Brustkrebs

Von |2022-06-29T10:48:55+02:00Juni 29th, 2022|

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Amoena Medizin-Orthopädie-Technik GmbH
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Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Brustkrebs

Jährlich erkranken weltweit zwei Millionen Frauen an Brustkrebs. Die relative Überlebensrate beträgt inzwischen 90 Prozent über fünf Jahre. Das ist eine erfreuliche Nachricht. Bei 30 Prozent der Frauen wird die Brust komplett abgenommen und 70 Prozent werden brusterhaltend operiert. Da die Diagnose Brustkrebs immer eine starke psychische Belastung darstellt, empfehlen Hausärzte, sich in ein Brustzentrum zu begeben, um rundum versorgt zu werden. Dort stehen auch Psychologen bereit, die sich für die Arbeit mit Krebspatienten ausgebildet sind. Sie können speziell auf die Fragen, Befürchtungen und Zweifel von Betroffenen eingehen und helfen so, die Entscheidungsfähigkeit der Patientin zu unterstützen. Denn zu einer Entscheidung über den Verlauf der Therapie gehört nicht nur eine gründliche Information – man muss sich auch in der Lage fühlen, sich den verschiedenen Alternativen zu stellen und sie gegeneinander abzuwägen.
Wie bei jeder Krankheit muss über die Behandlung individuell entschieden werden. Nicht bei jeder Brustkrebserkrankung ist eine Brust erhaltende Operation möglich, nicht immer wünscht sich die Patientin andererseits einen anschließenden Brustaufbau in Form von Implantaten oder Eigengewebe. Es ist daher sowohl für Arzt wie für Patientin wichtig, Fragen auszusprechen, Hinweise auf Optionen zu geben und eventuelle Bedenken zu äußern. Nur so kann eine gemeinsame Kommunikation stattfinden, die zu guten Ergebnissen führt. Auch benötigen viele Frauen erst einmal Bedenkzeit.

Durch die chirurgischen Eingriffe und die Fortschritte der Epithetik (= ästhetischer Ausgleich von Körperdefekten) ist es für Frauen möglich, sich wieder „vollständig“ zu fühlen – ein wichtiger Beitrag, um psychischen Langzeitproblemen bei den Patientinnen vorzubeugen. Um die Brust chirurgisch wieder aufzubauen, arbeiten die Ärzte mit Silikonimplantaten oder mit Eigengewebe. Ein solcher Aufbau ist grundsätzlich sofort mit der Brustamputation möglich. Die Wiederherstellung der Brust mit transplantiertem Muskel- und Fettgewebe (von Rücken, Bauch, Po oder Oberschenkelinnenseite), gegebenenfalls mit Anschluss von Gefühlsnerven, ist eine aufwändige Operation, die allerdings in vielen Fällen sehr natürliche Ergebnisse liefert.

Schonhaltung verhindern

Durch verbesserte Früherkennungsmethoden und modernere Therapien kann heute in etwa 70 Prozent der Fälle brusterhaltend operiert werden. Allerdings ist es oft der Fall, dass sich nach der Operation die operierte Brust von der Größe und im Aussehen von der gesunden unterscheidet. Diese Veränderung zeigt sich oftmals erst einige Monate nach der OP, deshalb werden viele Frauen im Krankenhaus bisher zu wenig über einen geeigneten Brustausgleich informiert. Wenn einige Zeit verstrichen ist, suchen daher nur wenige Frauen einen Arzt auf, um sich einen Brustausgleich verschreiben zu lassen, sei es aus Scham, oder weil sie schlichtweg nicht wissen, dass sie auf Rezept alle zwei Jahre einen Brustausgleich oder eine Brustprothese bekommen können. Die Folgen zweier unterschiedlich großer Brüste können sich sehr auf das körperliche Wohlbefinden auswirken: Viele Patientinnen nehmen eine Schonhaltung ein, um das unterschiedliche Gewicht kompensieren zu können. Das führt häufig zu Verspannungen im Nacken und den Schultern. Auch die Psyche spielt eine große Rolle. Denn wenn die Symmetrie wieder stimmt, dann fühlen sich die Frauen sicher und tragen auch gern wieder enger anliegende Kleidung

Körpersymmetrie wieder herstellen

Ein gut sitzender Brustausgleich stellt daher nicht nur die Körpersymmetrie wieder her, sondern macht die Patientinnen wieder sicherer und selbstbewusster. Wenn Frauen ihre Brustprothese als unbequem oder zu schwer empfinden, kann das an einer fehlerhaften Anpassung, oft in Verbindung mit einem schlecht sitzenden BH liegen. Denn nur das richtige Eigengewicht in Verbindung mit einer optimalen Passform und Funktionalität des BHs, verleiht der brustoperierten Frau das erwünschte natürliche Körpergefühl und eine harmonische Balance. Häufig wird im Sanitätsgeschäft automatisch oder auf Kundenwunsch zur „Leicht-Prothese“ gegriffen. Diese ist hauptsächlich für Frauen mit großen Brüsten und bei Lymphödem empfehlenswert. Eine zu leichte Prothese kann nach oben rutschen oder wiederum zu einer ungewollten Schonhaltung führen.

Externe Brustprothesen aus Silikon gibt es schon seit 1975, die entweder lose im BH getragen oder auf die Haut geklebt werden können. Diese Prothesen haften sicher am Körper und machen jede Bewegung mit. So kann die Frau unbeschwert ein Stück Lebensqualität zurückerlangen. In ihrem Gewicht und in ihrer Beweglichkeit sind die Brustprothesen dem natürlichen Brustgewebe ähnlich. Sie können in der Form der verbliebenen Brust angeglichen werden. Sie werden dadurch unauffällig und sind auch unter einem Badeanzug oder dünner Wäsche nicht zu erkennen. Es gibt auch spezielle Unterwäsche und Bademode mit unsichtbar eingearbeiteten Taschen, die den Prothesen sicheren Halt geben. Noch innovativer geht es mit individuell befüllbaren Luftkammer-Brustprothesen aus Silikon zu. Bei diesen kann die Frau selbst die optimale Größe einstellen.

Was ist ein Lipom?

Von |2022-06-29T10:47:05+02:00Juni 29th, 2022|

Autorin Anne Klein

Was ist ein Lipom?

Ein Lipom ist ein gutartiger Tumor des Fettgewebes, der sich langsam zwischen der Haut und der darunter liegenden Muskelschicht entwickelt. Der fetthaltige Knoten ist in den allermeisten Fällen harmlos und muss nur behandelt oder entfernt werden, wenn er stört, schmerzt oder wächst. Oft empfinden Betroffene die Knoten einfach als ästhetisch störend.

Die Entwicklung erfolgt normalerweise in der späteren Lebensphase, etwa um das 40. – 50. Lebensjahr herum. Eine Beule unter der Haut kann durchaus beunruhigend und mit Unsicherheiten beim Betroffenen verbunden sein. In den meisten Fällen besteht jedoch kein Grund zur Sorge. Lipome variieren sehr stark in ihrer Ausprägung. Anfangs weisen sie meist die Größe eines Kirschkerns auf, wobei sie auf bis zu 20 cm anwachsen können. Sie grenzen sich, da von einer Kapsel umgeben, recht gut vom umliegenden Gewebe ab und sind leicht verschiebbar. Sie wachsen nur langsam und sind in ihrer subkutanen Ausprägung als verhärteter Knoten unter der Haut fühlbar. Vom Tastempfinden sind sie eher weich. Enthalten sie, aber einen hohen Bindegewebsanteil können sie sich auch härter anfühlen. Erst bei Erreichen sehr großer Ausmaße, werden sie als beulenartige Erhebung unter der Haut sichtbar (Riesenlipom).

Ursachen

Warum und wodurch bilden sich gutartige Fettknoten unter der Haut? Experten gehen von einer genetischen Veranlagung aus. Bemerkbar machen sich Lipome häufig erst dann, wenn sie unangenehm werden und starke Schmerzen hervorrufen. Warum sich solcherart Zellentartungen im menschlichen Körper entwickeln, ist abschießend noch nicht geklärt. Vermutet wird eine Fehlentwicklung der Zellen in der Ausdifferenzierungsphase zu Adipozyten (Fettzellen). Ursächlich können aber auch Stoffwechselstörungen wie Diabetes mellitus, sowie zu hohe Blutfettwerte (Hyperlipudämie) sein. Daneben gibt es einige seltene Erkrankungen, wie unter anderem Morbus Dercum, das Gardner-Syndrom, Hereditäre multiple Lipomatose und das Madelung-Syndrom, die Lipome verursachen können.
Lipome treten bei Männern und Frauen auf – Männer sind etwas häufiger betroffen. Warum der Körper Lipome bildet und weshalb manche Menschen zu ihnen neigen und andere nicht, ist wissenschaftlich nicht geklärt. Der Lebensstil soll jedenfalls nichts mit der Entstehung oder dem Wachstum von Lipomen zu tun haben.

Diagnose und Therapie

Lipome wachsen sehr langsam. Mit den Jahren können sie jedoch mehrere Zentimeter umfassen, in seltenen Fällen sogar Faustgröße erreichen. Oberflächliche Lipome haben in 80 Prozent der Fälle einen Durchmesser von kleiner als fünf Zentimetern. Um sicher zu sein, dass es sich um ein Lipom handelt, sollte man einen Arzt, am besten Hautarzt aufsuchen. Bei der Untersuchung tastet der Dermatologe zuerst die Geschwulst ab, danach folgt die Untersuchung per Ultraschall. Weitere bildgebende Verfahren können nötig sein, um Größe, Sitz und Struktur des Lipoms zu erfassen. Für die Therapie ist dies entscheidend, denn so kann der Arzt oder die Ärztin ausschließen, dass es sich um eine Zyste oder eine andere Geschwulst handelt. Bis zu 10 Prozent der Lipome liegen in der Muskulatur unterhalb der normalen Fettschicht. Wahrscheinlich ist die Dunkelziffer höher, glauben Dermatologen, denn solange tief sitzende Lipome keine Probleme bereiten, bleiben sie oft unbemerkt und werden nur als Zufallsbefund durch eine radiologische Untersuchung entdeckt.
Solange Lipome unproblematisch sind, müssen sie nicht entfernt werden. Aufgrund ihrer Lage oder ihrer Größe können sie jedoch manchmal Beschwerden bereiten. Manche Lipome drücken auf Nervenbahnen, Sehnen, Muskeln und Blutgefäße und verursachen dadurch Schmerzen und Bewegungseinschränkungen. Viele Betroffene fühlen sich optisch von dem „Knubbel“ gestört – besonders, wenn das Lipom an einer gut sichtbaren Stelle am Körper sitzt. Dann hat die Behandlung rein kosmetische Gründe. Die Operation hinterlässt allerdings eine Narbe. Die chirurgische Entfernung ist die Standard-Behandlung, sie kann unter örtlicher Betäubung stattfinden. Allerdings muss der Operateur großen Wert auf die vollständige Entfernung aller Lipome legen. Bleiben entartete Zellen im Gewebe zurück, wächst das Lipom weiter und bedingt einen erneuten Eingriff. Im Prinzip kann zur Entfernung eines Lipoms auch eine Fettabsaugung in Frage kommen. Diese wird jedoch so gut wie gar nicht eingesetzt, da es mitunter schwierig sein kann, alle entarteten Zellen abzusaugen.
Ob die gesetzliche Krankenkasse die Kosten einer Lipom-Entfernung trägt, ist abhängig vom Befund. Wenn sie medizinisch notwendig ist, wird die Krankenkasse sämtliche Kosten tragen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn der Verdacht auf ein bösartiges Liposarkom besteht oder wenn das Lipom starke Schmerzen verursacht. Soll die Entfernung dagegen aus rein kosmetischen Gründen erfolgen, werden die Kosten nicht übernommen.

Ernährung im Urlaub

Von |2022-06-29T10:41:48+02:00Juni 29th, 2022|

Autor Peter M. Crause

Ernährung im Urlaub

Der Magen rebelliert, eine Reisediarrhö ist im Anmarsch. Sie ist eine Infektionskrankheit des Darmes, wird durch Toxine verschiedener Bakterien verursacht, tritt meist in den ersten Tagen einer Reise auf und dauert zwei bis drei Tage an. Beliebte Bakterienregionen sind die Tropen, Asien und auch die gemäßigten Temperaturzonen. Gerade hier ist die Reisediarrhö die häufigste Reisekrankheit überhaupt. Grund: zumeist niedrige Hygienestandards in den Urlaubsländern. Zwischen 30 und 50 Prozent aller Reisenden, die ihren Urlaub in Entwicklungsgebieten verbringen, sind irgendwann im Laufe ihres Aufenthalts davon betroffen. In den meisten Fällen verläuft die Reisediarrhö harmlos und die Beschwerden klingen bei etwa 90 Prozent der Betroffenen nach einigen Tagen komplikationslos ab. Aber immerhin 20 bis 30 Prozent der Erkrankten müssen dann doch den Liegestuhl mit dem Hotelbett tauschen.

Und warum gerade im Urlaub?

Der menschliche Darm wird von verschiedenen Bakterien besiedelt, die die normale Darmflora bilden. Diese Darmflora befindet sich so lange in einem Gleichgewicht, bis sie im Urlaubsland durch die Aufnahme von „fremden“ Bakterien gestört wird. Die Einheimischen sind dabei gegen diese Bakterien größtenteils immun und erkranken daher nicht. Die mit Abstand häufigsten Erreger des Reisedurchfalls sind sogenannte enterotoxinbildende Stämme des Bakteriums Escherichia coli (ETEC). Escherichia coli schütten im Darm der infizierten Personen bestimmte Giftstoffe aus. Diese wiederum bewirken eine erhöhte Elektrolyt- und Wasserausscheidung über die Darmwand. Die Folge: wässriger Durchfall. Wie aber ernährt man sich im Urlaub richtig? Die wichtigsten Tipps sind: Getränke nur aus verschlossenen Originalflaschen und ohne Eiswürfel konsumieren. Milch und Milchprodukte sowie Speiseeis, kalte Soßen, Mayonnaisen, Salate, rohes Gemüse und ungeschältes Obst sollten nicht gegessen werden. Ebenso Finger weg von rohen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Meeresfrüchten. Kalte Buffets sind tabu. Zähneputzen nur mit Trinkwasser. Als goldene Regel gilt: „Cook it, boil it, peel it or forget it!“ Das bedeutet auf Deutsch, dass Nahrungsmittel entweder vor dem Verzehr gekocht, gebraten und/oder geschält werden sollten; ansonsten lieber die Finger davon lassen. Wer diese Regel beherzigt, ist zwar nicht 100 % sicher vor der Reisediarrhö, aber das Risiko lässt sich so um ein Vielfaches senken. Guter Schutz beginnt aber auch bereits vor der Reise.

So können Sie Ihren Darm bei bester Gesundheit halten, um ihn so seiner neuen „Umgebung“ gestärkt auszusetzen. Wenige Tage vor Reiseantritt genommen, und mehrere Tage darüber hinaus, können sogenannte Symbiotika helfen. Diese unterstützen die Darmflora, sanieren diese oder lassen sie erst gar nicht zu Schaden kommen. Dabei kombinieren sie die Vorteile von Pro- und Präbiotika. Probiotika sind lebende und vermehrungsfähige Milchsäurebakterien – meist Bifidobakterien und Laktobazillen – welche das Gleichgewicht der Mikroorganismen im Darm verbessern. Das heißt, sie können krankheitserregende Keime verdrängen, Giftstoffe unschädlich machen und somit gesundheitsfördernd wirken. Präbiotika hingegen sind unverdauliche Kohlenhydrate in Lebensmitteln, die Ballaststoffe, welche unseren „guten“ Darmbakterien als Nahrung dienen. Sie fördern das Wachstum dieser Bakterien und verhindern somit gleichzeitig das übermäßige Wachstum der „schlechten“ Bakterien. Wenn die Reisediarrhö doch zuschlägt, ist die wichtigste Maßnahme eine rechtzeitige und ausreichende Flüssigkeitszufuhr, denn der Flüssigkeits- und Elektrolytverlust aufgrund von Durchfall und Erbrechen kann zu Austrocknung und Kreislaufschwäche bis hin zu einem lebensbedrohlichen Kreislaufzusammenbruch führen. Ihre Apotheke hilft beim Vorbeugen. Dort sind pulverförmige Fertigpräparate mit der passenden Zucker-Mineralsalz-Mischung erhältlich, die im Urlaubsland in Trinkwasser aufgelöst werden.

Bei Kindern unter zwei Jahren sowie älteren Menschen ist besondere Vorsicht geboten. Benutzen Sie ausschließlich Fertigpräparate aus der Apotheke und suchen Sie frühzeitig einen Arzt auf. In der akuten Phase können dann Peristaltikhemmer die gesteigerte Darmtätigkeit bremsen und damit den Stuhldrang vermindern. Weitere Mittel, die Aktivkohle, Tannalbumin, Pektin oder Kaolin enthalten, binden wirksam viele Gift- und Entzündungsstoffe. Weiterhin helfen Probiotika, das Gleichgewicht der Darmflora nach einer Infektion wiederherzustellen. Bei Reisen in entlegene Gebiete empfiehlt sich die Mitnahme von Antibiotika. Apropos Antibiotika: Weil gerade der Einsatz solcher Medikamente den Darm enorm belastet, sind auch hier Symbiotika sinnvoll, um die Darmflora während der Einnahme und danach wieder in ein Gleichgewicht

Zurück zur Symmetrie

Von |2022-06-29T10:45:26+02:00Juni 29th, 2022|

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Amoena Medizin-Orthopädie-Technik GmbH
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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Zurück zur Symmetrie

Ja, kein einfaches Thema für Frauen. Brustfehlbildungen, Brustdegeneration oder eben eine OP aufgrund von Brustkrebs können große Auswirkungen haben. Zum einen ist es ein psychisches Problem. Betroffene Frauen fühlen sich unwohl in ihrem Körper und sind mental überfordert, mit der Situation umzugehen. Verständlich, denn sind es doch gleichmäßige Brüste, die in unserer Gesellschaft als einzig „schön“ angesehen werden. Der psychische Druck ist enorm. Aber auch körperlich können sich Asymmetrien auswirken. So kann ein Gewichtsunterschied zu einer Fehlstellung führen, was in der Folge zu allerlei Schmerzen im Nacken, Schulter und im Rücken führen kann. Die Unterschiede geraten bei Brustkrebs in den Fokus. Und dass Krankheiten wie Brustkrebs nicht an Hollywood-Schönheiten vorbeigehen, wissen wir nicht erst seit gestern. Hierbei rückt der genetisch bedingte Brustkrebs ins Rampenlicht. Pro Jahr erkranken in Deutschland nach Zahlen des Robert Koch-Instituts circa 72.000 Frauen neu an Brustkrebs. Zwischen 5 und 10 Prozent beträgt die Rate derer, die an der Form des genetisch bedingten, also vererbbaren, Brustkrebs erkranken. Und genau diese Form ist es auch, welche man mit einem entsprechenden Gentest vor Ausbruch der Krankheit, oder in einem sehr frühen Stadium, diagnostizieren kann. Wobei es nicht der Krebs selbst ist, der so diagnostiziert wird, sondern die Wahrscheinlichkeit, diesen zu bekommen. Es ist also durchaus auch möglich, selbst mit einer hohen Wahrscheinlichkeit für Brustkrebs, diesen dennoch nicht zeit seines Lebens zu bekommen. Immer es dabei wichtig, sich in die Hände von Experten zu geben. Ärzte aufzusuchen, denen man vertrauen kann.

Eine Ausgleichsform

Sie ist für viele Frauen schnell und unkompliziert in der Anwendung und wird aus Silikon gefertigt. Diese Form tragen Sie in Ihrem BH und stellen so die Brustsymmetrie wieder her. Und da jede Frau und jede Brust anders ist, ist die erste Anlaufstelle der Sanitätsfachhandel. Hier werden die ideale Form und Größe herausgefunden. Ein hochwertiges Silikonprodukt schmiegt sich dem Körper sanft an und nimmt Körperwärme auf, speichert sie und gibt sie wieder ab. So werden ganz normale Schwankungen der Körpertemperatur ausgeglichen. Ein zusätzliches Plus an Tragekomfort. Solche Ausgleichsformen sind einsetzbar nach brusterhaltender Therapie ebenso wie nach mehrfachen Biopsien oder nach einer Teil-Rekonstruktion der Brust bei weniger optimalen Ergebnissen. Und selbstverständlich bei einer natürlichen Brustasymmetrie sowie der beschriebenen Brustfehlbildung und Brustdegeneration. Wesentlich ist noch, dass Patientinnen zuerst den Weg zum Arzt suchen und ein Rezept ausstellen lassen. Danach geht der Weg ins Fachgeschäft, in dem man professionell beraten wird. Wie gut man sich mit einer Ausgleichsform fühlt, hängt aber auch mit dem BH und seinem korrekten Sitz zusammen.

Bei diesem empfehlen wir Ihnen eindeutig hochwertige Produkte von darauf spezialisierten Unternehmen. Deren Modellpalette ist außergewöhnlich groß und hilft Frauen, die beste Wahl für jeden Anlass zu treffen. So helfen Erstversorgungs-BHs dabei, unmittelbar nach einer OP die sensiblen Hautpartien mit besonders weichen Stoffen und Nähten sowie zusätzlichen Polstern zu schützen. Ähnlich die Freizeit-BHs. Auch sie können direkt nach einer Operation genutzt werden. Deren leichte Form aus Schaumstoff ist ideal für den langen Tag im Büro oder auch in der Nacht. Daneben bieten funktionale BHs Sicherheit im Alltag und an der Arbeit und sind auch modisch topaktuelle Dessous-Entwürfe keine Besonderheit. Abgerundet werden diese Spezial-BHs durch trägerlose Modelle, mit denen Frauen bestens wieder ärmellose Oberteile tragen können und durch integrierte Bustiers, die den BH komplett unnötig machen. Wichtig: Lassen Sie sich von geschulten Fachfrauen beraten. Erst im Fachgeschäft zeigt sich, wie Ihre individuelle Körperform und Ihre Ansprüche mit dem Angebot harmonieren. Die wichtige Erkenntnis ist: Betroffenen Frauen kann geholfen werden, sogar sehr gut. Mit individuell abgestimmten Ausgleichsformen in einem perfekt sitzenden BH steht einem neuen Selbstbewusstsein und einem schmerzfreien Alltag nichts entgegen.

Kraftspender Kreatin

Von |2022-05-31T13:34:19+02:00Mai 31st, 2022|

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Kraftspender Kreatin

Kreatin? Was ist das? Stellen Sie diese Frage Ihrem Umfeld oder im Rahmen einer öffentlichen Umfrage, fördert dies die unterschiedlichsten Antworten zutage. Und zu oft hört man ein „keine Ahnung“. Diese Unwissenheit ist nicht nur schade, sondern auch für unseren Körper alles andere als hilfreich, denn Kreatin wird für unterschiedlichste Prozesse benötigt. Der Stoff ist nicht nur wichtig, wenn es um die Bereitstellung von Energie für die Muskeln geht, sondern auch Nerven- und Hirnfunktionen hängen davon ab. Und da unser Körper clever ist, produziert er in Leber, Nieren und Bauchspeicheldrüse einen Teil davon – aber eben nicht alles. Daher braucht es zu ebendieser synthetischen Produktion noch weitere 50 % Kreatin, welche von außen über die Nahrung zugeführt werden müssen. Dabei kommen Fisch und Fleisch ins Spiel. Besonders der Hering kann mit einem Gehalt von 6,5 – 10,0 g pro Kilogramm Kreatin glänzen. Bei einem Tagesbedarf zwischen 3 und 5 Gramm – je nach körperlicher Aktivität – wird deutlich, dass es nicht allzu leicht ist, den Kreatinspiegel auf einem hohen Niveau zu halten. Gerade, wer sich vegetarisch oder vegan ernährt, sollte auf eine ausreichende Zufuhr achten. Schätzungen gehen davon aus, dass Menschen mit diesen Ernährungsarten etwa 30 Prozent zusätzlich an Kreatin aufnehmen müssen.

Gesundheit

Neben dem Muskelapparat profitieren auch kognitive Fähigkeiten von einem guten Kreatin-Niveau im Körper. Ob Gedächtnisleistung oder IQ-Werte – mit ausreichend Kreatin konnte in Studien gezeigt werden, dass diese bei Probanden mit einer Zufuhr von 5 Gramm eindeutig höher im Vergleich mit der Placebo-Gruppe lagen. Kreatin spielt zudem eine entscheidende Rolle im Zellstoffwechsel, insbesondere in metabolisch gestressten Zuständen, welche wiederum die Stoffwechselaktivität beeinträchtigen können. Eine Erhöhung der Verfügbarkeit von Kreatin kann entsprechend den Zellstoffwechsel verbessern und soll so die Schwere von Verletzungen und Krankheitszuständen verringern – hauptsächlich bei verringerter Sauerstoffverfügbarkeit. Eine von vielen interessanten Studien hierzu lieferte die TU Dresden vor wenigen Jahren. Sie zeigte Kreatin als eine Form von „Schutzmolekül“ gegen den sogenannten Dicarbonylstress. Dieser Stress bewirkt, dass unumkehrbare Prozesse in der Verstoffwechselung von Glucose entstehen, die laut den Forschern die Basis für zahlreiche Probleme sein könnten, wie etwa Arteriosklerose, Nierenfunktionsstörungen und Folgen einer Diabeteserkrankung.

Die Zugabe von Kreatin macht in diesen Beobachtungen die Dicarbonylen unschädlich, indem es mit ihnen reagiert; der Stress wird abgewendet. Als Antrieb für die Muskeln kann Kreatin in Muskeltherapien sinnvoll eingesetzt werden, was auch den Aspekt des Alterns betrifft. Da die Muskelmasse im Alter Jahr für Jahr abnimmt – vollkommen ohne Sport schrumpft die Masse um mehr als 40-50 Prozent bis zum Alter von 70 Jahren –, kann ein gezieltes Muskelaufbautraining und die Zugabe von Kreatin einen hohen Schutz gegen Verletzungen durch etwa Stürze und anderen Unfällen bieten. Denn ein fitter Muskelapparat ist im Alter ein wesentlicher Gesundheitspunkt. Auch die EFSA, die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit, hat sich festgelegt. Sie erkennt die Funktionen von Kreatin in Nahrungsergänzungsmitteln, im Gegensatz zu vielen anderen Mitteln, offiziell an. Damit sind Aussagen über positive Aspekte von Kreatin bei Muskelaufbau, -leistung und -kraft sowie im Ausdauerbereich und der Regeneration offiziell erlaubt.

Wer vollkommen sichergehen möchte, wendet sich an einen Arzt und lässt seinen aktuellen Kreatinspiegel bestimmen. Denn klar ist, dass nicht jeder Mensch gleich auf die Zufuhr von Kreatin reagiert. Während Menschen mit geringem Kreatinspiegel schnell auf die Aufnahme reagieren, spüren Menschen mit ausreichend hohem Kreatinspiegel den Zusatz nicht und scheiden ohne weitere positive Effekte das überschüssige Kreatin aus. Und so gut und hilfreich eine vegetarische oder gar vegan Ernährung für den einzelnen sein kann, ein Problem bleibt dabei bestehen: Kreatin kommt in einer rein pflanzlichen Ernährung nicht vor. Daher kann besonders für diesen Personenkreis eine Supplementierung absolut sinnvoll sein.

Ashwagandha

Von |2022-05-31T13:32:45+02:00Mai 31st, 2022|

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Ashwagandha

In der ayurvedischen Heilkunst wird Ashwagandha aufgrund der vielseitigen Anwendungsgebiete und der sehr guten Verträglichkeit bereits seit 3.000 Jahren erfolgreich eingesetzt. Dabei werden beispielsweise getrocknete Wurzeln der Pflanze zu Pulver zermahlen und mit Milch, Ghee-Butter und Gewürzen aufgekocht. Die Ashwagandha-Milch wird traditionell zur Steigerung der Konzentration und der Gedächtnisfunktion, zur Beruhigung der Nerven oder zur Verbesserung der Schlafqualität eingenommen. Zudem wird Ashwagandha zur Steigerung der Fruchtbarkeit und der Libido verwendet. Aber auch die moderne Forschung zeigt immer wieder, dass die Verwendung von Ashwagandha durchaus seine Berechtigung hat. Ashwagandha wurde bereits in zahlreichen klinischen Studien untersucht.

Studienlage

Die hier vorgestellten Studien wurden mit KSM-66 Ashwagandha-Wurzelextrakten durchgeführt. Der Hersteller Ixoreal ist führend im Bereich klinische Studien und Grundlagenforschung zur Untersuchung der Wirksamkeit von Ashwagandha. Alle klinischen Studien, an denen Ixoreal beteiligt ist, folgen dem Goldstandard und sind randomisierte und Placebo-kontrollierte Doppelblindstudien. Damit eine Pflanze auf systemischer Ebene wirken kann, ist eine komplexe Kombination von sekundären Pflanzenstoffen mit einer breiten Palette von biologischen Effekten auf den menschlichen Körper erforderlich. Ashwagandha ist eine dieser wenigen Pflanzen, die dieses Kriterium erfüllen. Ashwagandha wurde bei Schlaflosigkeit, Stress und Angst gegen Placebo geprüft. Es zeigte sich, dass sich mit der Einnahme von Ashwagandha die Schlafqualität und -effizenz nach 8 bzw. 10 Wochen signifikant verbesserte und auch das Stressempfinden deutlich abnahm.

Ashwagandha auf dem Markt

Die angebotene Auswahl von Ashwagandha-Produkten ist mittlerweile sehr groß und kaum noch überschaubar. Ashwagandha ist jedoch nicht gleich Ashwagandha! In der Regel handelt es sich um einfache in Kapseln gepresste Wurzelextrakte – der etwas „einfachere“ Standard unter den Ashwagandha-Produkten. Manche Hersteller setzen jedoch auf ausgeklügelte Formulierungen, die eine sehr viel schnellere und effizientere Aufnahme der Wirkstoffe in den Körper ermöglichen. Vereinfacht zusammengefasst können folgende Systeme unterschieden werden:
Piperin als Zusatz: Piperin ist ein Alkaloid aus schwarzem Pfeffer. Die Substanz erhöht die Resorption im Magen-Darm-Trakt und hemmt zudem bestimmte Leberenzyme, die für den Abbau mancher Wirkstoffe aber auch Toxinen zuständig sind.

Liposomen: In Liposomen eingeschlossene Wirkstoffe werden vom Körper sehr gut aufgenommen, da sie sich aufgrund ihrer Wasserlöslichkeit auf der Resorptionsoberfläche des Magen-Darm-Traktes besser verteilen. Die Halbwertszeit von Liposomen ist jedoch sehr kurz.

Mizellen: Mizellen sind in der Regel viel kleiner als Liposomen und weisen typischerweise eine Größe von wenigen Nanometern auf. Durch die Verwendung von wasserlöslichen Mizellen kann die Resorption von Substanzen stark erhöht werden. Die Wirkstoffe können durch das Umgehen des First-Pass Effektes der Leber vor einem frühzeitigen Abbau geschützt werden. Zudem ist der Abbau durch die Magensäure von in Liposomen oder Mizellen eingeschlossenen Wirkstoffen nur sehr gering. Bei der Herstellung werden meist sogenannte Polysorbate verwendet, die sich jedoch negativ auf die Gesundheit auswirken können.

Kolloide (Mizellen-ähnliche Kolloide): Wie auch Liposomen oder Mizellen können Kolloide als „Wirkstoff-Transporter“ verwendet werden. Es handelt sich um ein wasserlösliches System, das die Wirkstoffe vor der Magensäure schützt und sehr schnell und effizient an die resorbierenden Zellen im Magen-Darm-Trakt transportieren kann, wo dann das körpereigene System übernimmt. Die Aufnahme von Wirkstoffen kann deutlich gesteigert werden, ohne dabei die natürlichen Resorptionsmechanismen oder Schutzbarrieren des Körpers zu umgehen. Die Verwendung solcher Systeme ermöglicht, dass nur sehr geringe Dosen einer Substanz oder eines Extraktes notwendig sind. Zudem wird aufgrund der niedrigeren Dosis das Nebenwirkungsprofil und die Belastung auf den Körper positiv beeinflusst.

Wir empfehlen daher, Ashwagandha in einer kolloidalen oder mizellaren Formulierung anzuwenden. Leider existieren nur sehr wenige Nahrungsergänzungsmittel-Hersteller, die solche Systeme einsetzen. Die Begründung dafür liegt hauptsächlich in der Schwierigkeit solche Systeme, ohne den Einsatz von unbedenklichen Hilfsstoffen, über einen längeren Zeitraum stabil zu halten. Einige wenige Hersteller bieten mizellare oder liposomale Vitamine oder Curcuma-Extrakte an. Zum jetzigen Zeitpunkt ist uns nur ein Unternehmen bekannt, das Ashwagandha in solch einem Transporter-System anbietet.

Gräserpollenallergie

Von |2022-05-31T13:28:35+02:00Mai 31st, 2022|

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Gräserpollenallergie

Wenn die Nase nicht aufhört zu kribbeln und die Augen brennen, wissen Allergiker sofort, woher der Wind weht: Es ist Heuschnupfenzeit in Deutschland, wenn man Pech hat, ein Dreivierteljahr lang. Frühblühende Bäume und Sträucher wie Haselnuss, Erle und Birke sind für viele Menschen eine Qual. Wenn sie nur auf die Frühblüher reagieren, haben sie aber noch Glück. Dann ist die Heuschnupfensaison im Frühsommer vorbei – bis zum nächsten Jahr. Es gibt leider viele Allergiker, die auf Gräser-, Kräuter- und Getreidepollen reagieren. Ende Juli beginnt die Zeit der Ambrosia-Gefahr. Und der Eichenprozessionsspinner treibt sein gefährliches Spiel ab Mai bis Herbst. Die Heuschnupfensaison reicht dann von Februar bis Oktober. Etwa 12 Millionen Menschen leiden in Deutschland an Heuschnupfen. Niesattacken, Fließschnupfen und Augenjucken sind nicht die einzigen Beschwerden, die Betroffene quälen. Viele sind während des Pollenflugs nicht voll leistungsfähig, schlafen schlecht und sind erschöpft. Zudem kommt es bei einigen Allergikern nach Jahren zu einem sogenannten Etagenwechsel (von den oberen zu den unteren Atemwegen): Plötzlich reagieren auch die Bronchien überempfindlich, Asthma bronchiale kann entstehen.

Auslöser

Verursacher der Allergie ist der Pollen bzw. der Blütenstaub windbestäubter Pflanzen. Er besteht aus einzelnen Pollenkörnen, die das männliche Erbgut enthalten. Während insektenbestäubte Pflanzen zur Blütezeit weniger Pollen produzieren, müssen windbestäubte Pflanzen viele Pollen freisetzen, um die Bestäubung zu sichern. Der leichte Blütenstaub kann einige hundert Kilometer weit fliegen. Je windiger es ist, desto weiter und zahlreicher wird der Pollen verbreitet, bei Regen sinkt er eher zu Boden ab und verursacht weniger Beschwerden (Gewitter kann allerdings verstärkend wirken). Bei manchen Allergien genügen bereits wenige Pollenkörner, um eine heftige Reaktion auszulösen. So reichen beispielsweise sechs Roggen-Pollenkörner pro Quadratmeter Luft, um bei sensibilisierten Menschen eine allergische Reaktion zu provozieren (Zum Vergleich: eine einzige Roggenähre gibt mehrere Millionen Pollenkörner ab).

Therapie

Das Wichtigste bei einer Allergie ist, den Auslöser zu meiden. Bei einem Heuschnupfen ist das nur bedingt möglich. Darüber hinaus lindern verschiedene Medikamente die Symptome – können die Allergie aber nicht heilen. Manchmal sind auch einige nicht-medikamentöse Maßnahmen wie Akupunktur zum Beispiel hilfreich. Bei eher leichten Symptomen sind Cromone als Augentropfen und Nasensprays einsetzbar. Beschwerden wie gelegentliches Niesen, Augenjucken und Naselaufen können neuere Antihistaminika in Augentropfen, Nasensprays oder auch in Tablettenform lindern. Bei allergischem Schnupfen helfen neben Allergietabletten diese speziellen Nasensprays, welche direkt an den Schleimhäuten wirken. Im Gegensatz zu Schnupfen-Nasensprays, die einen schleimhautabschwellenden Wirkstoff verwenden, enthalten Allergie-Nasensprays andere Wirkstoffe, wie zum Beispiel Antihistaminika (Levocabastin, Azelastin) oder Mastzellstabilisatoren (Cromoglicinsäure). Diese Wirkstoffe verhindern entweder die Bindung des Histamins an die Histamin-Bindungsstellen (Antihistaminika) oder die Freisetzung von Histamin aus den Mastzellen (Mastzellstabilisatoren). In beiden Fällen kann eine allergische, durch das Histamin ausgelöste Reaktion verhindert werden. Durch die lokale Anwendung direkt an den Schleimhäuten tritt die Wirkung schon nach etwa 15 Minuten ein. Antiallergische Nasensprays sind zudem für den Allergiker schonend, weil die Medikamente direkt am Ort des Geschehens wirken und dadurch nur sehr geringe Wirkstoffmengen in die Blutbahn gelangen.

Im Gegensatz zu abschwellenden Nasensprays tritt auch bei einer länger andauernden Anwendung kein Gewöhnungseffekt auf. Sind die Symptome ausgeprägter, sind Kortison-Nasensprays Mittel der Wahl (eventuell kombiniert mit neueren Antihistaminika). Bei Augen- und Nasensprays sollten Mittel ohne Konservierungsstoffe vorgezogen werden, da auch Konservierungsmittel allergen wirken können.
Eine Therapie, die an den Ursachen des Heuschnupfens ansetzt, ist die spezifische Immuntherapie (auch Hyposensibilisierung oder Desensibilisierung genannt). „Die Therapie sollte mindestens zwei Monate vor Einsetzen der Gräserpollen-Flugsaison begonnen werden, damit bereits im ersten Behandlungsjahr eine deutliche Verminderung der Beschwerden erreicht werden kann“, rät der Pneumologe Dr. Michael Barczok aus Ulm. Die Therapie lässt sich durch Spritzen der verantwortlichen Allergieauslöser unter die Haut durchführen oder aber sublingual, indem man sich die Allergene in Form von Tropfen oder Tabletten über die Mundschleimhaut unter der Zunge zuführt. Ziel der Therapie ist es, eine Toleranz gegenüber denjenigen Stoffen aufzubauen, auf die Allergiker allergisch reagieren. Beides sollte drei Jahre dauern.

Wechseljahre

Von |2022-05-31T13:34:51+02:00Mai 31st, 2022|

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22303 Hamburg

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Werbebeitrag/ Autor: Heilpraktiker Karl-Heinz Rudat (Heilpraktiker, Fachautor für Naturmedizin, Referent für medizinische Fachfortbildungen, Konzept und Fachberater für Medizin-Verlage, Buchautor)

Wechseljahre

Verschiedene Pflanzenextrakte und Nährstoffe bieten im Bereich der Naturheilkunde, insbesondere für die naturwirksame Hormonregulation bei Frauen ab dem 40. Lebensjahr, viele Anwendungsmöglichkeiten. Die Kombination mit den sich ergänzenden und bewährten reinen Naturwirkstoffen und endokrin wirksamen Extrakten der Pflanzen Camu-Camu, Aguaje, Damiana und dem aus der Spinatpflanze gewonnenen Ecdysteron kann die hormonbedingten Beschwerden bei Frauen auf natürliche Weise optimal abdecken. Über das hormonwirksame Wirkungsspektrum hinaus kann diese besondere Nährstoffzusammenstellung auch für die Behandlung vieler weiterer Beschwerden genutzt werden, zum Beispiel auch als Antioxidans und als Schutz vor Arteriosklerose so wie zur Vorbeugung einer hormonell bedingten Osteoporose.

In der Mehrzahl sind es natürliche physiologische Prozesse wie das Prämenstruelle Syndrom (PMS) oder die Wechseljahre der Frau, die zu Veränderungen und Störungen innerhalb der hormonellen Regelprozesse führen. Es spielt aus ganzheitlicher Sicht betrachtet eine eher untergeordnete Rolle, in welcher Lebensphase diese hormonellen Umstellungen und Störungen auftreten. Eine Dysregulation der Sexualhormone kann in allen Altersgruppen beobachtet werden. Schwerpunktmäßig treten sie jedoch bei Frauen ab dem 40. Lebensjahr und später in Verbindung mit den Wechseljahren auf.

Schonend wirksame Regulation mit pflanzlichen Vitalstoffen

Von den informierten und kritischen Patientinnen wird eine nicht zwingend notwendige, und vor allem jahrelange hormonelle Substitution häufig zu Recht abgelehnt. Die Konzentrationsmenge eines synthetischen Hormonpräparates, die für die eine Patientin notwendig und ausreichend ist, kann für eine Frau zu gering oder was vermehrt der Fall ist, zu hoch und belastend sein. Kein bisheriges Hormonpräparat kann diese individuellen Faktoren berücksichtigen. Wo immer es möglich erscheint, sollte vor diesem Hintergrund grundsätzlich eine ganzheitliche und natürliche Form der Regulation bevorzugt werden.

Natürliche Alternative

Die Erfahrung zeigt, dass Hormonveränderungen, die auf Grund natürlicher Entwicklungs- oder Alterungsprozesse wie den Wechseljahren eintreten, nicht zwangsläufig mit der regelmäßigen Einnahme von nebenwirkungsbelasteten synthetischen Hormonpräparaten therapiert werden müssen, sondern sehr verlässlich wirksam und alternativ mit hormonausgerichteten Pflanzenextrakten wesentlich gelindert werden können.

Beschwerden im Klimakterium

Bei den meisten Frauen in Europa verläuft die nachlassende verminderte Hormonproduktion der Ovarien dysharmonisch und symptomatisch auffällig. Oft zeigen sich unregelmäßige oder sehr starke Blutungen, teilweise mit Ausbildung einer Anämie. Bei einem Drittel der Frauen treten vegetative und psychische klimakterische Beschwerden auf. Bei etwa 70 % von ihnen halten diese Symptome jahrelang an. Da eine verringerte Östrogenproduktion auch Rückkoppelungsreaktionen auf den Hypothalamus (Teil des Zwischenhirns) ausübt, treten meist auch Störungen des Schlaf- u. Wachrhythmus, der Temperaturregulation, des Wasserhaushaltes, des Fettstoffwechsels, der Blutzusammensetzung, der Sexualfunktion und andere Dysregulationen auf.

Regulative Prozesse unterstützen den Frauenkörper

Verschiedene Pflanzenextrakte, wie z. B. Aguaje, Damiana und Camu-Camu, können stimulierend auf die im Körper vorhandenen Dopamin-Rezeptoren (Subtyp D2) wirken. Über die Stimulation dieser Rezeptoren wird die Produktion und Ausschüttung des Hypophysen-Vorderlappen-Hormons Prolaktin gehemmt. Der psychisch ausgleichende und stabilisierende Effekt beruht nach bisherigen Erkenntnissen auf den phytohormonellen Wirkstrukturen und einer Sensibilisierung der Opioid-Rezeptoren sowie einer Erhöhung der Melatonin-Ausschüttung. Hier liegt vermutlich auch die positive Wirkung bei Schlafstörungen und nervösen Erschöpfungszuständen.

Produktempfehlung: Mit nur 2 Kapseln „FEMIFIT“ der Firma Medicalfox täglich werden dem Körper alle hormonrelevanten pflanzlichen Wirksubstanzen zugeführt. Die in den Kapseln enthaltenen Mengenanteile an Phyto-Östrogenen und weiteren Vitalelementen ist optimal für die Behandlung aller bekannten klimakterischen Beschwerden geeignet.

Schwarzer Holunder

Von |2022-05-31T13:24:11+02:00Mai 31st, 2022|

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www.berrypharma.com

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Schwarzer Holunder

Holunder spielt seit jeher eine große Rolle in unserer traditionellen Medizin. Um kaum eine andere Pflanze ranken sich derart viele Mythen und Schilderungen unterschiedlichster Heilkräfte. Seit Urzeiten dient der Holunder den Menschen nicht nur als gesunde Nahrung, er diente gleichzeitig auch als natürliche Apotheke für die unterschiedlichsten Befindlichkeiten.

Die hübschen weißen Blüten des Holunders säumen zwischen Mai und Juli an vielen Orten den Wegesrand. Allseits bekannt und beliebt ist der fruchtig-süße Sirup oder Marmeladen. Doch der Baum trägt auch Früchte: Die kleinen roten bis nahezu schwarzen Beeren (je nach Sorte unterschiedlich) schmücken im Herbst das Landschaftsbild in unseren Breitengraden.

Doch kaum einer weiß: je dunkler die Beeren, desto besser! Deswegen wird vor allem der Schwarze Holunder seit Generationen vielseitig verwendet und gilt im Volksmund als Hausapotheke der Natur. Seine Früchte sind wesentlich dunkler als die des Strauch- , Zwerg- oder Wildholunders. Besonders intensiv schimmert das tiefe Schwarz-Rot der Beeren, die der kultivierte Schwarze Edelholunder der Sorte Haschberg trägt. Sie zählen zu den anthocyan-reichsten Früchten. Diese wasserlöslichen Farbstoffe sind für die intensive Färbung der Beeren verantwortlich – und darüber hinaus sehr gesund. Anthocyane schützen den Körper vor Entzündungen sowie alterungs- und krankheitsbedingten Zellschäden und können auch Rheuma- oder Osteoporose-Beschwerden lindern. Eine japanische Studie zeigte, dass die im Holunder enthaltenen Antioxidantien sogar gegen die Grippe wirken. Australische Wissenschaftler haben herausgefunden, dass Holunder tatsächlich Erkältungen vorbeugen kann und die Krankheitsdauer um zwei Tage verkürzt. Der besonderer Mix, der durch ihre einmalige Zusammensetzung aus sekundären Pflanzenstoffen, wie zum Beispiel immunstimulierende Polysaccharide, Polyphenolen und auch Anthocyanen besteht, macht den Schwarzen Haschberg-Holunder zu einem reinen Superfood. Direkt aus der Natur. Forscher vermuten, dass in der Holunderbeere weit mehr steckt als das altbekannte Erkältungsmittel: So wird aktuell diskutiert, ob die Früchte auch bei der Zuckerkrankheit Diabetes mellitus wirksam sind.

Die Wirkung

Vor kurzem zeigte eine Studie der Universität Erlangen, dass der Extrakt aus Schwarzer Holunderbeere eine starke antivirale Wirkung gegen SARS-CoV-2 hat. Das Institut für Virologie der Universität Erlangen unter der Leitung von Prof. Dr. rer. nat. Ulrich Schubert untersuchte die Wirkung eines Extrakts aus Sambucus nigra, L. auf das SARS-CoV-2-Coronavirus, das COVID-19 verursacht. Die Tests ergaben, dass der Extrakt die Replikation des Wildtypvirus sowie der besorgniserregenden Varianten Alpha und Beta in sehr geringen Konzentrationen hemmt. Weitere pharmakologische Untersuchungen zeigten sowohl die antientzündlichen Wirkung der Blüten als auch die Wirkung der Beeren – sie zeigten antivirale, bakteriostatische und antioxidative Effekte. Weiterhin zeigte sich, dass Anthocyane über den Urin in geringen Mengen resorbiert werden. Ebenso konnte in Studien gezeigt werden, dass eine Wirksamkeit bei einer Influenza besteht und auch Diäten zur Gewichtsreduktion positiv beeinflusst werden können. Beachten Sie aber: Grundsätzlich sollte man die Beeren nicht roh verzehren, sondern immer abkochen, denn Holunder enthält das schwach-giftige Sambunigrin, das sich erst bei Hitze zersetzt und im rohen Zustand zu Brechdurchfall führen kann.

Inhaltsstoffe

Schwarzer Holunder enthält entzündungshemmende ätherische Öle, herzstärkende Glykoside sowie antimikrobielle Gerbstoffe; ein Grund, weshalb die gesunden Beeren als Gurgelwasser Halsschmerzen lindern können. Anthocyane und Polyphenole schützen unsere Abwehrzellen, wenn sie gegen Viren und Erreger vorgehen. Die Holunderbeeren halten auch das Herz-Kreislauf System gesund: Die Früchte sind reich an Flavonoiden, die freie Radikale auffangen. Sie wirken entzündungshemmend und schützen unter anderem vor Erkrankung des Herz-Kreislauf-Systems. Die Beeren übertreffen hierbei Cranberrys, Heidelbeeren, Gojibeeren und Brombeeren sogar um Längen. Das Entscheidende beim Schwarzen Holunder – und vor allem im Haschberg-Holunder – ist eindeutig die besondere Zusammensetzung der sekundären Pflanzenstoffe. Dabei bildet das Dreigespann aus Polysacchariden, Polyphenolen und Anthocyanen das Paradestück; genau diese Kombination macht Schwarzen Holunder so wertvoll. Die im Schwarzen Holunder vorkommenden Anthocyane sind ein spezieller Fingerabdruck dreier biologisch aktiver Anthocyane in einem für den Holunder einzigartigen unverwechselbaren Verhältnis, der wiederum diese spezielle Wirkung erzeugt, die durch Studien belegt wurden. Sie haben keine Lust auf selber pflücken? Kein Problem, Holunder gibt es auch als Nahrungsergänzungsmittel.

Die richtige Atemtechnik

Von |2022-05-31T13:22:07+02:00Mai 31st, 2022|

Autor Peter M. Crause

Die richtige Atemtechnik

Wahrscheinlich werden Sie sagen, dass atmen gleich atmen ist. Und grundsätzlich ist dies auch vollkommen richtig. Schließlich müssen wir nicht daran denken, ob oder wie wir atmen, denn unser vegetatives Nervensystem ist dafür verantwortlich. Dieser Teil unseres Nervensystems ist auch für alle anderen lebenserhaltenden Funktionen wie die Verdauung, den Herzschlag oder den Stoffwechsel verantwortlich und lässt diese automatisch ablaufen. Eine mehr als praktische Idee der Evolution also. Gleichzeitig verstehen einige alternative Therapiemethoden das Atmen als zentrales Bindeglied im Körper, das nahezu auf alle Ebenen Einfluss hat. In einigen alternativen Heilansätzen spielt die Art der Atmung eine große Rolle für das Wohlsein. Gerade weil die Atmung auf körperliche und mentale Einflüsse reagiert, soll man diese im umgekehrten Fall auch entsprechend positiv beeinflussen können. In Stresssituationen nämlich atmen wir wesentlich kürzer und flacher. Die Frequenz steigt. Durch diesen Effekt wird weniger Sauerstoffgehalt zugeführt und der Kohlendioxid-Spiegel steigt. Und dies ist von Vorteil, denn Kohlendioxid wird nicht nur bei einigen Behandlungen zur Betäubung eingesetzt, es senkt auch das Schmerzempfinden. Und da Stress aus einer -– vermeintlichen – Gefahr herrührt, konnte dieses vor Tausenden von Jahren unseren Vorfahren auf der Flucht von großer Hilfe sein.

Das Atmen

Im Durchschnitt atmet ein Mensch über 20.000-mal am Tag. Mehr als 10 Kubikmeter Luft werden dabei umgewälzt. Das entspricht mehr als 50 vollständig gefüllten Badewannen. Während man mit einer tiefen Atmung bis zu 70 Liter Luft und sogar mehr aufnehmen kann, ist es bei einer ganz flachen Atmung nur ein Zehntel. Und die Zahl der sauerstofftransportierenden roten Blutkörperchen sich währenddessen nicht verändert, wird entsprechend weniger Sauerstoff in den Körper eingetragen, was sich auf die Versorgung aller Zellen auswirkt. Schon im Yoga wurde und wird auf das bewusste Atmen gesetzt. Die Techniken des Pranayama sollen gezielt verschiedene Muskelgruppen ansprechen und sich schließlich auf das Bewusstsein auswirken. Aber auch ohne Yoga wird klar, was bewusstes Atmen bewirken kann. Es gibt eine Vielzahl an Entspannungsübungen, die uns dann helfen, wenn wir glauben, dass uns die Kehle zugeschnürt ist, wir nach Luft ringen und unser Herz-Kreislauf-System auf der Überholspur Gas gibt.

Tief durch die Nase einatmen. Den Atem bis zum Zwerchfell strömen lassen und ihn dort eine kurze Zeit halten. Ruhig ausatmen, eine kurze Pause und wiederholen. Schon beruhigt sich unser Puls und der Blutdruck sinkt. Besonders die tiefe Bauchatmung ist gut dafür geeignet, sich zu entspannen und auch im Sport eine große Hilfe. Bei starker körperlicher Leistung ist es sehr hilfreich, den eigenen Atemrhythmus zu kontrollieren und gezielt tief in den Bauch zu atmen. So nehmen Sie die maximale Menge an Sauerstoff auf und bleiben leistungsfähig.

Gegen Stress und für einen geruhsamen Schlaf ist die Wechselatemtechnik gut. Sie kann in jeder Situation und überall angewendet werden. Dazu schließen Sie den Mund, drücken Sie mit dem Finger ein Nasenloch zu und atmen Sie tief durch das andere ein. Nun halten Sie den Atem für einige wenige Sekunden an. Nehmen Sie den Finger weg und schließen Sie so das andere Nasenloch, atmen Sie durch dieses aus. Diesen Vorgang können Sie mehrere Male durchführen, so lange, bis Sie ganz entspannt sind. Wenn Sie vom Alltag angespannt sind und das Adrenalin einfach nicht aus dem Körper will, dann atmen Sie so: Schließen Sie den Mund und atmen Sie durch beide Nasenlöcher vier Sekunden ein und dann sechs Sekunden aus. Eine bewährte Methode, um zu entspannen und besser einzuschlafen. Und wenn man nachts aufwacht?

Auch für diesen Fall gibt es eine Technik, die das Wiedereinschlafen fördert. Die sogenannten 4-7-8-Technik. Schließen Sie dafür erneut den Mund, legen Sie die Zunge hinter den Zähnen und am Gaumen an. Dann atmen Sie vier Sekunden durch die Nase ein, halten den Atem für sieben Sekunden an und anschließen atmen Sie ruhig über acht Sekunden aus dem Mund aus. Schon wenige Durchgänge und der Körper ist wieder entspannt und die Nachtruhe geht weiter. Übrigens: Wenn Sie unter Asthma oder Bronchitis leiden, können Atemtherapiegeräte sehr hilfreich sein. Die Atemmuskulatur kann so gezielt trainiert werden. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt beraten.

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