Über MK

Der Autor hat bisher keine Details angegeben.
Bisher hat MK, 334 Blog Beiträge geschrieben.

Glutenfreie Ernährung

Von |2024-11-07T13:50:18+01:00November 7th, 2024|

Kontakt

Schnitzer GmbH & Co. KG
Marlener Straße 9
77656 Offenburg
Deutschland

www.schnitzer.eu

Werbebeitrag Teil 1 von 3/ Autor Peter M. Crause

Glutenfreie Ernährung

Gluten ist ein Protein, das in Getreidesorten wie Weizen, Dinkel, Roggen und Gerste vorkommt. Es besteht aus den Untereinheiten Gliadin und Glutenin, die beim Vermischen von Mehl mit Wasser eine elastische Struktur bilden. Diese Eigenschaft macht Gluten besonders wichtig für die Herstellung von Brot und Backwaren, da es für die typische Konsistenz und das Volumen sorgt und Teigen ihre Dehnbarkeit und Stabilität verleiht. Für die meisten Menschen ist Gluten harmlos, doch es kann bei bestimmten Personen schlimme Beschwerden verursachen. Es braucht also zunächst eine korrekte Diagnose. Die gute Nachricht: Wer glutenfrei essen muss, findet inzwischen glutenfreie Produkte, sogar in hochwertiger Bio-Qualität und mit gutem Nährstoff- und Ballaststoffgehalt – in vielfältiger Art in Reformhäusern und Bio-Läden, in Supermärkten und Online-Shops. Vom Brot über Brötchen, Pizza-Boden und Muffin gibt es inzwischen ein breites Angebot, das Lust auf Essen und mehr Lebensqualität macht.

Das ist Zöliakie

Die Zöliakie ist eine chronische Erkrankung, die bei entsprechender genetischer Veranlagung sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen auftreten kann. Es besteht eine lebenslange Autoimmun-Reaktion gegenüber dem Klebereiweiß Gluten. In besonderem Maße ist der Dünndarm betroffen. Der menschliche Dünndarm erstreckt sich über eine Länge von drei bis sechs Metern und spielt eine entscheidende Rolle bei der Aufnahme lebenswichtiger Nährstoffe. Die Oberfläche des Dünndarms ist durch Falten und Zotten stark vergrößert, was die Aufnahme von Vitaminen, Kohlenhydraten, Salzen, Wasser und Eiweißen ermöglicht. Bei Menschen mit Zöliakie reduziert sich diese Oberfläche jedoch erheblich, da die Zotten, die für die Nährstoffaufnahme unerlässlich sind, zurückgebildet werden. Eine Zöliakie kann jederzeit auftreten; es gibt jedoch zwei Altersstufen, in denen eine Häufung zu beobachten ist: in den ersten Lebensjahren sowie im Alter von ca. 40 Jahren. Sofern die Zöliakie bereits im frühen Kindesalter auftritt, können sich erste Anzeichen bereits kurze Zeit nach der ersten glutenhaltigen Nahrung wie bei Getreidebrei zeigen. Typische Symptome können starke Bauchschmerzen, ein aufgeblähter Bauch, Erbrechen und Durchfall sein. Auch Appetitlosigkeit und Stimmungsschwankungen können auftreten. Bei Kindern kann es in besonders schweren Fällen durch den Nährstoffmangel zu massiver Gewichtsabnahme und Entwicklungsstörungen kommen, die sogar den Verlust bereits erworbener motorischer Fähigkeiten, wie das Stehen oder Laufen, zur Folge haben können. Wenn sich Kinder nur langsam entwickeln oder die Pubertät verzögert einsetzt, könnte Zöliakie der Auslöser sein. Bei Erwachsenen sind die Symptome hingegen oft weniger eindeutig. Es gibt Sonderformen der Zöliakie, die sich nicht über die typischen Symptome im Verdauungstrakt zeigen. Ausgeprägter Eisenmangel, Kopfschmerzen und Zahnschmelzdefekte können ein Indiz sein. Es gibt auch eine Form der Zöliakie, die sich über die Haut äußert. Läuft die Erkrankung gänzlich unbemerkt ab, spricht man von einer stillen Zöliakie. Bei Personen, die bereits von einer Autoimmunerkrankung betroffen sind, z. B. Typ-1-Diabetes mellitus und bei den Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse wie Hashimoto, sollte immer eine Zöliakiediagnostik erfolgen. Das gilt ebenfalls für Angehörige von Zöliakie-Betroffenen. Bei der Diagnose werden zunächst Antikörper bestimmt. Zur gesicherten Diagnostik bei Erwachsenen ist eine Biopsie notwendig. Insgesamt ist etwa einer von 100 Menschen von Zöliakie betroffen, wobei die Dunkelziffer aufgrund der atypischen Formen sehr hoch ist.

Die einzige wirksame Behandlung besteht in einem lebenslangen Verzicht auf Gluten. Dies ermöglicht es der Dünndarmschleimhaut, sich zu erholen und ihre normale Oberflächengröße wiederzuerlangen. Bereits kleinste Mengen an Gluten können jedoch den Krankheitsprozess erneut auslösen. Daher ist es entscheidend, dass Betroffene die glutenfreie Diät konsequent und dauerhaft einhalten, um beschwerdefrei leben zu können. Wesentlich sind glutenfreien Lebensmittel, die eine Verunreinigung mit Gluten sicher ausschließen. Damit diese Sicherheit gewährleistet ist, gibt es eine offizielle glutenfrei-Zertifizierung. Produkte, die nach dem europäischen AOECS-Standard geprüft sind, können unter Lizenz das Zeichen der durchgestrichenen Ähre tragen. Hier ist allerdings darauf zu achten, dass es sich um das Original-Zeichen handelt und nicht um eine Abwandlung. Wer von Zöliakie betroffen ist, MUSS sich also glutenfrei ernähren und sollte hierbei auf hochwertige Qualität – so natürlich wie möglich – achten, was man an kurzen verständlichen Zutatenlisten erkennt.

Gereizte Augen

Von |2024-11-07T13:48:19+01:00November 7th, 2024|

Kontakt

vitOrgan Arzneimittel GmbH

Brunnwiesenstraße 21
73760 Ostfildern
Deutschland

vitorgan.de

Werbebeitrag Teil 1 von 2/ Autor Peter M. Crause

Gereizte Augen

Müde, gereizte und tränende Augen sind ein weitverbreitetes Problem, das oft unseren Alltag beeinträchtigt. Die Gründe dafür können vielfältig sein und reichen von äußeren Einflüssen über Lebensgewohnheiten bis zu gesundheitlichen Faktoren. Häufig sind Bildschirmarbeit, trockene Luft und Schlafmangel die Hauptauslöser. Das stundenlange Starren auf Bildschirme bei der Arbeit oder Freizeitaktivitäten führt dazu, dass wir seltener blinzeln, wodurch die Augenoberfläche austrocknet. Dieses Trockenheitsgefühl wird oft begleitet von Brennen oder Jucken, und um dies auszugleichen, beginnen die Augen vermehrt zu tränen. Auch Umwelteinflüsse wie trockene Heizungsluft im Winter oder Klimaanlagen im Sommer spielen eine große Rolle. Beide entziehen der Luft Feuchtigkeit, was die Augen belastet und zu Irritationen führt. Dabei fühlen sich die Augen oft erschöpft und gereizt an. Abgase und Luftverschmutzung in der Stadt können zusätzlich reizen, indem sie winzige Partikel auf die Augenoberfläche bringen, die dann tränende oder rote Augen verursachen. Wer unter starkem Stress steht, bemerkt zudem häufig, dass seine Augen schneller ermüden. Stress beeinflusst oft den gesamten Körper, einschließlich der Augen, und führt zu einer Überanstrengung der Muskeln rund um die Augenpartie. Zusätzlich können Allergien wie eine Pollenallergie dazu führen, dass die Augen übermäßig tränen und jucken. In solchen Fällen reagiert der Körper auf vermeintlich schädliche Stoffe mit einer übermäßigen Tränenproduktion, um die allergieauslösenden Partikel aus dem Auge zu spülen. Kontaktlinsen sind ein weiterer potenzieller Grund für gereizte Augen, vor allem, wenn sie zu lange getragen oder nicht richtig gereinigt werden. Die Linsen können die Sauerstoffzufuhr zum Auge verringern und eine Reizung verursachen. Das Risiko, dass die Augen müde und rot werden, steigt dann.

Das kann helfen

Um müden, gereizten und tränenden Augen vorzubeugen, können einige gezielte Maßnahmen helfen, die Belastung zu reduzieren und die Augen wieder fit zu machen. Wer viel am Bildschirm arbeitet, sollte regelmäßig kurze Pausen einlegen und dabei bewusst in die Ferne schauen. Das entspannt die Augenmuskulatur und beugt einer Überlastung vor. Ein gutes Mittel ist auch die sogenannte 20-20-20-Regel: Alle 20 Minuten für 20 Sekunden den Blick auf etwas in etwa sechs Meter Entfernung richten. Das regelmäßige Blinzeln ist dabei wichtig, um die Augenoberfläche feucht zu halten, da die natürliche Tränenflüssigkeit so gleichmäßig verteilt wird. Auch gezielte Augenübungen wie das Rollen der Augen können Entspannung bringen und die Durchblutung fördern. Ein gutes Raumklima spielt ebenfalls eine große Rolle. Eine angenehme Luftfeuchtigkeit, die mit einem Luftbefeuchter erreicht werden kann, hilft den Augen, ihre Feuchtigkeit zu bewahren. Besonders in der Heizperiode oder bei Klimaanlagen ist es hilfreich, regelmäßig zu lüften und die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren. Zudem kann der Einsatz einer Schutzbrille im Freien bei windigem oder verschmutztem Stadtklima die Augen vor Reizstoffen schützen. Auch Sonneneinstrahlung und UV-Licht sollten vermieden oder durch Sonnenbrillen abgeblockt werden, da sie die Augen zusätzlich austrocknen und reizen können. Für Menschen, die viel lesen oder am Bildschirm arbeiten, sind Augentropfen oft eine hilfreiche Ergänzung. Sie ersetzen die natürliche Tränenflüssigkeit und sorgen für eine gleichmäßige Benetzung der Augenoberfläche. Wichtig ist jedoch, zu Produkten zu greifen, die frei von Parabenen, synthetischen Farb- oder Duftstoffen sowie Silikonen, Mikroplastik oder Mineralöl sind. Bei Unsicherheiten hilft eine Beratung in der Apotheke oder beim Augenarzt, die passenden Tropfen zu finden. Bei allergischen Reaktionen auf Pollen oder andere Reizstoffe bieten sich spezielle Augentropfen an, die abschwellend wirken und den Juckreiz lindern. Ein weiterer zentraler Punkt ist ausreichend Schlaf und Erholung. Ausreichend Schlaf und eine gesunde Schlafumgebung – ohne grelles Licht und störende Geräusche – tragen dazu bei, dass sich die Augen über Nacht vollständig regenerieren können. Stressabbau durch gezielte Entspannungsübungen wie Yoga oder Meditation kann ebenfalls eine positive Wirkung haben, da er die Muskeln im gesamten Körper, inklusive des Augenbereichs, entspannt und so die Belastung reduziert. Die Ernährung spielt ebenfalls eine Rolle bei der Augengesundheit. Eine ausgewogene Ernährung mit ausreichend Vitaminen, insbesondere Vitamin A und Omega-3-Fettsäuren, unterstützt die Funktion der Augen und kann Trockenheit vorbeugen. Viel Wasser zu trinken hilft ebenfalls, die Schleimhäute, auch die der Augen, ausreichend feucht zu halten.

Das prämenstruelle Syndrom

Von |2024-10-02T12:04:19+02:00Oktober 2nd, 2024|

Kontakt

AUROSAN GmbH
Frankenstraße 231
D-45134 Essen

aurosan.de

Werbebeitrag/ Autor Anne Klein

Das prämenstruelle Syndrom

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) wird definiert über wiederkehrende, zyklusabhängige körperliche und psychische Symptome. Die Extremform der PMS ist die prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS), deren Symptome wesentlich stärker ausfallen als die der PMS und meist den Alltag der Betroffenen einschränken.
Von himmelhochjauchzend bis zu Tode betrübt, von energiegeladen bis müde und unkonzentriert – Spannungsgefühle in den Brüsten und im Unterleib. Andere Beschwerden können Kopf-, Rücken-, Gelenks- oder Muskelschmerzen sein. Auch Wassereinlagerungen, Schlaf- oder Verdauungsprobleme können auftreten. Diese unangenehme Mischung wird medizinisch als „prämenstruelles Syndrom“ bezeichnet. Es tritt etwa eine Woche bis zehn Tage vor Einsetzen der Periode auf. Frauen mit PMS fühlen sich an den „Tagen vor den Tagen“ häufig erschöpft, unsicher, niedergeschlagen oder gereizt. Einigen kommt es so vor, als ob sie die Kontrolle über ihren Körper und ihre Gefühle verlieren. Manche Frauen berichten aber auch über positive Entwicklungen in den Tagen vor ihrer Menstruation – etwa, dass sie mehr Energie haben und ihre Vorhaben besser umsetzen können. So wie jede Frau ein ganz individuelles Verhältnis zu ihrem eigenen Körper hat, so wird auch der Monatszyklus auf ganz persönliche Art und Weise erlebt. Einige Frauen nehmen diesen natürlichen Rhythmus kaum wahr, andere sind sogar in der Lage, den Eisprung zu fühlen, wieder andere spüren sehr genau, wenn sie sich sozusagen „auf der Zielgeraden“ vor der Menstruation befinden: Neben einer noch normalen etwas gedämpften Stimmung oder Reizbarkeit sowie Wassereinlagerungen im Gewebe (daher: 1,5 – 4 Liter) sind manche Frauen während dieser „Tage vor den Tagen“ stark in ihrem körperlichen und seelischen Befinden beeinträchtigt.

Ursachen unerforscht

Warum es zu einem PMS kommt, ist noch nicht geklärt. Vermutlich spielt eine Reihe biologischer und psychosozialer Faktoren eine Rolle. Aus medizinischer Sicht wird ein PMS mit den hormonellen Schwankungen während des weiblichen Zyklus in Verbindung gebracht. Aber Frauen mit PMS haben nicht unbedingt einen veränderten Hormonspiegel. Möglicherweise reagiert ihr Körper überempfindlich auf Abbauprodukte des Hormons Progesterons (Gelbkörperhormon), das vor allem in der zweiten Zyklushälfte vor dem Einsetzen der Monatsblutung ausgeschüttet wird. Eine Folge davon ist das Zusammenziehen der Gebärmutterwand, welches die Abstoßung der Schleimhaut vorbereitet. Die krampfartigen Schmerzen im Unterleib können auf Lenden und Rücken ausstrahlen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Ess- und Verdauungsbeschwerden und Spannungsgefühle kommen hinzu. Ob Frauen Beschwerden haben und wie stark sie sind, hängt möglicherweise auch mit psychosozialen Belastungen, kulturellen Einflüssen, der Einstellung zum eigenen Körper und zur Sexualität, mit Erkrankungen oder der Ernährung zusammen. Denn auch wenn Frauen überall auf der Welt über körperliche Veränderungen im Zusammenhang mit der Menstruation berichten, scheint das PMS mit den damit verbundenen Stimmungsschwankungen häufiger in westlichen Kulturen vorzukommen.

Kommt relativ häufig vor

Etwa 3-8 % aller Frauen leiden an Symptomen des PMS. Es tritt vor allem bei Frauen über 30 auf. Seine Ursachen sind hormoneller Natur. PMS ruft Symptome wie Übelkeit, Stimmungsschwankungen und Schmerzen hervor. Das PMS zählt zu den häufigsten gynäkologischen Problemen.
Es gibt viele Ratschläge dazu, welche Änderungen im Alltag ein PMS lindern oder sogar verschwinden lassen könnten, etwa Bewegung und Sport, wenig Alkohol, Schokolade und Koffein oder eine salzarme Ernährung. Ob solche Verhaltensänderungen bei PMS hilfreich sein können, ist wissenschaftlich allerdings nicht gut untersucht. Als Nahrungsergänzung haben sich bei einem prämenstruellen Syndrom Magnesium, Vitamin B6 (in Dosen bis zu 100 mg pro Tag), Kalzium und Zink bewährt. Pflanzliche Präparate wie Johanniskraut und Mönchspfeffer eignen sich als wirksame und gut verträgliche Alternative bei Frauen mit prämenstruellem Syndrom. Dem Mönchspfeffer (Agnus castus) wird eine gestagenartige Wirkung zugeschrieben, die zu einer Harmonisierung des hormonellen Gleichgewichts führt. Um das eigene Wohlbefinden zurückzuerlangen, helfen manchen Frauen Akupunktur oder Entspannungsübungen. Auch Sport und eine gesunde Ernährungsweise können der extremen Form von PMS und deren Symptomen wie Depression und Reizbarkeit entgegenwirken.
Hanfprodukte werden seit Jahrtausenden zur Linderung von Frauenbeschwerden eingesetzt, wobei besonders ihre entspannende und auch schmerzlindernde Wirkung geschätzt wird. Moderne medizinische Produkte setzen auf eine Kombination von THC-freiem CBD und Hyaluronsäure, um vaginale Beschwerden effektiv zu lindern.

Magnesium als wichtiger Mineralstoff

Von |2024-10-02T12:02:02+02:00Oktober 2nd, 2024|

Kontakt

Weckerle Nutrition UG (haftungsbeschränkt)
Gewerbegebiet 11
82399 Raisting

www.magnesium-pur.de

Werbebeitrag/ Autor Anne Klein

Magnesium als wichtiger Mineralstoff

Meist ist der Spuk nach wenigen Minuten wieder vorbei, von allein oder dank einer sanften Massage oder Dehnung des betroffenen Beins. Bei Wadenkrämpfen spannen sich einzelne Muskeln oder Muskelgruppen im Unterschenkel unwillkürlich und plötzlich an, z. B. bei sportlicher Belastung, aber auch in Ruhe. Meist sind Wadenkrämpfe harmlos; sie können aber auch Symptom ernster Krankheiten sein. Ursachen für Wadenkrämpfe können sein: Ungleichgewicht im Elektrolythaushalt, Hormon- und Stoffwechselstörungen (wie Unterfunktion der Schilddrüse, Diabetes), Muskelkrankheiten, Krankheiten des Nervensystems (wie Parkinson, Amyotrophe Lateralsklerose), Gefäßerkrankungen (Krampfadern) und Einnahme bestimmter Medikamente. Behandelt wird je nach Ursache die Grunderkrankung, durch Ersatz fehlender Flüssigkeit bzw. Elektrolyte, Physiotherapie, Krankengymnastik, Medikamente etc.

Ziemlich schmerzhaft

Rund 40 Prozent der Deutschen werden von gelegentlichen Wadenkrämpfen geplagt. Grundsätzlich gilt: Dass sich Muskulatur zusammenziehen kann, ist wichtig, damit wir uns bewegen können. Auf ein Signal der Nervenzellen hin lösen spezielle Rezeptoren, die sogenannten Muskelspindeln, dieses Zusammenziehen aus. Kommt es aber zu einer unwillkürlichen Anspannung (Kontraktion) einzelner Muskeln oder ganzer Muskelgruppen im Unterschenkel, ohne dass sie sich in Folge wieder entspannen, spricht man von einem Wadenkrampf. Die betroffene Muskulatur fühlt sich verhärtet an. Es können entweder nur die Wadenmuskeln krampfen oder aber auch das Fußgewölbe und die Zehen. Bis heute hat die Wissenschaft nicht klären können, wie genau ein Muskelkrampf entsteht. Muskelkrämpfe in den Waden treten vor allem nach starker sportlicher Belastung, bei Flüssigkeitsmangel oder auch nachts in Ruhe auf. Besonders beim Schwimmen in kaltem Wasser sind sie gefürchtet, da sie den Beinschlag dann einschränken oder unmöglich machen und so zu schwerwiegenden Unfällen führen können. Wadenkrämpfe können wenige Sekunden bis einige Minuten lang anhalten und oft so schmerzhaft, dass nächtliche Wadenkrämpfe die Betroffenen aus dem Schlaf reißen. Meist sind sie jedoch harmlos und vergehen von alleine wieder. Jeder Dritte leidet gelegentlich an Krämpfen, ohne zuvor sportlich unterwegs gewesen zu sein. Ältere Menschen und Schwangere sind besonders davon betroffen. Eine Ursache dafür ist oft ein Mangel an Elektrolyten wie Magnesium. Es ist verantwortlich für die Weiterleitung der Nervensignale an die Muskelzellen, damit sich diese nach Bedarf verkürzen oder dehnen. Durch den Mangel fehlt den Nerven die nötige Steuerung und so können unkontrollierte Impulse die Muskeln verkrampfen.

Erhöhter Bedarf an Magnesium

Viele kennen einen Magnesiummangel aus dem Sport. Magnesiumgaben, am häufigsten in oraler Form als Tablette oder Pulver eingenommen, können diese schmerzhaften Attacken verhindern, rufen aber auch Nebenwirkungen hervor wie Magenreizungen, Durchfall und Absorptionsprobleme. Nun sind Wissenschaftler auf die Idee gekommen, das Magnesium in einer neuen Mixtur über die Haut zu verabreichen. Allerdings hat keine dieser Studien einen wissenschaftlichen Beleg über die transdermale Aufnahme ergeben. Magnesium ist ein wichtiges Makro-Mineral, das an über 600 enzymatischen Reaktionen im Körper beteiligt ist. Die Europäische Kommission hat zehn gesundheitsbezogene Angaben zu Magnesium bestätigt, z. B. hilft Magnesium auch, Müdigkeit und Ermüdungserscheinungen zu reduzieren. Ebenso verbessert Magnesium die Elektrolyte-Balance und fördert die normale Muskelfunktion. Natürliche Magnesium-Lieferanten sind zum Beispiel Vollkorngetreideprodukte, Kerne, Samen, Hülsenfrüchte, grünes Blattgemüse und Trinkwasser. In unserem Körper ist Magnesium primär innerhalb der Zellen zu finden. Die größten intrazellulären Speicher sind unsere Muskeln und Knochen.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) schätzt als Richtwerte eine tägliche Zufuhr von Magnesium für einen erwachsenen Mann von 350 mg und für eine Frau von 300 mg. Wenn Sie Magnesium als Nahrungsergänzungsmittel nehmen wollen, dann empfehlen sich besonders Magnesiumcitrate. Sie sind gut in Wasser löslich und weisen als organische Salze eine bessere Bioverfügbarkeit als anorganische Magnesiumverbindungen, wie zum Beispiel Magnesiumoxid, auf. Organische Verbindungen enthalten im Gegensatz zu anorganischen Verbindungen Kohlenstoff und können so im Citratzyklus verstoffwechselt werden.

Hitzeschutz fürs Haar

Von |2024-10-02T12:00:05+02:00Oktober 2nd, 2024|

Kontakt

Gebr. Ewald GmbH
Waldauer Berg 2
OT Hinternah
98553 Schleusingen

ewaldsolutions.de

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Hitzeschutz fürs Haar

Seidig glänzendes Haar ist ein Zeichen für Jugend, Gesundheit und Vitalität. Normalerweise ist jedes Haar von einer Schuppenschicht umgeben, die für den Glanz sorgt. Wird diese Schicht geschädigt, kann das zu stumpfem Haar führen. Schönes glänzendes Haar ist auch ein Symptom für gesunde Kopfhaut. Umgekehrt liegt die Wurzel vieler Haarprobleme in dem gestörten Gleichgewicht der Kopfhaut. Dann kann sie ihre Schutzfunktion gegen Bakterien oder Strahlen nicht mehr zuverlässig erfüllen. Juckreiz oder Spannung der Kopfhaut sowie Hautrötungen deuten darauf hin. Häufig wird die Kopfhaut sehr empfindlich. Dazu können noch äußere Einflüsse, wie Heizungsluft, Umweltverschmutzung, geringe Pflege nach Farb- und Dauerwellbehandlungen und UV-Strahlen weitere Auslöser für eine sensible Kopfhaut sein. Aber auch innere Einflüsse (Alterungsprozesse, Stoffwechselstörungen, Stress sowie Störungen des Hormon- und Vitaminhaushalts) können unsere Kopfhaut negativ beeinflussen. Diese schädlichen Einflüsse können dazu führen, dass die schützende Hornschicht der Kopfhaut austrocknet. Deshalb sollte man sie bei diesen Problemen ausreichend mit Feuchtigkeit versorgen. Ein hartnäckiger Fehler bei der Haarpflege ist das zu häufige Haarewaschen. Auch beim Föhnen kommt es auf die richtige Temperatur an. Zu heiß schadet dem Haar. Wählen Sie also ein kühleres Lüftchen und halten Sie genügend Abstand zu Ihrem Kopf. Oder waschen Sie Ihre Haare dann, wenn Sie nicht so unter Zeitdruck stehen und lassen Sie sie in Ruhe an der Luft trocknen.

Gegen das Jucken

Aber oft hat das lästige Hautjucken auch noch andere Gründe. Neben dem Haarewaschen oder zu heißen Föhnen trocknet die Haut auch aus, wenn man viel Mütze und Hut trägt. Viele Menschen empfehlen als Hausmittel eine Packung mit Olivenöl. Das soll man auftragen, über Nacht einwirken lassen und am Morgen mit einem milden Babyshampoo auswaschen. Nur mäßig heiß föhnen, am besten die Haare so trocknen lassen. Wieder andere empfehlen eine Spülung mit Apfelessig. Auch das soll gegen den Juckreiz helfen. Manche Empfehlungen vertrauen auch auf Spülungen mit Brennnessel- oder Kamillentee. Wenn sich der Juckreiz nicht bessert, sollte man auf jeden Fall einen Hautarzt aufsuchen. Bei juckender und zu trockener Kopfhaut sollten Sie nach der Haarwäsche das Haar nicht mit dem Handtuch trocken rubbeln, sondern das nasse Haar abtupfen. Verwenden Sie sanfte Haarpflege-Produkte, achten Sie dabei auf die Inhaltsstoffe. Empfehlenswert sind Produkte beispielsweise mit Aloe Vera, Honig, Milch, Propolis, Brennnessel, Rosmarin oder Lavendel.

Gegen den Spliss

Mützen, Heizungsluft, dann wieder Kälte, heiße Styling-Tools wie Glätteisen, Föhn und Lockenstab und raue Mützen: Das Haar wird arg mitgenommen. Aber jetzt ist auch Zeit für Pflege und Zuwendung. Ganz besonders, wenn Föhn und Co. nahezu täglich zum Einsatz kommen, denn die Hitze von bis zu 230 Grad Celsius wirkt aggressiv auf die Haarstruktur ein, trocknet sie aus, verursacht Spliss und lässt sie brüchig werden. Stumpfe, glanzlose und kaputte Haare sind die Folge. So weit muss es aber nicht kommen. Ein Hitzeschutzspray legt sich wie ein Schutzschild um jeden Haartyp und macht sie stark gegen äußere Einflüsse. Die im Spray enthaltenen Inhaltsstoffe legen einen Schutzfilm über die Haarmoleküle und schließen die Feuchtigkeit innen ein. Der Schutzschild fürs Haar ist einfach anzuwenden. Sprühen Sie den Hitzeschutz nach der Haarwäsche auf die nassen Strähnen mit einem Abstand von 30 cm. Massieren Sie die Wirkstoffe mit den Fingern ein oder bürsten Sie Ihr Haar, um das Produkt bis in die Spitzen zu verteilen. Es gibt auch spezielle Hitzeschutzsprays, die Sie auf trockenem Haar anwenden können. Bevorzugen Sie Hitzeschutzsprays ohne Silikone, auf natürlicher Basis. Inzwischen verzichten viele Menschen auf Silikone in Kosmetikprodukten. Durch die Zugabe von Silikonen wird der so genannte Build-Up-Effekt begünstigt. Langkettige Silikone reichern sich bei dauerhafter Nutzung der angereicherten Produkte auf dem Haar an und setzen sich als Filmschicht ab. Durch die besondere Molekülstruktur bleiben diese Stoffe auch nach der Haarwäsche auf dem Haar zurück, was zu einer immer stärkeren Anreicherung führt. Dadurch werden wiederum Pflegestoffe schlechter aufgenommen. Mit ein wenig Geduld und den richtigen Pflegemitteln lässt sich Silikon aus dem Haar entfernen, es dauert bis zu drei Wochen.
Übrigens: Wie lange hält der Hitzeschutz für die Haare? Ein Hitzeschutz versiegelt das Haar nur temporär. Spätestens beim Haarewaschen löst sich auch der unsichtbare Schutzfilm von den Haaren. Hitzeschutzprodukte sind also vor jedem Hitzestyling erneut anzuwenden.

Diabetes und Hautpflege

Von |2024-10-02T11:58:22+02:00Oktober 2nd, 2024|

Kontakt

eu- Medical GmbH
Bärensteiner Straße 27-29
D-01277 Dresden

www.eu-medical.de

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Diabetes und Hautpflege

Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die nicht nur den Blutzucker beeinflusst, sondern auch Auswirkungen auf die Hautgesundheit haben kann. Menschen mit Diabetes neigen dazu, trockene, rissige und empfindliche Haut zu entwickeln. Dies liegt an der eingeschränkten Funktion der Hautbarriere, der verminderten Durchblutung und einem erhöhten Risiko für Infektionen. Aus diesem Grund ist eine sorgfältige Hautpflege unerlässlich, um Komplikationen zu vermeiden und die Haut geschmeidig und gesund zu halten. In der Hautpflege spielen bestimmte Inhaltsstoffe eine zentrale Rolle, die gezielt auf die speziellen Bedürfnisse von Diabetikern abgestimmt sind. Ein bedeutender Inhaltsstoff in der Hautpflege für Diabetiker ist Isoquercetin, ein Antioxidans aus der Gruppe der Flavonoide. Es zeichnet sich durch seine entzündungshemmenden und antioxidativen Eigenschaften aus. Isoquercetin kann helfen, Hautirritationen zu reduzieren, die oft mit trockener Haut einhergehen, und gleichzeitig die Hautzellen vor oxidativem Stress schützen, der durch einen hohen Blutzuckerspiegel begünstigt wird. Weiterhin unterstützt es die Mikrozirkulation und stärkt die Kapillargefäße, was besonders bei Menschen mit Diabetes von Vorteil ist, da diese häufig unter Durchblutungsstörungen leiden. Ein weiterer wesentlicher Bestandteil – den Sie sicher von vielen Pflegeprodukten kennen – ist Panthenol, auch bekannt als Provitamin B5. Panthenol ist für seine beruhigenden, feuchtigkeitsspendenden und regenerativen Eigenschaften bekannt. Es dringt tief in die Haut ein, wo es zu Pantothensäure umgewandelt wird, einem essenziellen Nährstoff für die Zellregeneration. Gerade bei rissiger und entzündeter Haut, wie sie bei Diabetes häufig auftritt, fördert Panthenol die Wundheilung und stellt die natürliche Hautbarriere wieder her. Es beruhigt Juckreiz, verringert Rötungen und stärkt die Hautschutzfunktion, was Infektionen vorbeugt. Auch Sheabutter ist ein weiteres kraftvolles Mittel, das in der Pflege von diabetischer Haut unverzichtbar ist. Diese natürliche Fettquelle aus den Nüssen des Karitébaums ist reich an Fettsäuren und Vitaminen, die der Haut intensive Feuchtigkeit spenden. Sheabutter legt sich wie ein schützender Film auf die Haut, ohne die Poren zu verstopfen. Besonders bei extrem trockener Haut wirkt sie stark rückfettend und nährend. Durch ihre entzündungshemmenden Eigenschaften kann sie Rötungen und Reizungen lindern. Sheabutter fördert außerdem die Kollagenproduktion und trägt zur Regeneration geschädigter Haut bei.

Inhalte mit System

Ein weiterer antioxidativer Inhaltsstoff, der in der Hautpflege bei Diabetes eine Rolle spielt, ist Tocopherol, besser bekannt als Vitamin E. Es schützt die Haut vor schädlichen freien Radikalen und fördert die Feuchtigkeitsbindung in den oberen Hautschichten. Besonders wichtig ist Tocopherol für seine Fähigkeit, die Zellmembranen zu stabilisieren und die Hautalterung zu verlangsamen. Es unterstützt die Haut bei der Wundheilung und kann Narbenbildung minimieren. Bei Diabetes kann Tocopherol dazu beitragen, die Hautelastizität zu erhalten und trockenen Hautpartien wieder Geschmeidigkeit zu verleihen. Zu den sicher wichtigsten Inhaltsstoffen für die Hautpflege von Diabetikern zählt Urea (Harnstoff). Urea ist ein natürlicher Bestandteil des Feuchthaltefaktors der Haut und besitzt eine hervorragende Fähigkeit, Wasser zu binden. Bei trockener Haut, die häufig bei Diabetes auftritt, stellt Urea den Feuchtigkeitsgehalt der Haut wieder her und verhindert das Austrocknen. Es hilft, verhornte Hautschuppen zu lösen, was besonders bei dicker, rissiger Haut von Vorteil ist. Urea wirkt zudem beruhigend und kann Juckreiz und Spannungsgefühle lindern, was bei trockener Haut oft auftritt. Insgesamt ist es entscheidend, auf eine Hautpflege zu setzen, die auf die speziellen Bedürfnisse von Menschen mit Diabetes abgestimmt ist. Die Haut mit System behandeln und nicht lediglich ein bis zwei darauf abgestimmte Produkte nutzen, ist enorm hilfreich. Aus diesem Grund bieten umfassende Pflegeserien für Diabetiker die bestmögliche Pflege. Die genannten Inhaltsstoffe wie Isoquercetin, Panthenol, Sheabutter, Tocopherol und Urea bieten Schutz, Feuchtigkeit und Regeneration und können dazu beitragen, die Hautbarriere zu stärken und Hautkomplikationen vorzubeugen. Durch regelmäßige Pflege mit diesen Wirkstoffen bleibt die Haut geschmeidig, widerstandsfähig und gesund, was das Risiko für Hautinfektionen und Wundheilungsstörungen bei Diabetes deutlich reduziert.

Kaltplasma

Von |2024-10-02T11:56:19+02:00Oktober 2nd, 2024|

Kontakt

terraplasma medical GmbH
Parkring 32
85748 Garching b. München

www.terraplasma-medical.com

Werbebeitrag 1 von 3/ Autor Peter M. Crause

Kaltplasma

Fangen wir von vorn an. Was ist das? Kaltes Plasma? Es handelt sich hierbei um einen speziellen Aggregatzustand von Materie. Plasma ist allgemein als der vierte Zustand von Materie bekannt, neben fest, flüssig und gasförmig. Es entsteht, wenn einem Gas Energie zugeführt wird und sich die Teilchen in ionisierte, elektrisch geladene Partikel verwandeln. Im Falle des kalten Plasmas erfolgt dieser Prozess bei niedrigen Temperaturen, die für den Einsatz am menschlichen Gewebe geeignet sind, im Gegensatz zu heißem Plasma, das beispielsweise bei Blitzentladungen oder in Sternen vorkommt. In der Lebensmittelbranche wird kaltes Plasma zur Keimreduktion auf Lebensmitteln eingesetzt. Durch seine antibakterielle Wirkung kann es helfen, die Haltbarkeit von Obst, Gemüse und Fleisch zu verlängern, ohne die Nahrungsmittelchemie oder den Geschmack zu verändern. Darüber hinaus wird es zur Reinigung und Desinfektion von Verpackungen verwendet, um eine sterile Umgebung zu gewährleisten und Kontaminationen zu verhindern. Und kaltes Plasma wird zur Entkeimung von Wasser eingesetzt. Es kann Bakterien und andere Krankheitserreger effektiv zerstören, ohne chemische Zusätze wie Chlor verwenden zu müssen. Dadurch wird es als umweltfreundliche Methode zur Reinigung von Trinkwasser oder industriellen Abwässern betrachtet. In der Industrie wird kaltes Plasma häufig zur Oberflächenmodifikation verwendet. Etwa, wenn in der Textilverarbeitung Materialeigenschaften optimiert werden sollen. Es kann die Oberflächen von Fasern so verändern, dass sie widerstandsfähiger gegen Schmutz und Wasser werden.

In der Medizin

Die Kaltplasmabehandlung hat sich in den vergangenen Jahren als eine innovative Methode zur Behandlung von schwer heilenden Wunden etabliert. Kaltes Plasma enthält eine Vielzahl aktiver Komponenten, darunter Ionen, Elektronen, UV-Strahlung und Radikale. Diese Bestandteile wirken auf vielfältige Weise auf Wunden und das umgebende Gewebe ein. Eine der herausragendsten Eigenschaften von kaltem Plasma ist seine antibakterielle Wirkung. Viele chronische Wunden heilen nicht, weil sie von Bakterien besiedelt sind, oft auch von multiresistenten Keimen, die auf herkömmliche Antibiotika nicht mehr ansprechen. Das kalte Plasma kann diese Bakterien effektiv zerstören, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Durch die Wechselwirkung mit den Zellwänden der Mikroorganismen führt es zu deren Abtötung, was die Infektion reduziert und das Milieu der Wunde verbessert. Neben der antibakteriellen Wirkung spielt kaltes Plasma eine wichtige Rolle in der Förderung der Wundheilung. Es wirkt stimulierend auf die Zellen des Gewebes, insbesondere auf die sogenannten Fibroblasten, die für die Bildung von neuem Bindegewebe verantwortlich sind. Dies fördert die Regeneration und den Wiederaufbau der geschädigten Haut. Zudem regt kaltes Plasma die Durchblutung im Wundbereich an, was den Transport von Nährstoffen und Sauerstoff verbessert – beides essenziell für einen schnellen Heilungsprozess. Ein weiterer wichtiger Aspekt der Kaltplasmatherapie ist ihre entzündungshemmende Wirkung. Bei vielen chronischen Wunden besteht ein dauerhaftes Entzündungsgeschehen, das die Heilung verzögert oder sogar verhindert. Kaltes Plasma hilft, diese Entzündungen zu reduzieren, was nicht nur die Heilung beschleunigt, sondern auch Schmerzen und Schwellungen lindern kann. Die Behandlung ist zudem nicht-invasiv und in der Regel schmerzfrei, was sie für Patienten besonders attraktiv macht, die unter starkem Leidensdruck stehen.

So wird kaltes Plasma erzeugt

Um kaltes Plasma zu erzeugen, werden verschiedene Techniken verwendet. Eine der gängigsten Methoden ist die elek-trische Entladung. Dabei wird ein elektrisches Feld durch ein Gas, wie Luft oder Argon, geleitet. Die Elektronen im Gas werden durch das elektrische Feld beschleunigt, was zur Aufspaltung der Gasmoleküle führt und das Plasma erzeugt. Trotz der eingesetzten Energie bleibt das Plasma kühl genug, um es direkt auf Wunden oder Haut aufzutragen. Eine häufig genutzte Technik in der Medizin ist der Plasmajet. Hier wird das kalte Plasma durch eine Düse oder eine kleine Öffnung auf die Wunde „geblasen“, sodass es gezielt und schonend eingesetzt werden kann. Eine andere Methode nutzt Mikrowellen oder Radiowellen, um das Gas in den Plasmazustand zu versetzen. Beide Verfahren sind sicher und effektiv in der Anwendung. Im Handel erhältliche Geräte sind einfach und sicher in der Anwendung. Kabellose Handgeräte sind praktisch, der Akku wird – wie bei anderen Haushaltsgeräten – an der zugehörigen Dockingstation aufgeladen. Das Plasma wird an der Elektrode erzeugt; es fließt kein Strom zwischen dem Gerät und der zu behandelnden Fläche. Das kalte Plasma entsteht dabei stets bei Temperaturen, die unter 40 °C liegen. Wichtig bei den Geräten: Ein Abstandshalter – Spacer – sorgt für den stets richtigen Abstand zwischen Plasmaquelle und zu behandelnder Oberfläche sowie ein abgeschlossenes Volumen, in dem das Plasma wirken kann. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass kaltes Plasma viele aktive Teilchen wie Ionen, Radikale und UV-Strahlen, enthält, die bei der Wundbehandlung helfen. Sie können Bakterien abtöten Entzündungen lindern und die Heilung beschleunigen – und das alles, ohne das umliegende Gewebe zu schädigen. Die niedrige Temperatur macht es besonders schonend und schmerzfrei. Damit ist die Kaltplasmatherapie eine moderne und vielversprechende Methode, die bei der Heilung schwieriger Wunden große Erfolge zeigt.

Infektionen – tickende Zeitbomben

Von |2024-10-02T11:54:01+02:00Oktober 2nd, 2024|

Kontakt

BJH AG Service EU – Informationen und Logistik
Kooperationspartner
Info- und Logistik BH&D & Co. KG
Marktplatz 5 – 31832 Springe

www.bjh-europe.com

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Infektionen – tickende Zeitbomben

In der Wissenschaft sehen wir zunehmend bei gesundheitlichen Problemen eine Beteiligung oder sogar einen Auslöser durch Infektionen oder Entzündungen. Was genau sind Infektionen? Krankheitserreger (Bakterien, Viren, Pilze, Parasiten), die den Körper befallen, sich ansiedeln und vermehren. Entzündungen hingegen sind Reaktionen des Immunsystems auf bestimmte Reize von vorhandenen Krankheitserregern oder Fremdkörper (z. B. Splitter), die Reparaturvorgänge („Heilung“) verzögern oder verhindern. Damit unser Körper hier paroli bieten kann, müssen die Auslöser angegangen werden. Die Medizin bietet eine schnelle chemische Bewältigung der Symptome. Die Ursachen ergründen für dauerhafte Lösungen ist wichtig, um möglichst Rezidive zu vermeiden. 1998 wurde das Institut für Natur- und Resonanzforschung Drave gegründet, um solchen Ursachen auf den Grund zu gehen. Dabei war der Fokus auf Theorie (wissenschaftliche Erkenntnisse) und eigene praktische Umsetzung (Erfahrungswerte) gerichtet. Im ersten Schritt galt es herauszufinden:

Wissenschaftlich eindeutige Unterschiede

Um Infektionen handelt es sich, wenn durch akuten Befall von Viren, Bakterien etc. zeitnah Beschwerden auftreten (z. B. Bronchitis, Erkältung, Grippe) oder eine genetische Disposition mit unspezifischem Beginn (Rheuma) vorliegt. Entzündliche Reaktion erfolgen immer dann, wenn Viren, Bakterien etc. bereits vor Ort sind und das Immunsystem sie nicht in den Griff bekommt. Da die Grenzen zwischen beginnender Infektion und Entzündung fließend sind, können an Hand der Krankheitsverläufe keine Rückschlüsse auf Ursächliches gezogen werden. In akuten Situationen zählt weniger, was der Auslöser ist, vielmehr den Verlauf einzudämmen. Hier sind chemische Substanzen zur Bekämpfung der Symptome hilfreich. Begleitend zur Regeneration und vorbeugend (z. B. vor Erkältungszeiten) sollten unbedingt die „Probleme“ durch Möglichkeiten der Natur (Kräuter, spezielle Nahrungsergänzung) genutzt werden. Gesunde Abläufe und Körperfunktionen im menschlichen Organismus benötigen Sauerstoff, Stoffwechsel, Resonanzen. Biologisch schleusen physiologische Abläufe Sauerstoff in die Zellen zur benötigten Energiegewinnung. Ebenfalls essentiell sind Grundbausteine aus der Nahrung, die durch einen funktionellen Stoffwechsel zellverwertbar aufgespalten werden. Die Koordination übernehmen sogenannte Resonanzen. Dies sind natürliche, periodische Schwingungen zur physiologischen Steuerung unserer körperlichen und mentalen Gleichgewichtslage.

Fazit:

Jeder Organismus ist bestrebt, eine physiologisch natürliche Balance zu halten und Infektionen, Entzündungen etc. zu vermeiden. Die „Helfer“ Sauerstoff, Stoffwechsel, Resonanzen unterstützen sehr effektiv dabei. So benötigen die Zellen Sauerstoff aus der Luft für ihre Energieproduzenten, die Mitochondrien. Eisen, Vitamin C und die naturheilkundlich bewährten Kräuter wie Bockshornklee und Rosmarin unterstützen den reibungslosen Transport des Sauerstoffs. Damit diese Nahrungsbestandteile verfügbar sind, müssen sie vorher im Dünndarm verstoffwechselt worden sein mit Hilfe einer Vielzahl natürlicher, aktiver Bakterien (Darmflora). Alle physiologischen Abläufe (Energiegewinnung, Regeneration, Zellerneuerung, Teilung) sind auf kleinste zellgängige Bausteine (wie Aminosäuren aus Eiweiße) durch den Stoffwechsel angewiesen. Transportwege wie Lymphe und Blut brauchen diese vorherige Darmarbeit, um zu funktionieren. Auch hängt zu 80 % unser Immunsystem, Enzyme etc. von diesem natürlichen Mechanismus mit lebenden Bakterien ab. Die Koordination für alle physiologischen Prozesse (biophysikalisch, biochemisch) übernehmen Resonanzen (Schwingungen). Sie halten alles optimal im biologisch funktionellen Gleichgewicht. Gerät hierbei etwas aus dem Lot, gibt es Alarmzeichen. So wenn Kopf und Gehirn im Tagesablauf schnell müde, vergesslich, unkonzentriert signalisieren. Infektionen und Entzündungen weisen auf ein Ungleichgewicht in Richtung Immunsystem und somit vorrangig Stoffwechsel hin. Um bei diesen wichtigen physiologischen Basisfunktionen möglichst eine Schieflage zu vermeiden, entwickelte das Forscher-Team spezielle, unterstützende Konzepte für ein Leben in Bewegung. Einzigartig* ist das natürliche Darmkonzept mit BJH exklusivDarm Kapseln fürs Immunsystem, mit lebenden Bakterien und essentiellen Bakterienkulturen für die Darmflora. Als „Stoffwechsel – Unterstützungspaket“ beinhaltet das Produkt Bakterien in schützenden, magensaftresistenten Kapseln mit wichtigem Eisen, Vitamin C, Bockshornklee, Rosmarin. Ein natürliches AktivKonzept unterstützt durch eine Vielzahl an Vitalstoffen in BJH Gehirnum plus Herzaktivum Kapseln. Für die Gehirnleistung z. B. mit Ginkgo, Zink – dazu für Herz- und Kopfenergie z. B. mit Weißdorn, Lupinen – ebenfalls den Sauerstofftransport u.a. mit Eisen gegen Müdigkeit. 2023 wurde dieses Produkt ausgezeichnet als Apothekenprodukt des Jahres.

Aussagen basieren auf unseren Recherchen, persönlichen Interpretationen. Sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder rechtskräftige Gültigkeit oder wissenschaftlich anerkannte Dokumentation. Sie sind ausgerichtet nach der CBM & ResonanzMedizin und ersetzen keine Ärztin, Arzt, Therapeuten oder Diagnosestellungen. Eigene Recherchen/Studien vom Institut Natur- & Resonanzforschung beziehen sich auf 30 Personen von (21-87 Jahre) *basiert auf deutschem patentiertem Naturverfahren

Gesunde Kopfhaut, schöne Haare

Von |2024-09-02T12:13:43+02:00September 2nd, 2024|

Kontakt

Madoka Handelsges.m.b.H.
Im Bio Art Campus
Biodorf Weg 4
5164 Seeham
Austria

www.akari.eu

Werbebeitrag/ Autor: Peter M. Crause

Gesunde Kopfhaut, schöne Haare

Wer träumt nicht von glänzenden, gesunden Haaren? Doch was viele vergessen: Der Schlüssel zu einer schönen Mähne liegt in der Kopfhaut. Ist sie nicht im Gleichgewicht, hat das schnell sichtbare Folgen – fettiger Ansatz, Schuppen oder sogar Haarausfall. Klingt nach Horror? Keine Sorge, wir haben die besten Tipps, wie Sie Ihre Kopfhaut auf Vordermann bringen und damit auch Ihre Haare strahlen. Alles beginnt mit einer gesunden Kopfhaut, denn Ihre Kopfhaut ist wie eine kleine Fabrik: Tief in der Haut werden durchgehend neue Zellen produziert, während die alten abgestoßen werden. Dieser Erneuerungsprozess dauert etwa 28 Tage. Läuft er rund, haben Sie glänzendes, volles Haar. Gerät er ins Stocken, etwa durch Stress, Hormone oder die falschen Produkte, können Probleme wie fettige Ansätze oder juckende Stellen die Folge sein. Da hilft nur eins: Ihrer Kopfhaut die Aufmerksamkeit schenken, die sie verdient.

Und kennen Sie das auch? Ihre Kopfhaut spannt, juckt und plötzlich rieselt es – die Schuppen. Keine Panik, das passiert, wenn die Haut zu trocken ist. Ursachen gibt es viele: zu heißes Waschen, Föhnen auf Höchststufe oder trockene Heizungsluft im Winter. Was hilft? Sanfte Pflege! Verwenden Sie lauwarmes Wasser, rubbeln Sie Ihr Haar nicht trocken und setzen Sie auf Produkte ohne Silikone. Ihre Kopfhaut wird es Ihnen danken – und Ihr Haar natürlich auch. Fettige Kopfhaut und Schuppen klingen nach einem unschlagbaren Team – leider im negativen Sinn. Hier sind oft überaktive Talgdrüsen am Werk, die der Haut ordentlich zu schaffen machen. Die Lösung? Ein Anti-Schuppen-Shampoo, das Sie drei bis vier Wochen intensiv nutzen und danach nur noch gelegentlich, um alles im Griff zu behalten. Bei gereizter Kopfhaut ist weniger oft mehr. Rötungen und Juckreiz sind oft ein Zeichen dafür, dass Sie Ihrer Kopfhaut einfach zu viel zumuten. Tägliches Waschen, zu viel Föhn-Hitze oder einfach das falsche Shampoo können wahre Übeltäter sein. Manchmal hilft schon eine kleine Beauty-Diät: Weniger Produkte, weniger Hitzestyling und ab und zu einfach mal die Haare in Ruhe lassen.

Spezielle Pflegetipps für die Kopfhaut

Wollen Sie Ihrer Kopfhaut mal so richtig etwas Gutes tun? Wie wäre es mit einem Peeling? Alle zwei bis drei Wochen befreit es die Kopfhaut von abgestorbenen Hautzellen und fördert die Durchblutung. Und wenn Sie schon dabei sind, können Sie auch zu Detox-Seren greifen. Angereichert mit Feuchtigkeitsspendern wie Brennnessel- oder Rosmarinextrakt, helfen sie Ihrer Kopfhaut, sich zu entspannen. Ein paar Tropfen genügen – weniger ist hier oft mehr. Oder Sie greifen zu professioneller Hilfe und fangen an mit einem Hauttest. Bestimmte Pflegeserien bieten einen solchen an und empfehlen Ihnen daraufhin ein gezieltes Pflegesystem für Ihre Kopfhaut. Dabei sollten Sie in jedem Fall beachten, dass keine zusätzlichen „chemischen Keulen“ zum Einsatz kommen, sondern, dass es sich um reine Naturstoffe handelt, die Sie auf Ihre Kopfhaut auftragen. So sollten weder Parabene noch Mineralöle oder chemische Konservierungsstoffe in der Pflegeserie enthalten sein und auch dreiwertige Alkohole wie Glycerin oder Hyaluron werden von manchen ganzheitlichen Pflegeprogrammen kritisch gesehen.

Neben der direkten Pflege bedenken Sie auch: Was Sie essen, sehen Sie auf dem Kopf. Klar, die richtige Pflege ist wichtig. Aber wussten Sie, dass auch Ihre Ernährung eine entscheidende Rolle spielt? Wenn Sie Wert auf eine gesunde Kopfhaut und glänzendes Haar legen, gehören Lebensmittel wie grünes Gemüse, Eier, Avocados und Fisch auf Ihren Teller. Diese liefern Ihnen die nötigen Vitamine und Nährstoffe. Ach ja, und weniger Stress und mehr Schlaf tun nicht nur Ihrem Kopf, sondern auch Ihrem Haar gut.

Noch ein Geheimtipp: Gönnen Sie sich eine kleine Massage! Ob mit den Fingern oder einer speziellen Bürste – Kopfmassagen regen die Durchblutung an, wodurch die Haarwurzeln besser mit Nährstoffen versorgt werden. Bonus: Massagen sind nicht nur gut für Ihr Haar, sondern wirken auch herrlich entspannend. Am Ende des Tages gilt: gesunde Kopfhaut, gesundes Haar. Wenn Sie Ihrem Kopf ein wenig mehr Aufmerksamkeit schenken, werden Sie schnell merken, dass sich das auch auf Ihre Haare auswirkt. Also: Weniger Stress, die richtigen Produkte und ab und zu eine Massage – dann steht glänzenden Haaren nichts mehr im Weg.

COPD

Von |2024-09-02T12:11:37+02:00September 2nd, 2024|

Autor: Peter M. Crause

COPD

Die chronisch obstruktive Lungenerkrankung (COPD), oft als „Raucherhusten“ bezeichnet, betrifft weltweit Millionen Menschen und führt zu erheblichen Einschränkungen im Alltag. COPD steht für „chronic obstructive pulmonary disease“, was auf Deutsch etwa „chronisch verengende Lungenerkrankung“ bedeutet. Trotz des bekannten Zusammenhangs mit dem Rauchen betrifft die Krankheit zunehmend auch Menschen, die nie geraucht haben. Die steigende Zahl an Erkrankungen zeigt, dass neben dem Rauchen viele weitere Umwelt- und genetische Faktoren eine Rolle spielen. COPD ist eine progressive Erkrankung, bei der es zu einer dauerhaften und zunehmenden Verengung der Atemwege kommt. Diese führt zu Symptomen wie chronischem Husten, Auswurf und Atemnot, die im Verlauf der Krankheit immer intensiver werden. Die Krankheit wird in vier Stadien eingeteilt, wobei sich die Symptome von einem leichten Husten bis zu schwerer Atemnot schon bei minimaler körperlicher Anstrengung entwickeln können. In den fortgeschrittenen Stadien ist sogar das einfache Gehen oder Treppensteigen für die Betroffenen oft kaum noch möglich. Die fortschreitende Funktionsminderung der Lunge beeinträchtigt nicht nur die körperliche Leistungsfähigkeit, sondern hat auch psychische Auswirkungen. Viele COPD-Patienten leiden unter Angstzuständen und Depressionen, da sie den Verlust ihrer Selbstständigkeit und den zunehmenden Rückzug aus dem sozialen Leben erleben. Einfache Alltagsaktivitäten wie Einkaufen, Spazierengehen oder das Treffen mit Freunden werden zu Herausforderungen, die nicht mehr bewältigt werden können. Zwar gilt COPD als unheilbar, doch mit der richtigen medizinischen Betreuung und einer frühzeitigen Diagnose kann der Krankheitsverlauf verlangsamt und die Symptome gelindert werden. Moderne Therapieansätze umfassen Medikamente zur Linderung von Atemnot und Entzündungen, regelmäßige Atemtherapie, Sauerstofftherapie und in einigen Fällen sogar chirurgische Eingriffe. Wichtig ist, dass Betroffene rechtzeitig handeln und eine umfassende Behandlung erhalten, um ihre Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten.

Ursachen und Risikofaktoren von COPD

Der größte Risikofaktor für die Entwicklung von COPD bleibt nach wie vor das Rauchen. Sowohl aktives als auch passives Rauchen schädigt die Atemwege und verursacht irreversible Schäden in der Lunge. Doch nicht nur Tabakrauch, sondern auch andere Umweltfaktoren spielen eine entscheidende Rolle. Insbesondere Feinstaub und Abgase, wie sie in Großstädten und an stark befahrenen Straßen vorkommen, erhöhen das Risiko für COPD erheblich. Studien zeigen, dass Menschen, die in stark belasteten städtischen Gebieten leben, eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, an COPD zu erkranken, als diejenigen, die in ländlichen, weniger belasteten Regionen wohnen. Neben Luftverschmutzung spielt auch die Arbeitsplatzumgebung eine Rolle. Menschen, die in bestimmten Industrien tätig sind wie im Baugewerbe, Bergbau oder der Textilindustrie, sind oft Feinstaub und anderen Schadstoffen ausgesetzt, die langfristig die Lunge schädigen können. Während Sicherheitsvorschriften in vielen Ländern verbessert wurden, um Arbeitnehmer besser zu schützen, bleiben einige Berufsgruppen einem erhöhten Risiko ausgesetzt. Auch im häuslichen Umfeld gibt es potenzielle Gefahrenquellen, die oft übersehen werden. Moderne Bürotechnik wie Laserdrucker kann während des Druckvorgangs feine Stäube freisetzen, die bei schlechter Belüftung eingeatmet werden und zu Lungenproblemen führen können. Weiterhin können unscheinbare Atemwegsinfekte, die nicht richtig auskuriert werden, langfristig das Risiko für COPD erhöhen. Ein weiterer, oft vernachlässigter Faktor ist die genetische Veranlagung. Zwar tritt COPD hauptsächlich bei Rauchern auf, doch es gibt eine Form der Krankheit, die durch einen Mangel an dem Protein Alpha-1-Antitrypsin ausgelöst wird. Dieses Protein schützt das Lungengewebe vor Schäden, und ein Mangel kann dazu führen, dass auch Nichtraucher oder Menschen, die nur wenig mit Schadstoffen in Kontakt kommen, an COPD erkranken. Diese erbliche Form der Krankheit wird als Alpha-1-Antitrypsin-Mangel bezeichnet und sollte bei familiärer Vorbelastung unbedingt berücksichtigt werden.

Prävention und Früherkennung

Die beste Möglichkeit, COPD vorzubeugen, ist das Vermeiden der Hauptrisikofaktoren, allen voran das Rauchen. Ein Rauchstopp, auch nach jahrelangem Konsum, kann das Risiko für COPD erheblich senken und das Fortschreiten der Krankheit bei bereits Erkrankten verlangsamen. Ebenso wichtig ist der Schutz vor Passivrauchen und die Minimierung der Belastung durch Feinstaub und andere Schadstoffe, sowohl im häuslichen als auch im beruflichen Umfeld. Regelmäßige ärztliche Untersuchungen, besonders bei Personen, die über längere Zeit Husten oder Atembeschwerden verspüren, sind entscheidend für die Früherkennung von COPD. Je früher die Krankheit diagnostiziert wird, desto besser können die Symptome durch gezielte Behandlungsstrategien unter Kontrolle gehalten werden. Ein Lungenfunktionstest, der die Atemkapazität misst, ist ein einfaches, aber effektives Mittel, um frühzeitig Anzeichen einer Verengung der Atemwege festzustellen. Ebenso sollte man Infektionen der Atemwege ernst nehmen. Häufige oder schwere Infekte können das Risiko für COPD erhöhen oder bei bereits Betroffenen zu einer Verschlechterung der Krankheit führen. Eine rechtzeitige Behandlung und die jährliche Grippe- und Pneumokokken-Impfung können helfen, Komplikationen zu vermeiden. Obwohl COPD unheilbar ist, gibt es zahlreiche Therapieansätze, die das Leben mit der Krankheit erleichtern können. Neben medikamentösen Behandlungen, die Entzündungen hemmen und die Atemwege erweitern, spielt vorwiegend eine Veränderung des Lebensstils eine entscheidende Rolle. Regelmäßige Bewegung, gezieltes Atemtraining und eine gesunde Ernährung können helfen, die Atemmuskulatur zu stärken und den allgemeinen Gesundheitszustand zu verbessern. In fortgeschrittenen Stadien der Erkrankung kann eine Sauerstofftherapie notwendig werden, um den Körper mit ausreichend Sauerstoff zu versorgen. Bei besonders schweren Fällen gibt es die Möglichkeit operativer Eingriffe, wie die Volumenreduktion der Lunge oder in seltenen Fällen eine Lungentransplantation. Die Forschung zu COPD schreitet weiter voran, und es gibt vielversprechende Ansätze, um die Behandlung in Zukunft weiter zu verbessern. Innovative Therapieformen wie regenerative Medizin und neue Medikamente zur Hemmung von Entzündungsprozessen eröffnen neue Perspektiven, die das Leben von Betroffenen weiter erleichtern könnten.

Nach oben