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Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Straffes Bindegewebe

Ein schwaches Bindegewebe ist zwar in den meisten Fällen kein rein kosmetisches Problem, doch vor allem Frauen leiden darunter. Besonders mit zunehmendem Alter lässt das straffe Bindegewebe nach, und die Cellulite wird immer sichtbarer. Um etwas dagegen zu tun, sollte man ungefähr wissen, welche Ursachen ein schwaches Bindegewebe haben kann. Sobald das Bindegewebe seine Spannkraft und Elastizität verliert, erschlafft die Haut, und es entsteht eine Bindegewebsschwäche. Dies führt beispielsweise zu Couperose oder Hämorrhoiden sowie zu Cellulite oder Dehnungsstreifen, wovon insbesondere Frauen betroffen sind. Ursachen hierfür sind meistens sowohl eine natürliche Hautalterung als auch eine reduzierte Kollagenbildung. Doch auch andere Ursachen kommen für ein schwaches Bindegewebe in Betracht. Was ist eigentlich Bindegewebe? Das Bindegewebe befindet sich in allen Organen des Körpers und durchzieht neben Muskeln, Faszien und Organhüllen auch die äußeren Hautschichten. Grundsätzlich besteht es aus Bindegewebszellen, den sogenannten Fibroblasten und Fibrozyten, und aus einer Grundsubstanz (Zwischenzellmasse). Diese setzt sich aus einer quellenden Substanz mit eingelagerten Fasern zusammen, den Kollagenen und elastischen Fasern. Den wichtigsten Baustoff stellen hier die Kollagenfasern dar, welche das Bindegewebe straff und elastisch halten. Das Bindegewebe übernimmt viele unterstützende Aufgaben und sorgt dafür, dass im Körper alles an seinem Platz bleibt.

Bindegewebsschwäche

Neben der genetischen Veranlagung spielt auch das zunehmende Alter eine entscheidende Rolle. Allerdings gibt es viele weitere Faktoren, die eine Bindegewebsschwäche zusätzlich begünstigen. Im Laufe der Jahre verliert das Bindegewebe an Stärke und Stabilität, weshalb es zu sichtbaren Erscheinungen kommt. So stellen Dehnungsstreifen, Besenreiser sowie Krampfadern typische Symptome eines schwachen Bindegewebes und eines sinkenden Kollagenanteils dar. Aufgrund der Hormone und des weiblichen Körperbaus sind Frauen zwar häufiger davon betroffen, doch auch Männer können unter Cellulite sowie Dehnungsstreifen leiden. Für ein schwaches Bindegewebe kommen folgende Ursachen in Frage: Hormonschwankungen und körperliche Veränderungen (wie eine Schwangerschaft oder Wechseljahre), Krankheiten, unausgewogene Ernährung, Übergewicht, Medikamente, Rauchen, Sonnenbaden ohne UV-Schutz, natürliche Hautalterung oder mangelnde Bewegung.

Tipps für ein straffes Bindegewebe

  1. Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für eine straffe Haut besonders wichtig. Dies umfasst viel frisches Obst, Gemüse, Eiweiß, Proteine und ausreichend Wasser. Zu fettige Lebensmittel führen dagegen zu einem Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts, wodurch die Fettzellen unter der Haut immer weiter wachsen – es entstehen Dehnungsstreifen. Um Ihr Bindegewebe langfristig zu stärken, sollte Ihre Ernährung so aussehen: Vitamin C, wie etwa in Zitrusfrüchten, Paprika oder Brokkoli enthalten, Omega-3-Fettsäuren, wie in Avocados, Nüssen oder Lachs enthalten, dazu Vitamin B3 – in Milchprodukten –, Eier oder Fleisch, frisches Obst und Gemüse und 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag trinken.
  2. Massieren Sie Ihr Bindegewebe straff: Einen Einfluss auf das Bindegewebe haben auch fachmännische Massagen, da sie den Lymphfluss und die Durchblutung anregen.
  3. Wechselduschen stellen eine besonders effektive Maßnahme dar, um die Durchblutung zu fördern und das Bindegewebe zu stärken. Durch die Anwendung regelmäßiger Wechselduschen wird der Stoffwechsel angekurbelt und die Haut gestrafft. Lassen Sie zunächst warmes Wasser über die Oberschenkel laufen und wechseln Sie dann für ein paar Sekunden zu kaltem Wasser, schließlich beruhigen Sie Ihre Haut wieder mit etwas Wärme.
  4. Effektive Übungen gegen Cellulite: Treiben Sie täglich Sport – denn regelmäßige Bewegung ist das beste Mittel gegen ein schwaches Bindegewebe. Bereits 30 Minuten täglich stärken das Bindegewebe. Hier sind Übungen wie Springen (auch mit einem Springseil), Kniebeugen und Beinwalzen ideal geeignet. Für Letzteres benötigen Sie eine Faszienrolle, ein Massagegerät aus Schaumstoff oder Kork. Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden, platzieren Sie die Rolle unter den Oberschenkeln und stützen Sie die Hände ein Stück hinter dem Körper ab. Dann heben Sie Ihren Po leicht an und rollen langsam vor und zurück.
  5. Unterstützen Sie Ihr Bindegewebe mit Nahrungsergänzungsmitteln, die wichtige Nährstoffe für ein starkes und gesundes Bindegewebe enthalten. Spurenelemente wie Mangan sowie Kupfer unterstützen die Bildung und den Erhalt des normalen Bindegewebes, und Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung bei.