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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Wertvolles Wasser

Wasser ist für uns Menschen (über)lebensnotwendig: Unser Körper besteht zu über 70 % daraus, er benutzt es als Transportmittel, zum Beispiel für Harn oder Blutkörperchen. Es ist ebenfalls Baustoff für Körperzellen und Körperflüssigkeiten. Alle Organe und das Gehirn benötigen Wasser, um optimal zu funktionieren. Das regionale Leitungswasser hat eine wenig beeinflussbare Mineralienzusammensetzung, so kann es sinnvoll sein, abgefülltes Wasser zu kaufen. Das darf weniger aufbereitet sein und stammt aus besonders interessanten geologischen Gebieten. Ein Blick auf das Etikett gibt hierüber eine erste Orientierung, ergänzend kann man die eigene Recherche im Internet und Testberichten lesen. Der Umgang mit dem Wasser hat sich im Laufe der Zeit und vor allem seit der Industrialisierung stark gewandelt. Heute soll es immer und überall in ausreichender Menge zur Verfügung stehen. Wir waschen, duschen und spülen mit trinkbarem Leitungswasser. Und dies mit ca. 135 Liter am Tag. Dank moderner Analytik und Aufbereitungstechnologie verwandeln Wasserwerke unterschiedliche Rohwässer in hygienisch und chemisch bedenkenlos trinkbares Wasser. Laut der Trinkwasserverordnung muss in Deutschland das Wasser frei von Krankheitserregern sein. Der Geschmack muss neutral und kühl sein, dazu darf das Wasser weder farblich belastet sein, noch darf es riechen. Es darf auf keinen Fall gesundheitsschädlich sein und darf gewisse Konzentrationen an mineralischen Stoffen im gelösten Zustand enthalten. Auch das Desinfizieren von Trinkwasser ist zulässig. Die Versorger nutzen dazu meist Chlor- oder Ozonmethoden. Doch diese Aufbereitungstechnologie hat nur noch sehr wenig mit dem achtsamen Gedanken eines naturbelassenen, reinen Quellwassers zu tun. Hinzu kommen wissenschaftliche Fragen danach, ob bei der Chlorung eine Reaktion mit organischen und anorganischen Trinkwasserinhaltsstoffen Desinfektionsnebenprodukte (DNP) entstehen lassen. Diese stehen nämlich im Verdacht, potenziell das Krebsrisiko für Menschen zu erhöhen. Studien darüber zeigen keine eindeutigen Ergebnisse.

Belastungen

Die Verschmutzung des Wassers durch den Menschen lässt sich durch geeignete Maßnahmen verhindern. In Deutschland – wie überall in Europa – regelt dies beispielsweise die Wasserrahmenrichtlinie, die u. a. die Reinhaltung des Wassers und den Erhalt der Gewässer als Lebensraum für Pflanzen, Tiere und Mensch zum Ziel hat. Problematisch in diesem Zusammenhang ist besonders unser Umgang mit Arzneimitteln. Jahr für Jahr erhöht sich die Menge an nachweisbaren Schmerzmitteln und Antibiotika im Wasser. Noch schlimmer sind die Folgen intensiver Landwirtschaft wie Überdüngung und Massentierhaltung. Pflanzenschutzmittel und deren Abbaustoffe finden sich in unseren Regionen immer öfter im Wasser. Was aber tun? Schließlich ist Wasser lebensnotwendig und benötigt unser Körper ausreichend davon – ca. 35 ml pro kg Körpergewicht. Optimal ist ein kohlensäurefreies und natriumarmes Quellwasser. Hochwertige Wasser werden von verschiedenen Instituten geprüft und analysiert; das Etikett erläutert die Ergebnisse. Beachtet werden sollte, dass die Ausweisung von beispielsweise Nitrat oder weiteren Mineralsalzen nicht verpflichtend ist. Qualitätsbewusste Anbieter tun dies ebenso wie sie auch darauf achten, dass auch kleinste Belastungen mit Arsen, Uran oder Radium vermieden werden. Und dann ist da noch die Sache mit dem Behältnis. In einer Zeit, in der uns allen klar wird, dass die Ressourcen auf unserem Planeten endlich sind, muss auch dies betrachtet werden. So haben PET-Flaschen zwar laut Umweltbundesamt eine schlechtere Ökobilanz als Mehrweg-Glasflaschen, allerdings sollte immer im Blick sein, über welche Füllmengen man spricht. Geht es um den Ressourceneinsatz etwa eines Dreiliter-Einweggebindes (oder gar noch größer), welches klimaneutral zum Endkunden transportiert wird, und im Vergleich dazu drei einzelnen 0,7 Liter Glasflaschen, die mit dem eigenen Pkw im Getränkemarkt abgeholt werden, so müssen eben die Ressourcen viel differenzierter betrachtet werden. Hinzu kommt, dass moderne PET-Flaschen weder BPA noch Weichmacher enthalten, die in das Produkt eingetragen werden. Einziger Haken, das Recycling. Hier liegt es am Verbraucher, das PET-Gut korrekt zu entsorgen, denn PET ist im Vergleich zu Mischprodukten sehr gut zu recyceln.