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Hugo Frosch GmbH
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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Voll im Trend: die Wärmflasche

Ein wohlig-warmes Bett, das einen am Abend erwartet – kann es gerade in der kommenden, kalten Jahreszeit etwas Besseres geben? Das fragten sich Menschen schon vor vielen hundert Jahren und fingen mit heißen Ziegeln und anderen Materialien an, die Schlafstätten auf eine angenehme Temperatur zu bringen. Im 16. Jahrhundert wurden die ersten Flaschen mit ins Bett genommen und als man erkannte, dass Kupfer ein exzellenter Leiter ist und sich zudem bestens in Form bringen lässt, ging der Stern der Wärmflasche auf. Fortan musste man sich nicht mehr an eckigen Gegenständen stoßen, sondern schmiegte sich an runde, anatomische Formen an. Wärmflaschen aus Metall – und teils Porzellan – wanderten in den kommenden Jahrhunderten unter die Bettdecken der Menschen. Selbst Berufe wurden durch die Wärmflasche erfunden. Etwa der des Wärmflaschentauschers. Wer zu Beginn des Eisenbahnverkehrs lange Strecken im Winter fuhr, der freute sich auf jede Bahnhofsankunft, denn dort wurde die kalte Flasche gegen einen neue, heiße von eben einem solchen Wärmflaschentauscher ausgetauscht. Im Jahr 1839 dann eine Erfindung, die viele Industriebranchen nachhaltig prägte: Charles Goodyear entwickelte die Vulkanisation. Nun konnten zig Produkte aus Gummi hergestellt werden, dem elastischen Material fast ohne Grenzen. Nur folgerichtig, dass die beliebte Wärmflasche sich der Entwicklung anschloss. Weich, unzerbrechlich, viel anschmiegsamer im Bett und mit einer gleichfalls ausgezeichneten Wärmeabgabe – die moderne Wärmflasche war geboren. Einzig der textile Überzug wurde von den Vorgängermodellen übernommen, wollte man sich doch nicht verbrühen, wenn das Wasser viel zu heiß eingefüllt wurde. Und auch, wenn man es seit dieser Zeit mit einer Fülle an Formen versucht hat, letztlich scheint das längliche Modell in der Größe von etwa
30 × 20 Zentimeter das Maß der Dinge zu sein. Kaum ein Haushalt, der nicht jemals ein solches Modell besessen hätte oder besitzt.

Wieder gefragt

Im Laufe der vergangenen Jahrzehnte hatte es die Wärmflasche dann alles andere als leicht. Mit Strom betriebene Heizdecken machten ihr in vielen Schlafzimmern den Garaus und überhaupt: Wozu sollte man das wabbelige Ding noch gebrauchen? Aber: Totgesagte leben länger. So hat sich etwa die Selbstmedikation in der Wärmetherapie massiv weiterentwickelt. Eine solche Wärmetherapie hilft hervorragend bei allen Formen von Muskelverspannungen. Und nicht nur bei spontan auftretenden Schmerzen, chronische Erkrankungen lassen sich damit behandeln: Arthrosen ebenso wie Gelenkentzündungen, Morbus Bechterew, geschädigte Wirbelsäulen und Erkrankungen des Bewegungsapparats im Allgemeinen. Daneben eignet sich diese Therapieform auch bei Beschwerden bei der Menstruation, der Gallenblase, des Darms und auch bei Prostataentzündungen. Hierfür wurden zig Produkte – gerne auch besonders kompliziert in der Anwendung und mit jeder Menge Stromverbrauch – entwickelt, weshalb viele Menschen sich wieder der guten alten Wärmflasche erinnert haben. Ein simples Produkt, das fast keine Bedienungsanleitung benötigt. Dabei seit Kurzem verstärkt im Blickpunkt: der Herstellungsprozess. Produkte, die nicht über den halben Erdball verschifft werden, sind klar im Vorteil und gesundheitlich unbedenkliche Materialien besonders wichtig. Dies ist leider nicht der Normalfall, wie Tests zeigten. Sogar sehr problematische Stoffe wie Cadmium oder polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe (PAK), die als krebserregend eingestuft sind, fanden sich in einigen Modellen. Umso schlimmer, wenn dies dazu noch in speziellen Wärmflaschen für Kinder der Fall war. Daher ist es wesentlich, sich vor dem Kauf einer neuen Wärmflasche umfassend zu informieren. Öko-Wärmflasche und auch der Überzug ist bestens? Dann ist dies eine klare Kaufempfehlung. Rundum perfekt wird es dann, wenn man zu Produkten greift, die auch optisch überzeugen. So gibt es Hersteller, die eine Vielzahl von Designs für ihre Flaschen anbieten. Damit werden selbst die kältesten Füße schon beim Anblick kuschlig warm. Und nie vergessen: kein kochendes Wasser einfüllen und nicht vollständig befüllen. Wir wünschen Ihnen ein warmes Vergnügen in diesem Herbst und Winter.