Über MK

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat MK, 340 Blog Beiträge geschrieben.

Telefonassistenz

Von |2025-05-30T12:20:52+02:00Mai 30th, 2025|

Kontakt

Tess – Sign & Script – Relay-Dienste für hörgeschädigte Menschen GmbH
Albert-Betz-Str. 1
24783 Osterrönfeld

www.tess-relay-dienste.de

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Telefonassistenz

Für viele ist es Alltag: kurz zum Hörer greifen, eine Nummer wählen, schnell was klären. Doch was, wenn man nichts hört – oder kaum versteht, was am anderen Ende der Leitung gesagt wird? Für rund 16 Millionen Menschen in Deutschland, die in irgendeiner Form hörgeschädigt sind, ist Telefonieren alles andere als einfach. Und genau hier kommt Tess ins Spiel – ein Dienst, der den Unterschied macht. Tess – das klingt ein wenig wie der Name einer freundlichen Assistentin. Und das passt. Denn Tess ist tatsächlich ein Vermittlungsdienst, der zwischen hörgeschädigten und hörenden Menschen dolmetscht. Dabei funktioniert das Ganze ziemlich clever: Wer etwa gehörlos ist und Gebärdensprache nutzt, verbindet sich über Video mit einem Dolmetscher oder einer Dolmetscherin. Während die gehörlose Person ihre Anliegen in Gebärdensprache erklärt, wird dies live ins Telefonat übersetzt. Die hörende Person bekommt also gar nicht mit, dass im Hintergrund eine dritte Person hilft. Für alle Beteiligten entsteht so ein Gespräch fast wie jedes andere – nur eben mit einem stillen Extra. Wer keine Gebärdensprache nutzt, kann sich schriftlich mit Tess verbinden. Dann wird per Chat getippt, was man sagen möchte. Der Schriftdolmetscher übernimmt den Rest und übersetzt alles live am Telefon. Und auch das, was die andere Seite sagt, landet sekundenschnell als Text auf dem Bildschirm. So wird ein banaler Anruf beim Arzt oder bei der Bank nicht zur Hürde, sondern zur machbaren Aufgabe. Besonders beeindruckend ist, wie selbstverständlich der Dienst in unterschiedlichste Lebensbereiche integriert werden kann. Ob ein Gespräch mit dem Kundenservice, ein Termin beim Jobcenter oder der Kontakt zu Ämtern – Tess macht Kommunikation zugänglich. Und das, ohne große Hürden oder technische Spielereien. Man braucht lediglich ein Gerät mit Internetzugang und die entsprechende Software oder App. Nach der Registrierung kann es losgehen – ganz ohne technisches Vorwissen.

Ein unverzichtbarer Dienst

Das Beste daran: Tess ist nicht nur für den Alltag gedacht, sondern kann auch im Notfall Leben retten. Über die Plattform lassen sich sogar Notrufe wie 110 und 112 absetzen – sicher, verständlich und sofort. Gerade in stressigen Situationen ist es enorm wichtig, dass Menschen mit Hörbehinderung nicht auf sich allein gestellt sind. Die Relay-Dolmetscherinnen und -Dolmetscher sind darauf geschult, in solchen Fällen ruhig, schnell und professionell zu vermitteln. Finanziert wird der Dienst von den großen Telefonanbietern, die gesetzlich verpflichtet sind, einen Teil der Kosten zu übernehmen. Für die Nutzerinnen und Nutzer bedeutet das: monatlich gibt es ein kostenloses Minutenkontingent – und das wird Jahr für Jahr ausgebaut. So soll die barrierefreie Kommunikation weiter gestärkt und ein Stück Normalität geschaffen werden. Auch wer mehr Minuten braucht, kann den Dienst unkompliziert erweitern.

Tess ist aber nicht nur eine technische Lösung – Tess steht für Teilhabe. Für Augenhöhe. Für das Recht, zu kommunizieren, wann und mit wem man möchte. Der Dienst zeigt, dass Digitalisierung mehr sein kann als Komfort – nämlich ein echter Schlüssel zur Inklusion. Gerade für junge, hörgeschädigte Menschen ist Tess auch ein Stück Unabhängigkeit. Kein Warten mehr auf Freunde oder Familie, die für einen telefonieren. Kein peinliches Nachfragen beim Bäcker, wenn man etwas akustisch nicht verstanden hat. Mit Tess wird vieles einfacher – oder zumindest möglich. Nicht zuletzt ist Tess auch ein Beispiel dafür, wie Barrierefreiheit heute funktionieren kann: digital, intuitiv, ohne großes Aufheben – aber mit großem Effekt. Und vielleicht liegt genau darin die Zukunft: dass Menschen mit Einschränkungen nicht mehr am Rand stehen müssen, sondern mitten im Leben. Weil sie gehört werden – auch ohne zu hören. Apropos Barrierefreiheit im Allgemeinen: Deutschland hat sich zwar mit dem Behindertengleichstellungsgesetz und der EU-Richtlinie zur Barrierefreiheit verpflichtet, Zugänglichkeit in Verwaltung und öffentlichen digitalen Angeboten sicherzustellen. Doch private Unternehmen, darunter Arztpraxen, Banken oder Onlineshops, sind bislang kaum gesetzlich verpflichtet, barrierefreie Lösungen anzubieten – das bremst die Entwicklung. Es gibt aber positive Beispiele: barrierefreie Wahllokale, Bahnhöfe mit Aufzügen und Leitsystemen, digitale Untertitel bei Medienangeboten oder Projekte wie „Leichte Sprache“ in Behörden oder aber eben Tess. Dennoch: Für viele Betroffene ist Barrierefreiheit in Deutschland eher Glückssache als Standard.

Salz für unsere Haut

Von |2025-05-30T12:19:04+02:00Mai 30th, 2025|

Kontakt

TOMESA FACHKLINIK F & M GmbH
Riedstraße 19
36364 Bad Salzschlirf

www.tomesa.de

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Salz für unsere Haut

Eine extrem trockene, schuppige und juckende Haut. Eine Haut, die ebenso rötlich entzündete oder wunde Veränderungen zeigt – das sind die auffälligsten Kennzeichen einer Neurodermitis. Die größten Probleme verursacht der extreme Juckreiz. Er führt oft zu unbeherrschbaren Kratzanfällen. In die aufgerissene, manchmal blutende Haut können zudem Bakterien eindringen, sodass eine ernsthafte Infektionsgefahr entsteht. Auch ein Grund, warum gerade Neurodermitispatienten auf ausreichenden Impfschutz achten sollten. Neurodermitis ist eine ebenso erbliche Erkrankung, wie sie von einer Fülle an Umweltfaktoren abhängt. Die Neurodermitis gehört damit zum sogenannten atopischen Formenkreis. Viele Betroffene von Neurodermitis zieht es regelmäßig zur Erholung ihrer Haut an die salzhaltige Luft der Meere, in spezielle Kliniken oder eben zur höchsten Entspannung an das Tote Meer. Genau dieses Salz kann auch in Deutschland unter klinischer Kontrolle gezielt eingesetzt werden. Hierbei wird eine spezielle Sole mit den Mineralstoffen Magnesium, Calcium, Natrium, Kalium, Bromid, Jod, Chlorid, Sulfat und Bikarbonat unter exakt den gleichen Bedingungen hergestellt, die auch in der Gegend des Toten Meeres herrscht. Diese wird dann bei den in unserer modernen Gesellschaft immer öfter auftretenden Allergien sowie chronischen Hauterkrankungen, wie eben der atopischen Dermatitis – der Neurodermitis – und Psoriasis angewandt. Der Effekt: Ein Feuchtigkeitsverlust in den Hautzellen wird ausgeglichen und die Förderung sowie der Transport von Mineralien und weiteren Nährstoffen durch die Zellmembrane ins Zellinnere wird beschleunigt. Somit kann die Haut auf ganz natürliche Art und Weise regenerieren. Das Ergebnis ist eine spürbar feinere Haut, die sich zart anfühlt und lang anhaltend schön bleibt.

Wirkweise

Schauen wir, wie die einzelnen Mineralbausteine zur Gesundung der Haut beitragen können: Magnesium trägt zur Normalisierung des Abschuppungsprozesses der Haut bei und beschleunigt den Zellstoffwechsel. Calcium ist notwendig für gesunde Nägel, Zähne und Knochen und nimmt eine wichtige Rolle beim Stoffwechsel der Haut ein. Es beruhigt die Haut und vermindert hautschuppenbedingten Juckreiz. Natrium bindet die notwendige Wassermenge in den Zellen, regt überdies die Hautdurchblutung an und ist für den Energie- und Nährstofftransport in den Körperzellen von Bedeutung. Kalium verbessert den Stoffwechsel der Haut, beruhigt sie und reguliert den Wasserhaushalt. Brom beschleunigt die natürliche Erneuerung der Haut, entspannt die Muskeln, beruhigt Nerven und lindert Hautkrankheiten. Jod ist notwendig für einwandfreies Funktionieren der Schilddrüse und spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel des Körpers. Und Schwefel ist letztlich erforderlich für die Produktion von Keratin, das die schützende Doppelschranke der Haut gegen Feuchtigkeitsbewegungen in und aus der Haut bildet. Neben dem Einsatz von Salz bei Hautkrankheiten bietet die Sole noch weitere Funktionen. So bei Rheuma oder bei Schädigungen an den Bandscheiben oder der Wirbelsäule oder wenn nach Operationen am Bewegungsapparat therapiert wird – dann sind häufig Solebewegungsbädern extrem effektiv. Auch hier ist, wie in den Meeren, der Salzgehalt mit oftmals mehr als 4 Prozent sehr hoch und dazu verfügt das Wasser über eine angenehme Temperatur von mehr als 30 Grad. Durch den Salzgehalt vergrößert sich die relative Dichte des Wassers und der gesamte Bewegungsablauf im Wasser wird leichter und schmerzfreier. Weiterhin werden die Gefäße durch das Salz geweitet und das Nervensystem beruhigt. Und dass Soleanwendungen einen positiven Aspekt bei Atemwegserkrankungen haben, ist schon seit der Antike bekannt. Die großen griechischen Philosophen berichteten bereits von den positiven Aspekten der Seeluft und vermuteten richtig, dass die Wirkung dem Salz zu verdanken war. Das Salz ist als Aerosol, also als sehr feines Salztröpfchen, in der Luft von Solebädern und Stollen. Es macht im gesamten Atemwegstrakt Eindringlingen wie Bakterien, Staub oder auch Pollen den Garaus und regt gleichzeitig die Durchblutung in den Lungen an. So profitieren auch Allergiker von den heilenden Soletherapien. Besonders gute Behandlungserfolge zeigen sich in Fachkliniken, welche die Probleme umfassend angehen. Also nicht nur gegen die physischen Beschwerden angehen, sondern umfassende Beratung bei Ernährung und möglichen weiteren krankheitsbedingten Faktoren beleuchten und zudem das Feld der Psychologie im Blick haben. Denn auch unser Kopf ist ganz entscheidend daran beteiligt, dass es uns nach einer solchen Behandlung besser geht.

Cellulite

Von |2025-05-30T12:17:24+02:00Mai 30th, 2025|

Kontakt

skin689 AG
Kirchgasse 25
8001 Zürich

skin689.com

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Cellulite

Cellulite ist weit mehr als nur ein kosmetisches Problem. Auch wenn sie vor allem optisch wahrgenommen wird, liegen ihre Ursachen in der tieferen Hautstruktur – und genau dort setzt eine medizinisch fundierte Betrachtung an. Fast jede Frau ist im Laufe ihres Lebens davon betroffen. Rund 90 Prozent zeigen früher oder später die typischen Dellen an Oberschenkeln, Gesäß oder Hüften – unabhängig von Körpergewicht oder Fitnesslevel. Die gute Nachricht: Cellulite ist vollkommen ungefährlich. Aber wer sie versteht, kann gezielter und sinnvoller gegen sie vorgehen. Aus medizinischer Sicht entsteht Cellulite durch das Zusammenspiel von Fettzellen, Bindegewebe und Hautalterung. In der Unterhaut – dem sogenannten subkutanen Gewebe – lagern Fettzellen, die durch Bindegewebsfasern in Form gehalten werden. Bei Frauen verlaufen diese Kollagenfasern senkrecht zur Hautoberfläche, was strukturell bedingt weniger Stabilität bietet. Mit der Zeit oder durch hormonelle Einflüsse – vor allem durch Östrogen – kann es dazu kommen, dass sich Fettzellen ausdehnen und zwischen den Fasern nach oben drücken. An der Hautoberfläche entstehen dadurch die sichtbaren Unebenheiten, die als Cellulite oder Orangenhaut bezeichnet werden. Ein weiterer Faktor ist die verminderte Durchblutung in den betroffenen Hautregionen. Weniger Mikrozirkulation bedeutet auch, dass Abbauprodukte schlechter abtransportiert werden und es vermehrt zu Wassereinlagerungen kommen kann. Diese begünstigen zusätzlich das Anschwellen der Fettzellen. Gleichzeitig verliert das Bindegewebe mit zunehmendem Alter an Elastizität und Zugkraft. Die sogenannte extrazelluläre Matrix – ein Netzwerk aus Kollagen und Elastin – wird schwächer, was die strukturelle Stabilität der Haut weiter verringert. Besonders relevant ist die Rolle der Fibroblasten, also jener Zellen, die im Bindegewebe für die Produktion von Kollagen verantwortlich sind. Wird ihre Aktivität durch innere oder äußere Einflüsse – wie Stress, UV-Strahlung, Nikotin oder unausgewogene Ernährung – gehemmt, sinkt die Fähigkeit der Haut, sich zu regenerieren und zu festigen. In jüngerer Zeit richten sich medizinisch-kosmetische Ansätze daher gezielt auf die Reaktivierung dieser Zellen und die Stimulierung der körpereigenen Kollagenneubildung.

Auch Cremes können helfen

Lange Zeit hieß es, dass Cremes absolut keinen positiven Einfluss auf Cellulite haben, aber das stimmt so nicht mehr. Während viele herkömmliche Pflegeprodukte die Oberhaut lediglich oberflächlich glätten, liegt der Schlüssel zu wirksamer Cellulite-Therapie tiefer: im dermalen Bindegewebe. Moderne Cremes mit klinisch getesteten Wirkstoffen zielen auf genau diese Schicht ab. Sie setzen auf bioaktive Substanzen, die den Zellstoffwechsel anregen, die Mikrozirkulation verbessern und die Kollagenproduktion aktivieren. In Studien wurde nachgewiesen, dass bestimmte Inhaltsstoffe tatsächlich die Hautdichte steigern und das Erscheinungsbild von Cellulite nachhaltig verbessern können – so auch der patentierte Wirkstoff CHacoll®, der die Bildung von Kollagenfasern fördert und Fettzellen reduziert. Neben äußerlicher Pflege spielen auch systemische Faktoren eine Rolle. Eine eiweißreiche, entzündungshemmende Ernährung mit ausreichend Vitaminen (vor allem Vitamin C und E), regelmäßige Bewegung zur Förderung der Lymphzirkulation und gezieltes Muskeltraining können die Hautstruktur stabilisieren und die Wirkung kosmetischer Maßnahmen ergänzen. Auch apparative Verfahren wie Endermologie, Stoßwellentherapie oder Radiofrequenz finden zunehmend Anwendung – ihre Wirksamkeit ist jedoch stark vom individuellen Befund und der Regelmäßigkeit der Behandlung abhängig. Letztlich ist Cellulite kein medizinischer Notfall, sondern eine ästhetisch relevante, aber multifaktorielle Hautveränderung, die sich durch ein fundiertes Verständnis und eine gezielte Kombination aus Pflege, Bewegung und Lebensstil positiv beeinflussen lässt. Nicht alles lässt sich wegcremen – aber vieles lässt sich verbessern, wenn man weiß, wie. Und vielleicht ist es an der Zeit, Cellulite nicht mehr nur als Makel zu betrachten, sondern als Zeichen dafür, dass auch Haut ihre Geschichte schreibt – eine Geschichte, die mit medizinischem Wissen, Geduld und Selbstakzeptanz neu erzählt werden kann.

Jeden Tag eine Banane?

Von |2025-05-30T12:07:40+02:00Mai 30th, 2025|

Autorin: Anne Klein

Jeden Tag eine Banane?

Die Banane gehört zu den populärsten Früchten in Deutschland, sie ist nach dem Apfel das beliebteste Obst. Ursprünglich kommt sie aus Südostasien und gelangte schon im 15. Jahrhundert nach Europa und Südamerika. Als eine der ältesten Nutzpflanzen weltweit wird sie hauptsächlich in Südamerika angebaut und in andere Länder exportiert. Die Banane wächst in Stauden und wird botanisch gesehen als Beere klassifiziert, da sie aus einem Fruchtknoten entsteht. Der Begriff „Banane“ stammt aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie Finger. Dass Bananen lecker und gesund sind, ist nichts Neues. Was aber macht sie so wertvoll? Andererseits hört man vom Volksmund, dass Bananen zu Verstopfung führen und durch ihren hohen Zuckergehalt schlecht für die Figur sein sollen. Bananen verursachen Verstopfung – ein Mythos, der lange kursierte, inzwischen wohl aber endgültig als widerlegt gilt. Und trotz ihrer relativ hohen Nährwertdichte spricht quasi nichts dagegen, täglich eine Banane zu essen, aber viel dafür.

Positive Wirkungen

Zu den positiven Effekten zählen: Der Körper erhält mehr Energie: Bananen sind wahre Energielieferanten und gerade als Sportler-Snack sehr beliebt. Die Früchte enthalten reichlich Glukose (Traubenzucker), Fruktose (Fruchtzucker) und Saccharose (Doppelzucker aus Glukose und Fruktose). Das enthaltene Kalium schützt die Muskeln vor Krämpfen, während die Kohlenhydrate genug Energie liefern, um ein intensives Training zu unterstützen. Die Stimmung bessert sich: Bananen enthalten wichtige Proteine, die im Körper zu Serotonin – dem Glückshormon – umgewandelt werden. Ein hoher Serotoningehalt kann gute Laune auslösen. Die Knochen werden stärker: Wenn Sie regelmäßig Bananen konsumieren, können Sie damit dem Abbau Ihrer Knochensubstanz vorbeugen. Denn für gesunde Knochen benötigen wir unter anderem Kalzium und Magnesium. All das steckt in der Frucht. Ein Schutz vor Krankheiten: Der Mineralstoff Kalium, der reichlich in Bananen steckt, ist essenziell für unser Herz und unseren Blutdruck. Studien belegen, dass eine hohe Kaliumzufuhr den Blutdruck senken und somit vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen kann. Die Verdauung kommt in Schwung: Wer am Morgen schon eine Banane isst, wird mit Völlegefühl und Verstopfung keine Probleme haben. Der enthaltene Ballaststoff Pektin hilft nämlich dabei, eine gesunde Verdauung anzuregen. Zusätzlich sind Bananen leicht verträglich. Und auch bei Magenbeschwerden sorgen Bananen zuverlässig für Abhilfe. Gegen Sodbrennen und vergleichbare säurebedingte Magenbeschwerden sind Bananen eine milde und arzneimittelfreie Lösung. Das liegt nicht zuletzt an ihrem Stärkegehalt, die überschüssige Säure bindet.
Das steckt drin: Bananen enthalten vor allem Kohlenhydrate, Wasser, Ballaststoffe und Antioxidantien. In einer mittelgroßen Banane sind folgende Nährstoffe enthalten: 385 mg Kalium, 30 mg Magnesium, 22 mg Phosphor, 8 mg Kalzium, 1 mg Natrium. Zudem enthält das Obst viel Vitamin C, nämlich 12 mg pro 100 g Banane. Außerdem sind 21 g Kohlenhydrate, 2 g Ballaststoffe, aber nur 1,1 g Proteine und 0,2 g Fett in einer Banane zu finden. 100 g Banane haben etwa 95 Kilokalorien (kcal).

Negative Wirkungen

Führen Bananen zu Verstopfung? Die Vermutung soll ein Mythos sein: Bananen können zwar gegen Durchfall helfen, verursachen jedoch keine Verstopfung. Sie wirken auf natürlichem Weg regulierend auf die Verdauung. Doch zu viele Bananen können sich auch negativ auf die Gesundheit auswirken. Aufgrund des hohen Fruchtzuckergehalts kann der Blutzuckerspiegel schnell ansteigen und genauso schnell wieder absinken. Die Folgen können Müdigkeit und Heißhungerattacken sein. Auch der Kaloriengehalt ist im Vergleich zu anderen Obstsorten bei Bananen sehr hoch. Und es scheint einen Widerspruch zu geben: Obwohl Bananen mit 92 Kilokalorien eher zu den energiereichen Obstsorten gehören, kann die gelbe Frucht beim Abnehmen helfen. Denn die enthaltenen Ballaststoffe halten lange satt und der Blutzuckerspiegel bleibt vergleichsweise konstant – so schützen Sie sich vor Heißhungerattacken. In einer Studie mit übergewichtigen Diabetikern konnte sogar ein größerer Abnehmerfolg erzielt werden, wenn täglich Bananenstärke supplementiert wurde. Ein kleiner Tipp: Greifen Sie am besten zu grünen Bananen. Sie enthalten mehr Stärke und werden dadurch langsamer verdaut. So halten sie besonders lange satt.
Fazit: Für die meisten Erwachsenen ist es unbedenklich, jeden Tag eine Banane zu essen. Je nach Größe sollten es aber nicht mehr als zwei oder drei sein, da der Körper sonst sehr viel Zucker aufnimmt, was wiederum zu Gesundheitsproblemen führen kann. Wenn Sie jeden Tag eine Banane essen, können Sie damit Ihre Gesundheit unterstützen. Die vielen enthaltenen Vitamine, Mineralstoffe, Ballaststoffe und Antioxidantien wirken sich positiv auf den Körper aus. Das Obst ist zudem fast fettfrei, dafür aber sehr kohlenhydratreich.

Haferflocken

Von |2025-05-30T12:06:11+02:00Mai 30th, 2025|

Autorin: Anne Klein

Haferflocken

Porridge, Granola, Overnight Oats, Müsliriegel oder einfach das gute alte Müsli – es gibt so viele Möglichkeiten, Haferflocken zu genießen. Zum Glück, denn komplexe Kohlenhydrate, wertvolle Ballaststoffe und viele gesunde Inhaltsstoffe machen die Haferflocken zum heimischen Superfood: Positive Auswirkungen hat Hafer etwa auf den Cholesterin- und Blutzuckerspiegel. 2017 wählte man in Deutschland den Hafer zur „Arzneipflanze des Jahres“. Kaum zu glauben, wie viel Power in den kleinen Getreideflocken steckt. Haferflocken bestehen zu etwa 70 Prozent aus langkettigen Kohlenhydraten, also den „guten“ Kohlenhydraten. Das heißt: Haferflocken lassen den Blutzuckerspiegel nicht in die Höhe schießen, sondern versorgen den Körper langfristig mit Energie. Ein unangenehmes Down nach dem Essen gibt’s hier nicht. Daneben stecken viele Ballaststoffe und pflanzliches Eiweiß in den Flocken – die perfekte Kombination für ein langes Sättigungsgefühl. Heißhunger wird nach einer Portion Porridge mit Früchten oder einem Müsli mit Haferflocken also sicher nicht aufkommen. Auch Sportlerinnen und Sportler lieben Haferflocken, denn sie sind ein exzellentes Kraftfutter für den Muskelaufbau. 100 Gramm Haferflocken liefern ganze 14 Gramm pflanzliches Protein – einfach ideal nach einem anstrengenden Workout. Zusätzlich fördert das enthaltene Magnesium die Muskelregeneration und lindert Muskelkrämpfe.

Gegen Durchfall

Bei Magenproblemen oder als Schonkost bei Durchfall sind Haferflocken gut, weil sie Klebereiweiße enthalten. Die sorgen einerseits dafür, dass Haferbrei beim Erwärmen schleimig wird – genau diese Konsistenz aber ist es auch, die die Magenschleimhaut geschmeidig hält und so Beschwerden lindert. Versuchen Sie es mal: Das Haferflocken-Süppchen als erste warme Mahlzeit nach einem Infekt schlürfen. Der Körper wird es einem danken. Hier das Rezept für eine stärkende Haferschleimsuppe: Für eine Portion des magenschonenden Basisrezepts 60 Gramm Haferflocken, 3 Deziliter Wasser und 1 Prise Salz in einen kleinen Topf geben und das Ganze unter ständigem Rühren kurz aufkochen lassen. Dann den Haferschleim auf mittlerer Hitze so lange köcheln, bis er die gewünschte Konsistenz hat – je länger er brodelt, desto fester und breiiger wird er. 25 Minuten sind ein guter Richtwert. Leckerer wird es, wenn man das Wasser durch Gemüsebrühe ersetzt. Mutige braten Zwiebeln in Butter an, rösten dann die Haferflocken darin an und gießen sie mit Gemüsebrühe auf. Dann wieder köcheln, köcheln und köcheln, bis der cremige Schleim entsteht. Mit Salz und Muskat würzen. Wer mag, gibt noch angebratenes Gemüse (Zucchini, Tomate, Aubergine, Karotten, Pilze, Stangensellerie, Fenchel) als Topping hinzu.

Abnehmen?

Mit Haferflocken abnehmen? Ja, das geht! Sie lassen die Pfunde zwar nicht einfach schmelzen, aber sie können auf jeden Fall dabei helfen. Denn die gesunden Flocken halten nicht nur lange satt und vermeiden Heißhunger, sondern regen auch noch die Verdauung und den Stoffwechsel an. Somit können sie trotz der Nährwerte von 350 Kalorien pro 100 Gramm als absolute Schlankmacher bezeichnet werden. Sie sorgen aber auch für eine schönere Haut. In Haferflocken stecken viele Antioxidantien, B-Vitamine und Spurenelemente wie Zink, Mangan und Kupfer, die für eine reine, gesunde und schöne Haut unverzichtbar sind. Außerdem schützen sie vor freien Radikalen und vorzeitiger Hautalterung.
Essen Sie regelmäßig Haferflocken, wenn Sie Haarausfall und brüchige Nägel haben. Denn Hafer enthält eine große Menge an Biotin, dem „Beauty-Vitamin“. Gemeinsam mit Kupfer, Zink und weiteren B-Vitaminen lassen die gesunden Flocken nicht nur die Haut, sondern auch die Haare strahlen und sorgen für starke, gesunde Nägel.
So viele Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, sie enthalten mehr Eisen als Fleisch und können dank Beta-Glucan, einem hafertypischen Ballaststoff, den Cholesterinspiegel senken – sofern wir täglich Haferflocken essen. Antioxidantien wie Avenanthramide sollen zudem den Blutdruck senken und generell zur Gesundheit des Herz-Kreislauf-Systems beitragen. Außerdem soll der regelmäßige Verzehr von Porridge & Co. die guten Darmbakterien vermehren und Entzündungen entgegenwirken. Na dann: Wir wissen, was wir ab jetzt jeden Tag zum Frühstück essen! Übrigens: Haferflocken lassen sich in drei Arten unterscheiden. Dazu zählen kernige oder Großblatt-Flocken, zarte oder Kleinblatt-Flocken und Instant- bzw. Schmelzflocken. Schmelzflocken werden aus Hafervollkornmehl hergestellt. Die Haferkörner werden gemahlen und anschließend zu dünnen Flocken verarbeitet. Da sich Schmelzflocken sehr schnell in Flüssigkeit auflösen, sind sie besonders gut für Kinder geeignet.

Alepposeife

Von |2025-05-30T12:04:35+02:00Mai 30th, 2025|

Kontakt

Treibholz Bio & Naturwaren GmbH
Glehner Heide 4
41352 Korschenbroich

www.treibholz.de

Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Alepposeife

Hergestellt wird Alepposeife seit vielen Jahrhunderten (möglicherweise seit dem 8. Jahrhundert nach Christus) von Seifensiedern in und um Aleppo (Syrien) während der „kalten“ Monate von November bis März. Heute wird der Großteil nach Europa und Ostasien als Naturkosmetikum exportiert, wobei sich das Geschäft als Folge des Bürgerkriegs in Syrien deutlich verringert hat. Nach einer Legende sollen schon die Pharaonin Kleopatra und die Regentin Zenobia die Lorbeerseife geschätzt haben. Bereits im frühen Mittelalter wurde sie in der zivilisierten Welt gehandelt.
Bis heute wird in der Region Aleppo das Olivenöl als Hauptanteil mit Natronlauge in großen Kesseln bei ca. 200° C gerührt und verkocht, bis das Olivenöl vollständig in Glyzerin und in Seife (Natriumsalz) verwandelt ist. Die Seife wird so lange gekocht, bis der Verseifungsprozess abgeschlossen ist. Nach dem Abkühlen wird die Seife von Hand geschnitten, gestempelt, gestapelt und 9-12 Monate bis zur endgültigen Reife getrocknet. Durch das traditionelle Herstellungsverfahren und die Verwendung hochwertiger, rein pflanzlicher Roh-stoffe (reines Oliven- und Lorbeeröl), erhält die Aleppo-Seife ihre überragende Qualität.
Sie ist auch lange haltbar: Eine unangebrochene Aleppo-Seife kann Jahrzehnte trocken gelagert werden, ohne an Qualität zu verlieren. Beim Trocknen bekommt die Aleppo-Seife ihre ockerfarbene Oberfläche. Im Inneren der Seife bleibt die olivgrüne Färbung erhalten. Je kleiner der grüne Kern in einer Aleppo-Seife ist, desto länger wurde die Seife gelagert. Da die Alepposeife ohne Additive (z. B. Farbstoffe, künstliche Aromen, Parfüme, Stabilisatoren oder andere synthetische Stoffe) hergestellt wird, zählt die Aleppo-Seife zu den Naturseifen. Im Jahr 2024 wurde Aleppo-Seife von der UNESCO in die Repräsentative Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen.

Wirkung hochwertiger Rohstoffe

Die vergleichsweise milde, aromatisch-würzig duftende sowie feinporig und schwach schäumende Aleppo-Seife ist eine einfache Kernseife.
Das verseifte Olivenöl reinigt schonend die Haut und sorgt gleichzeitig für deren Rückfettung. Das verseifte Lorbeeröl (auch Lorbeerbutter genannt) wirkt antiseptisch und verleiht der Seife ihren unverwechselbaren, angenehmen Duft. Ihre antiseptischen Eigenschaften sind ein wichtiger Wirkungsfaktor im Umgang mit Duftstoffallergien und Hautproblemen, z. B. bei Neurodermitis und Ekzemen. Die natürlichen, pflanzlichen Zutaten unterstützen den Erneuerungsprozess der Haut und bewirken eine hervorragende Pflege, verseiftes Lorbeeröl kräftigt die Haut und fördert deren Durchblutung. Je größer der Lorbeerölanteil der Seife, umso intensiver ihr Duft und umso höher ihr Wert.
Die zur Körperreinigung, Hautpflege und Wundheilung eingesetzte Seife weist hohe Anteile an Linolsäure auf und ist reich an den Vitaminen A und E sowie an Mineralien wie Kalium, Magnesium und Kalzium. Vor allem durch das Lorbeeröl wirkt die Seife neben der Reinigung als Adstringens, antibiotisch und antifungal auf die Haut, außerdem stimulierend und rückfettend. Medizinisch wurde sie insbesondere gegen Krätze, Läusebefall, Schuppenflechte, Nagelbettentzündung, Akne und Ekzeme (Neurodermitis) eingesetzt. Auch bei gewöhnlichen Insektenstichen und Schürfwunden sowie bei Prellungen, Verstauchungen und rheumatischen Beschwerden soll sie Linderung verschaffen. Des Weiteren wird sie zur Haarwäsche (auch Bartwäsche) und gegen Kopfschuppen angewandt. Der pH-Wert der Seife, deren Fettsäuren ungesättigt sind und von der Haut an- und aufgenommen werden, liegt bei 8 und 9. Damit gehört die Seife zu den Produkten einer basischen Haut- und Haarpflege. Mitunter wird die Aleppo-Seife auch zur Wäsche von Kleidung, zur Reinigung von Fell, Leder und Haushaltstextilien, zur Zahnreinigung oder als Rasierseife eingesetzt, ferner als Repellent gegen Insekten (etwa in Kleiderschränken).

Haarseife

Die Alepposeife kann man vielseitig verwenden, auch anstatt eines Haarshampoos. Für ein optimales Ergebnis ist je nach Wasserhärte/Haartyp eine kalte oder saure Haarspülung erforderlich. Denn je härter das Wasser, desto wahrscheinlicher ist es, dass Seifenreste oder Kalk im Haar verbleiben und sich nicht gut auswaschen lassen. Wenn also die Haare direkt nach dem Waschen strähnig sind, sich fettig oder schwer anfühlen, gibt es ein paar hilfreiche Methoden: Haarseife sollte länger und gründlicher ausgespült werden als herkömmliche Shampoos. Und man mit kaltem Wasser nachspülen. Dabei wird die Schuppenschicht ans Haar angelegt. So bekommt das Haar mehr Glanz und wird besser vor äußeren Umwelteinflüssen geschützt. Durch eine saure Haarspülung nach der Haarwäsche mit einem Liter kaltem Wasser mit 1-2 EL Apfelessig oder dem Saft einer halben Zitrone werden die Kalk- und Seifenreste beseitigt und das Haar wird weich und geschmeidig. Übrigens: Probieren geht über Studieren.

Die Mittelmeerdiät

Von |2025-05-06T14:02:06+02:00Mai 6th, 2025|

Autorin Anne Klein

Die Mittelmeerdiät

Unter Experten gilt sie als eine der besten Ernährungsmethoden der Welt: die Mittelmeer-Diät. Auf dem Teller landen dabei viel frisches Gemüse, Salat, Nüsse, Fisch und Olivenöl. Verzichten sollten Sie dagegen auf zu viel rotes Fleisch und fetthaltige Milchprodukte. Die Ernährungsmethode hilft nicht nur beim Abnehmen, sondern kann Krankheiten wie Krebs und Alzheimer vorbeugen. Mit wenigen einfachen Tipps lässt sich das mediterrane Ernährungskonzept ganz leicht in den Alltag integrieren: Für die Mittelmeer-Diät wird eine bunte Mischung aus gesunden Lebensmitteln empfohlen, die häufig als Pyramide dargestellt wird. Dazu gehören: Täglich mindestens vier Esslöffel Olivenöl, drei Mal pro Woche mindestens eine Handvoll Nüsse und Mandeln, drei Mal täglich frisches Obst, zwei Mal täglich Gemüse, mehrmals in der Woche Hülsenfrüchte. Abgerundet werden die Gerichte mit Zwiebeln, Knoblauch und Gewürzen. Ballaststoffreiche Vollkornprodukte wie Vollkornnudeln, Vollkornreis und Kartoffeln können als Beilagen in den Speiseplan integriert werden. Wer sich jahrelang nach diesen Prinzipien ernährt, kann nachweislich das Risiko für Schlaganfall und Herzinfarkt senken.

Tomaten, Paprika, Zucchini

Ein wichtiger Bestandteil vor allem der spanischen Küche sind Tomaten. Sie stecken zum Beispiel in der traditionellen kalten Tomatensuppe Gazpacho aus Andalusien und enthalten viel Lycopin. Der sekundäre Pflanzenstoff schützt vor Arterienverkalkung und reduziert das Schlaganfall-Risiko. Auch Paprika gehört in eine Gazpacho. Er liefert neben Vitaminen vor allem Magnesium und Zink. Magnesium ist wichtig für die Muskeln. Zink wird unter anderem für die Wundheilung benötigt. Die vor allem in der italienischen Küche gern verwendeten Zucchini gelten als ideale Schlankmacher: Kürbispflanzen liefern viel Volumen, enthalten aber kaum Kalorien, fast kein Fett und nur sehr wenig Kohlenhydrate. Besser als die meist verwendeten grünen Zucchini sind übrigens die alten italienischen Sorten, die rund oder gelb und wesentlich intensiver im Geschmack sind.

Bei der Mittelmeer-Diät steht Olivenöl löffelweise im Ernährungsplan. Das ist lecker und sehr gesund. Olivenöl verbessert die Gefäßfunktion, das schützt vor Herzerkrankungen. Experten wissen, dass andere Parameter wie Blutdruck, die Fettwerte und auch der Body Mass Index, das Gewicht sich eher positiv dadurch entwickeln. Nicht zu vergessen die antiinflammatorischen, also antientzündlichen Fähigkeiten des Olivenöls. Im Olivenöl steckt zum Beispiel Oleuropein, aber auch andere sekundäre Pflanzenstoffe. Sie schützen nachweislich vor Herzrhythmusstörungen, erweitern die Blutgefäße und können sogar hohen Blutdruck senken. Olivenöl besteht zu 70 Prozent aus einfach ungesättigten Fettsäuren. Auch sie sorgen dafür, dass die Gefäße gesund und elastisch bleiben. Diese Fettsäuren stecken auch in Mandeln und Haselnüssen. Natives, also kaltgepresstes Olivenöl ist das gesündeste und zeichnet sich durch den typischen, fruchtig-herben Geschmack aus. Allerdings sollte man es nicht über 180 Grad erhitzen, weil die Hitze die Strukturen im Öl in gesundheitsschädigende Transfettsäuren umwandeln kann. Eine besondere Rolle spielen darüber hinaus Omega-3-Fettsäuren, die etwa in Fisch und Walnüssen vorkommen. Auch sie schützen das Herz und die Gefäße.

Käse liefert Eiweiß und Kalzium

Die Mittelmeerküche bietet eine reichhaltige Auswahl an Käsesorten. Vor allem Schafskäse wie der griechische Feta und der spanische Manchego oder Ziegenkäse sind gesunde Lieferanten von Eiweiß und Kalzium, sie sind wichtig für Muskeln und Knochen. Salz zählt zu den wichtigsten Mineralstoffen überhaupt. Allerdings kann eine zu salzreiche Ernährung Bluthochdruck und Herz-Kreislauf-Störungen fördern. Besonders Fertigprodukte enthalten häufig zu viel Salz. Um zu verhindern, dass das Essen langweilig schmeckt, greifen Sie beim Kochen zu gesunden Alternativen: Verfeinern Sie Gerichte mit intensiv schmeckenden Kräutern wie Basilikum, Petersilie, Koriander oder Bärlauch. Auch Zwiebeln und Knoblauch geben zusätzlichen Geschmack und sind obendrein gesund. Wenn der Heißhunger kommt, ist die Versuchung groß, zu einer Tafel Schokolade zu greifen und mit den guten Vorsätzen zu brechen. Stellen Sie sich statt Süßigkeiten oder anderen ungesunden Snacks lieber eine Portion Nüsse bereit. Gerade für Menschen, die unter Herzproblemen leiden oder für die ein hohes Risiko eines Herzinfarktes oder Schlaganfalles besteht, bietet es sich an, sich dauerhaft mediterran zu ernähren. Der Begriff Mittelmeer-Diät kann dabei irreführend sein. Denn es geht nicht um eine kurzfristige Umstellung, beispielsweise um schnell abzunehmen, sondern um eine dauerhafte Veränderung der Ernährung zu Gunsten der eigenen Gesundheit.

Abnehmen mit Spargel

Von |2025-05-06T14:00:23+02:00Mai 6th, 2025|

Kontakt

TerraPoint GmbH
Franz-Sauer-Straße 46
5020 Salzburg, Österreich

www.terrapoint.at

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Abnehmen mit Spargel

Von April bis zum 24. Juni (Johannistag) landen die weißen Stangen wieder auf den Tellern. Egal, ob klassisch mit Hollandaise-Soße und Kartoffeln oder in neu gedachten Kreationen, Spargel erfreut sich großer Beliebtheit. Doch das Saisongemüse gilt nicht nur als Delikatesse, sondern ist auch ein echter Gesundheits-Booster. Denn in Spargel stecken viele wertvolle Nährstoffe, er hilft beim Entwässern des Körpers und lässt uns leichter Gewicht verlieren. Die Staudenpflanze schlägt ihre Wurzeln bis zu sechs Meter tief in die Erde. Aus diesen Wurzeln treibt der Spargel Knospen an die Erdoberfläche – die allseits beliebten Spargelstangen. Vergangenes Jahr aß die deutsche Bevölkerung stolze 117.000 Tonnen des Saisongemüses. Oder pro Kopf: 1,4 Kilogramm. Doch er ist nicht nur lecker, sondern kann auch mit einer ganzen Reihe an Nährstoffen punkten. Überlieferungen zufolge sollen im alten Ägypten die hellen Stangen als „Götterspeise“ den Pharaonen vorbehalten gewesen sein. Die älteste in Europa bekannte schriftliche Erwähnung des Spargels stammt von Hippokrates (460 bis 370 v. Chr.). Auch wohlhabende Römer schätzten die Spargelstangen bereits im 2. Jahrhundert vor Christus. Sie waren Delikatesse und Aphrodisiakum zugleich.

Gesunde Inhaltsstoffe

Spargel besteht zu 93 Prozent aus Wasser und enthält nur 150 Kalorien pro Kilogramm. Trotz des geringen Kaloriengehalts ist Spargel reich an Nährstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen sowie an Vitaminen wie Vitamin C, B1, B2 und Folsäure. Spargel wirkt harntreibend und hat durch seinen hohen Ballaststoffanteil eine wohltuende Wirkung auf den Verdauungstrakt. Er ist ein gutes Mittel bei Verstopfung und wirkt sich positiv auf Herz und Kreislauf aus, speziell bei Bluthochdruck, Arterienverkalkung oder Fettstoffwechselstörungen.
Entwässerung: Der hohe Stickstoffgehalt (250-350 mg pro 100 g) regt die Nierentätigkeit an und wirkt harntreibend. Für die harntreibende Wirkung des Spargels sind die im holzigen Wurzelstock enthaltenen Saponine und die Kaliumsalze verantwortlich. Daher ist die im Herbst ausgegrabene, getrocknete und zerkleinerte Wurzel (Asparagi radix, Asparagerhizoma) Bestandteil entwässernder Tees. Ärzte verordnen sie zur Durchspülungstherapie bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege, bei Reizblase und zur Vorbeugung gegen Nierengrieß. Die Tagesdosis beträgt 45 bis 60 g getrocknete Droge. Da diese Menge mit einem Teeaufguss kaum zu erreichen ist, wird die Spargelwurzel mit stärker entwässernden Drogen wie Brennnessel- oder Petersilienwurzel gemischt. Außerdem sollten Patienten mit einer Harnwegsinfektion zusätzlich zwei bis drei Liter Wasser pro Tag trinken.
Blutdrucksenkung: Der Kaliumgehalt kann zur Senkung des Blutdrucks beitragen.
Zellschutz: Spargel enthält Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen.
Darmgesundheit: Die Ballaststoffe in Spargel fördern eine gesunde Verdauung.
Entgiftung: Spargel unterstützt die Leber bei der Entgiftung des Körpers.
Die im Spargel enthaltenen Saponine können die Nieren reizen. Patienten mit entzündlichen Nierenerkrankungen oder Ödemen als Folge einer Herz- oder Niereninsuffizienz sollten keine Spargelpräparate einnehmen. Chronisch Nierenkranke sollten daher Spargel nur mit Vorsicht genießen. Dies gilt ebenso für Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten, besonders Gichtkranke. Spargel enthält etwa 25 mg Purine in 100 g, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden.

Wenig Kalorien

Wenngleich viele wertvolle Inhaltsstoffe im Spargel stecken, bringen die Stangen gleichzeitig wenige Kalorien auf den Tisch. Mit etwa 20 Kalorien pro 100 Gramm ist Spargel extrem kalorienarm. Vorausgesetzt natürlich, Sie servieren ihn nicht in fettreicher Hollandaise- oder Buttersoße. In Kombination mit ein paar gekochten Kartoffeln und einer leichten Kräutersoße wird der Spargel zum schmackhaften Schlankmacher. Als Gemüse enthält Spargel außerdem Ballaststoffe – und die helfen beim Abnehmen. Denn: Ballaststoffe saugen sich im Magen-Darm-Trakt mit Flüssigkeit voll, was zu einem verstärkten Sättigungsgefühl führt. Für Gemüse liefert Spargel zudem vergleichsweise viel Eiweiß, circa zwei Gramm auf 100 Gramm. Und während einer Diät ist es besonders wichtig, trotz reduzierter Nahrungsaufnahme den Proteinbedarf zu decken, um den Abbau von Muskelmasse abzuschwächen. Doch die enthaltenen Ballaststoffe haben noch einen weiteren gesundheitsfördernden Effekt: Sie unterstützen eine gesunde Verdauung. Denn über eine Portion Ballaststoffe im Spargel freuen sich auch unsere Darmbakterien. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich 30 Gramm Ballaststoffe in seinen Speiseplan einzubauen. So könne das Risiko für Darmkrebs und andere Erkrankungen verringert werden. Dass Spargel Giftstoffe im Körper abbaut, was sich am streng riechenden Urin zeigen soll, ist jedoch ein Mythos.

Endlich wieder durchatmen

Von |2025-05-06T13:57:33+02:00Mai 6th, 2025|

Kontakt

Bad Reichenhall Tourismus &
Stadtmarketing GmbH
Wittelsbacherstr. 15
83435 Bad Reichenhall

www.bad-reichenhall.de

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Endlich wieder durchatmen

Meeresluft oder Berge? Oder beides zusammen? Beides scheint hier möglich! Für alle, die das Salz und die Meeresluft ebenso lieben wie die Schönheit der Alpenwelt, ist Bad Reichenhall der richtige Ort zum Durchatmen, Entspannen und Genießen, ist auf der Webite von Bad Reichenhall zu lesen. „Das Salz der Alpen begleitet die Besucher auf jedem Schritt durch die vitalisierende Alpenstadt voller kultureller Möglichkeiten und harmonisch umrahmt von beeindruckender Bergwelt.“ Wenn auch Sie auf der Suche nach einer Wohltat für Haut, Atemwege und die Seele sind, dann werden Sie bestimmt in den Alpen fündig. Die AlpenSole Bad Reichenhalls wurde in den letzten Jahren neu entdeckt und erfährt einen bedeutenden Aufschwung. Das Salz der Alpen begleitet die Besucher auf jedem Schritt durch die Alpenstadt, die außerdem noch viele voller kultureller Möglichkeiten bietet und ein umwerfendes Panorama bietet.

Bad Reichenhall

Kurz vor den Toren der Mozartstadt Salzburg liegt Bad Reichenhall. Die berühmteste Salinenstadt der Welt ist ein Ort mit vielen interessanten Facetten, ursprünglicher Natur und lebenslustigem Flair – und es ist vor allem das salzige Wohlgefühl, das die Menschen seit hunderten von Jahren hierher lockt. Die Bad Reichenhaller AlpenSole ist als Heilquelle zertifiziert. Im Unterschied zu Salz, das aus herkömmlichem Meerwasser gewonnen wird, ist sie frei von Umweltgiften und reich an Mineralstoffen. Die Solequellen mit einem Salzgehalt von 26 % befinden sich direkt unter der Stadt und die Konzentration der Mineralien liegt weit über den vorgegebenen Mindestwerten. Man kann schwerelos in ihr baden, sie ganz tief einatmen oder sie in Form von Peelings und Massagen genießen.
Die AlpenSole ist in Bad Reichenhall ständiger Begleiter: AlpenSole-Springbrunnen, die bei einem Spaziergang zum Verweilen einladen, Deutschlands einziges AlpenSole-Kneippbecken oder das Spa & Familien Resort RupertusTherme, in dem durch räumliche Trennung der Bereiche „Therme & Wellness“ und „Sport & Familie“ sowohl das Leben als auch die Ruhe zu Hause ist. Die AlpenSole wird direkt aus der Alten Saline in die Becken und Dampfbäder gepumpt oder für vitalisierende Peelings und salzige Saunaaufgüsse aufbereitet. Ein Besuch der Alten Saline mit ihrem verzweigten unterirdischen Stollensystem ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Sogar auf Wanderungen in der Natur um Bad Reichenhall auf dem SalzAlpenSteig oder dem Soleleitungsweg folgt man dem Ursprung des Salzes.

Regeneration der Atemwege

Die Wirkung der AlpenSole auf die Haut und die Regeneration der Atemwege ist seit Langem bekannt und für Besucher rasch spürbar – beim Einatmen, schwerelosen Baden oder im Rahmen einer Vielzahl therapeutischer und pflegender Anwendungen. Wie ein Urlaub am Meer unterstützt auch das reine Salz des Urmeeres, das seit Millionen von Jahren im Inneren des Berges ruht, die innere Balance. Ein Bad in warmer AlpenSole wirkt entspannend und lässt die Muskulatur entkrampfen, Verspannungen werden gelöst. Neben der Anwendung bei Neurodermitis oder Schuppenflechte hat AlpenSole auch in der Pflege gesunder Haut lange Tradition. Auch Laist, der mineralhaltige Alpensole-Schlick, ist die Basis vieler Anwendungen. Mit seinem hohen Mineraliengehalt und einer stimulierenden Wirkung pflegt und strafft er die Haut. Eine Ganzkörpermassage mit Laist und Öl ist nach einer Wanderung ein wohltuendes Erlebnis: Man bettet seine Stirn auf den angewinkelten Arm, schließt die Augen und lauscht sanfter Musik. Die Massage entspannt, reinigt und stimuliert zugleich. Der Laist strafft, entwässert und regt die Mikrozirkulation der Haut an. Das Interesse an Anwendungen der AlpenSole erfährt in den letzten Jahren einen Aufschwung – vor allem im Bereich der Vorsorge und zur Erholung. Im Bayerischen Staatsbad Bad Reichenhall steht auch das größte Freiluftinhalatorium der Welt. Das 160 Meter lange Gradierhaus mit seinen überdachten „Wandelgängen“ ist ein ganz zentraler Ort in der idyllischen Alpenstadt. Mütter mit Kinderwagen spazieren ebenso daran vorbei, wie Urlauber und Einheimische, wenn sich ein Schnupfen ankündigt oder man einfach mal tief durchatmen möchte. Täglich durchlaufen bis zu 400.000 Liter AlpenSole das Gradierhaus. Fein zerstäubt an 100.000 Schwarzdornbündel fördert sie die Reinigung der oberen Atemwege und bietet in der warmen Jahreszeit wohltuende Erfrischung. Dazu eine anregende Prise Kurmusik, live gespielt und erlebt im Königlichen Kurgarten. Die Kurtradition Bad Reichenhalls findet sich auch heute noch in den Kurkonzerten der Bad Reichenhaller Philharmonie ebenso wie in einem hoch kompetenten Angebot der Kurmittelhäuser und Kurhotels zur speziellen Behandlung unterschiedlicher Beschwerden von Haut und Atemwegen.

Fleckenstress

Von |2025-05-06T13:55:29+02:00Mai 6th, 2025|

Autor Peter M. Crause

Fleckenstress

So harmlos sie im ersten Moment klingt, Betroffene können von ihr emotional ganz schön aus der Bahn geworfen werden. Denn was man von außen sieht, sind plötzlich auftretende weiße Flecken auf der Haut. Und auch wenn diese Stellen medizinisch betrachtet gesund sind, fällt das Anderssein auf – was psychisch belastend sein kann. Ursache für die weißen Hautpartien ist, dass bestimmte Zellen, die sogenannten Melanozyten, ihre Arbeit einstellen oder absterben. Diese sind eigentlich dafür zuständig, den Farbstoff Melanin zu produzieren – und wenn sie fehlen, bleibt die Haut an diesen Stellen eben weiß. Am häufigsten zeigt sich das an Gelenken, im Gesicht, am Kopf oder auch im Intimbereich. Die Flecken können mit der Zeit größer werden, meistens in Schüben. Warum genau das passiert, weiß die Wissenschaft bis heute nicht mit Sicherheit. Man geht aber davon aus, dass es mehrere mögliche Auslöser gibt. Eine Theorie besagt, dass das Immunsystem die Melanozyten fälschlicherweise angreift – eine sogenannte Autoimmunreaktion. Andere Forscher vermuten, dass chemische Prozesse im Körper oder Stoffwechselstörungen eine Rolle spielen könnten. Es scheint also, als würden die Pigmentzellen manchmal einfach „sich selbst zerstören“. Manchmal lösen aber auch äußere Einflüsse wie ein Sonnenbrand oder eine Verletzung den Beginn der Krankheit aus. Trotzdem ist man sich relativ einig, dass das Immunsystem in den meisten Fällen irgendwie beteiligt ist. Und wie geht’s weiter, wenn Vitiligo erst einmal da ist? Das ist ganz unterschiedlich. Bei manchen bleiben die Flecken so, wie sie sind. Bei anderen breiten sie sich weiter aus – in seltenen Fällen wird fast die ganze Haut weiß. Und es gibt auch die Glücklichen, bei denen sich die Pigmentzellen teilweise regenerieren – die Flecken werden dann wieder kleiner oder verschwinden sogar. Häufig betroffen sind Stellen wie Gesicht, Hals, Hände oder Füße. Oft verlieren auch die Haare in den betroffenen Bereichen ihre Farbe. Die Schleimhäute hingegen bleiben verschont. Interessant ist auch, dass Forscher einen Zusammenhang zwischen Augenfarbe und Vitiligo gefunden haben. Menschen mit blauen oder grauen Augen scheinen seltener betroffen zu sein. Der Grund liegt möglicherweise in bestimmten Genvarianten, die sowohl die Augenfarbe beeinflussen als auch das Vitiligo-Risiko erhöhen.

Heilung oder auch vorbeugen?

Eine Heilung für Vitiligo gibt es bisher nicht – aber es gibt Therapieansätze. Das Ziel ist primär, die Ausbreitung zu stoppen und die Haut dazu zu bringen, wieder Pigmente zu bilden. Eine Möglichkeit ist die sogenannte Fototherapie: Dabei wird die Haut gezielt mit UV-Licht bestrahlt, manchmal in Kombination mit Cremes, die die Lichtempfindlichkeit erhöhen. Auch Laserbehandlungen kommen zum Einsatz. Manche Betroffene sprechen gut auf diese Therapien an – vor allem, wenn sich bei Sonnenlicht erste Pigmentierungen zeigen. Auch Medikamente wie Kortison oder sogenannte Calcineurin-Inhibitoren können helfen. Wichtig ist außerdem, dass die betroffenen Hautstellen ihren natürlichen UV-Schutz verloren haben – also: Sonnenschutz nicht vergessen! Was für die Haut gilt, gilt aber auch für die Seele. Psychische Unterstützung, Beratung und der Austausch mit anderen Betroffenen sind enorm wichtig. Selbsthilfegruppen oder Gespräche mit Menschen, die offen über ihre Erfahrungen sprechen, können helfen, sich weniger allein zu fühlen. Da die genauen Ursachen der Krankheit nicht bekannt sind, gibt es auch keine generellen Empfehlungen zur Vorbeugung. Wichtig ist aber die Haut zu schützen, denn Sonnenbrände und Verletzungen der Haut (z. B. durch Kratzen, Reibung oder aggressive Chemikalien) können Vitiligo auslösen oder verschlimmern. Sanfte Pflege, guter UV-Schutz und hautfreundliche Produkte sind daher empfehlenswert. Auch sollte Stress vermieden werden. Auch wenn es bisher nicht endgültig bewiesen ist – viele Betroffene berichten von einem Zusammenhang zwischen starkem seelischen Stress und dem Beginn oder Fortschreiten der Erkrankung. Entspannungsübungen, ausreichend Schlaf und ein gesunder Lebensstil können also helfen. Ebenfalls hilfreich ist eine gesunde Ernährung mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen; sie kann das Immunsystem unterstützen – was grundsätzlich nie schadet. Und wer merkt, dass sich helle Flecken bilden oder die Haut sich ungewöhnlich verhält, sollte möglichst früh einen Hautarzt aufsuchen. In einem frühen Stadium lassen sich Therapien oft besser anpassen. Vitiligo ist also weit mehr als nur ein kosmetisches Problem – es ist eine Herausforderung, die auf vielen Ebenen wirkt. Am Ende zählt, dass jeder Mensch – ganz gleich, wie seine Haut aussieht – denselben Respekt, dieselbe Wertschätzung und Unterstützung verdient.

Nach oben