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Vitamin D und K2?

Von |2025-12-03T15:40:55+01:00Dezember 3rd, 2025|

Vitamin D und K2?

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Vitamin D und K2?

Vitamin D gilt seit Jahren als das Allround-Talent unter den Vitaminen. Es unterstützt das Immunsystem, beeinflusst Muskeln und Knochen und ist an zahlreichen Stoffwechselprozessen beteiligt. Unser Körper kann es zwar selbst herstellen, braucht dafür aber ausreichend Sonne. Weil das in unseren Breitengraden nicht immer klappt, greifen viele Menschen zu Nahrungsergänzungen. Dabei wird häufig empfohlen, Vitamin D gleich zusammen mit Vitamin K2 einzunehmen. Auf Social Media klingt das oft wie eine Regel: „D immer nur mit K2.“ Doch die Sache ist weniger eindeutig, als sie dargestellt wird.
Vitamin D sorgt dafür, dass Calcium effizient aus dem Darm aufgenommen wird – ein zentraler Baustein für stabile Knochen. Vitamin K2 wird oft als „Einweiser“ bezeichnet, weil es bestimmte Proteine aktiviert, die das Calcium an den richtigen Ort bringen. Aus biochemischer Sicht passen die beiden Vitamine also tatsächlich zusammen. Das ist auch der Grund, warum wissenschaftliche Arbeiten gelegentlich von möglichen Synergien berichten. Eine Meta-Analyse mehrerer klinischer Studien zeigt beispielsweise, dass eine gemeinsame Einnahme von Vitamin D und verschiedenen Vitamin-K-Formen die Knochenmineraldichte verbessern kann. Auch eine neuere Untersuchung an Menschen mit Osteoporose fand Hinweise darauf, dass die Kombination den Knochenaufbau unterstützen kann. Solche Ergebnisse haben sicher dazu beigetragen, dass Kombipräparate inzwischen fast schon als Standard gelten.

Der Haken an der beliebten Vitamin-Kombination

Doch das bedeutet nicht, dass die Kombination immer sinnvoll oder automatisch sicher ist. Ein Hauptproblem ist, dass viele Menschen Vitamin D in Dosierungen einnehmen, die wenig mit ihrem tatsächlichen Bedarf zu tun haben. Hohe Dosen können den Calciumspiegel deutlich anheben. Wenn dann zu wenig Vitamin K2 im Körper vorhanden ist – oder schlicht nicht klar ist, wie hoch der eigene K-Status ist –, entsteht ein Ungleichgewicht. Wissenschaftliche Übersichtsarbeiten weisen darauf hin, dass gerade diese Situation kritisch betrachtet werden sollte. Es gibt bislang keine klare Datenlage, die zeigt, dass K2 eine übermäßige Vitamin-D-Zufuhr zuverlässig ausgleicht. Einige Fachartikel betonen sogar, dass Vitamin D nicht grundsätzlich nur „in Kombination“ sicher sei – dafür fehlen belastbare Beweise.
Hinzu kommt, dass Vitamin K2 selbst ein komplexer Nährstoff ist. Es liegt in verschiedenen Formen vor, von denen MK-7 die am besten untersuchte ist. Welche Form ein Präparat enthält und wie es dosiert ist, unterscheidet sich jedoch stark. Manche Studien haben mit Mengen gearbeitet, die im Alltag kaum üblich sind, andere mit sehr unterschiedlichen K-Formen. Die Folge: Die Ergebnisse sind schwer vergleichbar. Genau deshalb kommen auch wissenschaftliche Stellungnahmen, etwa von deutschen Behörden, zu dem Schluss, dass die Datenlage bis jetzt nicht robust genug ist, um pauschale Empfehlungen für hoch dosierte Kombinationen auszusprechen.
Für bestimmte Gruppen kann das Zusammenspiel zusätzlich heikel werden. Menschen, die Medikamente zur Blutgerinnung einnehmen, sollten Vitamin K2 grundsätzlich ärztlich abklären, da es hier zu Wechselwirkungen kommen kann. Auch Personen mit Störungen im Calciumstoffwechsel oder ­Nierenerkrankungen reagieren oft empfindlicher auf Veränderungen der Vitamin-D-Zufuhr. Studien zeigen, dass gerade bei solchen Gesundheitsprofilen eine engmaschige Begleitung notwendig ist – egal ob mit oder ohne K2.
Selbst für gesunde Menschen ist nicht geklärt, dass K2 zwingend notwendig ist, sobald Vitamin D ergänzt wird. Eine ­große Übersichtsarbeit aus den vergangenen Jahren weist darauf hin, dass viele der angenommenen Vorteile zwar plausibel sind, aber nicht durch ausreichend große und hochwertige Studien bestätigt wurden. Zudem nehmen viele Menschen über ihre Ernährung bereits gewisse Mengen an K2 auf, vor allem über fermentierte Lebensmittel und einige Käsesorten. Wer abwechslungsreich isst und Vitamin D in moderaten Dosierungen nutzt, muss nicht automatisch mit Problemen rechnen.
Die größte Schwierigkeit liegt letztlich darin, dass der Trend zur Kombination häufig wie eine feste Regel behandelt wird. Dabei ist das Zusammenspiel der beiden Vitamine individuell und hängt von Stoffwechsel, Ernährung, Gesundheitszustand und Dosierung ab. Die Studienlage liefert spannende ­Hinweise, aber kein pauschales Rezept. Wer Vitamin D und K2 einnimmt, sollte also weniger auf Trends hören und mehr darauf achten, was der eigene Körper braucht. Denn am Ende gilt wie so oft: Gute Entscheidungen entstehen nicht durch allgemeine Regeln, sondern durch informierte Abwägung.

Snus

Von |2025-12-03T15:34:16+01:00Dezember 3rd, 2025|

Snus

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Snus

Nikotinbeutel haben in den vergangenen Jahren einen erstaunlichen Aufstieg hingelegt. Was früher vor allem in Skandinavien bekannt war, ist heute ein Trend, der an Schulen, in Sportvereinen und sogar auf Pausenhöfen allgegenwärtig ist. Besonders für Jugendliche wirken die kleinen weißen Päckchen harmlos. Sie riechen nicht, man braucht kein Feuerzeug und sie hinter­lassen keinen Rauchschleier. Doch die unscheinbare Verpackung täuscht. In den Beuteln steckt ein Wirkstoff, der seit Jahrzehnten als hochgradig suchterzeugend gilt: Nikotin. Und je unauffälliger die Produkte daherkommen, desto eher geraten junge Menschen in die Falle einer neuen Abhängigkeit.
Eine der wichtigsten und neuesten Erhebungen stammt aus dem DAK Präventionsradar 2022/2023. Für diese schulbasierte Studie wurden rund 12.655 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 aus 14 Bundesländern befragt. Der Mittelwert des Alters lag bei 13,2 Jahren. 5,4 % der Jugendlichen gaben an, mindestens einmal einen Nikotinbeutel ausprobiert zu haben. Bei den Jungen waren es 6,3 %, bei den Mädchen 3,5 %. Zudem zeigt die Studie: Fast alle Jugendlichen, die ­Nikotinbeutel konsumiert hatten, hatten bereits Erfahrung mit anderen Nikotinprodukten – E-Zigaretten, Zigaretten oder Wasserpfeifen. Mischkonsum ist also die Regel, nicht die Ausnahme.

Wenn der Körper auf Hochtouren geht

Nikotin ist ein Nervengift, das im Körper fast sofort ­messbare Reaktionen auslöst. Herzschlag und Blutdruck steigen, die Blutgefäße ziehen sich zusammen, und der Körper schaltet auf Alarmmodus. Für Erwachsene kann das auf Dauer die Gefäße belasten, für Jugendliche ist es doppelt problematisch, weil sich ihr Herz-Kreislauf-System noch entwickelt. Viele berichten nach dem Konsum von Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit. Manche erleben regelrechte Nikotin-„Rushs“, die zwar als cool gelten, aber eigentlich ein Zeichen dafür sind, dass der Körper überfordert wird.
Auch der Mundraum bleibt nicht unberührt. Die ­Schleimhäute reagieren empfindlich auf die konzentrierte Nikotinmenge. Zahnfleischreizungen, Entzündungen, Rückgang des Zahnfleisches oder kleine Verletzungen im Mund treten häufig auf. Langfristig kann sich das auf die gesamte Mundgesundheit auswirken. Selbst tabakfreie Beutel sind keine Garantie für Sicherheit. Viele enthalten Zusatzstoffe, Stabilisatoren oder Aromen, deren Langzeitwirkung bisher kaum erforscht ist.
Besonders alarmierend ist, wie leicht Kinder und Jugendliche an Nikotinbeutel gelangen – trotz Verkaufsverbot für tabakfreie Pouches in Deutschland seit 2021. Recherchen zeigen, dass Jugendschutz und Alterskontrollen bei Onlinehändlern oft ineffektiv sind. Selbst Bestellungen über deutsche Webseiten werden im Test 2025 zugestellt – ganz ohne wirksame Altersprüfung. In Schulen berichten Lehrkräfte davon, dass der Konsum diskret stattfindet: Die Beutel werden einfach unter die Lippe gelegt – unsichtbar, geruchslos, lautlos. Wer also denkt, er bekomme nichts mit – genau das ist oft das Problem. Der Konsum normalisiert sich, Gruppendruck entsteht, und der Schritt zur regelmäßigen Nikotinaufnahme scheint plötzlich ganz selbstverständlich.

Zeit für offene Gespräche

Der Umgang mit Nikotinbeuteln verlangt Aufklärung, die nicht moralisiert, sondern ehrlich informiert. Jugendliche verstehen sehr gut, was Risiko bedeutet, wenn man es ihnen ohne Übertreibung erklärt. Viele wissen schlicht nicht, dass Nikotin so schnell abhängig macht, dass es den Kreislauf belastet oder sie sich durch den Beutel im Mund kleine Verletzungen zuziehen können. Aufklärung kann hier mehr bewirken als Verbote, die ohnehin oft schwer durchzusetzen sind.
Gleichzeitig braucht es verantwortungsbewusste Regeln und funktionierende Alterskontrollen, sowohl online als auch im Handel. Solange Minderjährige problemlos an stark nikotinhaltige Produkte kommen, bleibt der Trend ein wachsendes Gesundheitsrisiko. Klar ist: Nikotinbeutel sind kein harmloser Lifestyle-Artikel. Sie sind ein Suchtmittel – diskret verpackt, aber mit deutlichen Nebenwirkungen. Und wenn mehr als jeder zwanzigste Jugendliche bereits mindestens einmal probiert hat, darf der Konsum nicht mehr einfach ignoriert werden.

Risiken und Nebenwirkungen

Von |2025-12-03T15:34:56+01:00Dezember 3rd, 2025|

Risiken und Nebenwirkungen

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Risiken und Nebenwirkungen

Die meisten von uns haben mindestens eine Sorte Schmerzmittel zu Hause herumliegen – irgendwo im Badezimmerschrank, in der Handtasche oder griffbereit im Rucksack. Schließlich kommen Kopfschmerzen, Rückenverspannungen, Periodenkrämpfe oder Erkältungssymptome selten mit Vorwarnung. Schmerzmittel sind dann wie kleine Alltagshelfer, die uns schnell wieder auf die Bei­ne bringen. Doch obwohl die Tabletten alle irgendwie „gegen Schmerzen“ wirken, unterscheiden sie sich deutlich in dem, was sie können, was sie nicht können und wofür sie eher ungeeignet sind. Es lohnt sich, genauer hinzuschauen, bevor man auf Autopilot zur gewohnten Packung greift. Nicht, weil Schmerzmittel per se bedenklich wären, sondern weil man mit ein bisschen Hintergrundwissen oft viel sicherer und gezielter entscheiden kann.
Viele Menschen denken beim Thema Nebenwirkungen sofort an extreme Fälle oder an Warnhinweise, die sie selbst gar nicht betreffen. Tatsächlich hängen Risiken aber sehr stark vom individuellen Gesundheitszustand und vom Anlass ab. Ein Mittel, das für gesunde Menschen völlig unproblematisch ist, kann für jemanden mit Vorerkrankungen plötzlich der falsche Griff sein. Umgekehrt kann ein Medikament, das in bestimmten Situationen lieber gemieden wird, für den nächsten völlig optimal passen. Es ist also weniger eine Frage von „gut oder schlecht“, sondern eher eine Frage von „für wen und wann“. Ein entspannter, gut verständlicher Überblick hilft deshalb enorm, sich selbst besser einzuordnen und typische Fehleinschätzungen zu vermeiden.

Wann Ibuprofen ein guter Begleiter ist

Ibuprofen ist einer der Stars unter den Schmerzmitteln, und das aus gutem Grund. Seine Kombination aus schmerzlindernder, fiebersenkender und entzündungshemmender Wirkung macht es in vielen Fällen zur besten Wahl. Besonders bei Beschwerden, bei denen Entzündungen eine Rolle spielen, entfaltet es seine volle Stärke: Verstauchungen, Sehnenreizungen, entzündetes Zahnfleisch oder die typischen Menstruationsschmerzen, die auf der Produktion bestimmter Gewebebotenstoffe beruhen. Wer schon einmal verzweifelt mit einer Wärmflasche herumlag und erst durch Ibuprofen echte Linderung gespürt hat, weiß, wie groß der Unterschied sein kann.
Doch auch bewährte Mittel haben ihre Tücken. Der Magen ist bei Ibuprofen häufig der erste „Meckerpunkt“. Viele Menschen merken nichts davon, aber bei anderen reagiert die Magenschleimhaut empfindlich, vor allem wenn das Mittel regelmäßig oder auf leeren Magen eingenommen wird. Magenbrennen, Druckgefühle oder Übelkeit können erste Anzeichen sein, dass das Mittel nicht optimal vertragen wird. Für Menschen mit chronischen Magenproblemen, früheren Geschwüren oder einer ausgeprägten Neigung zu Sodbrennen ist das besonders relevant. Auch wer ohnehin säurehemmende Medikamente nimmt, sollte sich bewusst machen, dass Ibuprofen diese Strategie teilweise wieder konterkarieren kann.
Wenig bekannt ist ebenfalls, dass Ibuprofen die Nieren belastet. Das ist im Alltag meist kein Problem, solange man ausreichend trinkt und das Medikament nur kurzzeitig verwendet. Bei bestehenden Nierenproblemen sieht das jedoch anders aus: Die sogenannte „Nierenreserve“ ist bei diesen Menschen eingeschränkt, sodass selbst übliche Dosierungen ungünstig wirken können. Das Gleiche gilt für Menschen, die entwässernde Medikamente einnehmen oder bestimmte Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben. Bei ihnen kann Ibuprofen in seltenen Fällen den Blutdruck erhöhen oder Wassereinlagerungen begünstigen. Es bedeutet also nicht, dass das Mittel gemieden werden muss – aber es verdient etwas mehr Aufmerksamkeit, als es im Alltag oft bekommt.

Paracetamol, Aspirin & Co.

Wenn Ibuprofen nicht infrage kommt oder einfach nicht zur Art des Schmerzes passt, rückt Paracetamol in den Fokus. Viele wählen es, weil es den Magen schont und zuverlässig Schmerzen und Fieber senkt. Für klassische Spannungskopfschmerzen oder fiebrige Infekte ist es tatsächlich eine gute Wahl. Doch auch Paracetamol hat eine Schwachstelle, und die liegt in der Leber. Wer regelmäßig Alkohol trinkt, sollte besonders vorsichtig sein, denn im Zusammenspiel mit Alkohol kann die Le­ber stärker belastet werden als gedacht. Problematisch wird es vor allem bei höheren Dosen oder wenn man das Mittel über längere Zeit einnimmt, weil die Leber dann weniger Reserven hat, um die Substanz abzubauen. Für die allermeisten Menschen ist Paracetamol trotzdem sicher – nur eben nicht grenzenlos und nicht für jede Situation.
Aspirin, also Acetylsalicylsäure, wirkt ebenfalls schmerzlindernd und entzündungshemmend, hat aber zusätzlich einen Einfluss auf die Blutgerinnung. Das kann nützlich sein, wenn man es ärztlich
verordnet in sehr niedriger Dosierung zur Vorbeugung bestimm­ter Herz-Kreislauf-Erkrankungen nutzt. In normaler Schmerz­mitteldosierung kann dieses „blutverdünnende“ Element je­doch dafür sorgen, dass Wunden stärker bluten oder Menschen mit empfindlichem Magen schneller Probleme bekommen. Die Schleimhaut des Magens reagiert bei manchen besonders stark auf Aspirin, sodass es dort eher zu Reizungen kommt. Wer ohnehin Gerinnungshemmer einnimmt oder eine bekannte Neigung zu Blutungen hat, sollte es deshalb am besten nach Absprache mit einem Arzt und nicht spontan einsetzen.
Hinzu kommt eine Besonderheit, die im Alltag kaum bekannt, aber wichtig ist: Aspirin kann bei Kindern und Jugendlichen während bestimmter Virusinfektionen ein sehr seltenes, aber gefährliches Krankheitsbild auslösen. Deshalb wird der Wirk­stoff in dieser Altersgruppe nur mit klarer ärztlicher Empfeh­lung eingesetzt. Für Erwachsene ist dieses Risiko praktisch irre­levant, dennoch zeigt es, wie unterschiedlich das Einsatzprofil je nach Alter und Situation sein kann.

Sinnvoll einnehmen

Schmerzmittel wirken übrigens nicht schneller, nur weil man „auf Nummer sicher“ gleich zwei verschiedene nimmt. Häufig genügt ein einzelner Wirkstoff, kombiniert mit Ruhe, Flüssigkeit und manchmal einer Wärmflasche oder einem Kühlakku, je nach Art der Beschwerden. Viel sinnvoller als ein „Cocktail“ ist ein bewusster Blick auf die Ursache: Kommt der Schmerz durch Spannung, durch Entzündung, durch eine akute Erkrankung oder durch etwas ganz anderes? Wer diese Frage grob ein­ordnen kann, wählt automatisch gezielter.
Viele Menschen unterschätzen auch, wie wichtig der Zeitpunkt ist. Ein Schmerzmittel wirkt am besten, wenn es früh im Verlauf eingenommen wird, bevor der Schmerz sich „hochschaukelt“. Das heißt nicht, dass man jedes Ziehen sofort behandeln ­sollte, aber es bedeutet, dass man nicht bis zur völligen Erschöpfung warten muss. Gleichzeitig bleibt es wichtig, Schmerzmittel nicht aus Gewohnheit einzusetzen. Schmerzen sind Warnsignale, und wenn sie wiederkehren oder ungewöhnlich stark sind, sollten sie nicht dauerhaft nur mit Tabletten überdeckt werden. Die beste Strategie ist also ein bewusster und wohldosierter Einsatz: genug, um den Alltag zu erleichtern, aber nicht so viel, dass der Körper seine Chance verliert, auf sich aufmerksam zu machen.
Wer sich unsicher fühlt, ist damit übrigens nicht allein. Schmerz­mittel gehören zu den am häufigsten verwendeten Medikamenten überhaupt, und niemand erwartet, dass man ihre pharma­kologischen Feinheiten aus dem Stegreif erklären kann. Ein kurzer Austausch mit Apothekerinnen, Apothekern oder Ärztinnen und Ärzten kann enorm helfen, gerade wenn man Vorerkrankungen hat oder regelmäßig Medikamente einnimmt, die sich gegenseitig beeinflussen könnten. Mit ein wenig Hintergrundwissen, einem realistischen Blick auf die eigene Gesundheit und dem Mut, im Zweifel nachzufragen, wird aus der Tablette im Badezimmerschrank kein Risiko, sondern ein gut eingesetzter Alltagshelfer – verlässlich, sinnvoll und ohne un­nötige Nebenwirkungen.

Plötzlich pflegebedürftig

Von |2025-12-03T15:18:09+01:00Dezember 3rd, 2025|

Plötzlich pflegebedürftig

Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Plötzlich pflegebedürftig

Plötzlich muss man in eine fremde Bürokratie eintauchen. Es müssen medizinische Entscheidungen verstanden, organisatorische Abläufe bewältigt und emotionale Belastungen verarbeitet werden. Viele Menschen fühlen sich anfangs überfordert, doch Wissen und gute Vorbereitung können den Einstieg erleichtern und langfristig zu mehr Sicherheit und Stabilität führen. Am Anfang steht meist die Frage, welchen Pflegebedarf die betroffene Person tatsächlich hat. Die Grundlage dafür bildet der Pflegegrad, der von der Pflegeversicherung vergeben wird und den Umfang von Leistungen wie Pflegegeld, Pflegesachleistungen oder Zuschüssen für Hilfsmittel bestimmt. Die Begutachtung erfolgt durch den Medizinischen Dienst; es lohnt sich, den Termin gut vorzubereiten. Ein Pflegetagebuch, in dem über einige Tage die Unterstützungsbedarfe festgehalten werden, kann ein realistisches Bild der täglichen Anforderungen vermitteln, die im Alltag sonst leicht unterschätzt werden. Dabei sollten nicht nur körperliche Unterstützung und medizinische Versorgung, sondern auch psychische Belastungen und die Häufigkeit von Arztbesuchen dokumentiert werden, um den Pflegebedarf realistisch zu erfassen.
Ist der Pflegegrad geklärt, beginnt die eigentliche Organisation der Versorgung. Angehörigenpflege bedeutet nicht nur körperliche Unterstützung wie Waschen, Anziehen oder Mobilisieren. Sie umfasst auch die Strukturierung des Tages, die Koordination medizinischer Termine, das Managen von Medikamenten, das Organisieren von Essen und Hausarbeit sowie die Kommunikation mit Hausärzten, Therapeuten und Pflegekassen. Viele Fehler passieren, weil Informationen an irgendeiner Stelle verloren gehen. Deshalb ist es sinnvoll, alle relevanten Daten wie Diagnosen, Medikamentenpläne, behandelnde Ärztinnen und Therapeuten sowie Hilfsmittelverordnungen an einem zentralen Ort zu sammeln.

Medikamente

Ein zentrales Thema in der häuslichen Pflege ist der ­Umgang mit Medikamenten. Viele Pflegebedürftige ­nehmen ­mehrere Präparate täglich ein, oftmals aus verschiedenen Arztpraxen verordnet. ­Wechselwirkungen, ­vergessene Einnahmen und Dosierungsfehler sind ­häufige Ursachen für gesundheitliche Komplikationen. Regelmäßige Medikationschecks in der Apotheke können helfen, Risiken frühzeitig zu erkennen und die Therapie sicherer zu gestalten. Besonders wichtig ist es, Veränderungen im Gesundheitszustand frühzeitig wahrzunehmen, sei es neue Müdigkeit, Blutdruckschwankungen oder plötzliche Verwirrtheit, und bei Unsicherheiten sofort Rücksprache mit medizinischem Fachpersonal zu halten.
Neben der praktischen Organisation sollte die eigene ­Gesundheit nicht vernachlässigt werden. Pflege ist ­körperlich und psychisch anspruchsvoll. Wer eine nahestehende Person versorgt, gerät schnell in eine dauerhafte Belastungssituation, die zu Schlafmangel, Erschöpfung, sozialem Rückzug und sogar gesundheitlichen Problemen führen kann. Es ist kein Zeichen von Schwäche, Unterstützung anzunehmen oder Pausen einzufordern – im Gegenteil: Nur wer auf sich selbst achtet, kann langfristig für andere da sein. Angebote wie Pflegeschulungen, Gesprächsgruppen, psychologische Beratungen oder Kurse zur Stressbewältigung können helfen, mit dieser Situation besser umzugehen. Bewegung, regelmäßige Mahlzeiten und soziale Kontakte sind wichtige Ressourcen, die nicht vernach­lässigt werden sollten.

Wie geht es weiter?

Ein zentraler Aspekt ist die vorausschauende Planung. Pflege entwickelt sich häufig weiter, und Bedürfnisse ändern sich. Deshalb ist es sinnvoll, früh über Themen wie barrierefreies Wohnen, technische Assistenzsysteme, mobile Notrufsysteme oder mögliche zukünftige Pflegeformen nachzudenken. Auch rechtliche Vorsorge ist entscheidend: Patientenverfügungen, Vorsorgevollmachten und Betreuungsverfügungen helfen, spätere Entscheidungen in medizinischen oder finanziellen Fragen zu erleichtern. Offene Gespräche innerhalb der Familie über Wünsche, Grenzen und Erwartungen verhindern Konflikte und schaffen Klarheit. Solche Planungen können nicht nur die betroffene Person, sondern auch die pflegenden Angehörigen entlasten, da sie wissen, dass Entscheidungen im Sinne des Pflegebedürftigen getroffen werden.
Schließlich sollte betont werden, dass Pflegesituationen immer individuell sind. Die Bedürfnisse der ­pflegebedürftigen Person und der Angehörigen unterscheiden sich von Fall zu Fall. Es lohnt sich, Beratung zu suchen und die vielfältigen Netzwerke zu nutzen, die in Deutschland existieren. Hausärzte, Pflegestützpunkte, Krankenkassen, Apotheken, Sozial­dienste und Selbsthilfegruppen bilden gemeinsam ein stabiles Netz, das pflegende Angehörige entlasten kann. Niemand muss diesen Weg allein gehen. Mit guter Organisation, Wissen über Leistungen, praktischen Hilfen und einem Blick auf die eigene Gesundheit kann die Pflege ­eines Angehörigen zwar herausfordernd, aber auch erfüllend gestaltet werden.

Wann ist er gefährlich?

Von |2025-12-03T15:18:29+01:00Dezember 3rd, 2025|

Husten ist nicht gleich Husten

Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Husten ist nicht gleich Husten

Es gibt Situationen, in denen Husten ein Warnsignal für ­ernstere Erkrankungen sein kann. Es ist hilfreich zu wissen, wie sich ein unbedenklicher Husten von einem gefährlichen unterscheidet und wann eine ärztliche Abklärung notwendig ist.
Zunächst: Husten ist ein Reflex, der die Atemwege reinigen soll. Gelangen Staub, Schleim oder Krankheitserreger in den Atemtrakt, sorgt der Hustenstoß dafür, dass diese wieder hinausbefördert werden. Besonders im Rahmen von Erkältungen oder grippalen Infekten tritt Husten häufig auf. Auch wenn dieser hartnäckig sein kann und oft mehrere Wochen braucht, bis er vollständig abklingt, gilt er in der Regel als ungefährlich, solange keine zusätzlichen Warnzeichen auftreten. Typisch für einen harmlosen Erkältungshusten sind Begleitsymptome wie Schnupfen, Halsschmerzen oder leichtes Fieber. Auch der Wechsel von trockenem Reizhusten zu produktivem Husten mit Schleimbildung im Verlauf mehrerer Tage ist typisch und kein Grund zur Sorge.
Gefährlich kann Husten jedoch werden, wenn er ungewöhnlich lang anhält, sehr stark ausgeprägt ist oder von Beschwerden begleitet wird, die auf eine ernste Erkrankung hindeuten.
Hält ein Husten länger als acht Wochen an, sprechen Fachleute von chronischem Husten. Dieser sollte immer medizinisch abgeklärt werden, da er Ausdruck einer unbehandelten Infektion, von Asthma, COPD, einer Refluxerkrankung oder sogar Herzproblemen sein kann. Auch wenn Blut im Auswurf sichtbar ist, muss unverzüglich ein Arzt aufgesucht werden, da hier eine ernsthafte Lungenerkrankung oder Verletzung der Atemwege vorliegen kann.

Warnsignal

Atemnot stellt ein besonders wichtiges Warnsignal dar. Wenn der Husten dazu führt, dass Betroffene das Gefühl haben, nicht ausreichend Luft zu bekommen, oder wenn sich ein pfeifendes Geräusch beim Atmen ­bemerkbar macht, kann das auf eine Verengung der Atemwege, einen schweren Infekt oder asthmatische Beschwerden hinweisen. Auch hohes Fieber über mehrere Tage, ­starkes Krankheitsgefühl, Brustschmerzen oder ein stark verschlechterter Allgemeinzustand sind Gründe, nicht länger abzuwarten.
Besondere Vorsicht ist bei Babys, Kleinkindern, Schwangeren und älteren Menschen geboten. Bei sehr kleinen Kindern können schon leichte Atemwegsinfekte problematisch sein, da ihre Atemwege eng sind und schneller zuschwellen. Ältere Menschen haben häufiger Vorerkrankungen, die das Risiko für Komplikationen erhöhen. In der Schwangerschaft sollte Husten ebenfalls ärztlich beurteilt werden, wenn er anhält oder sich verschlechtert, um mögliche Belastungen für Mutter und Kind rechtzeitig zu erkennen.
Einige Hustenformen haben spezielle Merkmale, die auf bestimmte Krankheitsbilder hinweisen können. ­Keuchhusten beispielsweise beginnt oft mit einem leichten Husten, der sich im Verlauf zu heftigen Hustenattacken steigert. Asthmatiker berichten hingegen häufig über Husten, der nachts schlimmer wird oder bei Belastung auftritt. Bei COVID-19 ist trockener Husten ein häufiges Symptom, das oft zusammen mit Fieber oder Geruchs- und Geschmacksverlust auftritt. Auch wenn viele Infekte heute gut ­behandelbar sind, sollte die Kombination aus anhaltendem Husten und deutlicher Verschlechterung des Allgemeinbefindens immer ernst genommen werden.

Was kann man selbst tun?

Wie lässt sich ein gewöhnlicher Husten lindern? Viel trinken, ausreichende Raumluftfeuchtigkeit, Inhalationen und das Vermeiden von Reizstoffen wie Zigarettenrauch unterstützen die Genesung. Je nach Art des Hustens können Hustenlöser oder Hustenstiller sinnvoll sein. Diese sollten jedoch gezielt und nicht gleichzeitig eingesetzt werden. Rasche Linderung ist verständlicherweise erwünscht, doch bei unsachgemäßer Anwendung kann die Behandlung eher schaden als nützen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Rolle der Umgebung und Lebensgewohnheiten, die einen Husten verstärken oder sogar erst auslösen können. Viele Menschen unterschätzen, wie sehr trockene Heizungsluft im Winter die Schleimhäute reizt und damit Husten begünstigt. Auch Schadstoffe in der Luft, etwa durch intensiven Straßenverkehr oder Industrieabgase, können zu einem sogenannten Reizhusten führen, der nicht durch Infektionen, sondern durch Umweltfaktoren verursacht wird. In solchen Fällen ist es hilfreich, Aufenthalte im Freien an Tagen mit hoher Luftverschmutzung zu reduzieren und die Wohnräume regelmäßig zu lüften, gleichzeitig aber auf ausreichende Luftfeuchtigkeit zu achten. Zudem kann das Vermeiden von Tabakrauch – sowohl aktiv als auch passiv – einen erheblichen Unterschied machen, denn Rauchen ist einer der häufigsten Auslöser für chronischen Husten und langfristige Lungenschäden.

Aktiv in Südtirol

Von |2025-11-11T12:02:14+01:00November 11th, 2025|

Kontakt

Gartenhotel Moser
Montiggler See 104
39057 Eppan an der Weinstraße

www.gartenhotelmoser.de

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Aktiv in Südtirol

Wer im Gartenhotel Moser aufwacht, spürt sofort die ­Verbindung von Wasser, Wald und Weinbergen – das Haus liegt direkt am Montiggler See und ist von Obstwiesen, Weingärten und dem Montiggler Wald umgeben. Während am benachbarten Kalterer See und im nur 15 Kilometern entfernten Bozen das Leben pulsiert, bleiben die Montiggler Seen ein Geheimtipp und ein Rückzugsort für alle, die im Natürlichen das Besondere finden.

Das Gartenhotel Moser trägt seinen Namen aus gutem Grund: Verwunschene Wege durchziehen den Hotelgarten, vorbei an wildem Lavendel, blühenden Obstbäumen, einem Naturbadeteich und zahlreichen versteckten Plätzen, die sich wie kleine Oasen anfühlen.

Die Architektur des Hauses nimmt sich bewusst zurück und bettet sich unaufdringlich in die Landschaft. Große Fenster­flächen geben den Blick in die Umgebung frei und lassen Wald und Wasser die Hauptrollen spielen. Materialien wie Stein und Holz fügen sich harmonisch ins Gesamtbild ein. Farben, die an Erde, Moos und Felsen erinnern, holen die Landschaft ins Innere und lassen die Grenzen zwischen Draußen und Drinnen verschwimmen. Selbst aus den Zimmern scheint man direkt in die Bäume zu greifen.

Gastfreundschaft mit Geschichte

Seit über 60 Jahren ist das Gartenhotel im Besitz der Familie Moser – und wird heute in zweiter Generation von Christine und Wolfgang Moser geführt. Mit Herzlichkeit, Hingabe und einem feinen Gespür für Mensch und Moment füllen sie das Haus mit Leben. Christine sorgt mit ihrer Liebe zu Kräutern und Heilkunde für inspirierende Begegnungen, Wolfgang verleiht dem Haus mit kreativer Weitsicht einen klaren Kurs.

Wer Körper und Geist in Einklang bringen möchte, findet im Gartenhotel Moser ein Refugium für alle Sinne. Sanfte Massagen, Anwendungen mit heimischen Kräutern, Klangbäder und Kakao-Zeremonien sowie Ayurveda-Angebote laden ein zur inneren Einkehr. Dazu warten Yoga- und Meditations-Workshops – mal im lichtdurchfluteten Yogaraum, mal am Seeufer, wo das Wasser zum stillen Begleiter wird.

Der Sky-Infinity-Pool hoch oben auf dem Hoteldach ist Erwachsenen vorbehalten und begeistert mit einmaligen Ausblicken in die Baumwipfel. Familien freuen sich sowohl über einen modernen Indoor-Pool mit gemütlichen Ruhezonen, als auch über einen Outdoor-Pool im Garten mit Wasserrutsche, Whirlpool und Kinderbecken. Ergänzt wird das Wohlfühlerlebnis durch eine stilvolle Saunalandschaft. In diesem Winter öffnet Familie Moser zum zweiten Mal die Türen. Bei Kastanienbraten mit frischen Trauben, Suser oder Glühwein mit Wolfgang Moser verbreitet sich die weihnachtliche Stimmung im ganzen Haus.

Ein Rückzugsort für alle Sinne

Das Gartenhotel Moser ist mehr als ein Hotel. Es ist ein Ort, an dem man zur Ruhe kommt, Kraft schöpft und die Verbindung zur Natur wieder spürt. Kein Lärm, keine Eile – nur das leise Flüstern der Bäume und Zeit für sich.

Das heißt: aktive Tage beginnen hier meist draußen. Morgens lässt sich ein Spaziergang am Ufer des Sees mit einer Runde Nordic Walking durch den schattigen Forst ­verbinden; das Hotel organisiert regelmäßig geführte Wanderungen rund um die Badeseen und verleiht Nordic-Walking-Stöcke, sodass auch Einsteiger sofort loslegen können. Für konditionsstarke Gäste öffnen sich auf markierten Wegen längere Touren in die Südtiroler Hügel und zu Aussichtspunkten, von denen

aus die Weinlandschaft unter Ihnen wie eine Landkarte wirkt.

Wasserfreunde müssen nicht weit fahren: Der Montiggler See lädt zum Schwimmen, Stand-Up-Paddling und Kanufahren ein, und das Gartenhotel betreibt eine eigene Badezone mit Seehaus, die den direkten Zugang zum Wasser sehr bequem macht. In den kalten Monaten bietet das Hotel begleitetes Eisbaden mit Magdalena für Mutige im See an.

Für Familien sind Ausflüge mit dem Kanu oder den hotel­eigenen Alpakas echte Highlights, während Erholungsuchende eher die ruhigen Ecken des Sees aufsuchen.

Tennisfreunde, Golfer und Kletterer finden in der Region ebenfalls attraktive Angebote; Tennisplätze im Montiggler Dörfchen liegen nahe, mehrere Golfplätze in der Umgebung laden zu Runden ein, und Kletterer haben rund um das Etschtal und die Dolomitenausläufer Routen für unterschiedliche Schwierigkeitsgrade.

Praktische Hinweise: Wer viel unterwegs sein will, fragt an der Rezeption nach geführten Touren, Bike-Guides und Verleihangeboten; viele Aktivitäten sind saisonabhängig, sodass sich ein Blick auf die Wochenprogramme und die Veranstaltungsübersicht lohnt. Wer flexibel ist, plant morgens eine Wanderung oder Biketour, mittags eine Stärkung in einem der Dorfrestaurants und nachmittags Wasserspaß oder Sauna. Für besondere Erlebnisse wie Paragliding oder geführte Kletterpartien empfiehlt sich eine kurzfristige Reservierung bei lokalen Partnern, da die Nachfrage in der Hauptsaison hoch sein kann.

Natürliche Babypflege

Von |2025-11-11T11:38:52+01:00November 11th, 2025|

Kontakt

Community Brands GmbH
Brecherspitzstr. 8
81541 München

www.communitybrands.de

Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Natürliche Babypflege

Die Haut eines Säuglings ist etwa fünfmal dünner als die eines Erwachsenen und reagiert daher schnell mit ­Rötungen oder Reizungen auf äußere Einflüsse wie Wärme oder Kälte, aber auch auf zu enge Bündchen, verrutschte Windeln oder scharfe Pflegemittel. Die Haut eines Babys besteht ebenso wie die eines Erwachsenen aus Oberhaut, Lederhaut und Unterhaut. Allerdings ist das Fettgewebe der Unterhaut bei Säuglingen noch nicht ausgebildet, was sie empfindlicher für Kälte macht. Babyhaut ist nicht sehr fetthaltig, da die Talgdrüsen die Fettproduktion erst in der Pubertät aufnehmen. Dagegen ist die Haut sehr wasserhaltig, was für den sprichwörtlichen glatten Babypopo sorgt. Die Haut vom Baby trocknet auch schnell aus und ist anfälliger für Krankheitserreger.

Weniger ist mehr

Bei der Hautpflege sollte man nach dem Motto „weniger ist mehr“ vorgehen. Denn Säuglinge machen sich – außer im Gesicht und im Windelbereich – nicht wirklich dreckig, solange sie noch nicht krabbeln können. Brei- oder Milchreste im Gesicht lassen sich mit einem nassen Waschlappen abwischen. Wie steht es nun um das Baden des Babys? Da haben sich in den letzten Jahren die Empfehlungen der Kinderärzte geändert. Nach einer Untersuchung der Berliner Charité scheint Baden für die Babyhaut sinnvoller zu sein als das Waschen mit dem Waschlappen. Es wird empfohlen, das Baby zwei- bis dreimal für fünf bis zehn Minuten in der Woche zu baden. Werden Kleinkinder häufiger in die Wanne gesteckt, sollten sie nicht länger als fünf Minuten im Wasser bleiben. Die Wassertemperatur soll bei 37 bis 37,5 Grad Celsius liegen (mit dem Badethermometer prüfen), die Badezimmer bei mindestens 22 Grad Celsius. Nach dem Baden oder Waschen den Babykörper gut abtrocknen, ohne zu fest zu rubbeln. Denken Sie dabei vor allem an die Hautfalten in den Kniekehlen und unter den Achseln, in denen sich Wasser ansammeln kann. Eine Babymassage mit Mandel- oder Jojobaöl ist nicht nur gut für die Haut, sondern fördert auch die emotionale Bindung zwischen Mutter und Kind. Fühlt sich die Haut des Babys nach dem Waschen trocken an, können Sie eine fetthaltige Baby-Lotion auftragen.

Natürliche Hausmittel für die Babypflege

Eben noch milde Frühlingsluft, schon brennt die Sonne kräftig vom Himmel – und damit beginnt für Eltern mit Baby eine neue Pflegesaison. Denn die zarte Babyhaut reagiert nicht nur empfindlich auf Kälte, Wind und Trockenheit, sondern auch besonders stark auf UV-Strahlung. Gerade im Frühling und Sommer ist es deshalb wichtig, die unbedeckten Hautpartien wie Gesicht und Hände mit einer passenden Sonnenschutzcreme oder Pflegecreme zu schützen – allen voran mit einer Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor und gutem Sonnenschutz. Im Winter empfiehlt sich eine Wind- und Wettercreme für die zarte Haut, macht sie mit einem feinen Fettfilm robust und versorgt die Hautschichten darunter mit Feuchtigkeit. Pflegende Öle wie Bio-Sonnenblumenöl, Bio-Rizinusöl und Bio-Aprikosenkernöl pflegen die Haut reichhaltig. Andere natürliche Hausmittel sind:

Mandelöl ist ein wunderbares Hausmittel für die Pflege der zarten Babyhaut. Es eignet sich ideal für Massagen und kann nach dem Bad verwendet werden, um die Haut geschmeidig und mit Feuchtigkeit versorgt zu halten. Es eignet sich auch bei Neurodermitis.

Muttermilch ist nicht nur Nahrung, sondern auch ein tolles Hausmittel bei kleinen Hautreizungen oder Windelausschlag. Einfach ein paar Tropfen auf die betroffene Stelle geben und sanft einmassieren. Die antibakteriellen Eigenschaften der Muttermilch können die Heilung unterstützen. Eine Bademilch mit Bio-Mandelöl reinigt zarte Babyhaut schonend und pflegt sie gleichzeitig weich und geschmeidig.

Wenn das Baby unter trockener Kopfhaut oder Milchschorf leidet, kann man etwas warmes Olivenöl sanft einmassieren. 15–20 Minuten einwirken lassen und die Schuppen vorsichtig auskämmen. Anschließend mit einem milden Babyshampoo auswaschen.

Schwarztee ist ein bewährtes Hausmittel, das aufgrund seiner heilenden und beruhigenden Eigenschaften häufig zur Wundpflege eingesetzt wird. Bei einem wunden Windelbereich hilft ein Schwarztee-Sud, die Haut zu beruhigen. Den Tee abkühlen lassen und ein weiches Tuch darin tränken, um den Po sanft abzutupfen.

Wenn die Haut Ihres Babys trocken oder gereizt ist, kann ein Haferflockenbad helfen. Einfach ein kleines Säckchen (z. B. aus einer alten Socke) mit Haferflocken füllen und ins Badewasser legen. Die beruhigenden Inhaltsstoffe der Haferflocken lindern Juckreiz und pflegen die Haut sanft.

Übrigens: Achten Sie darauf, dass die Produkte ph-neutral, bio und ohne Konservierungsstoffe sind.

Trinken macht Spaß

Von |2025-11-11T11:30:26+01:00November 11th, 2025|

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Emil Vertriebs GmbH
Watzenberg 4
84384 Wittibreut

www.emil-die-flasche.de/shop

Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Trinken macht Spaß

Bei Kindern ist der Wasseranteil am Körpergewicht mit 75 Prozent am höchsten, bei Frauen beträgt er nur 46 Prozent. Dementsprechend müssen Kinder deutlich mehr trinken als Erwachsene. „Kinder benötigen regelmäßig über den Tag verteilt Getränke und wasserreiche Lebensmittel wie ­Kaltschale mit Obst, Suppe, wasserreiches Obst und Gemüse“, rät die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE). Auch in der Schule sollten Kinder und Jugendliche die Gelegenheit haben, nicht nur in den Pausen, sondern nach Bedarf auch im Unterricht zu trinken. Leider ist das aber noch nicht in allen Schulen der Fall. Kinder müssen also ausreichend Flüssigkeit zu sich nehmen, um geistig und körperlich fit zu sein. Obwohl jedem die Bedeutung des Trinkens bekannt ist, nimmt in etwa die Hälfte aller Kinder zu wenig Flüssigkeit zu sich. Dies hat enorme Konsequenzen für die geistige, sowie körperliche Leistungsfähigkeit. Dass ein Kind zu wenig getrunken hat, merkt man häufig daran, dass das Kind möglicherweise unkonzentriert ist, über Kopfschmerzen klagt oder sich müde fühlt.

Modular, schützend, nachhaltig

Glas ist in mehrfacher Hinsicht ein sehr sinnvolles Material zur Getränkebereitung: Es ist chemisch inert, das heißt, es gibt praktisch keine Stoffe an das Getränk ab, es verfälscht weder Geruch noch Geschmack, und es lässt sich vollständig recyceln und beliebig oft wiederverwenden. Das macht Glas grundsätzlich ideal für Kindertrinkflaschen, gerade wenn Eltern Wert auf Geschmacksneutralität und Schadstofffreiheit legen. Darüber hinaus harmoniert Glas gut mit hohen hygienischen Anforderungen: die glatte, nicht-poröse Oberfläche lässt sich gründlich reinigen und ist weniger anfällig für Geruchs- oder Rückstandsbildung, wie sie bei ­Mikrokratzerungen in Kunststoffflaschen vorkommen können.

Doch: Genau hier zeigt sich oftmals die Achillesferse. Glas ist – im Vergleich zu manchen Kunststoff- oder ­Edelstahlvarianten – fragiler. Fällt eine Glasflasche runter, kann sie zerbrechen. Für Kinder, die ihre Flasche in Rucksäcken dabeihaben, auf dem Schulhof oder beim Sport benutzen, kann das ein ­Manko sein. Die Lösung liegt nicht im Verzicht auf Glas, sondern in durchdachten Konstruktionsprinzipien.

Mit einer Art modularen Baukastenprinzip kann man einerseits das Ziel, Plastikmüll zu reduzieren und Nachhaltigkeit zu fördern, erreichen, andererseits das Glas vor Bruch zu schützen, elegant umsetzen. Das Herzstück der Trinkflasche ist eine Glasinnenflasche, die geschmacksneutral, säureresistent und vollständig recycelbar ist. Sollte das Glas einmal beschädigt sein, lässt sich diese Komponente einzeln nachkaufen – ohne dass man die gesamte Flasche ersetzen muss. Zum Schutz wird die Glasflasche mit einem Thermobecher-Schutz ummantelt, der auch eine isolierende Funktion übernimmt. Darüber kommt ein äußerer Stoffmantel mit kindgerechten Designs und Motiven, die jedes Kind ansprechen. Dank dieser Kombination ist die Flasche auslaufsicher, selbst für kohlensäurehaltige Getränke, was keineswegs selbstverständlich ist bei Glasflaschen. Zudem kann sie bis zu etwa 60 °C warme Getränke aufnehmen, was Flexibilität für warme Kindergetränke erlaubt. Der Textilbeutel ist bei 30 °C waschbar und pflegeleicht.

Eine gesunde Trinkflasche

Der Kindergarten und die Schule machen einen nicht unerheblichen Teil der Lebenszeit der Kinder aus. Ausreichendes Trinken fördert das Wohlbefinden und die Konzentration – das weiß jedes Kind. Dass es nicht immer einfach ist, die Kinder zum Trinken zu bewegen, ist für viele Eltern allerdings eine Herausforderung. Eine gesunde Trinkflasche, die Plastikmüll aus Einwegflaschen einspart und damit Nachhaltigkeit vorlebt und die noch Spaß macht, kann dabei helfen. Die Trinkflaschen für Schule und Kindergarten sind für alle Getränkearten geeignet, seien diese mit oder ohne Kohlensäure, Wasser, Saft oder Milch. In verschiedenen Größen erhältlich, findet jedes Kind die passende Trinkflasche. Durch den Drehstoppeffekt der ovalen Flasche im ebenso geformten Becher kann die Flasche nicht „leer drehen“ – weshalb sie Kinderhände besser halten und aufdrehen können.

Wichtig für die Kids ist auch der Flaschenbeutel mit dem Lieblingsmotiv. Durch die Trageschlaufe am Flaschenbeutel können die Kids die Flasche bequem tragen. Nicht zuletzt ist die Flasche einfach zu reinigen, das ist ein großer Vorteil von Glas. So kann neben frischem Wasser auch einmal ein Saft, Tee oder Kakao hineingefüllt werden. Dank des Thermobechers bleiben die Flüssigkeiten bis zu 6 Stunden warm.

Ein entspannender Winter

Von |2025-11-11T11:24:02+01:00November 11th, 2025|

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TOMESA FACHKLINIK F & M GmbH
Riedstraße 19
36364 Bad Salzschlirf

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Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Ein Entspannender Winter

Die Festtage sind da – und mit ihnen neben dem Glanz der Lichterketten oft auch eine Mischung aus Stress, Erwartung und dem Ritual „ein bisschen mehr“: mehr Essen, mehr ­Familie, mehr Gesellschaft, mehr Emotion. In dieser Zeit sich bewusst eine Auszeit zu gönnen – etwa durch eine Kur in der Weihnachts- und Silvesterzeit – klingt zunächst vielleicht nach einem Luxus oder einer Ausnahme, doch genau darin liegt der gesundheitliche Vorteil. Denn eine solche Auszeit bezieht sich nicht nur auf Erholung, sondern gezielt auf Körper, Geist und Seele.

Betrachten wir zuerst den Alltag: Viele Menschen beschreiben die Wochen rund um Weihnachten als besonders fordernd – nicht nur wegen Geschenken oder Familienbesuchen, sondern weil Erwartungen und ein dichter Terminrausch sich ­überlagern. Eine Studie der Harvard Medical School zeigt: 62 % der Befragten gaben an, in dieser Saison „sehr oder ziemlich“ gestresst zu sein. Wenn wir dann noch über das Jahresende hinaus­schauen, in den Übergang zu Silvester, häufen sich oft Reflexionen, Vorsätze oder das Gefühl, das Jahr endlich „rund“ machen zu müssen. Genau hier setzt die Idee einer gezielten Kur-Auszeit an.

Ein Konzept wie bei TOMESA Fachklinik mit der Gesundheits-„Kur zu Weihnachten und Silvester“ bietet diesen Rahmen: eine Woche mit Übernachtung, Vollpension, ärztlichem Eingangsgespräch, täglichen Anwendungen wie Solebad, Balneophototherapie, Wärmetherapie, Massage, Gymnastik – und dazu ein begleitendes Programm mit Ausflug, Weihnachts- und Silvestermenü, gemeinschaftlichen Momenten. Diese „kleine Kur“ hat drei klassische Elemente: Entschleunigung, gezielte Gesundheitsanwendungen und Gemeinschaft. Und gerade das Zusammenspiel dieser Elemente macht den Reiz aus.

Wissenschaftlich belegt sind einige dieser Effekte: Studien zur Komplex-Spa-Therapie bei Personen mit ­Wirbelsäulenproblemen zeigten, dass nach einem solchen Kurblock der Schmerz ab-, die Funktionalität zunahm und die Lebenszufriedenheit sich verbesserte – Ergebnisse, die auch sechs Monate später noch nachweisbar waren. Dass Urlaub oder Auszeiten generell positive Effekte haben, wird ebenfalls bestätigt: In einer Zusammenfassung hieß es, dass das Wohlbefinden auch noch Wochen nach einer Pause erhöht blieb. So betrachtet ist eine Kur zu Weihnachten nicht nur nett – sie kann eine fundierte gesundheitliche Investition sein.

Gelassen ins neue Jahr: Wie die Jahreswechsel-Kur Körper und Geist stärkt

Wenn man sich für so eine Kur entscheidet, profitiert man gleich mehrfach: Erstens weicht man bewusst dem ­gewohnten Umfeld aus – Alltag, Verpflichtungen, eingespielte Rollen. Zweitens: Man programmiert den Organismus auf Regeneration; Ruhe, Therapien, gesunde Ernährung, Ausflüge. Drittens: In einer Gruppe Gleichgesinnter entsteht eine angenehme Dynamik; man ist nicht isoliert, muss nicht funktionieren wie zu Hause, sondern darf einfach „sein“.

Ein besonders schöner Effekt entsteht durch den ­Wechsel von Anwendung und Gemeinschaft: etwa Wärme- oder Solebäder, Bewegungsbad, Massage, autogenes Training – all diese Verfahren wirken physiologisch beruhigend, fördern den Parasympathikus (also den „Ruhe-Nerv“) und reduzieren chronischen Stress. Hitze- oder Balneotherapien sind genau hierfür gut belegt. In Kombination mit Entschleunigung und psychologischer Distanz vom Alltag entsteht eine Art Reset-Moment.

Und noch ein Punkt: Die Struktur einer solchen Woche – mit Therapien, Menü-Events, Ausflug – verhindert, dass sie zur puren Entspannungsreise wird mit schlechtem Gewissen oder überschüssiger Freizeit. Im Gegenteil: Sie verbindet Wellness mit Anspruch, Ruhe mit Gemeinschaft, Therapie mit Genuss.

Zu beachten gilt: Eine Woche (oder länger) reicht – auch wenn längere Kuren natürlich intensiver wirken. Wichtig ist, den Übergang nach der Kur gut zu gestalten: Das neue Jahr ­beginnt ruhig, man vermeidet es, sofort wieder in hektische ­Muster zu rutschen. Auch hier zeigt die Forschung: Die positiven ­Effekte von Pausen können nachlassen, wenn man sofort in den

Stress zurückfällt.

Kurz gesagt: Wer Weihnachten und Silvester nicht nur als Pflichtprogramm betrachtet, sondern sich bewusst eine Auszeit ­gönnt – zum Beispiel in Form einer Kur wie bei TOMESA – der lädt nicht einfach nur die Batterien auf, sondern setzt auf gezielte gesundheitliche und mentale Regeneration. Eine Woche im Bad, unter Fachanwendung statt Verpflichtung, mit Menüabend statt hetziger Bescherung – das klingt nach einer lohnenden Idee für Körper und Geist. Und mit etwas Glück startet das Jahr dann klarer, zufriedener und energiegeladener.

Nahrungsergänzung – Segen oder Irrsinn?

Von |2025-11-11T10:54:16+01:00November 11th, 2025|

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BJH Natur- und Resonanzforschung AG
Löberenstrasse 47
CH-6302 Zug
Österreich

www.bjh-europe.com

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Nahrungsergänzung – Segen oder Irrsinn?

Ein wahres Angebots-Chaos von ­Nahrungsergänzungsmitteln (NEM) überflutet den Markt. Selbst Experten streiten sich über den Sinn und Unsinn der vielen Kapseln und Tabletten, die all das vermeiden und ausgleichen sollen, was uns heutzutage belastet. Der moderne, gestresste Mensch, windet sich mit seiner Ernährung mehr schlecht als recht durchs Leben mit Kantinenkost und Supermarktware und weniger Natürlichem. Das bedeutet langfristig gesundheitliche Probleme durch ein Zuviel an verarbeitetem Fett, Salz, Zucker, Weißmehl und eine ­Fülle von synthetischen Hilfsstoffen. Da scheint es einfach, das Zuwenig an Natur mit Vitalstoffen in Kapseln auszugleichen. Weitverbreitet ist zum Beispiel Eisenmangel bei Schwangeren bequem durch Eisenpräparate auszugleichen. Doch das ist unter Umständen fatal, denn die Natur steuert diesen Mangel absichtlich, als natürlichen Selbstschutz vor Infektionen. Viele „Krankheitserreger“ benötigen nämlich Eisen zum Wachstum, was gerade in der Schwangerschaft bedrohlich werden kann. Um einen vermeintlichen Mangel an Eisen auszugleichen, sollte erst nach möglichen Infektionsherden gesucht werden. Sonst kann eine blinde Medikation böse enden. Ähnliche Szenarien gelten bei fast allen hochdosierten Substitutionen, was zahlreiche Studien belegen. Die Natur dagegen wirkt als ­Ganzes mit hoher Bioverfügbarkeit, synergistischen Effekten und einer Vielfalt. So beinhaltet eine Möhre immer 50 verschiedene Carotinoide und nicht nur Beta-Carotin. Vitamin E kommt in der Natur nur als Gemisch aus acht unterschiedlichen Formen vor. Es sind vier Tocopherole plus vier Tocotrienole und NUR in diesem Gemisch wird nachweislich gesundheitliche Wirkung erreicht. Hochdosierte Nahrungsergänzungen, mit isolierten Einzelstoffen, können ein Ungleichgewicht bei Körperfunktionen auslösen, was kaum publiziert wird. Folgerichtig können hochdosierte Einzelsubstanzen somit schnell schädlich werden, dennoch überschwemmen sie heutzutage den Markt. Ist das der …

Tribut hektischer Zeiten?

Zu Zeiten unserer Vorfahren wurden gesundheitlich harte ­Zeiten durch unzählige Schätze aus der Natur gemeistert. Dazu zählten heimische Gewürzkräuter wie Rosmarin, Bockshornklee, Kurkuma, grüner Tee, um nur einige zu nennen. Professor Prior verwies zum Beispiel auf die Natur als stärkste Gesundheitsquelle und antioxidative Kraft, wozu er rote und blaue Beeren zählte. Sicherlich wäre es ein großer Schritt in der Präventivmedizin gezielt, auf Naturschätze durch heimische ­Lebensmittel zu setzen. Nebenbei könnte die Erde zum Naturparadies ­werden. Blaubeeren könnten den Wert der Wälder fördern. Sanddorn macht aus Brachland wieder fruchtbaren Boden. Er ist reich an Vitamin C und fördert den Kreislauf. Die kaliumreichen ­Holunderbeeren sind ideal für Sportler, zur Herzstärkung, bei Erkältungen und auch für Vögel, die mit ihrem Gesang zu unserem seelischen Gleichgewicht beitragen. Hektische Zeiten sind sicherlich ein Grund, warum sich die meisten Menschen wenig Gedanken darüber machen, dass sie mit Fastfood und schneller Küche nicht unbedingt Gesundheit und Natur fördern.

Jede Zeit hat eine Lösung!

Jede Zeit hat ihre Herausforderungen, doch es gibt auch immer Lösungen! Für eine schnelle oder auch längere Unterstützung und Ausgleich für unsere Körperbalance, gibt es heute zu jeder Jahreszeit heimische Säfte und andere Naturstoffe. Besonders wenn Ernährung längerfristig nicht ausgewogen und abwechslungsreich ist, sollte ein Mangel an frischen, natürlichen Lebensmitteln mit natürlicher Nahrungsergänzung ausgeglichen ­werden. BJH hat die Defizite, für ein immer häufiger fehlendes Wohlgefühl in der heutigen Zeit erkannt, geforscht und ­Produkte als effektive, unterstützende Nahrungsergänzungen für Energie entwickelt. Es sind Kapseln mit natürlichen, wirkstoffreichen Inhalten für Darm und Immunsystem – Herz und Gehirn – Vitalität und Bewegung. Immer wieder beliebt in diesen „dunklen Zeiten“ ist das leckere 97-KräuterBeeren-SaftKonzentrat mit heimischen Früchten, Beeren, Gemüse, Kräuter und Vitaminen. Biologische Quellen sorgen für das volle Natur-Spektrum, so wirkt alles auf vollkommene Art zusammen. BJH Produkte beinhalten keine hochdosierten Einzelvitamine, denn sie können langfristig und nachhaltig das gesunde Gleichgewicht stören. Ein Beispiel: Übermenge an Vitamin B1 (Thiamin) kann zu einem Mangel an Vitamin B6 führen. Deshalb steht bei BJH Präparaten immer das natürliche Gleichgewicht im Vordergrund. Alle Produkte gibt es freiverkäuflich in Apotheken.

*Aussagen und Daten basieren auf unseren Recherchen und praktischen Erfahrungswerten. Sie geben persönliche Interpretationen, Eindrücke, Meinungen und Erfahrungswerte wieder. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit, rechtskräftige Gültigkeit, wissenschaftlich anerkannte Dokumentation. Sie sind ausgerichtet nach der CBM-Medizin unter Einbeziehung energetischer Resonanzen. Bei Forschungsergebnissen, die sich auf interne Studien beziehen, handelt es sich um mind.10 Probanden.

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