- und Aminosäuren – abhängig.

Wird bei einer Person ein Mikronährstoffdefizit vermutet, kann dieses Problem nicht mit der simplen Empfehlung: „Kümmere dich um eine gesunden Mischkost“ gelöst werden. Auf diese Weise ist das Problem nicht zu lösen. Wer sehr viele Nahrungsmittel – die eventuell alle Defizite an Mikronährstoffen aufweisen – mischt, hat im Endeffekt weiterhin ein Defizit in der Versorgung. Jeder Mangel an Mikronährstoffen beeinträchtigt den Aufbau und die Funktion von Enzymen, was Störungen im Stoffwechselgeschehen nach sich zieht. Bekannte Beispiele dafür sind der Skorbut bei Vitamin C Mangel oder eine Immunschwäche bei Zinkmangel.

Die Kaskadenfermentation nach Doktor Niedermaier

Das große Verdienst von Dr. Niedermaier ist die Entwicklung und die Perfektionierung eines nacheinander geschalteten Fermentationsprozesses (Kaskadenfermetation), welcher 2004 patentiert wurde. Zur Herstellung der Endprodukte (Regulatessenzen) werden verschiedenste Obstsorten, Gemüsearten und Nüsse aus biologischem Anbau durch unterschiedliche Laktobazillen in mehreren Stufen fermentiert. Die Inhaltsstoffe der verwendeten Nahrungsmittel werden dadurch immer weiter in über fünfzigtausend unterschiedliche Substanzen – Aminosäuren, Oligopeptiden, Polyphenolen, Flavonoiden, Vitaminen, Mineralien, Spurenelementen, Metaboliten, probiotischen Komponenten – aufgeschlüsselt. Zusätzlich wird durch die jeweiligen Laktobazillen die vorteilhafte rechtsdrehende Milchsäure produziert. Die Ausgangssubstrate werden in kleinste molekulare Bestandteile zerlegt und verlieren dadurch ihr allergisierendes Potential und sind frei von Fruktose, Laktose oder Gluten, sodass die Regulatessenzen auch bei Fruktose-, Laktose- oder Glutenintoleranz eigenommen werden können. Durch die Kaskadenfermentation erfolgt nicht nur ein optimaler Aufschluss der verwendeten Substrate, sondern auch eine verstärkte Resorption der Mikronährstoffe im Darm. Deshalb können sie durchaus als eine Alternative zur Substitution von Mikronährstoffen über eine Infusion angesehen werden.

Die rechtsdrehende Milchsäure in der Regulatessenz wirkt basisch, führt zu einer Verbesserung der Darmsituation und zu einer Entlastung der Leber. Von der Darmflora wird rechtsdrehende Milchsäure zu Buttersäure umgewandelt. Davon ernähren sich zu 70 Prozent die Darmepithelzellen. Zusätzlich fördert die Milchsäure das Wachstum zuträglicher Darmkeime im Mikrobiom. Auf diese Weise unterstützt sie eine Darmsanierung und die Ernährung der Epithelzellen in der Darmschleimhaut.

Der Name „Regulatessenzen“ rührt daher, dass sie die Enzymproduktion in den Zellen optimieren und dadurch den Stoffwechsel regulieren. Sie unterstützen gewissermaßen die biologischen Regulierungsvorgänge und sind damit ein „Breitband-Naturheilmittel“.

Wissenschaftliche Untersuchungen

Die positiven Wirkungen von den Regulatessenzen wurde durch mehrere wissenschaftliche Untersuchungen nachgewiesen:

Eine Studie belegt zum Beispiel die Verbesserung der Resorption durch Einnahme von Regulatessenzen. Die sogenannten CaCo2-Zelllinie wurde vor Jahrzehnten im Sloan-Catering Cancer Research Institute entwickelt. Dieses Zellkultur-Modell dient in der Wissenschaft zur Prüfung der Membrangängigkeit und der Resorption von Substanzen im Dünndarm. In einer Studie wurde die Resorption von Substanzen ohne und unter Zugabe von Regulatessenzen gemessen. Die Resorption von Mikronährstoffen war durch die Regulatessenzen deutlich verbessert, zum Teil fand sich eine Steigerung von bis zu 300 Prozent. Es wird vermutet, dass den Regulatessenzen eine Carrier-Funktion zukommt.

In einer weiteren Studie wurde die Wirkung von Regulatessenzen auf die Zellenergie untersucht. Das energiereiche ATP ist der entscheidende Energieträger aller Zellen und wird deshalb als der „Treibstoff“ der Zellen bezeichnet.  Ein Mangel an ATP führt zu Einschränkungen der Leistungsfähigkeit, der Abwehr, der Regeneration und zu vielen unspezifischen Beschwerden. Das ATP kann in Leukozyten gemessen und damit auf die mitochondriale Funktion rückgeschlossen werden. Bei adipösen Diabetespatienten wurde die Leistungsverbesserung nach einer sechsmonatigen Einnahme – von zweimal 10ml Regulatpro Metabolic morgens und abends – mittels Fragebögen zur Selbsteinschätzung erhoben. Subjektiv kam es zu einer Verbesserung der Vitalität und der Leistungsfähigkeit um durchschnittlich 55 Prozent. Bei vier Teilnehmern wurde zusätzlich das ATP intrazellulär bestimmt. Gemessen wurde vor und nach drei monatiger und nach sechsmonatiger Einnahme von Regulatpro Metabolic. Die anfänglich gemessenen intrazellulären ATP-Werte in den Leukozyten waren deutlich niedriger. Der Anstieg der intrazellulären ATP-Werte betrug nach drei Monaten durchschnittlich ca. 122 Prozent und nach sechs Monaten ca. 187 Prozent.

In einer anderen Studie wurde 31 Patienten aufgenommen, die mindestens unter zwei der folgenden Kriterien litten wie: deutlicher Energiemangel, chronische Müdigkeit, chronisches Müdigkeitssyndrom, Burn-out-Syndrom, depressive Zustände, chronische Entzündungen, Multisystemerkrankungen. Über drei Monate nahmen sie 2mal täglich morgens und abends je 10 ml Rechtsregulat Bio ein.

Der ATP-Gehalt wurde anfänglich in den Leukozyten bestimmt, wobei sich bei 22 Patienten ein ATP-Mangel fand. Nach dreimonatiger Einnahme von Rechtsregulat Bio kam es bei ihnen im Durchschnitt zu einer Zunahme des intrazellulär gemessenen ATP um 183 Prozent. Diese Erhöhung der ATP-Verfügbarkeit ging mit einer verbesserten körperlichen und geistigen Fitness sowie mit deutlich weniger unspezifischen Beschwerden einher.

Den Einfluss von Regulatessenzen auf die Lebensdauer von Fadenwürmern (Caenorhabditis elegans) wurde von Prof. Gunter Eckert untersucht. Die Zellen von C. elegans weisen eine erhebliche genetische Übereinstimmungen mit denen des Menschen auf. Normalerweise hat C. elegans eine Lebensdauer von ca. 20 Tagen. Die Fadenwürmern, welche zur üblichen Nahrung noch Rechtsregulat Bio bekamen, lebten 22 Tage und wiesen demnach eine zehn Prozent höhere Lebenszeit auf.

Die praktischen Erfahrungen mit den Regulatessenzen bestätigen die Studienergebnissen:

Patientin mit schwerer Resorptionsstörung:

Bei einer 75jährige Frau wurde infolge eines Colon-Carcinom eine Colon-Teilresektion mit Anlage eines Anus praeter durchgeführt. Wegen einer Fistelbildungen war eine erneute Operation notwendig. Infolge bakterieller Infektionen wurden wiederholt Antibiotika eingesetzt. Nach der Entlassung verschlechterte sich zu Hause ihr Befinden. Sie verlor deutlich an Gewicht und war immer weniger leistungsfähig. Viele Speisen erschienen kurze Zeit nach dem Essen unverdaut im Beutel ihres künstlichen Ausganges. Infolge der verschiedenen Antibiotikatherapien und einer Polymedikation lag bei der Patientin sicherlich eine erhebliche Resorptionsstörung im Dünndarm vor. Deshalb wurde der Patientin zweimal täglich zehn Milliliter „Rechtsregulat Bio“ verordnet. Nach knapp drei Wochen berichtete sie, dass die Speisen jetzt verdaut im Beutel erscheinen. Sie hatte wieder an Gewicht zugenommen und war deutlich leistungsfähiger.

Patientin mit Arthrosen der kleinen Fingergelenke:

Eine 61jährige Patientin litt seit Jahren an Heberden’schen und Bouchard’schen Arthrosen. Dauerhaft nahm sie verschiedene Präparate mit Glukosamin, Chondroitin, Vitamin C, Zink, Selen, Mangan usw. ein. Zur Entzündungshemmung setzte sie ab und zu Kurkuma und Weihrauch ein und achtete auf eine gesündere Ernährung.  Trotz dieser Maßnahmen bestanden noch deutliche Gelenkbeschwerden. Zu der bisherigen Therapie bekam die Patientin zusätzlich 2 mal 10 ml „Rechtsregulatpro Arthro“. Nach ca. 6 Wochen berichtete sie von einer 50prozentigen Verbesserung ihrer Beschwerden und von einer deutlichen Zunahme der Beweglichkeit ihrer Finger.

Schlussfolgerungen

Körperzellen stellen die lebenswichtigen Enzyme aus Aminosäuren, Mineralien und Spurenelementen selbst her. Es wird in der Medizin davon ausgegangen, dass dies den Zellen ohne größere Probleme gelingt, weshalb den Enzymen und den benötigten Mikronährstoffen bisher nur ein geringes Interesse zukommt. Defizite an Mikronährstoffen beeinträchtigen den Aufbau von Enzymen oder bedingen einen Mangel an Koenzymen. Beides führt zu einer Verlangsamung oder gar zu einer Blockierung von Stoffwechselabläufen in den Zellen. Solche negativen Konsequenzen sollten Anlass genug sein, sich tiefgründig mit den biologischen Fakten dieser Problematik auseinander zu setzen. Das Ziel einer breiten Mikronährstoffversorgung mit den Regulatessenzen ist demnach die Normalisierung und Optimierung des zellulären Stoffwechsels: die Grundvoraussetzung für Gesundheit, Regeneration und Heilung.

Autor:

Dr. med. Bernhard Dickreiter
Facharzt für Innere Medizin
Facharzt für Physikalische und Rehabilitative Medizin
Naturheilverfahren, Geriatrie, Sozialmdizin