Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause
Salz für unsere Haut
Eine extrem trockene, schuppige und juckende Haut. Eine Haut, die ebenso rötlich entzündete oder wunde Veränderungen zeigt – das sind die auffälligsten Kennzeichen einer Neurodermitis. Die größten Probleme verursacht der extreme Juckreiz. Er führt oft zu unbeherrschbaren Kratzanfällen. In die aufgerissene, manchmal blutende Haut können zudem Bakterien eindringen, sodass eine ernsthafte Infektionsgefahr entsteht. Auch ein Grund, warum gerade Neurodermitispatienten auf ausreichenden Impfschutz achten sollten. Neurodermitis ist eine ebenso erbliche Erkrankung, wie sie von einer Fülle an Umweltfaktoren abhängt. Die Neurodermitis gehört damit zum sogenannten atopischen Formenkreis. Viele Betroffene von Neurodermitis zieht es regelmäßig zur Erholung ihrer Haut an die salzhaltige Luft der Meere, in spezielle Kliniken oder eben zur höchsten Entspannung an das Tote Meer. Genau dieses Salz kann auch in Deutschland unter klinischer Kontrolle gezielt eingesetzt werden. Hierbei wird eine spezielle Sole mit den Mineralstoffen Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium, Bromid, Jod, Chlorid, Sulfat und Bikarbonat unter exakt den gleichen Bedingungen hergestellt, die auch in der Gegend des Toten Meeres herrscht. Diese wird dann bei den in unserer modernen Gesellschaft immer öfter auftretenden Allergien sowie chronischen Hauterkrankungen, wie eben der atopischen Dermatitis – der Neurodermitis – und Psoriasis angewandt. Der Effekt: Ein Feuchtigkeitsverlust in den Hautzellen wird ausgeglichen und die Förderung sowie der Transport von Mineralien und weiteren Nährstoffen durch die Zellmembrane ins Zellinnere wird beschleunigt. Somit kann die Haut auf ganz natürliche Art und Weise regenerieren. Das Ergebnis ist eine spürbar feinere Haut, die sich zart anfühlt und lang anhaltend schön bleibt.
Wirkweise
Schauen wir, wie die einzelnen Mineralbausteine zur Gesundung der Haut beitragen können: Magnesium trägt zur Normalisierung des Abschuppungsprozesses der Haut bei und beschleunigt den Zellstoffwechsel. Calcium ist notwendig für gesunde Nägel, Zähne und Knochen und nimmt eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel der Haut ein. Es beruhigt die Haut und vermindert hautschuppenbedingten Juckreiz. Natrium bindet die notwendige Wassermenge in den Zellen, regt überdies die Hautdurchblutung an und ist für den Energie- und Nährstofftransport in den Körperzellen von Bedeutung. Kalium verbessert den Stoffwechsel der Haut, beruhigt sie und reguliert den Wasserhaushalt. Brom beschleunigt die natürliche Erneuerung der Haut, entspannt die Muskeln, beruhigt Nerven und lindert Hautkrankheiten. Jod ist notwendig für einwandfreies Funktionieren der Schilddrüse und spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel des Körpers. Und Schwefel ist letztlich erforderlich für die Produktion von Keratin, das die schützende Doppelschranke der Haut gegen Feuchtigkeitsbewegungen in und aus der Haut bildet. Neben dem Einsatz von Salz bei Hautkrankheiten bietet die Sole noch weitere Funktionen. So bei Rheuma oder bei Schädigungen an den Bandscheiben oder der Wirbelsäule oder wenn nach Operationen am Bewegungsapparat therapiert wird – dann sind häufig Solebewegungsbädern extrem effektiv. Auch hier ist, wie in den Meeren, der Salzgehalt mit oftmals mehr als 4 Prozent sehr hoch und dazu verfügt das Wasser über eine angenehme Temperatur von mehr als 30 Grad. Durch den Salzgehalt vergrößert sich die relative Dichte des Wassers und der gesamte Bewegungsablauf im Wasser wird leichter und schmerzfreier. Weiterhin werden die Gefäße durch das Salz geweitet und das Nervensystem beruhigt. Und dass Soleanwendungen einen positiven Aspekt bei Atemwegserkrankungen haben, ist schon seit der Antike bekannt. Die großen griechischen Philosophen berichteten bereits von den positiven Aspekten der Seeluft und vermuteten richtig, dass die Wirkung dem Salz zu verdanken war. Das Salz ist als Aerosol, also als sehr feines Salztröpfchen, in der Luft von Solebädern und Stollen. Es macht im gesamten Atemwegstrakt Eindringlingen wie Bakterien, Staub oder auch Pollen den Garaus und regt gleichzeitig die Durchblutung in den Lungen an. So profitieren auch Allergiker von den heilenden Soletherapien. Besonders gute Behandlungserfolge zeigen sich in Fachkliniken, welche die Probleme umfassend angehen. Also nicht nur gegen die physischen Beschwerden angehen, sondern umfassende Beratung bei Ernährung und möglichen weiteren krankheitsbedingten Faktoren beleuchten und zudem das Feld der Psychologie im Blick haben. Denn auch unser Kopf ist ganz entscheidend daran beteiligt, dass es uns nach einer solchen Behandlung besser geht.