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Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Wechseljahresbeschwerden

Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Reizbarkeit, Stimmungsschwankungen und Stimmungsschwankungen – so können sich die typischen Wechseljahresbeschwerden andeuten, die bei etwa 2⁄3 aller Frauen in der mittleren Lebensphase in unterschiedlicher Ausprägung vorkommen. Die klassische Hormonersatztherapie (HRT) kann, wie große Studien gezeigt haben, mit einigen gesundheitlichen Risiken verbunden sein und daher ist es nicht verwunderlich, dass die betroffenen Frauen vermehrt auf die Natur setzen und natürliche Pflanzenextrakte zur Linderung der Beschwerden bevorzugen.

Hitzestau und Wechselstimmung

Wichtige Stoffwechselvorgänge im Körper einer Frau und vor allem der weibliche Zyklus werden von den weiblichen Sexualhormonen gesteuert. Zu diesen zählen die Östrogene und die Gestagene, die hauptsächlich in den Eizellen, aber in geringen Mengen auch in der Nebennierenrinde (Östrogene auch im Fettgewebe) gebildet werden. Der wichtigste (natürlich vorkommende) Vertreter der Gestagene ist das Progesteron, welches auch als „Gelbkörperhormon“ bezeichnet wird. Mit zunehmendem Alter „altern“ auch die Eierstöcke und beenden irgendwann ihre Funktion. Die Östrogenproduktion, aber auch die Gestagenproduktion kommt während dieser Zeit zunehmend zum Erliegen. Das hat weitreichende Konsequenzen für das Wohlbefinden und die Gesundheit der Frau. Unangenehme Begleiterscheinungen können sich breitmachen. Bei etwa 20 Prozent der Betroffenen sind die Wechseljahresbeschwerden sogar so stark, dass sie nur eingeschränkt arbeitsfähig sind. Damit ist für viele Frauen diese Lebensphase, die eigentlich neue Möglichkeiten der Orientierung bietet, teilweise erheblich belastet. Die Mitwirkung der Estrogene fehlt auch bei der Kollagenproduktion und so wird die Faltenbildung der Haut begünstigt und diese neigt vermehrt zu Trockenheit. Trockenheit ist auch das Stichwort für die Scheidenprobleme, die sich mit dem Estrogen- und Progesteronmangel zunehmend einstellen können. Vielfach klagen Frauen dann auch über eine nachlassende sexuelle Lust, was dann auch die Partnerschaft belasten kann.

Symptome der Wechseljahre

  • Leistungsminderung
  • Depressive Verstimmungen
  • Schlafstörungen
  • Hitzewallungen/vermehrtes Schwitzen
  • Abnahme der sexuellen Lust
  • Reizbarkeit/Angstzustände
  • Spannungsgefühle in der Brust
  • Schwindel
  • Haut- und Schleimhauttrockenheit

Behandlung der Symptome

Die Therapie richtet sich nach der Schwere der Beschwerden und den individuellen Bedürfnissen jeder Frau. Es gibt verschiedene Optionen zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden. Die Hormonersatztherapie (HRT) ist eine weitverbreitete Behandlungsmethode, bei der Östrogen und manchmal auch Progesteron in Form von Medikamenten eingenommen werden, um den Hormonmangel auszugleichen. Dies kann helfen, Symptome wie Hitzewallungen, Schlafstörungen und vaginale Trockenheit zu reduzieren. Die Entscheidung für eine HRT sollte jedoch sorgfältig mit einem Arzt getroffen werden, da es Risiken und Nutzen gibt, die individuell abgewogen werden müssen. Einige pflanzliche Präparate wie Soja-Isoflavone und schwarze Cohosh werden zur Linderung von Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Diese können in Form von Nahrungsergänzungsmitteln oder Tees eingenommen werden. Es ist wichtig, vor der Verwendung solcher Präparate mit einem Arzt zu sprechen, da ihre Wirksamkeit und Sicherheit variieren können. Auch der Samen des Borretsch – ein Gurkengewächs – kann hilfreich sein. Dessen Öl ist reich an Gamma-Linolensäure. Diese wertvolle Fettsäure kann einen positiven Einfluss auf die Nerven, das Immunsystem und letztlich auch den Hormonhaushalt ausüben. Interessant ist hier auch die günstige Wirkung auf die Haut: Diese wird mit Feuchtigkeit versorgt und damit der Fältchenbildung vorgebeugt. Allerdings ist hier eine längerfristige Anwendung über einige Monate empfehlenswert. Schnelle Effekte sind nicht zu erwarten. Gesunde Lebensgewohnheiten können dazu beitragen, die Symptome der Wechseljahre zu minimieren. Dazu gehören regelmäßige körperliche Aktivität, eine ausgewogene Ernährung, ausreichend Schlaf und Stressbewältigungstechniken. Neben der HRT können andere Medikamente verschrieben werden, um spezifische Symptome zu behandeln. Zum Beispiel können Antidepressiva bei Stimmungsschwankungen und Schlafstörungen hilfreich sein. Für Frauen, die unter vaginaler Trockenheit und Schmerzen beim Geschlechtsverkehr leiden, können vaginale Feuchtigkeitscremes oder Hormonpräparate verschrieben werden. Und einige Frauen finden Linderung durch natürliche Heilmittel wie Akupunktur, Yoga, Meditation und Entspannungstechniken. Diese können dazu beitragen, Stress abzubauen und das Wohlbefinden zu steigern. Es ist oftmals nicht die eine effektive Behandlungsmethode, sondern eine Kombination vieler.