Kontakt

GSE Biologische Nahrungsergänzung & Heilmittel GmbH
Bühler Straße 32
66130 Saarbrücken
Deutschland

www.gse.bio

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Wechseljahresbeschwerden

Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Stimmungsschwankungen – so können sich die typischen Wechseljahresbeschwerden andeuten, die bei etwa 2⁄3 aller Frauen in der mittleren Lebensphase in unterschiedlicher Ausprägung vorkommen. Die klassische Hormonersatztherapie (HRT) kann, wie große Studien gezeigt haben, mit einigen gesundheitlichen Risiken verbunden sein und daher ist es nicht verwunderlich, dass die betroffenen Frauen vermehrt auf die Natur setzen und natürliche Pflanzenextrakte zur Linderung der Beschwerden bevorzugen.

Hitzestau und Wechselstimmung

Wichtige Stoffwechselvorgänge im Körper einer Frau und vor allem der weibliche Zyklus werden von den weiblichen Sexualhormonen gesteuert. Zu diesen zählen die Östrogene und die Gestagene, die hauptsächlich in den Eizellen, aber in geringen Mengen auch in der Nebennierenrinde (Östrogene auch im Fettgewebe) gebildet werden. Der wichtigste (natürlich vorkommende) Vertreter der Gestagene ist das Progesteron, welches auch als „Gelbkörperhormon“ bezeichnet wird. Mit zunehmendem Alter „altern“ auch die Eierstöcke und beenden eines Tages ihre Funktion. Die Östrogenproduktion, aber auch die Gestagenproduktion kommt während dieser Zeit zunehmend zum Erliegen. Das hat weitreichende Konsequenzen für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Frau. Unangenehme Begleiterscheinungen können sich breitmachen. Bei etwa 20 Prozent der Betroffenen sind die Wechseljahresbeschwerden sogar so stark, dass sie nur eingeschränkt arbeitsfähig sind. Damit ist für viele Frauen diese Lebensphase, die eigentlich neue Möglichkeiten der Orientierung bietet, teilweise erheblich belastet. Die Mitwirkung der Östrogene fehlt auch bei der Kollagenproduktion und so wird die Faltenbildung der Haut begünstigt und diese neigt vermehrt zu Trockenheit. Trockenheit ist auch das Stichwort für die Scheidenprobleme, die sich mit dem Östrogen- und Progesteronmangel zunehmend einstellen können. Vielfach klagen Frauen dann auch über eine nachlassende sexuelle Lust, was dann auch die Partnerschaft belasten kann.

Symptome der Wechseljahre

  • Leistungsminderung
  • Depressive Verstimmungen
  • Schlafstörungen
  • Hitzewallungen/vermehrtes Schwitzen
  • Abnahme der sexuellen Lust
  • Reizbarkeit/Angstzustände
  • Spannungsgefühle in der Brust
  • Schwindel
  • Haut- und Schleimhauttrockenheit

Behandlung der Symptome

Diese richtet sich nach der Schwere der Beschwerden und den individuellen Bedürfnissen jeder Frau. Es gibt verschiedene Optionen zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden. Die Hormonersatztherapie (HRT) ist eine weitverbreitete Behandlungsmethode, bei der Östrogen und manchmal auch Progesteron in Form von Medikamenten eingenommen werden, um den Hormonmangel auszugleichen. Dies kann helfen, Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und vaginale Trockenheit zu reduzieren. Die Entscheidung für HRT sollte jedoch sorgfältig mit einem Arzt getroffen werden, da es Risiken und Nutzen gibt, die individuell abgewogen werden müssen. Einige pflanzliche Präparate, wie Soja-Isoflavone, schwarze Cohosh oder die Jamswurzel werden zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Diese können in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder Tees eingenommen werden. Die Jamswurzel ist ein guter Progesteronspender und wird mittlerweile eigens zu diesem Zweck angebaut. Die Jams-pflanze ist hauptsächlich in Südamerika, Westafrika und der Karibik verbreitet und wird wegen ihrer essbaren Wurzel seit Langem als nahrhaftes Lebensmittel verwendet. Es ist wichtig, vor der Verwendung solcher Präparate mit einem Arzt zu sprechen, da ihre Wirksamkeit und Sicherheit variieren können. Gesunde Lebensgewohnheiten können dazu beitragen, die Symptome der Wechseljahre zu minimieren. Dazu gehören regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Stressbewältigungstechniken. Neben HRT können andere Medikamente verschrieben werden, um spezifische Symptome zu behandeln. Zum Beispiel können Antidepressiva bei Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen hilfreich sein. Auch aus der Gruppe der B-Vitamine können sich bestimmte Vitamine positiv bei Wechseljahresbeschwerden auswirken. B-Vitamine sind eine Gruppe von wasserlöslichen Vitaminen, die eine Vielzahl lebenswichtiger Funktionen im Körper erfüllen. Es gibt insgesamt acht verschiedene B-Vitamine, die jeweils eine einzigartige Rolle im Stoffwechsel und im allgemeinen Wohlbefinden spielen. Zu den Vitaminen, die im Zusammenhang mit Wechseljahresbeschwerden eingesetzt werden, zählt das Vitamin B1 (Thiamin). Thiamin spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel, insbesondere bei der Umwandlung von Kohlenhydraten in Energie. Es unterstützt auch das Nervensystem.

Vitamin B2 (Riboflavin) ist für den Energiestoffwechsel wichtig und spielt eine Rolle bei der Umwandlung von Nahrung in Energie. Es ist auch an der Produktion von roten Blutkörperchen und der Aufrechterhaltung gesunder Haut, Augen und Nerven beteiligt. Vitamin B5 (Pantothensäure) ist an vielen Stoffwechselprozessen beteiligt, einschließlich der Synthese von Fettsäuren, Hormonen wie dem Steroidhormon Östrogen sowie Neurotransmittern. Vitamin B6 (Pyridoxin) spielt eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel von Aminosäuren und der Bildung von Neurotransmittern, die für die Signalübertragung im Gehirn wichtig sind. Und Vitamin B12 (Cobalamin) ist wichtig für die Bildung roter Blutkörperchen, die Funktion des Nervensystems und den Abbau von Fettsäuren und Aminosäuren. B-Vitamine kommen in einer Vielzahl von Lebensmitteln vor, darunter Fleisch, Fisch, Geflügel, Milchprodukte, Eier, Hülsenfrüchte, Nüsse, Samen, Vollkornprodukte und grünes Blattgemüse. Ein Mangel an B-Vitaminen kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, darunter Anämie, Müdigkeit, Hautprobleme, neurologische Störungen und Probleme mit dem Nervensystem. Speziell auf Wechseljahresbeschwerden abgestimmte Nahrungsergänzungsmittel enthalten diese Vitamine in dafür angepassten Mengen. Für Frauen, die unter vaginaler Trockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr leiden, können vaginale Feuchtigkeitscremes oder Hormonpräparate verschrieben werden. Und einige Frauen finden Linderung durch natürliche Heilmittel wie Akupunktur, Yoga, Meditation und Entspannungstechniken. Diese können dazu beitragen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Es ist oftmals nicht die eine effektive Behandlungsmethode, sondern eine Kombination vieler. Und wenn Sie nun darüber nachdenken, ob auch Männer entsprechende Beschwerden haben können: Es scheint tatsächlich so, dass immer mehr Männer davon betroffen sind. Jedenfalls ist das der Eindruck, wenn man in den vergangenen Jahren die Presselandschaft beobachtete. Aber daran ist absolut nichts. So soll an den Beschwerden wie Müdigkeit, abfallende Leistungsbereitschaft oder Erektionsstörungen das abnehmende Testosteron schuld sein. Die angebliche Lösung: teils kostspielige Hormonpräparate. Objektive Studien aber haben belegt, dass nichts davon stimmt. Es scheint eher so, als dass die Pharmaindustrie nur zu gerne ein weiteres Geschäftsfeld eröffnen möchte. So bleibt es dabei, dass die Wechseljahre leider ein weibliches Problem bleiben. Und noch ein Appell an die Männer: Jetzt nicht einfach entspannt zurücklehnen, sondern bei solchen Beschwerden einen Arzt aufsuchen und vor allem sich bewusster und gesünder ernähren. Die berüchtigte „Bier-Plauze“ muss nicht sein. Raffen Sie sich auf, seien Sie aktiv, dann sind einige Beschwerden schnell verschwunden.