Leitungswasser in Deutschland

Von |2024-12-02T13:59:13+01:00Dezember 2nd, 2024|

Kontakt

Acala GmbH Süd
Hauptstr. 16
70771 Echterdingen

acalawasserfilter.de

Werbebeitrag Teil 1 von 3 / Autor Peter M. Crause

Leitungswasser in Deutschland

Das Leitungswasser in Deutschland gehört zu den am strengsten kontrollierten Lebensmitteln und zeichnet sich durch eine hohe Qualität aus. Die Trinkwasserverordnung (TrinkwV) regelt die Parameter, die erfüllt sein müssen, um eine gesundheitliche Unbedenklichkeit sicherzustellen. Dazu gehören mikrobiologische, chemische und physikalische Anforderungen, die regelmäßig von den Wasserversorgungsunternehmen und Gesundheitsämtern überprüft werden. Ein entscheidender Indikator für die Qualität des Trinkwassers ist der pH-Wert. In Deutschland liegt dieser üblicherweise zwischen 6,5 und 9,5, was als neutral bis leicht alkalisch gilt. Dieser Bereich ist nicht nur für den Geschmack des Wassers optimal, sondern auch für den Schutz der Rohrleitungen und die Verträglichkeit mit menschlichen Schleimhäuten. Ein zu niedriger pH-Wert könnte korrosive Effekte auf die Wasserleitungen haben, während ein zu hoher Wert Kalkablagerungen fördert. Die Trinkwasserverordnung schreibt zudem die Überprüfung auf mehr als 50 Schadstoffe vor, darunter Schwermetalle wie Blei und Kupfer, Pestizidrückstände, Nitrat sowie organische und anorganische Verbindungen. Die Grenzwerte sind so definiert, dass selbst bei lebenslangem Konsum keine gesundheitlichen Risiken entstehen sollen. Moderne Analysemethoden aber ermöglichen es, Schadstoffe in extrem niedrigen Konzentrationen nachzuweisen, die weit unterhalb der gesetzlichen Höchstwerte liegen. Demnach können gerade ältere Hausleitungen, insbesondere solche aus Blei, die Wasserqualität beeinflussen. Für Häuser, die vor 1973 gebaut wurden, ist eine Überprüfung auf Bleirohre daher in jedem Fall ratsam. Ein aktuelles Thema in der Diskussion um Trinkwasserqualität ist Mikroplastik. Bisherige Studien haben gezeigt, dass die Konzentration von Mikroplastik im Leitungswasser in Deutschland äußerst gering ist, hauptsächlich im Vergleich zu abgefülltem Wasser aus Kunststoffflaschen. Dies liegt daran, dass die mehrstufigen Aufbereitungsprozesse in den Wasserwerken – von der Filtration bis zur chemischen Behandlung – einen Großteil der Partikel entfernen. Dennoch wird die Forschung in diesem Bereich intensiv fortgeführt, um mögliche langfristige Auswirkungen auf die Gesundheit vollständig zu verstehen. Und da sowohl Quellen als auch die jeweiligen Umgebungen und daraus resultierende Faktoren – von landwirtschaftlich geprägten Regionen bis zu Großstädten – sehr unterschiedlich sind, ist eben Wasser nie gleich Wasser.

Ganz einfach filtern

Schaut man auf die angesprochenen kritischen Faktoren, dann kann man zu dem logischen Schluss kommen, das eigene Wasser besser vor der Nutzung zu filtern. Hierfür werden unterschiedliche Technologien genutzt. Aber sind Wasserfilter nicht auch problematisch? Es ist unbestritten, dass Technologien wie Aktivkohle oder Ionenaustauscher effektiv arbeiten und wissenschaftlich erprobte Methoden der Wasseraufbereitung darstellen. Die Vorstellung, dass solche Filtersysteme grundsätzlich „überflüssig“ seien, hält einer genaueren Betrachtung nicht stand, da sie je nach Wasserqualität und individuellen Bedürfnissen sinnvoll eingesetzt werden können. Häufig wird jedoch die Frage aufgeworfen, ob Wasserfilter zu sogenannten „Keimschleudern“ werden könnten. Tatsächlich entfernen Vorfiltersysteme, etwa Keramikfilter oder Mikroschwämme, die im Leitungswasser vorkommenden Keime, bevor diese die Aktivkohleschicht erreichen. Das sorgt dafür, dass die Filtermedien selbst keimfrei bleiben. Probleme können dann auftreten, wenn die Filter über längere Zeit ungenutzt bleiben. In solchen Fällen besteht die Möglichkeit, dass Keime aus der Umgebungsluft ins Wasser gelangen und sich im Filter vermehren. Dies lässt sich jedoch durch die Einhaltung einfacher Hygienevorgaben vermeiden: Regelmäßige Wartung, rechtzeitiger Wechsel der Filterkartuschen und das regelmäßige Durchspülen des Systems gewährleisten, dass das Wasser weiterhin sicher und sauber bleibt. So bleibt der Einsatz von Wasserfiltern eine praktikable und hygienisch unbedenkliche Lösung. Eine Lösung, die sich schlussendlich auch auf den Geschmack auswirkt. Wenn Sie Ihren Kaffee oder Tee mit einem hochwertig gefilterten Wasser zubereiten, werden Sie ganz neue Geschmackssphären entdecken. Also: Lassen Sie sich das beste und wichtigste Nahrungsmittel der Welt schmecken – denn Wasser ist Leben.

Apfelessig

Von |2024-12-02T13:57:17+01:00Dezember 2nd, 2024|

Kontakt

HÖHL’S GmbH & Co. KG
Wachenbucher Str. 22
63477 Maintal

drhoehls.de

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Apfelessig

Apfelessig ist ein fermentiertes Produkt, das aus Apfelmost gewonnen wird. Während des Herstellungsprozesses wird der Apfelsaft zunächst durch Hefen zu Alkohol vergoren, bevor spezielle Bakterien diesen Alkohol in Essigsäure umwandeln. Dieser natürliche Prozess, bekannt als Fermentation, erzeugt ein bernsteinfarbenes, leicht trübes Endprodukt, das nicht nur durch seinen intensiven Geschmack überzeugt, sondern auch wegen seiner gesundheitlichen Vorteile geschätzt wird. Apfelessig hat seinen Platz sowohl in der Küche als auch in der traditionellen Naturheilkunde gefunden und blickt auf eine lange Geschichte der Anwendung zurück. In der Küche ist Apfelessig ein beliebtes Würzmittel. Sein säuerliches Aroma verleiht Salatdressings, Marinaden und Soßen eine frische und pikante Note. Auch als Zutat für eingelegtes Gemüse wird er geschätzt, da seine säurehaltigen Eigenschaften das Wachstum von Mikroorganismen hemmen und Lebensmittel länger haltbar machen können. Weiterhin wird Apfelessig als natürlicher Geschmacksverstärker in Suppen, Soßen und Getränken verwendet. Er bietet eine kalorienarme Möglichkeit, Speisen mit einer zusätzlichen Geschmacksdimension zu versehen, ohne auf ungesunde Zutaten zurückzugreifen.

Ideal besonders im Herbst und Winter

Neben seinem kulinarischen Einsatz ist Apfelessig ein vielseitiges Mittel für Gesundheit und Schönheit. In der Naturheilkunde wird ihm eine Vielzahl von positiven Effekten zugeschrieben. Er enthält wertvolle Inhaltsstoffe wie Vitamine, Mineralstoffe, Spurenelemente, Enzyme und sekundäre Pflanzenstoffe, die dazu beitragen können, den Körper zu stärken und das Wohlbefinden zu fördern. Besonders häufig wird Apfelessig mit Honig kombiniert und als Hausmittel bei Erkältungen und grippalen Infekten angewendet. Ein einfaches Rezept besteht darin, einen Teelöffel Apfelessig und einen Teelöffel Honig in einem Glas warmen Wasser aufzulösen. Dieses Getränk soll helfen, das Immunsystem zu unterstützen, den Hals zu beruhigen und den Körper bei der Bekämpfung von Viren und Bakterien zu unterstützen. Die heilende Wirkung von Apfelessig und Honig beruht auf ihren natürlichen Eigenschaften. Apfelessig enthält Essigsäure, die eine antimikrobielle Wirkung haben kann, indem sie das Wachstum schädlicher Bakterien hemmt. Honig ergänzt diese Wirkung mit seinen entzündungshemmenden und antibakteriellen Eigenschaften, die in wissenschaftlichen Studien gut dokumentiert sind. Zudem liefert Honig dem Körper wertvolle Nährstoffe und eine natürliche Süße, die das säuerliche Aroma des Essigs ausbalanciert. Obwohl wissenschaftliche Beweise für die Wirksamkeit dieser Mischung bei Grippe oder Erkältungen begrenzt sind, schwören viele auf ihre wohltuende Wirkung, insbesondere in den kalten Wintermonaten. Auch im Familienunternehmen Dr. Höhl’s ist diese Erkenntnis tief ausgeprägt. Dort ist man schon historisch tief verwurzelt mit den Vorteilen des Apfelessigs. In der neunten Generation widmet man sich dort nicht nur dem Erhalt der so wichtigen Streuobstwiesen, sondern weiß auch, wie man das daraus gewonnene Produkt bestens nutzen kann. Etwa mit einer speziellen Apfelessigrezeptur als Muntermacher am Morgen und einer dadurch sanften Ankurbelung des Immunsystems sowie der Verdauung; oder indem über den Apfelessig Nährstoffe von Lebensmitteln besser vom Körper umgesetzt werden können. Und auch äußerlich wird Apfelessig in der traditionellen Heilkunde vielfach eingesetzt. Verdünnt mit Wasser findet er Anwendung als Gesichtswasser, um Hautunreinheiten zu reduzieren und die Haut zu klären. Die in Apfelessig enthaltenen Alpha-Hydroxysäuren können dabei helfen, abgestorbene Hautzellen zu entfernen und den Teint zu verbessern. Manche Menschen verwenden Apfelessig auch als Haarspülung, um die Kopfhaut zu reinigen, Schuppen vorzubeugen und den Haaren Glanz zu verleihen. Bei Muskelverspannungen oder leichten Gelenkschmerzen wird er zudem als Basis für Wickel oder Kompressen verwendet. Ein weiterer interessanter Aspekt von Apfelessig ist seine Rolle in der ganzheitlichen Gesundheitsförderung. Viele Menschen nutzen ihn als Teil von Detox-Kuren, da er den Stoffwechsel anregen und die Verdauung unterstützen soll. Apfelessig wird nachgesagt, dass er den Blutzuckerspiegel regulieren und damit hilfreich bei der Unterstützung eines gesunden Gewichts sein kann. Während solche Wirkungen teilweise wissenschaftlich untersucht wurden, sollten individuelle Anwendungen stets mit Vorsicht und in Rücksprache mit einem Arzt erfolgen, insbesondere bei chronischen Erkrankungen oder Medikamenteneinnahme.

Gesundheit für Herz und Gefäße

Von |2024-12-02T13:55:35+01:00Dezember 2nd, 2024|

Kontakt

Wakunaga of Europe GmbH
Frankfurter Allee 69
10247 Berlin

kyolic.de

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Gesundheit für Herz und Gefäße

Ein gesundes Herz und starke Gefäße sind wichtig für unser Wohlbefinden. Sie können jedoch durch verschiedene Faktoren beeinträchtigt werden: Bluthochdruck, verklebte Blutplättchen, schlechte Cholesterinwerte und Ablagerungen in den Arterien gehören dazu. Diese Probleme erhöhen das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Auch freie Radikale und oxidativer Stress schädigen die Gefäße und fördern Arterienverkalkung. Deshalb sind vorbeugende Maßnahmen und ein gesunder Lebensstil entscheidend. Wichtig zu wissen ist, dass sich Herz-Kreislauf-Erkrankungen oft langsam entwickeln und lange unbemerkt bleiben. Ein ungesunder Lebensstil, schlechte Ernährung und Stress setzen Herz und Gefäßen zu. Mit zunehmendem Alter steigt das Risiko für schwere Erkrankungen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Arteriosklerose ist eine der häufigsten Herz-Kreislauf-Erkrankungen und besonders heimtückisch, da sie keine direkten Beschwerden verursacht. Über Jahre hinweg entstehen Ablagerungen in den Gefäßen, die diese allmählich verengen und verhärten. Die Arterien sind Blutgefäße, die sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den verschiedenen Geweben und Organen im Körper transportieren. Bei Arteriosklerose kommt es zu Ablagerungen von Fett, Cholesterin, Kalzium und anderen Substanzen an den Innenwänden der Arterien. Diese Ablagerungen werden als Plaques bezeichnet. Im Laufe der Zeit können diese Plaques die Arterienwände verdicken und verhärten, was zu einer Verringerung des Blutflusses führt. Dies kann schwerwiegende Folgen haben, da die betroffenen Organe und Gewebe nicht ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt werden. Die Ursachen für Arteriosklerose sind dabei vielfältig und beinhalten eine Kombination aus genetischen, umwelt- und lebensstilbedingten Faktoren. Eine ungesunde Ernährung, die reich an gesättigten Fetten, Transfetten und Cholesterin ist, kann zur Bildung von Plaques beitragen. Übergewicht und Bewegungsmangel sind weitere Risikofaktoren, die die Entstehung und das Fortschreiten der Krankheit begünstigen. Rauchen schädigt die Innenwände der Arterien und fördert die Ablagerung von Plaques, während ein hoher Blutdruck die Arterienwände belastet und sie anfälliger für Verletzungen und Plaquebildung macht. Diabetes ist ein weiterer bedeutender Risikofaktor, da erhöhte Blutzuckerwerte die Blutgefäße schädigen können.

Knoblauch für die Gesundheit

Eine frühzeitige Vorsorge kann das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erheblich senken. Knoblauch kann dabei eine wichtige Rolle spielen. Als ehemalige Arzneipflanze des Jahres hat Knoblauch eine Menge Heilpotenzial zu bieten. Eine einzige Knoblauchzehe verfügt über eine Fülle an gesunden Inhaltsstoffen. So nimmt unser Körper Mineralstoffe wie Selen, Kalium oder Eisen auf und auch Magnesium, Zink oder Kalzium sind darin enthalten. Hinzu kommen noch die Vitamine A und C, sowie die des B-Komplexes und einige schwefelhaltige Stoffe, deren Abbauprodukte dem Knoblauch die unangenehme Geruchsnote mit auf den Weg geben. Gerade diese aber beinhalten einige antibakterielle sowie antithrombotische Eigenschaften, die den Knoblauch so wertvoll machen; Knoblauch bindet daher freie Radikale im Körper und wirkt blutverdünnend. Die tolle Knolle schafft es vollkommen ohne Nebenwirkungen jeglicher Art, Bakterien und Viren hervorragend zu bekämpfen. Und auch bei Infektionen von Pilzen helfen die Inhaltsstoffe im Knoblauch, diese zu mindern. Eine besonders wirksame Knoblauchvariante ist der sogenannte Aged Garlic Extract (AGE). Dieser Knoblauchextrakt wird bereits seit mehr als 60 Jahren in Japan eingesetzt. Sein Geheimnis liegt in der 20-monatigen Reifung des Knoblauchs, die ein hochwirksames Produkt entstehen lässt. Zudem werden während dieser Reifezeit die scharfen und geruchsbildenden Substanzen umgewandelt. Dieser gereifte Extrakt ist deutlich besser für medizinische Zwecke geeignet als roher Knoblauch. Das Produkt, welches sowohl in Kapselform als auch als Flüssigkeit verfügbar ist, wurde von Prof. Dr. Karin Ried, Expertin für Integrative Medizin an der Universität Melbourne, intensiv studiert und auf seine Wirksamkeit hin untersucht. Ihre Ergebnisse zeigen, dass AGE den Blutdruck bei Menschen mit Bluthochdruck senken kann, ohne den Blutdruck in ungesunde Bereiche zu bringen. Gleichzeitig werden arteriosklerotische Veränderungen in den Gefäßen positiv beeinflusst, insbesondere bei Plaques ohne Kalziumablagerungen. Viele Patienten berichten zudem von einer verbesserten körperlichen Leistungsfähigkeit. Dies alles ohne Geruchsbelästigung.

Kreatin im Alter

Von |2024-12-02T13:53:59+01:00Dezember 2nd, 2024|

Kontakt

Alzchem Group AG
CHEMIEPARK TROSTBERG
83308 Trostberg

www.alzchem.com

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Kreatin im Alter

Leider ist es so, dass mit zunehmendem Alter die Leistungsfähigkeit der Organe nachlässt, der Energiestoffwechsel sinkt und auch die Muskelkraft – insbesondere die in der Stütz- und Haltemuskulatur – schwindet. Aber auch im Alter ist eine leistungsfähige Muskulatur wichtig. Sie ist die Basis für körperliche Fitness, Bewegungsfähigkeit und Körperstabilität und verringert deutlich das Sturzrisiko. Medizinisch erwiesen ist: Durch gezieltes Muskeltraining und ausreichende Versorgung mit wichtigen Nährstoffen kann man dem Muskelabbau entgegenwirken und bis ins hohe Alter leistungsfähig bleiben. Klar ist: Der natürliche Alterungsprozess der Muskeln kann nicht komplett aufgehalten werden. Dennoch ist es sinnvoll, einem Muskelabbau aktiv entgegenzuwirken. Schon im Alltag sollte man die körperliche Aktivität moderat steigern, z. B. Treppensteigen statt Aufzug fahren oder auch mal längere Spaziergänge machen. Sinnvoll ist zudem ein etwa 30-minütiges Muskeltraining 2- bis 3-mal pro Woche. Wichtig ist, auf den Körper zu achten und es mit dem Training nicht zu übertreiben. Um optimale Trainingseffekte zu erzielen und die Muskeln nicht zu überfordern, ist es ratsam, zunächst unter Anleitung und Kontrolle eines ausgebildeten Trainers zu trainieren. Viele Sportvereine und Fitnessstudios bieten auch spezielle Trainingsstunden für ältere Menschen an. Auch auf Websites wie der Deutschen Seniorenliga finden sich eine Fülle an Anregungen.

Muskeln und Kreatin

Für die Muskulatur und den Muskelaufbau sind Proteine (Eiweiße) die wichtigsten Bausteine. Daher gehören Hülsenfrüchte, fettarme Milchprodukte, mageres Fleisch und Fisch auf den Speiseplan. Fleisch und Fisch sind dabei nicht nur eine gute Eiweißquelle, sondern sie sind auch die einzigen Nahrungsmittel, die das für die Muskulatur so wertvolle Kreatin enthalten. Eben dieses Kreatin spielt eine wichtige Rolle im Energiestoffwechsel. Sind die Kreatinspeicher gefüllt, steht dem Körper ausreichend Energie zur Verfügung, auch beim Training, was wiederum den Muskelaufbau fördert. So unterstützt Kreatin nachweislich den Muskelaufbau. Kreatin wird zu 50 % vom Körper selbst in der Bauspeicheldrüse, der Leber und der Niere gebildet. Die restlichen 50 % nehmen wir über Fleisch und Fisch mit der Nahrung auf. Kreatin besteht aus den Aminosäuren Glycin, Arginin und Methionin und gilt als Schlüsselsubstanz für den Energietransfer im Körper. Durch Eigenproduktion und über die Ernährung füllen sich die Kreatinspeicher immer wieder so weit auf, dass der Grundbedarf gedeckt werden kann. Ein messbarer Kreatinmangel tritt daher bei Gesunden selten auf. Es scheint aber sehr günstig zu sein, wenn Menschen, die ihre Muskeln trainieren, die Zufuhr von Kreatin erhöhen, um die Kreatinspeicher komplett zu füllen. Denn Kreatin verstärkt die Wirkung des Krafttrainings. Es kommt zu einem Zugewinn an Muskelmasse und Muskelkraft und damit auch zu einer Leistungssteigerung. Wenn Sie im Alter Ihre Muskelkraft erhalten und stärken möchten, und wer möchte das nicht, dem empfehlen Sportmediziner und Ernährungswissenschaftler die Aufnahme von etwa 3 Gramm Kreatin pro Tag. Da es kaum möglich ist, diese Menge allein über die Ernährung sicherzustellen – dafür müssten Sie täglich etwa ein halbes Kilo Fisch oder Fleisch essen, sind kreatinhaltige Nahrungsergänzungsmittel die bessere und sicherere Alternative. Die Verbraucherzentrale empfiehlt beim Kauf von Kreatin-Produkten auf Produkte aus deutscher Herstellung zu achten. Sie sollten dabei immer berücksichtigen, Kreatin ist allein kein Wundermittel. Ohne ausreichende Bewegung im Alltag und im Training hat die Nahrungsergänzung nicht die gewünschte Wirkung. Wie viel Anti-Aging-Effekt in Kreatin schlummert, wurde vor einigen Jahren auch an der Ludwig-Maximilians-Universität in München erforscht. Da die Forscher bereits wussten, dass eine schützende Wirkung von Kreatin auf Nervenzellen in Tiermodellen für Parkinson und Chorea Huntington herausgefunden war, wurden die Auswirkungen von Kreatin auf die Lebensspanne von Mäusen getestet. Im Versuch zeigte sich, dass die Lebensspanne der Tiergruppe, die Kreatin zu fressen bekamen, im Schnitt um neun Prozent verlängert war. Und es konnten noch weitere Effekte beobachtet werden. Auch was die Muskelkraft sowie die Gedächtnisleistung betraf, zeigte diese Tiergruppe bessere Werte. Die entsprechende „Anti-Aging-Gene“ wurden verstärkt und aktiviert, diese wiederum förderten das Wachstum spezifischer Neuronen, die ihrerseits zum Zellschutz beitragen und das Lernen erleichtern. Natürlich kann man die Ergebnisse aus Tierversuchen nicht 1:1 auf den Menschen übertragen, so zeigt sich dennoch eine Tendenz und man kann davon ausgehen, dass es bei Kreatin um einen wesentlichen Baustein handelt, der auch im menschlichen Alterungsprozess eine große Rolle spielen könnte. Schon ein wenig mehr Bewegung im Alltag kann Ihnen ein besseres Lebensgefühl im Alter verschaffen. Auch Ernährungsschulen wie die Longevity-Bewegung haben Kreatin und seine Möglichkeiten entdeckt. Am besten: Sie fangen gleich an.

Chronische Hautkrankheiten

Von |2024-12-02T13:51:29+01:00Dezember 2nd, 2024|

Autorin Anne Klein

Chronische Hautkrankheiten

Die Neurodermitis, auch atopische Dermatitis oder atopisches Ekzem genannt, ist die häufigste chronische, in Schüben verlaufende entzündliche Hauterkrankung. Sie geht mit starkem Juckreiz einher und beeinträchtigt die Lebensqualität Betroffener. Es gibt zahlreiche Therapien zur Behandlung der Neurodermitis, jedoch ist die Neurodermitis bisher nicht heilbar. Warum jemand Neurodermitis bekommt, ist immer noch nicht ganz erforscht. „Die Veranlagung zur Neurodermitis ist erblich“, so der Kinderallergologe Prof. Ulrich Wahn von der Charité Berlin, „ebenso wie die zu allergischem Asthma oder Heuschnupfen. Sind beide Eltern Allergiker, beträgt die Wahrscheinlichkeit für die Kinder, an Neurodermitis zu erkranken, bis zu 60 Prozent. Bisher wurden 20 verschiedene Gene identifiziert, die Neurodermitis vererben können.“ Doch das Erbgut ist nicht allein dafür verantwortlich. Viele Menschen bekommen erst Neurodermitis, wenn sie besonders belastet sind oder etwas Bestimmtes gegessen haben. Das Immunsystem von Neurodermitikern ist überempfindlich und reagiert auf zahlreiche Umweltfaktoren wie z.B. Allergene, Wärme, Kälte. Hierzu gehören auch Stoffe, die eigentlich harmlos sind wie Blütenpollen oder Nahrungsmittel. Irritiationen und mechanische Reizungen der Haut (z.B. durch Wasser, Hitze, Wolle) begünstigen eine Ekzemreaktion. Ebenso kann Stress den Krankheitsverlauf beeinflussen.

Neurodermitis ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter. Zum Glück lässt sich die Hautkrankheit fast immer gut behandeln. Die Haut fühlt sich an scharf begrenzten Stellen, rau, trocken und schuppig an. Sie rötet sich, juckt und wird trotz intensiver Pflege nicht wieder zart. Bei Säuglingen beginnt die Krankheit häufig mit Milchschorf, vor allem an Hals und Gesicht, manchmal auch am Oberkörper. Auf der trockenen Haut bilden sich dann weißliche Schuppen. Auch Einrisse am Ohrläppchenansatz und an den Mundwinkeln sowie entzündete Hautfalten hinter den Ohren können bei Babys ein Hinweis auf Neurodermitis sein. Die Ekzeme entstehen durch zu viele weiße Blutkörperchen an den Neurodermitisstellen, die die Haut reizen und sie überreagieren lässt. Neurodermitis darf nicht mit Schuppenflechte verwechselt werden, diese tritt bei kleineren Kindern kaum auf.

Die richtige Creme finden

Neurodermitis ist nicht heilbar. Dennoch lässt sich mit antientzündlichen Medikamenten und einer guten Hautpflege eine gute Lebensqualität erreichen. Unterstützung in Bezug auf die Heilungschancen gibt es unverhofft von einer ganz anderen Seite: dem natürlichen Alterungsprozess. Denn es besteht die große Chance, dass im Laufe der Jahre die Symptome schwächer werden oder sogar verschwinden. Studien belegen, dass bei etwa 40 bis 80 Prozent der betroffenen Kleinkinder die Hautsymptome im Laufe der Zeit deutlich nachlassen oder gänzlich verschwinden. Dennoch gilt: Neurodermitis ist keine Kinderkrankheit. Eine geeignete Basispflege Creme sollte den Feuchtigkeits- und Fettgehalt der Haut erhöhen und keine Allergene oder hautreizende Inhaltsstoffe enthalten. Ganz wichtig ist, dass das Eincremen als angenehm empfunden wird.
Die Biotechnologie hat vielfältige Erkenntnisse erbracht, zum Beispiel, dass bei Hautkrankheiten in der Regel die Hautflora – die natürliche Vielfalt gesunder Bakterien auf der Haut – gestört ist. Dadurch können das Immunsystem und die Widerstandskraft der Haut geschwächt werden, pathogene Keime können sich ausbreiten und Entzündungen auslösen. Neue Wirkstoffe, die im Milchsäurebakterium Lactobacillus brevis gefunden wurden, sollen nun in der Lage sein, das Wachstum natürlich vorkommender „guter“ Bakterien zu fördern. Diese sind in der Lage, die Wiederherstellung und Stabilisierung einer gesunden Hautflora unterstützen. Das wurde in klinischen Studien belegt.

Mit Schuppenflechte leben

Während die Häufigkeit von Neurodermitis-Erkrankungen in den letzten Jahren zugenommen hat, ist die Zahl der Psoriasiskranken annähernd konstant geblieben. Typisches Erscheinungsbild sind die scharf begrenzten, roten, mit weißen Schuppen bedeckten Entzündungsherde der Haut, vor allem an Ellenbogen und Knien, am Kreuzbein und behaarten Kopf. Auch die Gelenke können von der Schuppenflechte betroffen sein. Die Krankheit kann in einem bescheidenen Ausmaß auftreten, sodass der Betroffene nichts davon merkt. Sie kann aber auch so schwerwiegend sein, dass sie das Leben des Erkrankten wie eine Behinderung einschränkt und seine Lebensqualität enorm abnimmt. Auch bei der Schuppenflechte ist wie bei der Neurodermitis die richtige Hautpflege als Basisbehandlung äußerst wichtig. Es empfehlen sich auch Pasten, die nicht in die Haut einziehen und entzündete Hautpartien beruhigen und der Abheilung der wunden Stellen dienen.

Erkältungen vorbeugen

Von |2024-12-02T13:49:10+01:00Dezember 2nd, 2024|

Autorin Anne Klein

Erkältungen vorbeugen

Ein starkes Immunsystem wird in der Regel mit einigen Erkältungs- oder Grippeviren fertig, ohne dass man Beschwerden hat. Leichte Erkältungssymptome sind ein Zeichen für die Aktivität des Immunsystems. Manchmal, besonders wenn das Immunsystem geschwächt ist, gelingt es nicht, die Erreger frühzeitig zu bekämpfen. Dann können die Viren in Schleimhautzellen eindringen und sich ausbreiten. Die Entzündungsreaktion in den Atemwegen löst daraufhin die charakteristischen Erkältungs- oder Grippesymptome aus. Gerade im Herbst und Winter, wenn die Temperaturen langsam fallen, werden viele Menschen von einer Erkältung geplagt. Damit es gar nicht erst so weit kommt, braucht man ein intaktes Immunsystem – und um das zu stärken, helfen wohldosierte Kälte und ausreichend Schlaf. Daher sollte man sich nicht zu warm anziehen und nicht zu heiß duschen, empfehlen Experten. Denn das würde den Körper noch empfindlicher gegenüber niedrigen Temperaturen machen. Stattdessen können regelmäßige kalte Güsse und kalte Waschungen des Oberkörpers – zum Beispiel zwei bis drei Mal in der Woche – bereits im Spätsommer die Immunabwehr für den Herbst stärken. Menschen, die zu wenig Schlaf bekommen, sind anfälliger für Bakterien- und Virusinfektionen. Es ist zwar individuell verschieden, wie viel Schlaf man benötigt. Am besten sind für die meisten Menschen sieben bis acht Stunden Schlaf.

Psyche und Immunsystem

Auch die Psyche hat einen sehr großen Einfluss auf das Immunsystem: So kann positiver Stress, wie etwa beim Sport, dem Ausüben eines Hobbys oder dem Erlernen neuer Fähigkeiten das Immunsystem stimulieren. Langanhaltende seelische Belastung hingegen schwächt die Abwehrkräfte. Auch ein Gefühl der Geborgenheit sowie ein ausgeglichenes Gefühlsleben stabilisieren das Immunsystem. Meditation, autogenes Training und Yoga können die Zahl der Antikörper erheblich steigern. Eine ausgewogene und vielseitige Ernährung liefert dem Immunsystem die Bausteine, um eine wirkungsvolle Abwehr aufbauen zu können. Vollkornprodukte, Obst, Gemüse und Fisch versorgen den Organismus am besten mit gesunden Nährstoffen. Bei Obst und Gemüse sollte man darauf achten, den Speiseplan möglichst bunt zu gestalten, da die in grünen, orangegelben und blauen Früchten enthaltenen Farbstoffe verschiedene positive Effekte auf die Gesundheit haben. Wenn wieder eine Erkältungswelle herumgeht, sind Sie außerdem gut beraten, Menschenmassen zu meiden. Auch wenn Sie sich in der Nähe einer bereits erkälteten Person aufhalten, ist die Ansteckungsgefahr erhöht. Seit der Corona-Pandemie kennen wir die Abstandsempfehlung von 1,5 Metern –
auch Erkältungsviren haben es dadurch schwerer, sich auszubreiten.
Man kann das Risiko einer Ansteckung verringern, wenn man einige Hygieneregeln beachtet:

  • Husten oder niesen Sie in ein Einwegtaschentuch.
  • Benutzte Taschentücher sollten sofort entsorgt werden.
  • Falls Sie kein Taschentuch zur Hand haben, husten oder niesen Sie in die Ellenbeuge. Dies verringert die Verbreitung der Viren über die Hände.
  • Menschenansammlungen zu meiden, kann ratsam sein.
  • Auch auf Händeschütteln und Umarmungen sollte verzichtet werden.
  • Lüften sie regelmäßig die Wohn- und Arbeitsräume, in denen Sie sich aufhalten.
  • Waschen Sie sich regelmäßig und mehrmals am Tag die Hände, gründlich mit Wasser und Seife.

Abwehrmechanismus

Eine intakte Nasenschleimhaut ist der beste Abwehrmechanismus gegen Erkältungserreger. Auf ihr befinden sich Flimmerhärchen, die Staubteilchen und Bakterien abfangen und abtransportieren. So sind die Bronchien vor Fremdkörpern und trockener Luft geschützt, denn der Nasenschleim feuchtet die Luft an. Damit die Flimmerhärchen also ihre wichtige Funktion erfüllen können, muss die Nasenschleimhaut feucht und frei von Schleim sein. Jedoch ist die empfindliche Nasenschleimhaut vielfältigen äußeren Einflüssen ausgesetzt, die das sensible Funktionssystem aus dem Gleichgewicht bringen können. Trockene Luft, wie in klimatisierten oder überheizten Räumen, unterwegs im Auto und auf Flugreisen ist für die Nasenschleimhaut schädlich. Sie kann austrocknen und Viren siedeln sich auf ihr an. Sollte sich ein Schnupfen anbahnen, dann heißt es: viel trinken, am besten Kräutertee.

Man kann, besonders wenn man älter als 60 Jahre alt ist, sich gegen Grippe und Corona auch impfen lassen, allerdings schützt die Impfung nicht zu 100 Prozent. Sie muss jedes Jahr erneuert werden und wird nur für einige Personengruppen empfohlen, zum Beispiel für Ältere, für medizinisches Personal und Schwangere ab dem vierten Monat. Außerdem bietet die Grippeimpfung keinen Schutz vor Erkältungskrankheiten.

Hilfe bei Schuppen

Von |2024-11-07T13:57:38+01:00November 7th, 2024|

Kontakt

Gebr. Ewald GmbH

OT Hinternah
Waldauer Berg 2
98553 Schleusingen

www.ueberwood.eu

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Hilfe bei Schuppen

Die Bildung von Schuppen ist ein ganz normaler Prozess, denn die Haut erneuert sich ständig selbst, auch die Kopfhaut. Dabei wandern neue Hautzellen innerhalb eines Monats aus tieferen Hautschichten bis an die Hautoberfläche. Dort verhornen sie und werden für das bloße Auge nicht wahrnehmbar abgestoßen. Ist dieser Prozess gestört, entstehen sichtbare Schuppen auf der Haut. Aber: Schuppen sind nicht gleich Schuppen. Die trockene Schuppung sieht so aus, dass es kleinere Schuppen sind, und dass diese Schuppen locker sitzen und häufig durch die Austrocknung der Kopfhaut entstehen. Anders bei fettigen Schuppen. Sie entstehen meist durch eine übermäßige Talgproduktion der Kopfhaut. Den Unterschied kann man selbst feststellen, indem man ein paar Schuppen nimmt und diese zwischen den Fingern reibt. Wenn sich das ölig anfühlt, dann ist das eine fettige Kopfschuppung.
Es gibt viele Gründe, warum Schuppen auftreten können: Die genetische Veranlagung, also das erhöhte Risiko, eine Krankheit aufgrund seiner Genetik zu entwickeln, spielt bei der Anfälligkeit für Schuppen eine wichtige Rolle. Einige Personen sind daher genetisch anfälliger für Schuppen als andere. Auch Wettereinflüsse wie UV-Strahlen, Hitze im Sommer oder Kälte im Winter können die Gesundheit der Haut negativ beeinflussen und sie anfälliger für Schuppen machen. Hormonelle Veränderungen, wie sie während der Pubertät oder der Menopause auftreten, können das Gleichgewicht der Hautöle stören und möglicherweise zur Entstehung von Schuppen beitragen. Anhaltend hoher Stress kann ebenfalls zu Schuppen führen. Stressbewältigungstechniken wie Meditation, Yoga und tiefes Atmen können sehr hilfreich sein, um Stress zu bewältigen und so zu einer gesünderen Kopfhaut beizutragen. Und auch eine unausgewogene Ernährung mit zu viel Zucker oder übermäßigem Alkoholkonsum ist ebenfalls nicht gut für die Kopfhaut. Diese Ernährungsfaktoren können die allgemeine Hautgesundheit beeinflussen und möglicherweise Schuppenprobleme verschlimmern.

Hausmittel

Es gibt einige Hausmittel, die insbesondere bei trockener Kopfhaut die Schuppenbildung verringern sollen. Die Anwendung ist aber oft umständlich oder aufwändig. Zudem gibt es keine Nachweise, dass sie dauerhaft wirken. Es existieren meist nur Erfahrungswerte. Beliebt sind vor allem Oliven- oder Kokosöl, Aloe Vera, Apfelessig, Naturjoghurt und Backpulver. Aloe Vera spendet, auf die Kopfhaut aufgetragen, Feuchtigkeit und wirkt antibakteriell, Olivenöl ist ein natürlicher Feuchtigkeitsspender bei trockener Kopfhaut, kann über Nacht einwirken und verleiht den Haaren Glanz und Geschmeidigkeit. Kokosöl ist ebenfalls ein natürlicher Feuchtigkeitsspender bei trockener Kopfhaut, es kann wie eine Kur einmassiert und nach etwa 30 Minuten ausgewaschen werden, einziger Nachteil, es lässt die Haare fettig wirken. Naturjoghurt wirkt beruhigend und feuchtigkeitsspendend. Joghurt wie eine Maske auf die Kopfhaut auftragen und nach zehn Minuten auswaschen. Apfelessig sollte man als mit Wasser verdünnte Lösung aufgetragen, er soll die Talgdrüsen reinigen und den pH-Wert regulieren. Nachteil: Der Säuregehalt des Essigs kann die Kopfhaut reizen oder weiter austrocknen. Backpulver als natürliches Peeling soll es helfen, vorhandene Hautschuppen zu lösen, es soll entfettend und pilzhemmend wirken. Nach der Haarwäsche in die feuchte Kopfhaut einmassieren, kurz einwirken lassen und gründlich auswaschen.
Teils lassen sich die Beschwerden mit einem Anti-Schuppen-Shampoo in den Griff bekommen. Bei trockener Kopfhaut ist ein mildes Shampoo in Verbindung mit einem Pflegeöl empfehlenswert. Bleiben die Beschwerden langfristig bestehen, sollten Sie allerdings immer einen Arzt aufsuchen.

Haarwasser

Eigentlich kannte man das Haarwasser nur noch als Objekt, das bei den Großeltern hinten im Badschrank steht und langsam, aber sicher in Vergessenheit geriet. Aktuell erlebt dieses unscheinbare, aber eigentlich sehr wirkungsvolle Pflegeprodukt seine große Wiedergeburt. Doch was ist Haarwasser eigentlich genau. Der Begriff „Haar-Wasser“ ist fast ein bisschen irreführend, da das Liquid eigentlich für die Pflege der Kopfhaut eingesetzt wird, was wiederum natürlich positive Auswirkungen auf die Haare hat. Haarwasser eignet sich am besten als Pflegeprodukt bei dünnem Haar ohne Volumen, das dringend mehr Fülle benötigt und in seiner Struktur gekräftigt werden muss. Feine, schlaff herunterhängende Mähnen ohne Halt kann man mit der regelmäßigen Verwendung von Haarwasser schnell wieder aufpäppeln. Besonders bei trockener, juckender und zu Schuppen neigender Kopfhaut kann es die Kopfhaut beleben und Feuchtigkeit spenden und die hauteigene Schutzbarriere stärken. Inhaltstoffe wie Koffein, Vitamin C und Aminosäuren können die Kopfhaut vitalisieren und die Haarwurzeln kräftigen.

Schwitzen ist gesund

Von |2024-11-07T13:55:29+01:00November 7th, 2024|

Autorin Anne Klein

Schwitzen ist gesund

Viele Studien bestätigen, dass Saunagänge den Blutdruck dauerhaft um durchschnittlich 10 bis 15 Millimeter-Quecksilbersäule (mmHg) senken können. Die Hitze in der Sauna lässt das Herz schneller und kräftiger schlagen. Die kleinen, weit verzweigten Blutgefäße (Arteriolen) im Körper weiten sich und ziehen sich bei der Abkühlung wieder zusammen. Durch diesen Trainingseffekt werden die kleinen Gefäße flexibler und können zu hohen Blutdruck besser ausgleichen. Die Finnen sind Weltmeister im Saunieren: 99 Prozent der Bevölkerung sitzen mindestens einmal wöchentlich in der Schwitzstube, die meisten sogar häufiger. Das Schwitzen gilt in Finnland nahezu als Allheilmittel: Es soll die Abwehrkraft stärken und so gegen diverse Krankheiten wappnen. Dass auch das Herz und der Kreislauf profitieren, haben Forscher um Jari Laukkanen von der Universität Ostfinnland nachgewiesen. Sie begleiteten rund 1.600 Finnen mittleren Alters über einen Zeitraum von durchschnittlich 25 Jahren. Keiner von ihnen litt zu Beginn unter erhöhtem Blutdruck. Im Verlauf der Studie entwickelten 15 Prozent von ihnen einen Bluthochdruck.

Schwitzen wirkt

Die eifrigsten Saunagänger unter den Teilnehmern blieben davon aber weit häufiger verschont: Von denen, die vier- bis siebenmal pro Woche die Schwitzstuben besuchte, entwickelten im Studienzeitraum nur halb so viele einen Bluthochdruck wie von denen, die sich nur einmal wöchentlich einer Schwitzkur unterzogen. Wer zwei- bis dreimal wöchentlich saunierte senkte sein Risiko für Bluthochdruck um immerhin 24 Prozent.
Einen Vergleich mit Teilnehmern, die gar nicht saunierten, zogen die Forscher nicht – denn in Finnland lässt sich kaum jemand auftreiben, der nicht regelmäßig in die Sauna geht. Saunagänge können den Blutdruck über verschiedenen Mechanismen günstig beeinflussen. Die Körpertemperatur steigt während eine Saunabesuch um bis zu zwei Grad. Dabei weiten sich die Blutgefäße. Beim abrupten Abkühlen zeihen sie sich dann wieder zusammen. Regelmäßige Saunagänge verbessern so die Endothelfunktion. Dabei handelt es sich um die Zellschicht, die die Adern innen auskleidet. Sie ist unter anderem dafür zuständig die Weit- und Engstellung der Gefäße zu kontrollieren und bestimmt die Durchlässigkeit der Blutgefäße. So spielt das Endotherm bei der Regulierung des Blutdruckes eine zentrale Rolle. So gesund Saunagänge auch sind – manchen Menschen sind sie nicht zu empfehlen. Das gilt für Patienten, deren Herz angeschlagen ist, beispielsweise nach einem Infarkt, bei starkem Bluthochdruck oder Herzenge (Angina pectoris). Auch bei Nierenerkrankungen ist Vorsicht geboten, aber auch bei Infekten wie Erkältungen und Grippe kann die Kreislaufbelastung durch die Hitze zu groß sein.

Sauna-Regeln

Zeit nehmen: Runterkommen, entspannen, abschalten – darum geht es beim Saunieren. Deswegen sollte sich Zeit nehmen, wer einen Saunabesuch plant. Rund drei Stunden sind empfehlenswert.
Nicht übertreiben: Manch einer meint, er müsse seine Eintrittskarte „absaunieren“. Mehr als zwei bis drei Saunagänge verkraftet der Körper in der Regel schlecht. Die Sanduhr ist eine gute Richtschnur, mehr als 15 Minuten sollte niemand schwitzen.
Vorher duschen: Geduscht wird also vorher und hinterher.
Sauniert wird nackt: Mit kaum etwas macht man sich hierzulande in der Sauna unbeliebter als mit Badebekleidung auf der Bank. Darum gilt fast überall das Nacktschwitzgebot. Auch Badelatschen bleiben draußen. Wer nicht nackt mit fremden Menschen in einem Raum sitzen möchte, kann sich ein Baumwolltuch um den Brustkorb oder die Hüften schlingen. Zusätzlich brauchen Saunagänger ein langes Handtuch.
Rücksicht nehmen: In der öffentlichen Sauna herrscht Ruhe. Wer hier laut den nächsten Geschäftstermin oder die Planung für die anstehende Geburtstagsparty bespricht, erntet garantiert böse Blicke. Zur Rücksichtnahme gehört auch, dass man niemandem zu nah auf die Pelle rückt. Beim Platznehmen also auf etwas Abstand zum Nebenmann achten.
Grüßen ist üblich: Auch wenn alle leicht bekleidet oder nackt sind – die Grundregeln der Höflichkeit haben weiterhin Bestand. Dazu zählt beispielsweise, beim Eintreten in die Sauna die Anwesenden kurz und freundlich zu begrüßen.
Abkühlung nicht vergessen: Während die meisten die wohlige Wärme mögen, scheut sich manch einer vor der Abkühlung im Anschluss. Die ist aber entscheidend für den Effekt des Saunabadens, die Blutgefäße werden in der Hitze weit gestellt, danach sollen sie sich durch den Kältereiz wieder zusammenziehen – so härtet man den Körper ab.
Geruht wird nicht nackt: Wer einen Saunabesuch plant, sollte neben Handtüchern auch einen Bademantel mitbringen. Denn während die Saunakabine und die Duschen textilfreie Bereiche sind, gilt das für die Ruheräume nicht. Hier ist man im Bademantel optimal gekleidet.

Das Spritzen

Insulin spritzen ist nicht schwer – dennoch will es erst einmal gelernt werden. Damit Insulin richtig wirkt, gehört es ins Unterhautfettgewebe gespritzt. Injektionen in die darunter liegende Muskulatur können schmerzhaft sein. Damit Insulin in das Unterhautfettgewebe und nicht in den Muskel gelangt, kommt es vor allem auf die richtige Nadellänge an. Früher musste das Insulin in spezielle Spritzen aufgezogen werden. Heute stehen dafür Insulinpens zur Verfügung, die das Spritzen einfacher machen. Am häufigsten werden Einwegpens eingesetzt. Diese werden entsorgt, sobald das Insulin aufgebraucht ist. Beide Kanülenenden eines Pens sind mit einem Gleitmittel auf Silikonbasis beschichtet, damit sowohl der Einstich in die Kartusche des Insulinpens wie auch der Einstich ins Gewebe sanft und ohne Schädigung erfolgt. Eine solche Pen-Kanüle muss zudem viele Anforderungen erfüllen und besteht aus vielen Teilen, die hochpräzise gefertigt und montiert sein müssen. Auf jeder Sterildichtung finden Sie zusätzliche Produktangaben, damit keine Verwechslungen stattfinden können. Die Pen-Nadeln haben 3-5 Schliffrichtungen und sind elektropoliert. Die Kanülen sind durch den Mehrseitenschliff stabiler und verformen sich nicht sofort; die Elektropolitur entfernt Grate. Nur der erste Einstich mit den silikonbeschichteten Nadeln ist nahezu schmerzlos, jede weitere Verwendung würde das Schmerzempfinden ansteigen lassen, weshalb alle Pen-Nadeln mit einer durchgestrichenen „2“ versehen sind – es sind Einmalprodukte. Manche Hersteller bieten darüber hinaus auch Sicherheitsabwurfboxen, die die Entsorgung der Einmalprodukte im Hausmüll besonders sicher macht.

Jodmangel

Von |2024-11-07T13:53:42+01:00November 7th, 2024|

Autorin Anne Klein

Jodmangel

Ein wahres Allroundtalent ist Jod: desinfizierend, wachstumsfördernd, hormonregulierend. Wer zu wenig Jod aufnimmt, in Deutschland sind das nicht Wenige, bekommt Probleme. In der Erfahrungsheilkunde wurden jodhaltige Algen schon vor mehreren tausend Jahren zur Wundbehandlung eingesetzt. Auch heute noch nutzt man die desinfizierende Wirkung von Jod bzw. setzt es in die Radiologie als Röntgenkontrastmittel ein. Wieviel Jod braucht der Mensch eigentlich? Da Jod natürlicherweise in Meeresfisch (z. B. Schellfisch, Seelachs, Scholle und Miesmuscheln), Algen und je nach Bodenbeschaffenheit auch in Gemüse enthalten ist, sollten diese Lebensmittel regelmäßig auf dem Speiseplan stehen. Empfohlen werden zwei Portionen Meeresfisch pro Woche – als beste natürliche Jodquelle. Der Bedarf an Jod richtet sich nach dem Alter, dem Geschlecht und steigt in der Schwangerschaft und Stillzeit an. Erwachsene benötigen laut Deutscher Gesellschaft für Ernährung täglich etwa 200 µg Jod, diese Menge ist beispielsweise in 100 Gramm Scholle oder 75 g Seelachs enthalten. Obwohl Deutschland nach Aussage der WHO inzwischen kein ausgewiesenes Jodmangelgebiet mehr ist, weist ein großer Teil der Bevölkerung weiterhin eine mangelhafte Jodversorgung auf. Seit Jahrzehnten werden in Deutschland Lebensmittel mit jodiertem Speisesalz angereichert bzw. Futtermittel von Nutztieren jodiert. Dadurch ist der Jodmangel zwar zurückgegangen, Kritiker befürchten allerdings einen Zusammenhang zwischen der Zunahme an autoimmunen Schilddrüsenerkrankungen und der sogenannten „Zwangsjodierung“.

Schilddrüse benötigt Jod

Jodmangel fördert Schilddrüsenerkrankungen – die Symptome werden gerade bei Frauen oft übersehen. Dabei ist eine jodhaltige Ernährung auch bei vegetarischer und veganer Ernährungsweise möglich. Das Spurenelement Jod wird vor allem von der Schilddrüse benötigt, um Hormone herzustellen. Der Körper kann es nicht selbst produzieren – Jod muss mit der Nahrung aufgenommen werden. Die Schilddrüse braucht Jod, um die Schilddrüsen-Hormone T3 und T4 zu produzieren. Diese Hormone sind sehr wichtig, denn sie steuern zahlreiche Körpervorgänge: Sie wirken auf Herz und Kreislauf, regeln den Blutdruck und steuern Gewebewachstum und Zellteilung und beeinflussen auch die Stimmung. Über den Grundumsatz beeinflussen sie sogar das Körpergewicht. Die Schilddrüse nimmt Jod aktiv aus dem Blut auf. Wenn bei hohem Bedarf wenig Jod vorhanden ist, kann sich die Schilddrüse langfristig vergrößern. Im Extremfall führt das zu der Bildung eines Kropfs (Struma). Überschüssiges Jod wird bei Menschen mit normaler Schilddrüsenfunktion über die Niere ausgeschieden.

Symptome von Jodmangel

Eine vergrößerte Schilddrüse ist meistens die Folge von lange bestehendem Jodmangel. Es gibt verschiedene Stadien der Vergrößerung, zu Beginn ist die Vergrößerung für Laien noch nicht sicht- oder tastbar. Im Extremfall bildet sich ein Kropf. An sich ist die Vergrößerung der Schilddrüse nicht gefährlich. Allerdings ist eine vergrößerte, überstimulierte Schilddrüse anfälliger für Schilddrüsenknoten und andere Schilddrüsenerkrankungen (Schilddrüsenüber- oder Unterfunktion). In Ländern, in denen die Bevölkerung nicht optimal mit Jod versorgt ist, treten diese Erkrankungen häufiger auf. Sie entwickeln sich meist über Jahre und Jahrzehnte: So sind heutige Schilddrüsenprobleme in vielen Fällen das Ergebnis des erheblichen Jodmangels in Deutschland vor der Einführung der Jodmangel-Prophylaxe in den 80er-Jahren.

„Heiße Knoten“ sind an der Hormonproduktion beteiligt und sind immer gutartig. Sie können zu einer Überfunktion der Schilddrüse führen, mit Symptomen wie Schwitzen, Pulsrasen, Unruhe, Schlafstörungen, Durchfall, Gewichtsabnahme, Ängsten und Konzentrationsstörungen –
bis hin zu Herzrhythmusstörungen wie beispielsweise Vorhofflimmern. „Kalte Knoten“ produzieren keine Schilddrüsenhormone mehr und können bösartig sein, was jedoch sehr selten ist.

Einen Zusammenhang mit dem Auftreten von Schilddrüsenerkrankungen sieht die Forschung aber nicht nur für die Versorgung mit Jod, sondern auch mit weiteren Spurenelementen wie etwa Mineralstoffen wie Selen und Eisen.
Frauen sind von allen Schilddrüsenerkrankungen häufiger betroffen als Männer. Die Gründe sind bislang noch zu wenig erforscht. Ein Grund dafür könnte sein, dass jede hormonelle Veränderung auch die Schilddrüse aus dem Gleichgewicht bringen kann. Etwa Geburten, die hormonelle Verhütung oder die hormonelle Umstellung in den Wechseljahren. Dazu kommt das stärkere Immunsystem bei Frauen, das führt zu einer besseren Abwehr von Infektionen, aber auch zu einer erhöhten Anfälligkeit für Autoimmunerkrankungen. Dazu zählen Schilddrüsen-Erkrankungen wie die Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow.

Laktosefreie Leckerei

Von |2024-11-07T13:51:55+01:00November 7th, 2024|

Kontakt

Molkerei Biedermann
Steigstrasse 2
CH – 9220 Bischofszell

www.molkerei-biedermann.ch

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Laktosefreie Leckerei

In der heutigen Zeit wird das Bewusstsein für Ernährung und Gesundheit immer ausgeprägter. Immer mehr Menschen legen Wert auf eine bewusste Lebensweise und suchen nach Alternativen zu traditionellen Lebensmitteln, die ihren Bedürfnissen und Lebensstilen entsprechen. Eine der häufigsten Ernährungsanpassungen betrifft Lactose, den natürlichen Zucker, der in Milchprodukten vorkommt. In diesem Kontext sind bio-veganer, laktosefreier Joghurt und laktosefreier Caffè Latte nicht nur beliebte Alternativen, sondern auch Ausdruck einer modernen, gesunden Ernährung. Und was ist Lactose? Lactose ist ein Disaccharid, das aus zwei Einfachzuckern, Glukose und Galaktose, besteht. Sie kommt in der Milch von Säugetieren vor und ist ein wichtiger Bestandteil vieler Milchprodukte. Viele Menschen, insbesondere Erwachsene, haben jedoch eine Laktoseintoleranz, was bedeutet, dass ihr Körper nicht in der Lage ist, Lactose richtig zu verdauen. Dies geschieht, weil die Produktion des Enzyms Lactase, das für den Abbau von Lactose verantwortlich ist, im Laufe des Lebens abnehmen kann. Die Symptome einer Laktoseintoleranz reichen von Blähungen und Bauchschmerzen bis zu Übelkeit und Durchfall. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, entscheiden sich viele Menschen für laktosefreie Alternativen. Dies führt zu einem Anstieg der Nachfrage nach Produkten wie bio-veganem Joghurt und laktosefreiem Caffè Latte.

Ein gesunder Genuss

Bio-veganer Joghurt ist eine hervorragende Alternative zu herkömmlichem Joghurt und bietet zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Hergestellt aus pflanzlichen Rohstoffen wie Soja, Mandeln, Hafer oder Kokosnüssen, ist dieser Joghurt nicht nur frei von Lactose, sondern auch aus biologischem Anbau. Das bedeutet, dass die Zutaten ohne den Einsatz von chemischen Pestiziden oder Düngemitteln angebaut werden, was nicht nur der Gesundheit zugutekommt, sondern auch der Umwelt. Ein bedeutender Vorteil von bio-veganem Joghurt ist sein Nährstoffgehalt. Viele dieser Produkte sind reich an Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen und enthalten oft probiotische Kulturen, die die Gesundheit des Mikrobioms unterstützen. Ein gesundes Mikrobiom ist entscheidend für die Verdauung, das Immunsystem und das allgemeine Wohlbefinden. Weiterhin zeichnet sich bio-veganer Joghurt durch eine Vielfalt an Geschmacksrichtungen und Texturen aus, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist. Egal, ob pur, als Basis für Smoothies oder als Zutat in Müslis und Desserts, bio-veganer Joghurt bietet viele Verwendungsmöglichkeiten. Diese Vielfalt ermöglicht es, ihn in eine ausgewogene Ernährung zu integrieren und gleichzeitig neue Geschmackserlebnisse zu genießen. Caffè Latte wiederum ist eines der beliebtesten Kaffeegetränke weltweit und verbindet die Aromen von starkem Espresso und cremiger Milch. Bei Menschen mit Laktoseintoleranz kann jedoch der Genuss eines traditionellen Caffè Latte mit Verdauungsbeschwerden verbunden sein. Hier kommen laktosefreie Alternativen ins Spiel. Laktosefreier Caffè Latte wird hergestellt, indem man entweder laktosefreie Milch oder pflanzliche Milchalternativen wie Soja-, Hafer- oder Mandeldrink verwendet. Diese Produkte sind speziell verarbeitet, um den Laktosegehalt zu entfernen, während sie gleichzeitig ihren cremigen Geschmack und ihre Textur bewahren. Dies ermöglicht es Menschen mit Laktoseintoleranz, die reichhaltige und beruhigende Erfahrung eines Caffè Latte zu genießen, ohne die unangenehmen Nebenwirkungen befürchten zu müssen. Die Zubereitung eines laktosefreien Caffè Latte ist einfach und kann leicht an persönliche Vorlieben angepasst werden. Ob mit einer Prise Zimt, einem Hauch von Vanille oder einer anderen Geschmacksrichtung – die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt. Der Genuss eines Caffè Latte wird nicht nur zu einem Moment der Entspannung, sondern auch zu einem sozialen Erlebnis, wenn man ihn in einem Café mit Freunden oder Familie teilt. Unser Fazit: Bio-veganer, laktosefreier Joghurt und laktosefreier Caffè Latte sind nicht nur schmackhafte Alternativen für Menschen mit Laktoseintoleranz, sondern auch Teil einer modernen, bewussten Ernährung. Sie bieten zahlreiche gesundheitliche Vorteile, die über die bloße Vermeidung von Lactose hinausgehen. Durch die Wahl dieser Produkte unterstützen Verbraucher nicht nur ihre eigene Gesundheit, sondern auch eine nachhaltige Landwirtschaft und eine positive Umweltbilanz. Die Entscheidung für pflanzliche Alternativen ist somit eine Entscheidung für Genuss, Gesundheit und Nachhaltigkeit – eine Kombination, die immer mehr Menschen anspricht und überzeugt.

Nach oben