Meran und seine Laubengassen

Von |2023-06-01T11:00:21+02:00Juni 1st, 2023|

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Hotel Castel Rundegg
Schennastraße 2
I-39012 Meran

www.rundegg.com

Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Meran und seine Laubengassen

Meran hat 40.000 Einwohner deutscher und italienischer Muttersprache, sie leben hier friedlich zusammen und sorgen für einen einzigartigen Mix aus Küche, Kultur, Sprachen und Bräuchen. Die mittelalterliche Altstadt und die umliegenden Ortsteile sind umgeben von mittleren und hohen Bergen und charakteristischen Tälern. Meran (325 m ü.d.M.) liegt geographisch gesehen in genau jenem Talkessel, in den auch das Passeiertal, der Vinschgau und das Etschtal münden. Das angenehm milde Klima mit durchschnittlich 300 Sonnentagen pro Jahr und die südländische Vegetation mit Palmen und Zypressen verdankt die Kurstadt ihrer geschützten Lage am Fuße hoher Berge in der nördlichsten Region Italiens. Seit 200 Jahren ist Meran eine bekannte Destination für Urlauber und Erholungssuchende, bekannt vor allem für das schöne Wetter seine Küche und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten. Zuerst sollte man sich die Stadt selbst ansehen. Die Altstadt bildet das Stadtzentrum von Meran. Bereits seit 700 Jahren spielt sich hier das städtische Leben rund um die Meraner Lauben und das Steinach-Viertel ab. Diese liegen hinter den alten Stadtmauern, von denen heute nur wenige Reste erhalten sind, ganz im Gegensatz zu den Stadttoren: gleich drei davon sind heute noch bestens erhalten, das Bozner-, das Passeirer und das Vinschger Tor sind auch heute noch die Hauptzugänge zur Altstadt.

Meraner Lauben

Besonders reizvoll liegt im historischen Zentrum von Meran die mittelalterliche Laubengasse, 800 Jahre alt und heute eine Einkaufsstraße. Ihre Entstehung geht auf Meinhard II. zurück, Großvater von Margarethe Maultasch, zu einer Zeit, als Meran eine neugegründete Stadt im Aufschwung war und Landeshauptstadt der Grafschaft Tirol wurde. Die Lauben sind zweigeteilt: Die Berglauben befinden sich Richtung Küchelberg, die Wasserlauben Richtung Passer. Heute sind die Meraner Lauben mit einer Länge von 400 m die längsten in ganz Tirol und laden ein zum Bummeln und Shoppen, mit einem Cappuccino in der Sonne zwischendurch. Sie ziehen sich von Westen nach Osten und damit vom Kornplatz bis zum Pfarrplatz mit der Pfarrkirche St. Nikolaus. Unterschiedlichste Geschäfte, von internationalen Modeketten bis Delikatessgeschäfte mit regionalen Produkten sind hier zu finden. Die wunderschönen Fassaden der Häuser aus verschiedenen Stilepochen sind mit Erkern und Torbögen versehen. In der angrenzenden Freiheitsstraße findet zudem jede Woche der Meraner Markt statt.
Die wundervolle Landschaft und das milde Klima zog bereits Kaiserin Elisabeth, genannt Sissi, nach Meran. Sie war es auch, die den Kurort weltbekannt machte, wodurch zahlreiche Künstler und Literaten sich hier Inspiration holten. Sie hielten sich hier auf und würdigten in ihren künstlerischen Werken den Zauber der kleinen Kurstadt in Südtirol.

Auf dem literarischen Themenweg wird man daran erinnert: Los geht es beim Stadttheater, ein Jugendstilbau, der an den Dramatiker und Arzt Arthur Schnitzler erinnert. Erstmals reiste er gemeinsam mit seinen Eltern 1882 nach Meran, vier Jahre später erholte er sich dort von seiner angegriffenen Gesundheit. Aber auch der deutsche Dichter Gottfried Benn reiste 1952 zur Kur nach Meran und widmete dem Ort sogar ein eigenes Gedicht mit dem Titel „März. Brief nach Meran.“ Schon früher trieb es auch Christian Morgenstern in die Passerstadt, wo der an einem Lungenleiden erkrankte Dichter an seinem „Tagebuch eines Mystikers“ arbeitete. Auch Franz Kafka, der an einer Kehlkopftuberkulose litt, bekam von seinem Arzt eine Heilkur in Meran verschrieben. Er verbrachte viel Zeit auf seinem Sonnenbalkon und arbeitete an seinem Roman „Der Prozess“. Einen sehr feierlichen Empfang erhielt eben jene Kaiserin Elisabeth von Österreich, als sie 1870 wegen des Gesundheitszustandes ihrer Tochter erstmals in die Kurstadt reiste.

Kulinarische Genüsse

Nicht nur für den Geist und die Gesundheit hat Meran etwas zu bieten. Dank der Anwesenheit von gleich zwei Kulturen, welche für ihre gastronomische Vielfalt bekannt sind, stehen eine Vielzahl kulinarischer Genuss- und Geschmackserlebnisse zur Auswahl. Man muss sich immer wieder entscheiden: für typische Buschenschänken, in denen es nur kalte Speisen gibt, feine Restaurants oder schnelle Pizzerias. Ob im traditionellen Gasthaus aus den Meraner Lauben, der italienischen Trattoria, auf dem Bauernhof an den sonnigen Hängen von Meran, aber auch auf den vielen Almen, muss man die vielen traditionellen Gerichte probieren. Es lohnt sich auch, die privaten Weinkellereien zu besuchen, dort kann man die Weine der Region direkt vom Produzenten verkosten.

Thermalwasser

Von |2022-11-30T12:45:20+01:00November 30th, 2022|

Autorin: Anne Klein

Thermalwasser

Schon die alten Römer haben Thermalbäder zu schätzen gewusst. Seit vielen Jahrhunderten wird die heilende Wirkung heißer Quellen genutzt. Pure Entspannung und Regeneration verspricht ein Besuch in einem Thermalbad. Zeit, sich von dem stressigen Alltag zu distanzieren, oder etwas für die Gesundheit zu tun. Ein Thermalbad ist kein normales Freizeitbad. Das mineralstoffhaltige Badewasser entspringt einer Thermalquelle und bringt es auf eine Mindesttemperatur von 20 °C. Daher stammt auch der Name: Das Wort „thermal“ entstammt dem Griechischen und bedeutet so viel wie „warm“. In dem Thermalwasser gelöst sind die wertvollen Mineralien, die es so besonders machen. Je nach Gestein, durch welches das Wasser vorher floss, ist es angereichert mit Magnesium, Calcium, Kochsalz oder auch Kalium. Außerdem sind auch schwefelhaltige Thermalbäder beliebt und auch radonhaltiges Thermalwasser hat eine ebenso heilende Wirkung.

Was ist Thermalwasser?

Unter Mineralwasser versteht man Quellwasser mit einer bestimmten Mineralstoffkonzentration. Damit es als Thermalwasser bezeichnet werden darf, muss die Temperatur des Mineralwassers bei Austritt aus der Quelle mindestens 20 °C betragen. Außerdem muss die Mineralstoffzusammensetzung durch ein qualifiziertes Institut nachgewiesen werden. Dieses Wasser ist oft Jahrtausende dem natürlichen Wasserkreislauf entzogen, ehe es als Thermalquelle erschlossen wird. Ursprünglich ist es aus Niederschlagswasser entstanden, das durch unterschiedliche Gesteinsarten gesickert ist, sich dabei mit wertvollen Mineralien und Spurenelementen angereichert und erwärmt hat. Entsprechend der geologischen Beschaffenheit des Bodens ist dann ein unverwechselbares Wasser mit spezieller Mineralienzusammensetzung entstanden, das bei Bade- oder Trinkkuren eine positive Wirkung auf den menschlichen Organismus vorweist.

Meist enthält das Thermalwasser aus der Tiefe viele Mineralstoffe wie Magnesium, Kalzium, Sulfate, Jod, Radon oder Kohlendioxid oder den nach faulen Eiern müffelnden Schwefelwasserstoff. Dieses angereicherte Heilwasser ist bei genügend hohen Konzentrationen gesundheitsfördernd und hilft bei diversen Erkrankungen. Das ist medizinisch bewiesen. Kohlensäure steigert etwa die Durchblutung, Schwefelbäder lindern Hautprobleme oder Rheuma, anerkannt ist die Wirkung von Thermalbädern mit hohem Schwefelanteil auch bei Neurodermitis, Schuppenflechte oder Akne. Sulfatwasser tut vor allem den Organen im Oberbauch und den Harnwegen gut. Aktuelle Studien belegen auch eine stressmindernde Eigenschaft von Thermalwasser. So führt bereits ein ca. 25-minütiges Bad zu einer deutlichen Senkung des Kortisol-Gehalts im Speichel. Kortisol ist ein Stresshormon mit negativer Wirkung. Auch der Schwefelgehalt hat hierbei positive Auswirkungen.

Öfter anwenden

Durch die Reize des Thermalwassers kommt es zu chemischen und physikalischen Reaktionen auf der Körperoberfläche. Damit das Heilwasser jedoch für unsere Gesundheit förderlich ist, muss es öfter hintereinander angewandt werden – daher dauert eine klassische Kur oft zwei bis drei Wochen. Je nach Zusammensetzung der Inhaltsstoffe ist Thermalwasser bei verschiedenen Leiden empfehlenswert: Muskelverspannungen, Rheumatismus, Hautleiden, Herz-Kreislauf-Störungen, Erkrankungen des Bewegungsapparates und andere. In umfangreichen Studien wird festgestellt, welche Quelle gegen welches Leiden hilfreich ist. Kurze Thermenaufenthalte sind vor allem im Winter, aber wirkt lindernd bei Rheuma und auch bei Arthrose nach dem Sommer sehr beliebt. Einfach den Stress beiseiteschieben, sich erholen und abschalten. Das Thermalwasser wirkt auch lindernd neben Rheuma, auch bei Arthrose, Neuralgien, Gelenkentzündungen, Brüchen, Muskelrissen, Stoffwechselstörungen, Frauenleiden, Erkrankungen der Atemwege und Hautleiden. Die Vielfalt der Anwendungsmethoden ist ebenso eindrucksvoll: Mineral- oder Thermalbäder, Ozonbäder, Duschbäder, Dampfbäder, Fangopackungen, Spülungen, Unterwassermassagen und vieles mehr, das in zahlreichen gepflegten Badebetrieben zur Verfügung gestellt wird.

Auch innerliche Heilwirkungen ergeben sich aus den beim Baden durch die Haut aufgenommenen Mineralstoffen. Außerdem atmet man die flüchtigen Stoffe ein, was zu einer positiven Beeinflussung von Lunge, Bronchien und Schleimhäuten beitragen kann. Gerade bei chronischen Krankheiten wie Asthma wurden schon sehr gute Heilerfolge erzielt. Eine Badezeit von 20 Minuten gilt als optimal, mehr als 30 Minuten sollten es in keinem Fall sein. Da das Thermalbad sehr anregend wirken kann, sollten Menschen mit Kreislaufproblemen zunächst mit wenigen Minuten beginnen und die Badezeit dann langsam steigern. Wichtig ist ebenfalls, nicht zu viel Wasser während des Bades zu trinken.

Pflanzenfarbe für das Haar

Von |2022-10-31T11:06:53+01:00Oktober 31st, 2022|

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Amarantus Distribution UG (haftungsbeschränkt)
Lauenbrücker Str. 50
27389 Fintel

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Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Pflanzenfarbe für das Haar

Welche Farben sind gerade in? Neben den wechselnden Haarfarben-Trends spielt auch das Land, in dem man lebt, eine große Rolle bei der Wahl der Haarfarbe. In Ländern, in denen die Mehrheit der Frauen dunkle Haare hat (z. B. Spanien oder Italien), stechen Blondinen hervor. In Ländern mit vielen Blondinen (z. B. Schweden), fällt man mit hellen Haaren dagegen weniger auf. Zudem ist die Haarfarbe auch Geschmackssache (meist von Männern): Die einen fühlen sich von Blondinen angezogen, andere bevorzugen sehr dunkele Haare, wieder andere bevorzugen Schwarz- oder Rothaarige. Dazu sagte der inzwischen verstorbene Sozialpsychologe Reinhold Bergler aus Bonn: „Menschen mit roten Haaren werden oft als selbstbewusst, frech und sexy bezeichnet, gleichzeitig aber auch als besonders sensibel beschrieben. Sehr dunkelhaarige Frauen werden als temperamentvoll wahrgenommen, Brünette dagegen als sanft.“ Graue Haare sind eher unbeliebt, bei Männern und Frauen. Warum? Graue Haare gelten als Vorboten des Alterns. Manchen macht der neue Farbton nichts aus, andere finden die silbrigen Streifen im Haar furchtbar. Graue Haare stehen oft für ein fortgeschrittenes Alter oder viel Stress. Sie werden daher oft überfärbt. Das ist eine ziemlich mühselige Arbeit, da das Überfärben regelmäßig gemacht werden muss und nicht nur ganz schön ins Geld geht, sondern auch das Haar strapaziert.

Womit färben?

Haarefärben wird immer teurer. Und in Zeiten von Corona haben sich viele Frauen wieder selbst die Haare gefärbt bzw. färben müssen. Es färben sich etwa 70 Prozent der Frauen in Deutschland die Haare, sagt der Industrieverband für Körperpflege und Waschmittel. Rund die Hälfte färbt ihre Haare dabei sogar selbst und spart so die teuren Preise beim Friseur. Eine österreichische Online-Umfrage hat genauere Zahlen: Im September 2017 wurden 500 Personen im Alter von 14 bis 65 Jahren befragt mit folgenden Ergebnissen: 73 Prozent der Frauen und zehn Prozent der Männer färben zumindest gelegentlich ihre Haare. Betrachtet man die Altersgruppen, so führen die 40- bis 49-Jährigen mit 48 Prozent, gefolgt von den 50- bis 65-Jährigen sowie 30- bis 39-Jährigen mit jeweils 41 Prozent. 31 Prozent der Haare färbenden Österreicherinnen lassen sich nur beim Friseur färben, 35 Prozent colorieren nur zu Hause und jede Dritte wechselt zwischen den Möglichkeiten ab.

Chemische Oxidationshaarfarben funktionieren nach einem anderen Prinzip als pflanzliche Haarfarben. Die zunächst farblosen Mittel dringen tief ins Haarinnere ein, wo Wasserstoffperoxid zunächst die natürlichen Melanin-Pigmente zerstört. Erst dann reagieren die verschiedenen Färbekomponenten im Haarinneren miteinander, bilden die gewünschte Farbpigmente aus und lagern diese zwischen den Keratinsträngen ein. Pflanzenhaarfarben dagegen färben – wie der Name schon sagt – mit zermahlenen Blättern, Blüten oder Wurzeln: Die Farbstoffe aus Henna, Indigo, Färberkrapp oder Kamille legen sich wie eine Lasur um den Haarschaft und verbinden sich vorwiegend mit dessen äußerer Schuppenschicht. Organische Pflanzenfarben sind frei von Ammoniak, Wasserstoffperoxid, Resorcin und Parabenen. Die Farben sind ideal für diejenigen, die empfindlich (allergisch) auf synthetische Inhaltsstoffe und Chemikalien reagieren und für die Gesundheitsbewussten. Dennoch schreibt Öko-Test: „Obwohl Pflanzenhaarfarben mittlerweile immer mehr an Beliebtheit gewinnen und verträglicher als chemische Färbemittel sind, sollten Sie gerade bei diesen Produkten aufpassen, ob auch wirklich drin ist, was draufsteht. Bei zertifizierten Naturprodukten liegen sie allerdings immer richtig.“

Pflanzenfarben

Das Farbspektrum für Pflanzenfarben ist inzwischen riesig und bietet zahlreiche Nuancen zwischen Blond, Rot, Braun und Schwarz. Man muss wissen: Dunkler geht immer. Eine Aufhellung des Haarschopfes um mehr als eine Nuance funktioniert dagegen nur nach vorheriger chemischer Blondierung. Weil Pflanzenhaarfarben die ursprüngliche Haarfarbe wie eine Lasur überziehen, leisten sie keine hundertprozentige Abdeckung. Einzelne graue Haare zu Beispiel schimmern immer eine Nuance heller durch. Mit unseren Tipps holen Sie das Beste aus Pflanzenhaarfarben zum Selber-Färben heraus. Wichtig ist laut Öko-Test eine gute Vorbereitung, die sich von der für chemische Färbungen unterscheidet. Vor dem Färben mit Pflanzenfarben sollte man Reste von silikonhaltigen Shampoos oder Spülungen mit einer Tiefenreinigung auswaschen. Denn sie umhüllen die Schuppenschicht des Haares mit ihrem dünnen Kunststoff-Film und die Pflanzenpigmente haften dann schlechter. Außerdem empfiehlt sich, die Haare vorab gut durchzubürsten. Ganz entscheidend ist die richtige und konstante Temperatur des Färbebreis: Richten Sie sich dabei akribisch nach den jeweiligen Angaben. Während des Auftragens die Farbe konstant auf Temperatur halten, am besten in einem Wasserbad. Solange sie einwirkt, die Haare mit Folie oder Handtuch warm und am besten auch feucht halten.

Pendeln im Alltag

Von |2022-08-26T11:05:16+02:00August 26th, 2022|

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WEBER BIO-ENERGIE-SYSTEME & UMWELT-TECHNOLOG
Kasseler Str. 55
D-34289 Zierenberg

www.weberbio.de

Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Pendeln im Alltag

Mit einem Pendel können dem Universum oder je nach persönlicher Ansicht auch der Geisterwelt oder dem höheren Selbst, Fragen gestellt werden. Es gibt jedoch auch Pendel, die aufgrund ihrer Form und Bauart zu weit mehr verwendbar sind und sich im Alltag als sehr nützlich erweisen. Der Pendelkörper besitzt eine natürliche Schwingungsenergie. In vielen historischen Zivilisationen wie beispielsweise im Alten Ägypten, Babylon oder Indien war bekannt, dass geometrische Formen eine individuelle und natürlich Strahlung oder Schwingungsenergie besitzen können. Moderne Pendel, die den bewährten historischen Pendelkörpern nachempfunden sind und meist aus vergoldetem Messing bestehen, können sich als zuverlässiges Messinstrument erweisen. Diese Pendelkörper benötigen eine Schnur, die nicht zu lang und nicht zu kurz sein darf. Hier sind entweder Schnüre aus natürlichen, organischen Stoffen wie Baumwolle oder Kunststoffschnüre empfehlenswert. Wird das Pendel ganz ruhig an der Schnur festgehalten, kann es sich entweder kreisförmig oder auch einfach von links nach rechts oder von rechts nach links bewegen.

Anwendung nach historischen Quellen

Eine bekannte Anwendungsmöglichkeit des Kegelpendels ist beispielsweise die Gewinnung von Informationen durch das Pendeln über einer Pendeltafel oder einem Pendeldiagramm. Diese Form der Verwendung wird schon aus dem alten Rom berichtet, wo mit Faden und Ring über einer Schale mit eingravierten Buchstaben gependelt wurde.
In historischen Quellen wird zudem davon berichtet, dass Pendel in der Radiästhesie zur Ursachenermittlung und Therapiefindung für Krankheiten genutzt wurden. Diese These wurde beispielsweise gegen Ende des 19. Jahrhunderts von zwei französischen Pfarrern aufgestellt und sorgte dafür, dass das Pendeln bekannt wurde.
Mithilfe von Pendeln oder Wünschelruten lassen sich nach Ansicht praktizierender Radiästheten auch Erdstrahlen oder Wasseradern in Räumen sowie in der Natur ausfindig machen. Einige versuchen sogar, damit Bodenschätze wie Öl oder Gold zu finden. Wissenschaftliche Nachweise oder Erfolgsgarantien gibt es dazu jedoch nicht.

Heutige Anwendung des Pendels

Zur Beantwortung einfacher Fragen kann der Pendler oder die Pendlerin festlegen, ob ein Kreisen im oder entgegen des Uhrzeigersinns oder alternativ eine vertikale Bewegung des Pendels „Ja“ oder „Nein“ bedeutet. Durch diese Antwortmöglichkeit lassen sich dem Pendel im Alltag unterschiedliche Fragen stellen.
Durch die „Befragung“ des Pendels können Hinweise und Antworten in unterschiedlichen Bereichen erzielt werden:

  • die Eignung homöopathischer Mittel für den Fragesteller
  • die Überprüfung von Lebensmittelverträglichkeiten
  • das Testen von günstigen Schlafplätzen
  • die Lokalisierung diverser möglicher Störfelder
  •  in der Farb- oder Chakra-Therapie

Zudem können Sie auch heute mit den historischen Pendeltafeln arbeiten. Die Richtigkeit der Antworten auf all diese Fragen ist allerdings nicht wissenschaftlich belegt. Mit guten Pendeln renommierter Hersteller können Interessierte jedoch möglicherweise:

  • Informationen senden
    (wobei das Pendel als Sender oder Empfänger dient)
  • energetisch arbeiten, da das Produkt wie ein vollwertiger Orgonstrahler aufgebaut ist (benannt nach Wilhelm Reich, der die Orgonenergie 1930 entdeckte)

Fazit

Es gibt weder historische Studien zum Pendeln noch werden übersinnliche Ursachen für die Bewegungen vermutet. Stattdessen wird in der Regel darauf verwiesen, dass das Pendel sich aufgrund von unbewussten Muskelbewegungen in Bewegung setzt. Der sogenannte Carpenter-Effekt besagt, dass der Pendler oder die Pendlerin durch seinen/ihren Wunsch unbewusst die Muskeln bewegt, damit das Pendel in die gewünschte Richtung ausschlägt.
Spirituelle Menschen sehen die Bewegungen des Pendels allerdings eher als Impulse, die aus dem Unterbewusstsein kommen, und dass so subjektiv die richtigen Informationen übermittelt werden. Das Unterbewusstsein ist nach Überzeugung vieler spiritueller Menschen mit dem ganzen Universum verbunden und es kann somit jederzeit alle gewünschten Informationen abrufen.
Ein faktischer Beweis für die Richtigkeit dieser subjektiven Impulse aus dem Unterbewusstsein kann jedoch bisher nicht garantiert werden, und dennoch ist es für viele Menschen hilfreich, die durch die Bewegung des Pendels ihre „Ahnungen“ oder ihr „Bauchgefühl“ bestätigt sehen.

Der Hochschwarzwald

Von |2022-07-31T16:17:27+02:00Juli 31st, 2022|

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Hotel Feldberger Hof Banhardt GmbH
Dr.-Pilet-Spur 1
D-79868 Feldberg

www.feldberger-hof.de

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Der Hochschwarzwald

Ursprüngliche Landschaften warten mit zahlreichen Attraktionen auf: Der Feldberg ist das Dach der Region und mit 1493 Metern der höchste Berg in Baden-Württemberg. Weltbekannt ist der Titisee, der Schluchsee ist der größte See im Schwarzwald und die Wutachschlucht lockt als Deutschlands größter Canyon. Ein Wanderwegenetz von über 1700 Kilometer Länge mit Aussichten auf Wälder, Berge und Seen verschafft Besuchern einzigartige Naturerlebnisse. Der zwölf Kilometer lange Feldberg-Steig wurde als Premiumwanderweg mit höchster Erlebnisqualität ausgezeichnet. Daneben zählt der Hochschwarzwald neun ausgezeichnete Genießerpfade – mit dem Jägersteig in Schluchsee, dem Geißenpfad in St. Blasien-Menzenschwand, dem Hirtenpfad in Lenzkirch-Raitenbuch, dem Wasserfallsteig und dem Turmsteig in der Bergwelt Todtnau, dem Rappenfelsensteig im Rothauser Land, dem Lebküchlerweg in Todtmoos, der Rötenbachschlucht in Friedenweiler-Rötenbach sowie dem 2019 neu eröffneten Säbelthomaweg in Hinterzarten.

Innerhalb der Höhenklimaregion Hochschwarzwald bietet die Region zudem achtzehn Vitalwanderwege in sechs heilklimatischen Kurorten. Die Region lässt sich auch auf zahlreichen Rad- und Mountainbike-Strecken in allen Schwierigkeitsstufen erkunden. Vor Ort stehen an mehreren Verleihstationen E-Bikes zur Verfügung. Ein Highlight ist der Gipfeltrail Hochschwarzwald mit einer Gesamtlänge von 140 Kilometern. Wassersportler finden am Titisee und am Schluchsee ein breites Angebot: Segeln, Surfen, Rudern, Angeln und Stand-up-Paddling sind bei höchster Wasserqualität möglich.

Gastlichkeit und digitale Informationen

Damit es den Gästen an nichts mangelt, bieten die Hotels in der Ferienregion eine Vielzahl an Möglichkeiten. Vom Ponyreiten über das eigene Hallenbad mit riesiger Wasserrutsche bis zur Indoor-Sporthalle wird enorm viel geboten und der Erlebnisurlaub ist bei jedem Wetter gerettet. Hinzu kommt, dass anspruchsvolle Hotels in das regionale Gästesystem der Hochschwarzwald Card eingebunden sind. Mit dieser können bis zu 85 Attraktio­nen entweder kostenlos oder gegen eine rabattierte Gebühr in der nahen Umgebung mit der ganzen Familie besucht werden. Dabei ist die Karte in vielen Angeboten bereits integriert. Wer mit der Familie unterwegs ist, der kann auch über die Hotel-Kooperation „Familotel“ ein geeignetes Übernachtungsziel finden. Deren Hotels verfügen über unter anderem über Kinderbetreuungsmöglichkeiten vom Baby bis zum Teenager. Beispielsweise der „Feldberger Hof“: Hier wird ganzjährig eine Babybetreuung im separaten Babyland ab sechs Monaten bis zu einem Jahr an sechs Tagen in der Woche an mindestens zwanzig Wochenstunden angeboten. Und die etwas älteren „Happy Bergzwerge“ von einem bis zwei Jahren werden ebenfalls an sechs Tagen in der Woche mit etwa 30 Wochenstunden bei Spaß & Spiel betreut. Hinzu kommen außerdem eine Baby-Relaxe-Lounge mit Still-Ecke sowie ein Baby-Spa. Beste Voraussetzungen also für junge Familien und echte Erholung.

Eine App als Reiseführer

Damit man alle Highlights der Region auch wirklich findet, hilft dabei eine App auf dem eigenen Smartphone. Die Hochschwarzwald Reiseführer-App hält für Gäste Inspiration und Information zu mehr als 200 Ausflugszielen in der Region bereit: Aussichtspunkte, Museen, Bergbahnen, Seerundfahrten, Kletterparks und vieles mehr. Und alles selbstverständlich mit aktuellen Öffnungszeiten, Kontakt- und Anreise-Informationen. Eine große Auswahl an Gastgebern, Restaurants, Cafés und Direktvermarktern in unmittelbarer Nähe bietet für den Gast übersichtliche Empfehlungen. Die Umkreissuche liefert dazu Tipps in der näheren Umgebung. Ausführliche Wetterinfos, auch mit Gewitterwarnung sowie im Winter mit Schneebericht, helfen bei der Tagesplanung und bei spontanen Entdeckungstouren durch den Hochschwarzwald.

Bei individuellen Fragen ermöglicht die Nachrichten-Funktion den „direkten Draht“ zu den Experten des Hochschwarzwaldes. Zudem ist die Tourismusregion Hochschwarzwald seit 2016 als „Nachhaltiges Reiseziel“ ausgezeichnet. Das Ziel: eine zukunftsfähige und generationengerechte Entwicklung des Tourismus durch nachhaltige Maßnahmen zu ermöglichen.

Südtirol

Von |2022-06-29T10:44:42+02:00Juni 29th, 2022|

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Hotel Castel Rundegg
Schennastraße 2
39012 Meran

www.rundegg.com

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Südtirol

In Meran und den umliegenden Tälern lassen sich die alpin-mediterrane Natur und Kultur Südtirols in direkter Nachbarschaft zueinander erleben. Meran mit seiner üppigen Vegetation und dem milden Klima ist das mediterrane Zentrum der Region. Als geschichtsträchtige Kurstadt ist Meran reich an Kulturangeboten und Gastronomie von internationalem Rang. Aus Tradition ist man hier weltoffen: Aus dem Zusammenleben der deutschen und italienischen Volksgruppen entsteht ein besonderes Lebensgefühl, das sich im Alltag widerspiegelt. Von Meran aus erreichen Gäste in kurzer Zeit ruhige Täler und Berge mit gelebten alpinen Bräuchen, aufrichtiger Gastlichkeit sowie intakter Natur. Der Naturpark Texelgruppe, der Meraner Höhenweg und die fünf Ski- und Wandergebiete bieten alpine Aktivitäten in unterschiedlichen Höhenlagen und Schwierigkeitsgraden.

Aus Tradition weltoffen

Meran liegt in einem Tal, das nach Norden von den bis zu 3.337 Meter hohen Bergen der Texelgruppe geschützt ist und sich nach Süden in Richtung Bozen öffnet. Diese geschützte Lage sorgt für ein besonders mildes Klima das ganze Jahr über. Der Kontrast zwischen der mediterranen Pflanzenwelt in den Garten- und Parkanlagen der Stadt und den schneebedeckten Gipfeln im Hintergrund machen den besonderen Reiz der Stadt aus. Der Pflanzenreichtum ist besonders in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff sichtbar. Dieser wurde 2013 als „International Garden of the Year“ ausgezeichnet und gilt somit als einer der schönsten botanischen Gärten weltweit. Klima und Lage in den Bergen im Norden Italiens begründeten Merans Ruf als Kurstadt. Mit dem Aufenthalt der Kaiserin Elisabeth von Österreich auf Schloss Trauttmansdorff im 19. Jahrhundert entwickelte sie sich zum Liebling der europäischen Aristokratie: Der Grundstein für Südtirol als internationale Urlaubsregion war gelegt. Heute erlebt man in Meran historischen Charme mit einem lebendigen Stadtleben. Das prächtige Kurhaus mit seinen Jugendstilelementen steht im architektonischen Dialog mit der modernen Therme Meran von Stararchitekt Matteo Thun. Eine bunte Flora und Fauna lässt sich entlang der vor über 100 Jahren angelegten Promenaden inmitten der Stadt entdecken. Italienische Mode und Feinkostläden ergänzen das Angebot. Ungebrochen ist auch Merans Rolle als kultureller Mittelpunkt der Region. Gäste und Einheimische finden das ganze Jahr über ein umfangreiches Kulturangebot vor: von den Meraner Musikwochen mit klassischen Orchestern von Weltruf, den hochkarätigen World Music-Abenden in den Gärten von Schloss Trauttmansdorff, dem Südtirol Jazz Festival und dem Merano WineFestival bis zu den Pferderennen auf einer der bekanntesten Rennbahnen Italiens.

Bewegung, Erholung, Genuss

Meran und Umgebung bietet ganzjährig ideale Bedingungen für alle, die im Urlaub sowohl Entspannung als auch Bewegung suchen. Die landschaftliche Vielfalt der Region ist geeignet zum Wandern, Bergsteigen oder Klettern. Daneben zieht sich ein weitläufiges Radwegenetz für Rennradfahrer und Mountainbiker durch die Region. Auf historischen Waalwegen entlang alter Bewässerungskanäle, auf dem Meraner Höhenweg, der als einer der schönsten Rundwanderwege der Alpen gilt und auf rund 100 km den Naturpark Texelgruppe umrundet, oder dem Fernwanderweg E5 finden sowohl Berganfänger als auch ambitionierte Wanderer gut ausgebaute Routen. In der Region rund um Meran liegen fünf Wintersportgebiete: Meran 2000, das in unmittelbarer Nähe zu Meran liegt, die ursprüngliche Schwemmalm im Ultental, das kleine und romantische Vigiljoch bei Lana und das idyllische Pfelders im Passeiertal. Wer die sportliche Herausforderung sucht, findet sie auf dem Gletscher im Schnalstal. Auf einer Skitour, beim Langlaufen oder Schneeschuhwandern lässt sich die unberührte Natur der Region sanft erkunden. Sportliche Herausforderungen warten dagegen auf Eiskletterer, Rafter und Gleitschirmflieger. Für Entspannung nach einem erlebnisreichen Tag sorgen Wellnessanwendungen in vielen Hotels. Immer mehr setzen diese auf Anwendungen mit regionalen Naturprodukten vom Heu- oder Molkebad über regenerierende Trauben-Massagen bis zu Apfel-Peelings. Das öffentliche Erholungszentrum ist die Therme Meran mit ihrem 5 ha großen Park, Saunas und Pools, Thermal-Inhalationen und Spa-Bereich mit Behandlungen auf Basis von Naturprodukten. Sie ist außerdem Zentrum für medizinische Prävention und Therapie. Wer aktiv ist, darf auch genießen. Die kulinarische Tradition Tirols und Mitteleuropas trifft hier auf die mediterrane Küche Italiens. So gehören Antipasti und klassische italienische Vorspeisen wie Pasta-Gerichte ebenso zum Südtiroler Alltag wie traditionelle Südtiroler Hauptspeisen, Knödel in allen Varianten oder Mehlspeisen wie Apfelstrudel und Kaiserschmarrn. Die Restaurants bieten ein großes kulinarisches Angebot von traditioneller bis zu gehobener Sterneküche. Die Almgasthäuser bieten Hausgemachtes und Produkte vom eigenen Hof. Saisonalität, regionale Produkte und Nachhaltigkeit sind dabei wichtige Säulen in der Küche Südtirols. Zum Essen empfiehlt sich ein gutes Glas Wein. Über 25 verschiedene Rebsorten findet man in Südtirol in zahlreichen Kellereien und Weingütern von Weltrang.

Einigkeit über Gerüche

Von |2022-04-29T15:22:55+02:00April 29th, 2022|

Autorin: Anne Klein

Einigkeit über Gerüche

Wenn Sie gern Orangenblüten riechen, sind Sie nicht der Einzige auf der Welt. Auch Menschen aus dem Hochland von Ecuador, einer Großstadt im Westen oder dem Regenwald der Tropen – riechen diesen Duft gern. Menschen sind sich erstaunlich einig darüber, was gut riecht und was stinkt. Eine aktuelle Studie bringt eine langgehegte Vermutung über das Riechen ins Wanken. Anders als oft angenommen, spielen kulturelle Einflüsse beim Urteil über einen Geruch nur eine minimale Rolle, berichtet ein internationales Forscherteam im Fachmagazin „Current Biology“. Persönliche Vorlieben seien für das Urteil entscheidender – und die chemische Struktur eines Duftmoleküls. Aus ihr lasse sich ablesen, was als duftend und was als stinkend bewertet wird. „Wir wollten untersuchen, ob Menschen auf der ganzen Welt die gleiche Geruchswahrnehmung haben und die gleichen Geruchsarten mögen, oder ob dies etwas ist, das kulturell erlernt wurde“, beschreibt Artin Arshamian vom Karolinska-Institut in Stockholm die Idee hinter der Studie. „Traditionell wurde dies als kulturell bedingt angesehen, aber wir können zeigen, dass die Kultur nur sehr wenig damit zu tun hat.“

Was duftet, was stinkt?

Für ihre Untersuchungen ließen die Wissenschaftler Menschen aus zehn Regionen und Kulturen weltweit an speziellen Duftstäbchen schnuppern. Darunter waren Stadtbewohner aus Mexiko und Nordamerika, Angehörige von Jäger-und-Sammler-Völkern aus den tropischen Regenwäldern Thailands und der Malayischen Halbinsel sowie Bauern aus dem Hochland Ecuadors. Insgesamt nahmen 253 Menschen teil. Sie bekamen die Aufgabe, zehn Gerüche zu ordnen – von widerlich bis köstlich.
Die Ergebnisse zeigten, dass es innerhalb der Teilnehmer einer regionalen Gruppe Unterschiede im Urteil über die Gerüche gab, aber dass rund um den Globus grundsätzlich Einigkeit darüber herrschte, was duftet und was stinkt. Der Aromastoff Vanillin, der nach der namensgebenden Vanille-Frucht duftet, wurde am besten bewertet. Als ebenfalls beliebt erwies sich Buttersäureethylester, der fruchtig wie Pfirsich oder Ananas riecht. Isovaleriansäure, die an Käsefuß erinnert, bewerteten die meisten Teilnehmer als den ekligsten Geruch. Laut der statistischen Analyse hatten persönliche Vorlieben und die chemische Struktur der Duftmoleküle den größten Einfluss auf das Geruchsurteil, sie erklären die festgestellten Unterschiede zu etwa 54 beziehungsweise etwa 41 Prozent. Die Kultur hatte mit rund 6 Prozent kaum einen Einfluss.

Flüchtiger Duft

Duftstoffe sind immer flüchtige Substanzen. Einmal in der Nase angelangt, werden die Duftmoleküle von Rezeptoren auf den Riechzellen in der Riechschleimhaut der Nase detektiert. Der Mensch hat etwa 400 unterschiedliche Rezeptoren, die auf verschiedene chemische Strukturen ansprechen. Durch die Bindung der Duftmoleküle an ihre Rezeptoren wird ein Reiz ausgelöst, der über die Nervenbahnen ins Gehirn geleitet wird.
Dort werden die Signale verarbeitet – man riecht. Häufig sind Gerüche mit Gefühlen und Erinnerungen verknüpft, sodass ein Geruch Angst oder Freude auslösen kann oder er den Riechenden etwa in die Kindheit zurückversetzt. Dem Geruchssinn wird oft eine Schutzfunktion zugeschrieben – übelriechende Substanzen sind häufig giftig. „Wir wissen jetzt, dass es eine universelle Geruchswahrnehmung gibt, die von der Molekularstruktur gesteuert wird und die erklärt, warum wir einen bestimmten Geruch mögen oder nicht mögen“, sagt Arshamian. „Der nächste Schritt besteht darin, zu untersuchen, warum das so ist, indem wir dieses Wissen mit dem verknüpfen, was im Gehirn passiert, wenn wir einen bestimmten Geruch riechen.“

Üble Gerüche

Sie haben bereits alle Zimmer mehrmals durchgelüftet, aber der Mief will einfach nicht verfliegen? Dann greifen Sie zu einem bekannten Hausmittel: Mit Essig hat schon Oma aufdringliche Gerüche vertrieben. Geben Sie in einen Topf mit Wasser noch etwas Essig und kochen Sie die Mischung auf dem Herd auf. Füllen Sie die Flüssigkeit in kleine Schälchen, verteilen Sie diese in der Wohnung und lassen Sie sie über Nacht stehen. So werden sich die Gerüche neutralisieren und Sie haben schon bald wieder ein angenehmes Raumklima.
Sie haben den Übeltäter des unangenehmen Geruchs ausfindig gemacht? Dann können Sie ihn direkt bekämpfen. In den Kühlschrank platzieren Sie einen selbst gemachten Geruchsneutralisator im Innenraum. Dafür schneiden Sie einfach eine Zitrone auf und entnehmen ihr das Fruchtfleisch. In die ausgehöhlte Schale geben Sie nun eine ordentliche Portion Salz, sodass die Schale etwa zur Hälfte gefüllt ist. Stellen Sie diesen Duftspender nun auf zwei Untertassen und platzieren Sie diese im Kühlschrank. Schon nach wenigen Stunden hat das Salz die üblen Düfte aufgenommen, während die Zitronenschalen gleichzeitig ein angenehmes Aroma verströmen.

Säubern statt nur Filtern

Von |2022-03-29T10:18:39+02:00März 29th, 2022|

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A-5020 Salzburg

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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Säubern statt nur Filtern

Können Sie sich noch erinnern? Die Schlemmerei im Winter und ihre Auswirkungen? Der würzige Duft der Gans hat sich über Nacht in jedes Bekleidungsteil eingenistet und jede einzelne Scheibe Raclette-Käse hängt mit ihrem Geruch bis Heilige Drei Könige noch in den Vorhängen – da kommt selbst die Dunstabzugshaube nicht mehr mit. Und dank des Trends der offenen Küchen riecht man das Festmahl auch Wochen später noch im Schlafzimmer. Wäre es nicht schön, wenn der Geruch gleich am Morgen danach einfach verschwunden wäre? So etwas ist mit einem modernen Aircleaner möglich. Einem, dessen Technologie Aerosolfette, Bakterien, Viren, Keime, Schimmelpilzsporen, Haustier- und Milbenallergene sowie Gerüche beseitigt. Und dies ganz gleich ob in der Profiküche, in der Hotellerie oder zu Hause. Und chic aussehen sollte solch ein Frischluftwunder natürlich auch. Solche Geräte kommen heutzutage etwa in Form einer modernen Stehlampe auf den Markt. Solch ein Aircleaner sieht sehr gut aus und fügt sich perfekt in die Wohn-Ess-Landschaft ein. Besonders interessant sind solche Geräte für Allergiker.

Egal, ob Pollenallergene, Tierhaare oder Hausstaub – ist die Luft durch allergieauslösende Bestandteile belastet, ist dies für Allergiker tagsüber und nachts der blanke Horror. Effektive Luftreiniger können mit ihrem patentierten Verfahren die Luft reinigen und sorgen zusätzlich für Hygiene in keimbelasteten Wohn- und Schlafräumen. In Tests und spezifischen Modellrechnungen konnten Beseitigungen von Allergenen um bis zu 90 % nachgewiesen werden. All dies umweltfreundlich, nachhaltig und gesundheitlich unbedenklich. Und was Corona betrifft, zeigten Prüfverfahren, dass die Viren auf Oberflächen bis zu 92 % und in der Luft um bis zu 99 % eliminiert werden können. Damit sinkt die Ansteckungsgefahr in Innenräumen entscheidend.

Ozon ist das Geheimnis

Wie aber schaffen es solche Geräte, die Luft zu reinigen? Das Zauberwort lautet dabei: Ozon. Das dritte Sauerstoffatom ist nur schwach an die anderen beiden gebunden. Es trennt sich deshalb leicht, um sich mit anderen Substanzen zu verbinden (Oxidation). In der Regel zerfällt bei dieser Reaktion das Partnermolekül oder ändert seine Eigenschaften. Übrig bleibt normaler Luftsauerstoff O². In der Außenhaut von Bakterien, Pilzen, Viren, Sporen und Allergenen sind sehr viele Eiweiße eingebaut. Mit diesen Eiweißen reagiert Ozon und zerstört diese dabei. Bei lebenden Organismen wie Krankheitserregern entsteht dabei ein Loch in der Außenhülle. Dies führt in der Regel zum Tod bzw. zum Platzen der Zelle. Zahlreiche Tests und Studien belegen, dass die Benutzung eines solchen Modells mit Ozon-Technologie für Mensch und Tier gesundheitlich unbedenklich ist. Bei korrekter Verwendung werden die Grenzwerte eingehalten und außerhalb des Geräts entsteht keine UV-C-Belastung. Das Ozon wird vom Gerät erzeugt und verbindet sich aufgrund seiner Reaktionsfreudigkeit umgehend mit Keimen, Sporen, Gerüchen usw. Selbst die Wirksamkeit gegen Coronaviren können bestimmte Modelle wissenschaftlich belegt vorweisen.

Diese Modelle sind gleich doppelt effektiv dank Luftumwälzung und zusätzlicher Anreicherung der Raumluft mit reinigendem Ozon. Übrigens: Ozon ist vollkommen natürlich. Es ist eines der wichtigsten Spurengase auf unserem Planeten und schützt die Erde in 20 bis 30 Kilometer Höhe als Ozonschicht vor den ultravioletten Strahlen der Sonne. Und Freunde des Schwimmsports kennen das Gas ebenfalls. Bäder, die mit Ozon statt Chlor das Wasser reinigen, haben den ungeheuren Vorteil, dass die Augen beim Schwimmen nicht brennen. Die eindeutige Unbedenklichkeit in der Anwendung der Top-Geräte bestätigen auch die für den Betrieb notwendigen TÜV-Zertifizierungen sowie die Zulassung als Haushaltsgerät. In diesem Sinne unbedingte Vorsicht vor Billigimporten aus Fernost; ein Blick auf die Zertifikate ist wesentlich. Dies ist umso wichtiger, als dass ältere Gerätetechniken in der Ozonierung im Haushalt absolut tabu sind. Nur die neueste – und patentierte – Technik ist in der Lage, komplett unbedenklich und zuverlässig zu arbeiten und die Luft wirklich zu reinigen. Übrigens: Eine solche Technik ist nicht zu vergleichen mit Luftreinigern, die lediglich durch Luftumwälzungen durch einen HEPA-Filter arbeiten. Damit wird die Luft nur gefiltert, gereinigt oder gar Gerüche beseitigt werden hiermit in keinem Fall. Noch bedenklicher wird es bei Umwälzern, denen Duftstoffe zugeführt werden können. Höchste Vorsicht bei ätherischen Ölen und Duftstoffen. Daran ist in den meisten Fällen nichts „natürlich“ wie auf dem Etikett versprochen, im Gegenteil: Solche Zusätze können starke Reaktionen hervorrufen und sind in keinem Fall unbedenklich. Finger weg.

Straffes Bindegewebe

Von |2022-03-29T10:16:41+02:00März 29th, 2022|

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Konrad-Zuse-Platz 8
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Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Straffes Bindegewebe

Ein schwaches Bindegewebe ist zwar in den meisten Fällen kein rein kosmetisches Problem, doch vor allem Frauen leiden darunter. Besonders mit zunehmendem Alter lässt das straffe Bindegewebe nach, und die Cellulite wird immer sichtbarer. Um etwas dagegen zu tun, sollte man ungefähr wissen, welche Ursachen ein schwaches Bindegewebe haben kann. Sobald das Bindegewebe seine Spannkraft und Elastizität verliert, erschlafft die Haut, und es entsteht eine Bindegewebsschwäche. Dies führt beispielsweise zu Couperose oder Hämorrhoiden sowie zu Cellulite oder Dehnungsstreifen, wovon insbesondere Frauen betroffen sind. Ursachen hierfür sind meistens sowohl eine natürliche Hautalterung als auch eine reduzierte Kollagenbildung. Doch auch andere Ursachen kommen für ein schwaches Bindegewebe in Betracht. Was ist eigentlich Bindegewebe? Das Bindegewebe befindet sich in allen Organen des Körpers und durchzieht neben Muskeln, Faszien und Organhüllen auch die äußeren Hautschichten. Grundsätzlich besteht es aus Bindegewebszellen, den sogenannten Fibroblasten und Fibrozyten, und aus einer Grundsubstanz (Zwischenzellmasse). Diese setzt sich aus einer quellenden Substanz mit eingelagerten Fasern zusammen, den Kollagenen und elastischen Fasern. Den wichtigsten Baustoff stellen hier die Kollagenfasern dar, welche das Bindegewebe straff und elastisch halten. Das Bindegewebe übernimmt viele unterstützende Aufgaben und sorgt dafür, dass im Körper alles an seinem Platz bleibt.

Bindegewebsschwäche

Neben der genetischen Veranlagung spielt auch das zunehmende Alter eine entscheidende Rolle. Allerdings gibt es viele weitere Faktoren, die eine Bindegewebsschwäche zusätzlich begünstigen. Im Laufe der Jahre verliert das Bindegewebe an Stärke und Stabilität, weshalb es zu sichtbaren Erscheinungen kommt. So stellen Dehnungsstreifen, Besenreiser sowie Krampfadern typische Symptome eines schwachen Bindegewebes und eines sinkenden Kollagenanteils dar. Aufgrund der Hormone und des weiblichen Körperbaus sind Frauen zwar häufiger davon betroffen, doch auch Männer können unter Cellulite sowie Dehnungsstreifen leiden. Für ein schwaches Bindegewebe kommen folgende Ursachen in Frage: Hormonschwankungen und körperliche Veränderungen (wie eine Schwangerschaft oder Wechseljahre), Krankheiten, unausgewogene Ernährung, Übergewicht, Medikamente, Rauchen, Sonnenbaden ohne UV-Schutz, natürliche Hautalterung oder mangelnde Bewegung.

Tipps für ein straffes Bindegewebe

  1. Eine ausgewogene Ernährung ist nicht nur für eine straffe Haut besonders wichtig. Dies umfasst viel frisches Obst, Gemüse, Eiweiß, Proteine und ausreichend Wasser. Zu fettige Lebensmittel führen dagegen zu einem Ungleichgewicht des Säure-Basen-Haushalts, wodurch die Fettzellen unter der Haut immer weiter wachsen – es entstehen Dehnungsstreifen. Um Ihr Bindegewebe langfristig zu stärken, sollte Ihre Ernährung so aussehen: Vitamin C, wie etwa in Zitrusfrüchten, Paprika oder Brokkoli enthalten, Omega-3-Fettsäuren, wie in Avocados, Nüssen oder Lachs enthalten, dazu Vitamin B3 – in Milchprodukten –, Eier oder Fleisch, frisches Obst und Gemüse und 1,5 bis 2 Liter Wasser am Tag trinken.
  2. Massieren Sie Ihr Bindegewebe straff: Einen Einfluss auf das Bindegewebe haben auch fachmännische Massagen, da sie den Lymphfluss und die Durchblutung anregen.
  3. Wechselduschen stellen eine besonders effektive Maßnahme dar, um die Durchblutung zu fördern und das Bindegewebe zu stärken. Durch die Anwendung regelmäßiger Wechselduschen wird der Stoffwechsel angekurbelt und die Haut gestrafft. Lassen Sie zunächst warmes Wasser über die Oberschenkel laufen und wechseln Sie dann für ein paar Sekunden zu kaltem Wasser, schließlich beruhigen Sie Ihre Haut wieder mit etwas Wärme.
  4. Effektive Übungen gegen Cellulite: Treiben Sie täglich Sport – denn regelmäßige Bewegung ist das beste Mittel gegen ein schwaches Bindegewebe. Bereits 30 Minuten täglich stärken das Bindegewebe. Hier sind Übungen wie Springen (auch mit einem Springseil), Kniebeugen und Beinwalzen ideal geeignet. Für Letzteres benötigen Sie eine Faszienrolle, ein Massagegerät aus Schaumstoff oder Kork. Setzen Sie sich mit ausgestreckten Beinen auf den Boden, platzieren Sie die Rolle unter den Oberschenkeln und stützen Sie die Hände ein Stück hinter dem Körper ab. Dann heben Sie Ihren Po leicht an und rollen langsam vor und zurück.
  5. Unterstützen Sie Ihr Bindegewebe mit Nahrungsergänzungsmitteln, die wichtige Nährstoffe für ein starkes und gesundes Bindegewebe enthalten. Spurenelemente wie Mangan sowie Kupfer unterstützen die Bildung und den Erhalt des normalen Bindegewebes, und Vitamin C trägt zu einer normalen Kollagenbildung bei.

Gelbe Fingernägel – Was tun?

Von |2022-03-29T10:14:10+02:00März 29th, 2022|

Autorin Anne Klein

Gelbe Fingernägel – Was tun?

Gesunde, gepflegte Nägel sind leicht rosig, haben eine glänzende Oberfläche und sind frei von Rillen. Sie sind weder brüchig noch zu dick. Wenn sich der Fingernagel verfärbt, wird er meistens gelb. Die Verfärbung kann einen Nagel betreffen oder sich über mehrere Fingernägel ausbreiten. Die Ursache für die Verfärbung kann auf äußere Einflüsse zurückgehen oder innere Ursachen haben. Im Gegensatz zu anderen Körperteilen kann man Fingernägel nur schwer verstecken. Wer will schon immer Handschuhe tragen, wenn die Nägel ungepflegt oder gar gelb sind? Wie auch die Zähne des Menschen erzählen die Fingernägel viel über die Person. Verfärben sich die Fingernägel gelb, muss das nicht unbedingt auf eine beunruhigende Krankheit hinweisen. Auch wer raucht oder ununterbrochen Nagellack trägt, kann gelbe Fingernägel bekommen.

Die häufigsten Ursachen

Vom Rauchen bekommen viele Menschen gelbliche Finger. Der Tabakteer in den Zigaretten setzt sich beim Rauchen nicht nur auf der Haut ab, sondern auch auf den Fingernägeln. Es sorgt für die gelbliche Farbe. Am besten hilft dagegen ein Rauch-Stopp.
Ein häufiger Grund für gelb verfärbte Fingernägel ist das häufige Auftragen von Nagellack. Vor allem, wenn Sie keinen schützenden Unterlack verwenden, dringen die Farbpigmente des Nagellacks direkt in die Nagelplatte ein. Je dunkler die Töne, desto größer ist die Gefahr, dass die Nägel gelb werden. Diese Reaktion des Farbstoffs mit dem Keratin des Nagels kann die Nägel übrigens auch brüchig machen.
Gelbe Fingernägel entstehen aber auch durch Krankheiten oder Mangelerscheinungen. Bekannte Auslöser durch Infektionen sind Nagelpilze, die einen gelb-grauen Farbton auf den Nägeln hervorrufen. Wenn die Nägel zusätzlich dick und brüchig werden, weist das tatsächlich auf einen Nagelpilz hin. Wer unter Schuppenflechte leidet, kennt gelbe Fingernägel als Begleitsymptom der Erkrankung. Auch sogenannte Ölnägel, bei denen kleine gelbliche Flecken auf den Nägeln erscheinen, sind bei Schuppenflechte anzutreffen. Eine weitere Krankheit ist auch das „Gelbe-Nägel-Syndrom“, bei der die Fingernägel eine gelbliche oder auch eine graugrüne Farbe annehmen, langsamer als gewohnt wachsen und sich verdicken. Dieses ist häufig mit Autoimmunerkrankungen, Krebs, Nierenerkrankungen und Rheuma assoziiert. Begleitend können dabei eine Bronchitis, Lungenentzündung oder ein Lymphödem auftreten. Wenn Sie unter einer Erkrankung der Leber leiden, merken Sie das meist nicht an Schmerzen, sondern an verschiedenen Hautzeichen. Neben der Gelbfärbung der Haut oder des Augenweißes können sich auch die Nägel verfärben. Ein Arztbesuch ist bei Verdacht auf eine Lebererkrankung dringend ratsam. Eine Verfärbung der Fingernägel kann auch entstehen, wenn Sie zu wenig Vitamin E zu sich nehmen. Lebensmittel mit diesem Vitamin gehören dann besonders auf den Speiseplan. Dazu gehören etwa Lachs, Paprika, Johannisbeeren und Nüsse.

Hausmittel helfen

Zunächst sollten Sie der Ursache für die Gelbfärbung der Fingernägel auf den Grund gehen. Bei möglichen Erkrankungen sollten Sie in jedem Fall ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen. Liegt keine Erkrankung für die verfärbten Nägel vor, helfen Ihnen Hausmittel dabei, wieder weiße Nägel zu bekommen. Sind die Fingernägel aufgrund äußerer Einflüsse wie Rauchen, häufigem Lackieren der Nägel oder Putzen mit aggressiven Putzmitteln gelb, sollten Sie diese meiden. Gelbe Fingernägel mögen einige Substanzen nicht, deswegen eignen sie sich als Hausmittel, wie zum Beispiel Zitronensaft: Die Säure der Zitrone wirkt als natürliches Bleichmittel. Zuerst die Nägel mit Zi-tronensaft einreiben. Dann baden Sie die Nägel in einer Lösung aus einer halben Zitrone und 500 ml Wasser. Um die Nagelhaut vor der Säure zu schützen, können Sie die Finger vorher eincremen, zum Beispiel mit Kokosöl oder die angrenzende Nagelhaut mit Vaseline abdecken. Auch Backpulver ist ein Alleskönner: Das Allroundmittel für hartnäckige Flecken und Beläge kann auch bei gelben Fingernägeln helfen. Baden Sie hierfür Ihre Nägel für fünf Minuten in einer Mischung aus einer Tüte Backpulver und lauwarmem Wasser. Anschließend können Sie die Verfärbungen mit einem rauen Schwamm abtragen.
Apfelessig oder Weißweinessig können ebenfalls die verfärbte Nagelschicht wieder bleichen. Geben Sie zwei bis drei Esslöffel Essig in eine Schüssel mit lauwarmem Wasser und baden Sie ihre Hände ca. drei Minuten darin. Ähnliche Effekte können Reinigungstabs für die Zahnspange erzielen. Lösen Sie den Tab in Wasser auf, baden Sie die Nägel ein paar Minuten darin und bürsten Sie anschließend die Nägel mit einer Bürste ab. Eine gute Nachricht: Je nach Ursache der gelben Fingernägel lassen sich die Verfärbungen oft mit einfachen Tipps und Hausmitteln beseitigen.

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