Abnehmen mit Spargel

Von |2025-05-06T14:00:23+02:00Mai 6th, 2025|

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TerraPoint GmbH
Franz-Sauer-Straße 46
5020 Salzburg, Österreich

www.terrapoint.at

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Abnehmen mit Spargel

Von April bis zum 24. Juni (Johannistag) landen die weißen Stangen wieder auf den Tellern. Egal, ob klassisch mit Hollandaise-Soße und Kartoffeln oder in neu gedachten Kreationen, Spargel erfreut sich großer Beliebtheit. Doch das Saisongemüse gilt nicht nur als Delikatesse, sondern ist auch ein echter Gesundheits-Booster. Denn in Spargel stecken viele wertvolle Nährstoffe, er hilft beim Entwässern des Körpers und lässt uns leichter Gewicht verlieren. Die Staudenpflanze schlägt ihre Wurzeln bis zu sechs Meter tief in die Erde. Aus diesen Wurzeln treibt der Spargel Knospen an die Erdoberfläche – die allseits beliebten Spargelstangen. Vergangenes Jahr aß die deutsche Bevölkerung stolze 117.000 Tonnen des Saisongemüses. Oder pro Kopf: 1,4 Kilogramm. Doch er ist nicht nur lecker, sondern kann auch mit einer ganzen Reihe an Nährstoffen punkten. Überlieferungen zufolge sollen im alten Ägypten die hellen Stangen als „Götterspeise“ den Pharaonen vorbehalten gewesen sein. Die älteste in Europa bekannte schriftliche Erwähnung des Spargels stammt von Hippokrates (460 bis 370 v. Chr.). Auch wohlhabende Römer schätzten die Spargelstangen bereits im 2. Jahrhundert vor Christus. Sie waren Delikatesse und Aphrodisiakum zugleich.

Gesunde Inhaltsstoffe

Spargel besteht zu 93 Prozent aus Wasser und enthält nur 150 Kalorien pro Kilogramm. Trotz des geringen Kaloriengehalts ist Spargel reich an Nährstoffen wie Kalium, Kalzium, Magnesium und Eisen sowie an Vitaminen wie Vitamin C, B1, B2 und Folsäure. Spargel wirkt harntreibend und hat durch seinen hohen Ballaststoffanteil eine wohltuende Wirkung auf den Verdauungstrakt. Er ist ein gutes Mittel bei Verstopfung und wirkt sich positiv auf Herz und Kreislauf aus, speziell bei Bluthochdruck, Arterienverkalkung oder Fettstoffwechselstörungen.
Entwässerung: Der hohe Stickstoffgehalt (250-350 mg pro 100 g) regt die Nierentätigkeit an und wirkt harntreibend. Für die harntreibende Wirkung des Spargels sind die im holzigen Wurzelstock enthaltenen Saponine und die Kaliumsalze verantwortlich. Daher ist die im Herbst ausgegrabene, getrocknete und zerkleinerte Wurzel (Asparagi radix, Asparagerhizoma) Bestandteil entwässernder Tees. Ärzte verordnen sie zur Durchspülungstherapie bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege, bei Reizblase und zur Vorbeugung gegen Nierengrieß. Die Tagesdosis beträgt 45 bis 60 g getrocknete Droge. Da diese Menge mit einem Teeaufguss kaum zu erreichen ist, wird die Spargelwurzel mit stärker entwässernden Drogen wie Brennnessel- oder Petersilienwurzel gemischt. Außerdem sollten Patienten mit einer Harnwegsinfektion zusätzlich zwei bis drei Liter Wasser pro Tag trinken.
Blutdrucksenkung: Der Kaliumgehalt kann zur Senkung des Blutdrucks beitragen.
Zellschutz: Spargel enthält Antioxidantien, die vor freien Radikalen schützen.
Darmgesundheit: Die Ballaststoffe in Spargel fördern eine gesunde Verdauung.
Entgiftung: Spargel unterstützt die Leber bei der Entgiftung des Körpers.
Die im Spargel enthaltenen Saponine können die Nieren reizen. Patienten mit entzündlichen Nierenerkrankungen oder Ödemen als Folge einer Herz- oder Niereninsuffizienz sollten keine Spargelpräparate einnehmen. Chronisch Nierenkranke sollten daher Spargel nur mit Vorsicht genießen. Dies gilt ebenso für Menschen mit erhöhten Harnsäurewerten, besonders Gichtkranke. Spargel enthält etwa 25 mg Purine in 100 g, die im Körper zu Harnsäure abgebaut werden.

Wenig Kalorien

Wenngleich viele wertvolle Inhaltsstoffe im Spargel stecken, bringen die Stangen gleichzeitig wenige Kalorien auf den Tisch. Mit etwa 20 Kalorien pro 100 Gramm ist Spargel extrem kalorienarm. Vorausgesetzt natürlich, Sie servieren ihn nicht in fettreicher Hollandaise- oder Buttersoße. In Kombination mit ein paar gekochten Kartoffeln und einer leichten Kräutersoße wird der Spargel zum schmackhaften Schlankmacher. Als Gemüse enthält Spargel außerdem Ballaststoffe – und die helfen beim Abnehmen. Denn: Ballaststoffe saugen sich im Magen-Darm-Trakt mit Flüssigkeit voll, was zu einem verstärkten Sättigungsgefühl führt. Für Gemüse liefert Spargel zudem vergleichsweise viel Eiweiß, circa zwei Gramm auf 100 Gramm. Und während einer Diät ist es besonders wichtig, trotz reduzierter Nahrungsaufnahme den Proteinbedarf zu decken, um den Abbau von Muskelmasse abzuschwächen. Doch die enthaltenen Ballaststoffe haben noch einen weiteren gesundheitsfördernden Effekt: Sie unterstützen eine gesunde Verdauung. Denn über eine Portion Ballaststoffe im Spargel freuen sich auch unsere Darmbakterien. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, täglich 30 Gramm Ballaststoffe in seinen Speiseplan einzubauen. So könne das Risiko für Darmkrebs und andere Erkrankungen verringert werden. Dass Spargel Giftstoffe im Körper abbaut, was sich am streng riechenden Urin zeigen soll, ist jedoch ein Mythos.

Endlich wieder durchatmen

Von |2025-05-06T13:57:33+02:00Mai 6th, 2025|

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Bad Reichenhall Tourismus &
Stadtmarketing GmbH
Wittelsbacherstr. 15
83435 Bad Reichenhall

www.bad-reichenhall.de

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Endlich wieder durchatmen

Meeresluft oder Berge? Oder beides zusammen? Beides scheint hier möglich! Für alle, die das Salz und die Meeresluft ebenso lieben wie die Schönheit der Alpenwelt, ist Bad Reichenhall der richtige Ort zum Durchatmen, Entspannen und Genießen, ist auf der Webite von Bad Reichenhall zu lesen. „Das Salz der Alpen begleitet die Besucher auf jedem Schritt durch die vitalisierende Alpenstadt voller kultureller Möglichkeiten und harmonisch umrahmt von beeindruckender Bergwelt.“ Wenn auch Sie auf der Suche nach einer Wohltat für Haut, Atemwege und die Seele sind, dann werden Sie bestimmt in den Alpen fündig. Die AlpenSole Bad Reichenhalls wurde in den letzten Jahren neu entdeckt und erfährt einen bedeutenden Aufschwung. Das Salz der Alpen begleitet die Besucher auf jedem Schritt durch die Alpenstadt, die außerdem noch viele voller kultureller Möglichkeiten bietet und ein umwerfendes Panorama bietet.

Bad Reichenhall

Kurz vor den Toren der Mozartstadt Salzburg liegt Bad Reichenhall. Die berühmteste Salinenstadt der Welt ist ein Ort mit vielen interessanten Facetten, ursprünglicher Natur und lebenslustigem Flair – und es ist vor allem das salzige Wohlgefühl, das die Menschen seit hunderten von Jahren hierher lockt. Die Bad Reichenhaller AlpenSole ist als Heilquelle zertifiziert. Im Unterschied zu Salz, das aus herkömmlichem Meerwasser gewonnen wird, ist sie frei von Umweltgiften und reich an Mineralstoffen. Die Solequellen mit einem Salzgehalt von 26 % befinden sich direkt unter der Stadt und die Konzentration der Mineralien liegt weit über den vorgegebenen Mindestwerten. Man kann schwerelos in ihr baden, sie ganz tief einatmen oder sie in Form von Peelings und Massagen genießen.
Die AlpenSole ist in Bad Reichenhall ständiger Begleiter: AlpenSole-Springbrunnen, die bei einem Spaziergang zum Verweilen einladen, Deutschlands einziges AlpenSole-Kneippbecken oder das Spa & Familien Resort RupertusTherme, in dem durch räumliche Trennung der Bereiche „Therme & Wellness“ und „Sport & Familie“ sowohl das Leben als auch die Ruhe zu Hause ist. Die AlpenSole wird direkt aus der Alten Saline in die Becken und Dampfbäder gepumpt oder für vitalisierende Peelings und salzige Saunaaufgüsse aufbereitet. Ein Besuch der Alten Saline mit ihrem verzweigten unterirdischen Stollensystem ist ein Erlebnis für die ganze Familie. Sogar auf Wanderungen in der Natur um Bad Reichenhall auf dem SalzAlpenSteig oder dem Soleleitungsweg folgt man dem Ursprung des Salzes.

Regeneration der Atemwege

Die Wirkung der AlpenSole auf die Haut und die Regeneration der Atemwege ist seit Langem bekannt und für Besucher rasch spürbar – beim Einatmen, schwerelosen Baden oder im Rahmen einer Vielzahl therapeutischer und pflegender Anwendungen. Wie ein Urlaub am Meer unterstützt auch das reine Salz des Urmeeres, das seit Millionen von Jahren im Inneren des Berges ruht, die innere Balance. Ein Bad in warmer AlpenSole wirkt entspannend und lässt die Muskulatur entkrampfen, Verspannungen werden gelöst. Neben der Anwendung bei Neurodermitis oder Schuppenflechte hat AlpenSole auch in der Pflege gesunder Haut lange Tradition. Auch Laist, der mineralhaltige Alpensole-Schlick, ist die Basis vieler Anwendungen. Mit seinem hohen Mineraliengehalt und einer stimulierenden Wirkung pflegt und strafft er die Haut. Eine Ganzkörpermassage mit Laist und Öl ist nach einer Wanderung ein wohltuendes Erlebnis: Man bettet seine Stirn auf den angewinkelten Arm, schließt die Augen und lauscht sanfter Musik. Die Massage entspannt, reinigt und stimuliert zugleich. Der Laist strafft, entwässert und regt die Mikrozirkulation der Haut an. Das Interesse an Anwendungen der AlpenSole erfährt in den letzten Jahren einen Aufschwung – vor allem im Bereich der Vorsorge und zur Erholung. Im Bayerischen Staatsbad Bad Reichenhall steht auch das größte Freiluftinhalatorium der Welt. Das 160 Meter lange Gradierhaus mit seinen überdachten „Wandelgängen“ ist ein ganz zentraler Ort in der idyllischen Alpenstadt. Mütter mit Kinderwagen spazieren ebenso daran vorbei, wie Urlauber und Einheimische, wenn sich ein Schnupfen ankündigt oder man einfach mal tief durchatmen möchte. Täglich durchlaufen bis zu 400.000 Liter AlpenSole das Gradierhaus. Fein zerstäubt an 100.000 Schwarzdornbündel fördert sie die Reinigung der oberen Atemwege und bietet in der warmen Jahreszeit wohltuende Erfrischung. Dazu eine anregende Prise Kurmusik, live gespielt und erlebt im Königlichen Kurgarten. Die Kurtradition Bad Reichenhalls findet sich auch heute noch in den Kurkonzerten der Bad Reichenhaller Philharmonie ebenso wie in einem hoch kompetenten Angebot der Kurmittelhäuser und Kurhotels zur speziellen Behandlung unterschiedlicher Beschwerden von Haut und Atemwegen.

Sugaring

Von |2025-04-01T14:33:45+02:00April 1st, 2025|

Autorin Anne Klein

Sugaring

Etwa 70 Prozent der europäischen Frauen entfernen regelmäßig unerwünschte Haare, wobei die Deutschen und die Österreicherinnen in diesem Punkt des Körperbewusstseins überraschenderweise an letzter Stelle liegen. Aber auch Männer legen immer mehr Wert auf einen glatten, haarlosen Körper. Während in Europa sich die Frauen langsam an weniger Körperbehaarung gewöhnen, ist die Haarentfernung in muslimischen Ländern kulturell tief verankert. Seit König Salomon (10.Jh.v. Chr.) enthaaren sich die Frauen im Hamam und verwenden dabei bevorzugt Salben und Wachse oder spezielle „Faden-Techniken“. Vor einer Hochzeit zum Beispiel ist es heute noch Tradition, dass sich die Frau komplett enthaart, denn glatte Haut ohne Körperbehaarung gilt im Orient als Aphrodisiakum für Männer.
Wochenlang glatte Haut und das ganz ohne Rasierpickel, gereizte Haut und Schmerzen: Sugaring macht es möglich. Wer ein haarfreies Hautgefühl am liebsten mag, findet viele Methoden zur temporären oder langfristigen Haarentfernung – über Laser, IPL, Epilierer, Wachs und vieles mehr. Im Vergleich zu Waxing und Co. ist die natürliche Haarentfernung mit der Sugaring-Methode nahezu schmerzfrei und besonders schonend zur Haut.

Beharrlich sein

Gleichgültig, ob aus hygienischen, religiösen oder ästhetischen Gründen, es gibt unterschiedliche Verfahren der Haarentfernung. Neben den herkömmlichen Enthaarungsverfahren ist in den letzten Jahren die dauerhafte Haarentfernung immer mehr thematisiert worden. Denn übermäßige Gesichts- oder Körperbehaarung ist ein weit verbreitetes Problem. Dieses führt oft zu erheblicher psychischer Belastung und damit zur Verminderung der Lebensqualität. Die Ursachen reichen von einer genetischen Veranlagung, Einnahme von Medikamenten bis hin zu Hormonstörungen. Aber auch eine normale Behaarung kann mitunter unerwünscht und kosmetisch störend sein. Um lästige Behaarung an bestimmten Körperpartien wie zum Beispiel Armen, Beinen, Achselhöhlen und Gesicht zu entfernen, bieten sich grundsätzlich zwei Vorgehensweisen an: mechanisch oder chemisch. Zum ersten Grundtyp der mechanischen Haarentfernung gehören die Rasur, das Auszupfen bzw. Ausreißen sowie die elektrolytische Haarentfernung. Schnelle Hilfe bringen die Elektro- und die Nassrasur.
Beim Sugaring handelt es sich um eine spezielle Haarentfernungsmethode, bei der Zuckerpaste auf der Haut zur Haarentfernung angewendet wird. Sie findet ihren Ursprung im Orient und im Hamam und erfreut sich mittlerweile auch in den USA, Südamerika und Europa großer Beliebtheit. Im arabischen Raum ist sie unter der Bezeichnung „Halawa“ bekannt. Die Paste besteht aus nur wenigen Zutaten, genauer gesagt aus Wasser, Zitronensaft und Zucker und lässt sich daher auch ganz einfach selber machen. Durch das Gemisch erhält die Paste eine klebrige Textur, die sich besonders präzise zur Haarentfernung anwenden lässt. Ob an den Achseln, den Armen, im Gesicht, der Bikinizone oder den Beinen ist hierbei ganz Ihnen überlassen – Sugaring funktioniert am gesamten Körper und ist obendrein für nahezu alle Hauttypen geeignet.

Süße Methode

Für die Haarentfernung mit Sugaring-Paste gibt es drei mögliche Optionen: Entweder Sie buchen eine Behandlung in einem Beautysalon, Sie stellen die Zuckerpaste für zu Hause einfach selbst her oder Sie kaufen Sie online oder in der Drogerie. Die Methode ist immer gleich: Zur Anwendung wird die honigfarbene Zuckerpaste auf der Haut entgegen der Haarwuchsrichtung angesetzt und mitsamt der Härchen und Haarwurzeln wieder abgezogen. Als Vorbereitung und zur Vorbeugung eingewachsener Haare können Sie ein paar Tage vor dem Sugaring ein Peeling durchführen, um abgestorbene Hautschüppchen abzutragen.
Das Sugaring lässt sich auch zu Hause anwenden, zum Beispiel so: 1/4 Tasse Wasser, 1/4 Tasse Zitronensaft und 2 Tassen Zucker köcheln lassen, bis die Flüssigkeit eine hellgelbe Farbe annimmt. Abkühlen lassen. Einen Klumpen der zähen Masse so lange mit den Händen kneten, bis sie sich leicht von den Fingern löst und weißlich-gelb aussieht. Dann entgegen der Haarwuchsrichtung mit viel Druck auf die gewünschten Stellen streichen und mit einem oder mehreren Rucks in Haarwuchsrichtung abziehen. Autsch! Und voilà: Härchen weg, zumindest dort, wo sie länger als etwa 5 Millimeter waren. Die Haut ist danach leicht gerötet, aber am nächsten Morgen ist alles wunderbar glatt. Fazit: Das Sugaring nimmt wenig Zeit in Anspruch, geht leicht und fällt glatter aus als das Rasieren. Nachteil: Härchen müssen 5 Millimeter lang sein. Die Zuckerpaste ist mit wundheilenden Wirkstoffen ausgestattet. Angeblich kann Body Sugaring daher sogar bei Menschen mit Schuppenflechte und Akne angewendet werden. Die Methode verspricht für die Haut Enthaarung mit Wellness-Faktor: Weniger schmerzhaft als Epilieren und Waxing, schnell, nachhaltig und mit entspannenden Nebeneffekten.

Pflanzenhaarfarbe

Von |2025-01-31T12:39:13+01:00Januar 31st, 2025|

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Thats me organic GmbH
Asselsteinstr. 5
76857 Waldrohrbach

thatsme.organic

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Pflanzenhaarfarbe

Es gibt unendlich viele Farbnuancen. Man muss wissen: Dunkler geht immer. Eine Aufhellung des Haarschopfes um mehr als eine Nuance funktioniert dagegen nur nach vorheriger chemischer Blondierung. Weil Pflanzenhaarfarben die ursprüngliche Haarfarbe wie eine Lasur überziehen, leisten sie keine hundertprozentige Abdeckung. Einzelne graue Haare zu Beispiel schimmern immer eine Nuance heller durch. Mit unseren Tipps holen Sie das Beste aus Pflanzenhaarfarben zum Selber-Färben heraus. Wichtig ist laut Öko-Test eine gute Vorbereitung, die sich von der für chemische Färbungen unterscheidet. Vor dem Färben mit Pflanzenfarben sollte man Reste von silikonhaltigen Shampoos oder Spülungen mit einer Tiefenreinigung auswaschen. Denn sie umhüllen die Schuppenschicht des Haares mit ihrem dünnen Kunststoff-Film und die Pflanzenpigmente haften dann schlechter. Außerdem empfiehlt sich, die Haare vorab gut durchzubürsten. Ganz entscheidend ist die richtige und konstante Temperatur des Färbebreis: Richten Sie sich dabei akribisch nach den jeweiligen Angaben.

Praktische Tipps

Die meisten Frauen, die auf Pflanzenhaarfarben umsteigen, haben vorher ihre Haare chemisch gefärbt, deshalb muss man beim Umstieg einige Dinge beachten. Es ist normal, dass die Stellen, die noch Restchemie haben, nach dem Färben etwas trocken erscheinen. Das liegt daran, dass die pflanzlichen Farben keine chemischen Rückfetter oder Silikone enthalten. Das fühlt sich etwas ungewohnt an. Die Pflanzenhaarfarbe ist auch vergleichbar mit einer tiefenreinigenden Pflege ohne Zusatzstoffe. Ein Naturhaar, das mit Pflanzenhaarfarbe gefärbt wurde, braucht normalerweise keine zusätzliche Pflege. Eine Chemiehaarfarbe hat künstliche Weichmacher und Lückenfüller und lässt das Haar dadurch glatt wirken, obwohl es geschädigt ist. Die Pflanzenhaarfarbe entfernt diese künstlichen Stoffe und das Haar wird frei, dadurch wird die geschädigte Struktur sichtbar. Es empfiehlt sich, nach der ersten Haarwäsche eine Haarmaske zu benutzen. Je öfter man die Pflanzenhaarfarbe benutzt hat, desto besser wird auch die Schuppenschicht des Haares. Das Umstellen auf Naturfarbe braucht ein bisschen Geduld.
Die einzelnen Farbtöne der Pflanzenpulver können untereinander gemischt werden, man kann also seinen eigenen Farbton kreieren. Übrigens: Das Pulver zuerst in eine Schüssel geben und dann das Wasser hinzufügen, langsam, bis eine joghurtähnliche Substanz entsteht – nicht zu dick und nicht zu dünn. Man sollte sich auch immer an die Anleitung des Herstellers halten. Und der Witz ist auch die Verwendung des Teewassers. Es dient nicht der Färbekraft, sondern bietet einen optimalen pH-Wert für das Wirken der Pflanzenhaarfarbe. Bei allen Farbtönen wird das Teewasser verwendet, egal ob hell oder dunkel. Wie lange das Ganze einwirken muss, kann man individuell entscheiden. Generell gilt: Je länger die Einwirkzeit, desto dunkler, satter, intensiver und länger haltbarer wird der Farbton. Hersteller empfehlen bei dunkler Grauabdeckung idealerweise 4 Stunden. Bei hellen Tönen 2 bis 3 Stunden. Es kommt darauf an, wie intensiv und dunkel der Farbton werden soll. Aber Achtung bei strapazierten Chemieresten, dort kann der Farbton intensiver ausfallen.

Geduld, Geduld

Bei grauen Haaren braucht man wirklich viel Geduld. Jede Pflanzenhaarfarbe braucht mindestens 48 bis 72 Stunden, um sich an der Luft voll zu entfalten. Sie braucht diese Zeit um nachzuziehen. Es ist völlig normal, dass aschige kalte Töne auf den grauen Haaren zuerst etwas grünstichig wirken können. Der grünliche Schimmer geht ganz von allein weg. Da die Haare immer meliert zwischen hellen und dunklen Haaren sind, ist es auch völlig normal, dass die Farbe direkt nach dem Färben etwas unregelmäßig wirken kann. Auch das gibt sich von ganz allein in der Nachwirkzeit. Normal ist es auch, dass graue Haare zu Beginn noch etwas heller erscheinen, auch diese dunkeln mit der Zeit nach.
Wer auf viele Stoffe allergisch reagiert, sollte vorher einen Test machen: Mischen Sie ein wenig Pulver mit Wasser an und streichen Sie es auf die Innenseite Ihres Oberarms und kleben Sie ein Pflaster darüber. Lassen Sie es 24 Stunden auf Ihrer Haut und schauen Sie, ob es eine Reaktion gibt. Manche Hersteller bieten dafür spezielle Farben an. Aber die Pflanzenhaarfarben enthalten selbst keinerlei chemische Inhaltsstoffe oder Zusätze. Sie bestehen aus 100 % pflanzlichem Pulver. Aber es ist natürlich so, dass jeder Mensch auch allergisch auf Naturstoffe reagieren kann, z. B. auf Walnuss oder Kamille.
Wie lange halten eigentlich pflanzliche Haarfarben? Die Pflanzenhaarfarbe ist permanent, allerdings kommt es auf die Struktur der Haare an. Eine geschädigte Schuppenschicht mit Chemie ist geöffnet und kann auch leichter wieder die Pigmente verlieren.

Sea Moss

Von |2025-01-31T12:35:49+01:00Januar 31st, 2025|

Autor Peter M. Crause

Sea Moss

Endlich wieder ein neues sogenanntes Superfood. Und dieses Mal kommt es direkt aus dem Meer zu uns. Denn in den unendlichen Weiten des Meeres wächst ein kleines, unscheinbares Gewächs, das derzeit in der Wellness-Welt Wellen schlägt: Sea Moss. Auch bekannt als Irisches Moos oder Chondrus Crispus wird diese Meeresalge seit Jahrhunderten für ihre heilenden Eigenschaften geschätzt. Doch in den vergangenen Jahren hat sie sich zu einem regelrechten Superstar unter den Superfoods entwickelt. Menschen, die auf natürliche Gesundheit und Schönheit setzen, schwören auf die erstaunliche Kraft dieses Meeresschatzes. Aber warum? Sea Moss ist mehr als nur ein Nahrungsmittel – es ist ein wahrer Alleskönner. Seine Stärke liegt in seiner unglaublichen Nährstoffdichte. Die Alge enthält bis zu 92 der 102 essenziellen Mineralien, die der menschliche Körper benötigt. Dazu zählen wichtige Elemente wie Jod, Magnesium, Kalium, Zink und Eisen, die eine Vielzahl von Körperfunktionen unterstützen. Zusätzlich ist Sea Moss reich an Vitaminen wie A, C, E und K sowie B-Vitaminen, die für die Energieproduktion, die Hautgesundheit und die allgemeine Vitalität wichtig sind. Das macht Sea Moss zu einem der vollständigsten natürlichen Nahrungsergänzungsmittel überhaupt. Einer der Hauptgründe, warum Sea Moss als eine Art Wundermittel gilt, ist seine enge Verbindung zur Schilddrüsengesundheit. Die Schilddrüse, ein kleines, aber mächtiges Organ, ist für die Regulierung des Stoffwechsels verantwortlich. Da Sea Moss eine natürliche Jodquelle ist, kann es dazu beitragen, die Produktion von Schilddrüsenhormonen zu unterstützen und ein gesundes Gleichgewicht im Körper zu fördern. Besonders in Regionen, in denen Jodmangel verbreitet ist, wird Sea Moss oft als natürliche Lösung geschätzt. Weiterhin hat die Alge eine beeindruckende Wirkung auf das Immunsystem. Sie enthält bioaktive Verbindungen und Antioxidantien, die Entzündungen bekämpfen und die Abwehrkräfte stärken können. Gerade in der kalten Jahreszeit oder in Zeiten von erhöhter Stressbelastung ist Sea Moss ein treuer Begleiter, um das Immunsystem auf natürliche Weise zu unterstützen. Nicht zu unterschätzen ist auch die Rolle, die Sea Moss für die Verdauung spielt. Dank seines hohen Anteils an löslichen Ballaststoffen wirkt es präbiotisch, das heißt, es fördert das Wachstum gesunder Darmbakterien. Diese sind entscheidend für eine gute Verdauung und ein starkes Immunsystem. Viele berichten, dass Sea Moss Blähungen, Verstopfungen und andere Verdauungsprobleme lindert, wodurch es eine willkommene Ergänzung für die tägliche Ernährung ist.

Schönheit von innen und außen

Sea Moss hat nicht nur gesundheitliche Vorteile, sondern ist auch ein echter Geheimtipp für die Schönheitspflege. Seine reichhaltigen Mineralien und die Gel-Konsistenz machen es zu einem hervorragenden Feuchtigkeitsspender für Haut und Haare. Viele schwören auf Masken mit Sea Moss, um Akne zu bekämpfen, trockene Haut zu regenerieren oder den Teint zum Strahlen zu bringen. Schwefelverbindungen in der Alge wirken antibakteriell und entzündungshemmend, was sie zu einem natürlichen Mittel gegen Hautprobleme macht. Für das Haar liefert Sea Moss Nährstoffe wie Silizium und Eisen, die das Wachstum fördern und die Haarstruktur stärken. Die Vielseitigkeit von Sea Moss macht es besonders attraktiv. Es kann roh konsumiert oder in Wasser eingeweicht und zu einem Gel verarbeitet werden, das sich leicht in Smoothies, Suppen, Soßen oder Desserts mischen lässt. Für diejenigen, die es praktisch mögen, gibt es Sea Moss auch in Pulver- oder Kapselform. So lässt es sich ohne großen Aufwand in den Alltag integrieren. Der Geschmack ist mild und leicht salzig, sodass es sich gut mit anderen Zutaten kombinieren lässt. Aber gibt es auch Alternativen zu Sea Moss? Selbstverständlich. Obwohl Sea Moss viele Vorteile bietet, ist es nicht die einzige Option, um von den Nährstoffen des Meeres zu profitieren. Wer nach Alternativen sucht, kann auf andere Superfoods aus dem Meer zurückgreifen, die ebenfalls eine beeindruckende Nährstoffdichte aufweisen. Etwa Spirulina und Chlorella. Diese Mikroalgen sind reich an Proteinen, Vitaminen, Antioxidantien und Mineralien. Sie werden oft als Pulver oder Tabletten verkauft und sind besonders für ihre entgiftenden Eigenschaften bekannt. Oder Kelp, eine weitere jodreiche Alge, die ähnlich wie Sea Moss die Schilddrüsenfunktion unterstützen kann. Aber Vorsicht. Zu viel des Guten kann nämlich schädlich sein. Alle Produkte, die besonders reich an Jod sind, könnten bei übermäßigem Konsum die Schilddrüsenfunktion aus dem Gleichgewicht bringen. Zudem ist es wichtig, auf die Qualität zu achten, da Meeresalgen Schwermetalle aus ihrer Umgebung aufnehmen können. Deshalb sollte man immer darauf achten, Sea Moss & Co. aus einer vertrauenswürdigen Quelle zu beziehen.

Hitzeschutz fürs Haar

Von |2024-10-02T12:00:05+02:00Oktober 2nd, 2024|

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Gebr. Ewald GmbH
Waldauer Berg 2
OT Hinternah
98553 Schleusingen

ewaldsolutions.de

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Hitzeschutz fürs Haar

Seidig glänzendes Haar ist ein Zeichen für Jugend, Gesundheit und Vitalität. Normalerweise ist jedes Haar von einer Schuppenschicht umgeben, die für den Glanz sorgt. Wird diese Schicht geschädigt, kann das zu stumpfem Haar führen. Schönes glänzendes Haar ist auch ein Symptom für gesunde Kopfhaut. Umgekehrt liegt die Wurzel vieler Haarprobleme in dem gestörten Gleichgewicht der Kopfhaut. Dann kann sie ihre Schutzfunktion gegen Bakterien oder Strahlen nicht mehr zuverlässig erfüllen. Juckreiz oder Spannung der Kopfhaut sowie Hautrötungen deuten darauf hin. Häufig wird die Kopfhaut sehr empfindlich. Dazu können noch äußere Einflüsse, wie Heizungsluft, Umweltverschmutzung, geringe Pflege nach Farb- und Dauerwellbehandlungen und UV-Strahlen weitere Auslöser für eine sensible Kopfhaut sein. Aber auch innere Einflüsse (Alterungsprozesse, Stoffwechselstörungen, Stress sowie Störungen des Hormon- und Vitaminhaushalts) können unsere Kopfhaut negativ beeinflussen. Diese schädlichen Einflüsse können dazu führen, dass die schützende Hornschicht der Kopfhaut austrocknet. Deshalb sollte man sie bei diesen Problemen ausreichend mit Feuchtigkeit versorgen. Ein hartnäckiger Fehler bei der Haarpflege ist das zu häufige Haarewaschen. Auch beim Föhnen kommt es auf die richtige Temperatur an. Zu heiß schadet dem Haar. Wählen Sie also ein kühleres Lüftchen und halten Sie genügend Abstand zu Ihrem Kopf. Oder waschen Sie Ihre Haare dann, wenn Sie nicht so unter Zeitdruck stehen und lassen Sie sie in Ruhe an der Luft trocknen.

Gegen das Jucken

Aber oft hat das lästige Hautjucken auch noch andere Gründe. Neben dem Haarewaschen oder zu heißen Föhnen trocknet die Haut auch aus, wenn man viel Mütze und Hut trägt. Viele Menschen empfehlen als Hausmittel eine Packung mit Olivenöl. Das soll man auftragen, über Nacht einwirken lassen und am Morgen mit einem milden Babyshampoo auswaschen. Nur mäßig heiß föhnen, am besten die Haare so trocknen lassen. Wieder andere empfehlen eine Spülung mit Apfelessig. Auch das soll gegen den Juckreiz helfen. Manche Empfehlungen vertrauen auch auf Spülungen mit Brennnessel- oder Kamillentee. Wenn sich der Juckreiz nicht bessert, sollte man auf jeden Fall einen Hautarzt aufsuchen. Bei juckender und zu trockener Kopfhaut sollten Sie nach der Haarwäsche das Haar nicht mit dem Handtuch trocken rubbeln, sondern das nasse Haar abtupfen. Verwenden Sie sanfte Haarpflege-Produkte, achten Sie dabei auf die Inhaltsstoffe. Empfehlenswert sind Produkte beispielsweise mit Aloe Vera, Honig, Milch, Propolis, Brennnessel, Rosmarin oder Lavendel.

Gegen den Spliss

Mützen, Heizungsluft, dann wieder Kälte, heiße Styling-Tools wie Glätteisen, Föhn und Lockenstab und raue Mützen: Das Haar wird arg mitgenommen. Aber jetzt ist auch Zeit für Pflege und Zuwendung. Ganz besonders, wenn Föhn und Co. nahezu täglich zum Einsatz kommen, denn die Hitze von bis zu 230 Grad Celsius wirkt aggressiv auf die Haarstruktur ein, trocknet sie aus, verursacht Spliss und lässt sie brüchig werden. Stumpfe, glanzlose und kaputte Haare sind die Folge. So weit muss es aber nicht kommen. Ein Hitzeschutzspray legt sich wie ein Schutzschild um jeden Haartyp und macht sie stark gegen äußere Einflüsse. Die im Spray enthaltenen Inhaltsstoffe legen einen Schutzfilm über die Haarmoleküle und schließen die Feuchtigkeit innen ein. Der Schutzschild fürs Haar ist einfach anzuwenden. Sprühen Sie den Hitzeschutz nach der Haarwäsche auf die nassen Strähnen mit einem Abstand von 30 cm. Massieren Sie die Wirkstoffe mit den Fingern ein oder bürsten Sie Ihr Haar, um das Produkt bis in die Spitzen zu verteilen. Es gibt auch spezielle Hitzeschutzsprays, die Sie auf trockenem Haar anwenden können. Bevorzugen Sie Hitzeschutzsprays ohne Silikone, auf natürlicher Basis. Inzwischen verzichten viele Menschen auf Silikone in Kosmetikprodukten. Durch die Zugabe von Silikonen wird der so genannte Build-Up-Effekt begünstigt. Langkettige Silikone reichern sich bei dauerhafter Nutzung der angereicherten Produkte auf dem Haar an und setzen sich als Filmschicht ab. Durch die besondere Molekülstruktur bleiben diese Stoffe auch nach der Haarwäsche auf dem Haar zurück, was zu einer immer stärkeren Anreicherung führt. Dadurch werden wiederum Pflegestoffe schlechter aufgenommen. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Pflegemitteln lässt sich Silikon aus dem Haar entfernen, es dauert bis zu drei Wochen.
Übrigens: Wie lange hält der Hitzeschutz für die Haare? Ein Hitzeschutz versiegelt das Haar nur temporär. Spätestens beim Haarewaschen löst sich auch der unsichtbare Schutzfilm von den Haaren. Hitzeschutzprodukte sind also vor jedem Hitzestyling erneut anzuwenden.

Gesunde Kopfhaut, schöne Haare

Von |2024-09-02T12:13:43+02:00September 2nd, 2024|

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Madoka Handelsges.m.b.H.
Im Bio Art Campus
Biodorf Weg 4
5164 Seeham
Austria

www.akari.eu

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Gesunde Kopfhaut, schöne Haare

Wer träumt nicht von glänzenden, gesunden Haaren? Doch was viele vergessen: Der Schlüssel zu einer schönen Mähne liegt in der Kopfhaut. Ist sie nicht im Gleichgewicht, hat das schnell sichtbare Folgen – fettiger Ansatz, Schuppen oder sogar Haarausfall. Klingt nach Horror? Keine Sorge, wir haben die besten Tipps, wie Sie Ihre Kopfhaut auf Vordermann bringen und damit auch Ihre Haare strahlen. Alles beginnt mit einer gesunden Kopfhaut, denn Ihre Kopfhaut ist wie eine kleine Fabrik: Tief in der Haut werden durchgehend neue Zellen produziert, während die alten abgestoßen werden. Dieser Erneuerungsprozess dauert etwa 28 Tage. Läuft er rund, haben Sie glänzendes, volles Haar. Gerät er ins Stocken, etwa durch Stress, Hormone oder die falschen Produkte, können Probleme wie fettige Ansätze oder juckende Stellen die Folge sein. Da hilft nur eins: Ihrer Kopfhaut die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdient.

Und kennen Sie das auch? Ihre Kopfhaut spannt, juckt und plötzlich rieselt es – die Schuppen. Keine Panik, das passiert, wenn die Haut zu trocken ist. Ursachen gibt es viele: zu heißes Waschen, Föhnen auf Höchststufe oder trockene Heizungsluft im Winter. Was hilft? Sanfte Pflege! Verwenden Sie lauwarmes Wasser, rubbeln Sie Ihr Haar nicht trocken und setzen Sie auf Produkte ohne Silikone. Ihre Kopfhaut wird es Ihnen danken – und Ihr Haar natürlich auch. Fettige Kopfhaut und Schuppen klingen nach einem unschlagbaren Team – leider im negativen Sinn. Hier sind oft überaktive Talgdrüsen am Werk, die der Haut ordentlich zu schaffen machen. Die Lösung? Ein Anti-Schuppen-Shampoo, das Sie drei bis vier Wochen intensiv nutzen und danach nur noch gelegentlich, um alles im Griff zu behalten. Bei gereizter Kopfhaut ist weniger oft mehr. Rötungen und Juckreiz sind oft ein Zeichen dafür, dass Sie Ihrer Kopfhaut einfach zu viel zumuten. Tägliches Waschen, zu viel Föhn-Hitze oder einfach das falsche Shampoo können wahre Übeltäter sein. Manchmal hilft schon eine kleine Beauty-Diät: Weniger Produkte, weniger Hitzestyling und ab und zu einfach mal die Haare in Ruhe lassen.

Spezielle Pflegetipps für die Kopfhaut

Wollen Sie Ihrer Kopfhaut mal so richtig etwas Gutes tun? Wie wäre es mit einem Peeling? Alle zwei bis drei Wochen befreit es die Kopfhaut von abgestorbenen Hautzellen und fördert die Durchblutung. Und wenn Sie schon dabei sind, können Sie auch zu Detox-Seren greifen. Angereichert mit Feuchtigkeitsspendern wie Brennnessel- oder Rosmarinextrakt, helfen sie Ihrer Kopfhaut, sich zu entspannen. Ein paar Tropfen genügen – weniger ist hier oft mehr. Oder Sie greifen zu professioneller Hilfe und fangen an mit einem Hauttest. Bestimmte Pflegeserien bieten einen solchen an und empfehlen Ihnen daraufhin ein gezieltes Pflegesystem für Ihre Kopfhaut. Dabei sollten Sie in jedem Fall beachten, dass keine zusätzlichen „chemischen Keulen“ zum Einsatz kommen, sondern, dass es sich um reine Naturstoffe handelt, die Sie auf Ihre Kopfhaut auftragen. So sollten weder Parabene noch Mineralöle oder chemische Konservierungsstoffe in der Pflegeserie enthalten sein und auch dreiwertige Alkohole wie Glycerin oder Hyaluron werden von manchen ganzheitlichen Pflegeprogrammen kritisch gesehen.

Neben der direkten Pflege bedenken Sie auch: Was Sie essen, sehen Sie auf dem Kopf. Klar, die richtige Pflege ist wichtig. Aber wussten Sie, dass auch Ihre Ernährung eine entscheidende Rolle spielt? Wenn Sie Wert auf eine gesunde Kopfhaut und glänzendes Haar legen, gehören Lebensmittel wie grünes Gemüse, Eier, Avocados und Fisch auf Ihren Teller. Diese liefern Ihnen die nötigen Vitamine und Nährstoffe. Ach ja, und weniger Stress und mehr Schlaf tun nicht nur Ihrem Kopf, sondern auch Ihrem Haar gut.

Noch ein Geheimtipp: Gönnen Sie sich eine kleine Massage! Ob mit den Fingern oder einer speziellen Bürste – Kopfmassagen regen die Durchblutung an, wodurch die Haarwurzeln besser mit Nährstoffen versorgt werden. Bonus: Massagen sind nicht nur gut für Ihr Haar, sondern wirken auch herrlich entspannend. Am Ende des Tages gilt: gesunde Kopfhaut, gesundes Haar. Wenn Sie Ihrem Kopf ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken, werden Sie schnell merken, dass sich das auch auf Ihre Haare auswirkt. Also: Weniger Stress, die richtigen Produkte und ab und zu eine Massage – dann steht glänzenden Haaren nichts mehr im Weg.

Was ist eigentlich Kollagen?

Von |2024-09-02T11:59:30+02:00September 2nd, 2024|

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Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Was ist eigentlich Kollagen?

Kollagen stellt der Körper selbst her. Das Protein Kollagen speichert Wasser und stützt die Haut. Das hält sie straff und elastisch. Bereits ab Mitte 20 sinkt langsam der Kollagengehalt der Haut – sie beginnt zu altern. Kollagen ist das häufigste Protein im menschlichen Körper. Kollagen bildet das Grundgerüst für unsere Zellen und unser Gewebe, das im gesamten Körper für Struktur, Stärke und Halt sorgt. Als solches spielt es eine Schlüsselrolle in vielen der wichtigsten Strukturen, darunter Haut, Haare, Knochen, Sehnen, Bänder, Blutgefäße, Knorpel und Bindegewebe. Die oberste Schicht der Haut, die Lederhaut, besteht zum großen Teil aus Kollagen. Die Kollagenfasern bilden in der Haut eine Art Stützkorsett: Sie sorgen zum Beispiel dafür, dass sich die Haut nach einem Lächeln wieder glättet. Außerdem können Kollagenfasern große Mengen Wasser speichern. Dadurch wirken sie wie ein Polster in der Haut. Kollagen besteht aus drei verschiedenen Aminosäuren: Glyzin, Prolin und Hydroxyprolin. Kollagen ist außerdem reich an Aminosäuren, die für das normale Funktionieren unseres Körpers wichtig sind. Der richtige Gehalt an Kollagen hält die Gelenke gesund, schützt die Nieren, sorgt dafür, dass unser Herz-Kreislauf-System einwandfrei funktioniert, und hilft dem Blut bei der Gerinnung.

Gegen Alterungsprozesse

Der natürliche Abbau von Kollagen im Körper im Laufe der Zeit führt zu sichtbaren Zeichen des Alterns wie Faltenbildung, schlaffer Haut und einem Verlust der Hautfestigkeit. Man sieht es zuerst im Gesicht, da Kollagen eine wichtige Rolle dabei spielt, die Haut im Gesicht jung aussehen zu lassen. Es sorgt für Festigkeit, Elastizität und Feuchtigkeit, die entscheidend für einen jugendlichen Teint sind: In jungen Jahren ist der Gehalt von Kollagen im Gesicht am höchsten, weshalb Kinder eine so glatte Haut haben. Wenn man älter wird, verlangsamt sich die Kollagenproduktion jedoch auf natürliche Weise. Bereits mit 20 Jahren sinkt der Kollagenspiegel um etwa 1 % pro Jahr. Von da an ist der Körper nicht mehr in der Lage, das Kollagen schnell genug zu ersetzen. Außerdem werden die Kollagenfasern dünner und schwächer. Für die Haut verliert ihre jugendliche Ausstrahlung und wird dünner, trockener und weniger elastisch. Das führt dazu, dass sich Falten und feine Linien auf der Hautoberfläche bilden. Kosmetikhersteller nutzen diese Erkenntnisse, um Pflegeprodukte zu entwickeln, die Kollagen für eine straffere Haut enthalten und die Falten sichtbar reduzieren können. Nun kommt aber hinzu, dass Studien gezeigt haben, dass die regelmäßige Einnahme von Kollagen die Hautfeuchtigkeit erhöhen, die Hautelastizität verbessern und die Bildung von Falten reduzieren kann. Man hat tatsächlich herausgefunden, dass Kollagen auch von innen wirkt und nach der Einnahme die Falten reduziert werden und die Haut mehr Feuchtigkeit hat. Und: Kollagen wirkt auch entzündungshemmend, schmerzlindernd und regeneriert Haut, Haare, Nägel, Knorpel, Bänder und Knochen. Wenn die Wirkung von innen her kommen soll, könnte man auch Kollagenpräparate einnehmen, so der Schluss. Damit könnte der Alterungsprozess verlangsamt und die Hautstruktur verbessert werden.

Straffere Haut

Es gibt verschiedene Studien, vorrangig eine chinesische an Mäusen, die darauf hindeuten, dass eine Zufuhr von hydrolysiertem Kollagen (das heißt von aufgespaltenen Kollagenbausteinen) sich positiv auf die Knochensubstanz auswirkt. Wer seine Kollagenzufuhr mit dem Essen erhöhen möchte, könnte ab sofort ein Fan von Hühner- und Kraftbrühe werden, darin ist viel an kollagenhaltiger Gelatine enthalten. Denn Kollagen ist vor allem in sehr faserreichem Fleisch, Fisch oder Eiern enthalten. Glyzin und Prolin sind enthalten in Linsen, Sojabohnen, Erdnüssen, Walnüssen, Getreide und Getreideprodukten (Prolin vor allem Weizen und Dinkel), Kartoffeln. Übrigens: Die Zellen benötigen Vitamin C, um Kollagen bilden zu können. Äußerlich kann man Kollagen über kollagenhaltige Cremes und Lotionen zuführen. Sie enthalten entweder Stimulanzien der Kollagensynthese und fördern so die Neubildung von Kollagen, wodurch die Haut wieder elastischer, straffer und glatter wird. Noch effektiver gelangt das Kollagen von außen in die Haut, wenn es gespritzt wird. So ist Kollagen als Filler beim Unterspritzen von feinen Fältchen beliebt, wird aber auch zum Auffüllen tieferer Falten verwendet. Inzwischen sind Produkte wie Kollagen-Pulver, das man etwa in Nahrungsmittel wie Joghurt mischen oder als Smoothie oder Shake zu sich nehmen kann oder Trinkampullen populär, die versprechen, dass das enthaltene Kollagen an „defekten“ Stellen im Körper (wie der Haut oder den Gelenkknorpeln) als Baustein zur Reparatur eingesetzt wird. Ob man tatsächlich das Altern damit aufhalten kann, muss sich erst zeigen, wissenschaftlich bewiesen ist das noch nicht.

Finden Sie Ihr Sommerglück

Von |2024-04-29T11:36:24+02:00April 29th, 2024|

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Tourismus Verband Viehhofen
Dorfplatz 104
A-5752 Viehhofen

www.viehhofen.at

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Finden Sie Ihr Sommerglück

Egal ob man gemeinsam mit Freunden die Bergwelt erobert, sich zu zweit eine Auszeit vom Alltag gönnt oder mit der ganzen Familie unvergessliche Urlaubserinnerungen sammeln möchte, der idyllische Ferienort Viehhofen bietet die perfekten Voraussetzungen. Mittendrin im Salzburger Land, nur zehn Minuten von Saalbach Hinterglemm und Zell am See Kaprun entfernt, sind die großen Urlaubsorte und Attraktionen der Umgebung alle schnell erreicht und doch genießt man hier die herrliche Ruhe und Gelassenheit abseits des Massentourismus. Viehhofen überzeugt mit viel Charme und Ruhe, ist jedoch nur ca. 1 Autostunde von der deutsch-österreichischen-Grenze entfernt. Manche behaupten sogar, dass sich hier noch Fuchs und Hase eine gute Nacht wünschen. Doch aufgrund genau dieser Begebenheiten eignet sich Viehhofen wunderbar dazu, Kraft zu tanken und die Stille inmitten der Natur zu genießen.

Sommercard

Die Viehhofen Sommercard ist die perfekte Ergänzung für Ihren Sommerurlaub und hat zahlreiche Vorteile zu bieten. Denn mit der Inklusivkarte gondeln Sie gratis auf die Schmittenhöhe, schippern auf dem Zeller See oder planschen in einem der Strandbäder. Die Sommercard ist gültig vom 09.05. – 31.10.2024 und direkt bei den teilnehmenden Betrieben erhältlich.

„Nur wo du zu Fuß warst, warst du wirklich!“

Das ist unser Credo, denn Wandern steht in unserer Region hoch im Kurs. Die Viehhofen umgebenden Pinzgauer Grasberge locken Hobbywanderer und ambitionierte Bergfüchse gleichermaßen mit aussichtsreichen Gipfeln, sonnigen Almen und schönen Plätzen zum Rasten. Mit der Sommercard nutzt man viele der auch im Sommer geöffneten Aufstiegsanlagen kostenlos oder günstiger und ein Wandertag an der Schmittenhöhe lässt sich bestens mit einer Fahrt über den Zeller See verbinden. Eine Panoramaschifffahrt pro Woche ist mit der Sommercard kostenlos, eine Abkühlung im Strandbad Zell am See und zahlreiche Bergbahnen sind sogar unbegrenzt kostenlos nutzbar. Und das ist noch längst nicht alles. Mit der kleinen Karte fürs große Urlaubsabenteuer erleben Gäste viele der beliebtesten Ausflugsziele und Attraktionen der Umgebung zu günstigeren Preisen. Sparen kann man zum Beispiel bei einer Fahrt auf der Großglockner Hochalpenstraße, am Kitzsteinhorn mit seiner Gipfelwelt 3000 und in der Wasserwelt Krimml mit den höchsten Wasserfällen Österreichs. Und das Beste: Auch Bus und Bahn im gesamten Pinzgau sind mit der Sommercard kostenlos. Auch Abenteuer-Suchende kommen mit den verschiedensten Bonuspartnern in den Genuss eines erlebnisreichen Urlaubs im Salzburger Land. Wagen Sie den Sprung beim Canyoning, gleiten mutig in luftigen Höhen beim Paragliding oder meistern den alles entscheidenden Treffer beim Bogenschießen.

Grün, grüner am grünsten

Umgeben von Mischwäldern in den verschiedensten Grüntönen, füllt die frische Berg- und Waldluft Ihre Lungen und hilft Ihnen, bei der Ausatmung die Anspannungen des Alltags loszulassen. Ist man zu sich selbst gekommen und relaxt im Urlaub angekommen, wird es Zeit, sich um das leibliche Wohl zu kümmern. Ob es eher etwas Deftiges sein soll wie Wiener Schnitzel und Kasnock’n oder lieber etwas Süßes wie zum Beispiel Kaiserschmarrn ist natürlich eine Geschmacksfrage. In den Berggasthöfen und Restaurants von Viehhofen werden Sie nicht nur mit heimischen Köstlichkeiten versorgt, sondern auch durch die herzliche Gastfreundschaft überzeugt. Unbedingt auf die To-Do-Liste für Ihren Urlaub gehört ein Frühstück am Berg für einen genussvollen Start in den Tag oder ein Grillabend über den Dächern von Viehhofen, um den Tag ausklingen zu lassen. Das Bergpanorama auf die nächstgelegenen Steinberge und 3.000er gehört ebenso dazu wie das magische Glühen der Berggipfel, wenn die Sonne untergeht. Nun fehlt nur noch die passende Unterkunft.

Kommen Sie als Gast, bleiben Sie als Freund

In diesem Dorf mit seinen 600 Einwohnern wird österreichische Gastfreundschaft gelebt und man kennt sich untereinander. Doch nicht nur die Einheimischen, sondern auch zahlreiche Gäste, welche immer wieder zurückkommen und zu Freunden geworden sind. Finden auch Sie Ihr Urlaubszuhause in einem der Ferienhäuser, Ferienwohnungen, charmanten Pensionen und Gasthöfen bis hin zu einem 4**** Hotel. Wer weiß, vielleicht dürfen wir auch Sie bald zu unseren Freund:innen zählen.

Pflegejahre

Von |2024-01-29T11:31:24+01:00Januar 29th, 2024|

Autor: Peter M. Crause 

Pflegejahre

Was waren das für paradiesische Zustände für Frauen: Jahrzehntelang ging es beim Thema Pflege und Pflegeprodukte ausschließlich um sie. Alles drehte sich um wunderschöne Weiblichkeit. Und plötzlich ist alles anders. Teilt Frau sich den Körperrasierer mit ihrem Mann oder sucht verzweifelt die Tagescreme. Das aber muss nicht sein, denn die Kosmetikindustrie hat den Männerkörper für sich entdeckt. Das Ergebnis ist eine ganze Fülle von Produkten, die Mann zwingend braucht, um im richtigen Licht zu stehen. Dabei geht es aber weniger um das vor noch einiger Zeit angesagte Bild eines androgynen Helden, sondern Männer dürfen wieder ruhig als solche erkennbar sein. Nur eben wesentlich gepflegter, bitte.

Haare am Körper

Fangen wir mit einem Haarwuchs an, der unkompliziert selbst zu entfernen ist – den Achselhaaren. Wer noch glaubt, diese seien sexy, der irrt. Mann darf ruhig kahle Achseln haben, denn das hat noch einen weiteren großen Vorteil: weniger Geruch. Haare sind nämlich eine wahre Brutstätte für Bakterien und erleichtern es diesen, ans Werk zu gehen, um ihren Duft in die Welt zu setzen. Denn genau sie sind es, die auf unserer Haut leben und Teile des Schweißes verarbeiten. Das Abfallprodukt wiederum ist, was unsere Nasen so sehr beleidigt. Weniger Haare hemmen also nicht das Schwitzen, aber der Schweiß kann schneller von der Kleidung übernommen und abtransportiert werden. Bedenken Sie aber: Nur weil Sie sich die Achselhaare rasieren, ist es noch nicht vollständig mit der Geruchsbildung erledigt. Ein Deodorant muss zwingend sein. Klassische Deos überlagern nur den Schweißgeruch mit Parfüm.

Jetzt wird’s haarig

Brust und Rücken – je älter die Herren der Schöpfung werden, desto wilder der Haarwuchs. Wahre „Silberrücken“ wurden schon in Schwimmbädern gesichtet. Mit einer Wuchsstärke, die selbst unseren damals in den Wäldern beheimateten Urahnen gut gestanden hätte. Gut, dass es heutzutage Kleidung gibt und wir diesen massiven Haarwuchs nicht mehr benötigen. Was aber beim Sonnenanbeten dagegen tun? Mit der Nassrasur fängt es an. Zwei große Marken teilen sich den Markt der Nassrasierer weitestgehend auf. Da heißt es ausprobieren. Wichtig ist, den richtigen Rasierer zu wählen. Während typische Gesichtsrasierer auf harte Barthaare aus sind, gehen die Körperversionen deutlich zarter zu Werke. Daher sollten Sie Beine und andere Körperteile mit solchen Produkten enthaaren, schließlich soll die Rasur in keiner Blutlache enden. Der Rasierschaum bietet den Klingen eine ansprechende „Rutschbahn“ und vermeidet das Hängenbleiben und schließlich den Schnitt. Immer gegen die Wuchsrichtung rasieren und zwischen den einzelnen Zügen ausspülen. Dieses Prozedere kann man auch mit einer etwas unkomfortableren Trockenrasur erreichen. Hierbei sind die Klingen der Rasierer zusätzlich geschützt, um Verletzungen auszuschließen. Und keine Angst: Die Haare wachsen nicht stärker als zuvor. Der Nachteil der Rasur ist, dass sie alle paar Tage wiederholt werden will.

Zieht durch

Nur für echte Helden eignen sich Epiliergeräte. Diese Geräte reißen die Haare mitsamt der Wurzel aus der Haut. Klingt fies. Ist es auch. Daher nur an Hautpartien verwenden, wo Sie dies aushalten. Der Vorteil der Epilierer ist, dass Anwender gleich bis zu vier Wochen Ruhe vor neuem Haarwuchs haben. Im Gegensatz zur Rasur also ein echter Vorteil. Und wer sich zum Epilieren entschließt, der hat nach einigen Anwendungen den Dreh raus und der Schmerz verliert sich. Moderne Geräte verfügen zudem noch über Zusätze wie Kühlkissen und anderes, welche den Epilierschmerz auch für Einsteiger mildern. Ob Kaltwachsstreifen oder Warmwachsanwendung – wer mithilfe von Wachs die Haare entfernt, benötigt ebenfalls etwas Leidensfähigkeit. Nach dem Auftragen des Wachses werden die Haare mit einem Ruck aus der Haut gerissen. Und wie beim Epilieren ist danach für bis zu einem Monat Ruhe an der Haarkampffront. Die Alternative: der Laser. Mithilfe einer lasergestützten Haarentfernung dauert die Enthaarung an Unterschenkeln und Schienbeinen etwa 20 Minuten. Während der gesamten Prozedur liegt der Patient bequem auf einer Behandlungsliege, dann wird der Laser Stück für Stück an die behaarten Hautpartien herangeführt. Die Behandlung ist nahezu überhaupt nicht schmerzhaft und absolut kein Vergleich zu Epilierer oder Wachs. Nach der Behandlung empfindet man ein leichtes Wärmegefühl über einen kurzen Zeitraum, daher wird die gestresste Haut nach jeder Sitzung mit hochwertigen Pflegeprodukten beruhigt und gekühlt. Traut euch, ihr Männer.

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