Bei Stress entspannen

Von |2021-09-30T10:21:48+02:00August 31st, 2021|

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 Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein/ Teil 1 von 2

Bei Stress entspannen

Homeoffice, Homeschooling, die Digitalisierung allgemein, der Stress nimmt nicht ab. Im Gegenteil, es werden immer höhere Anforderungen an das menschliche „Stresslevel“ gestellt. Im Berufsleben stehen Termindruck, Überstunden und Schichtdienste seit einiger Zeit auf der Tagesordnung. Als indirekte Folge verzeichnen die Krankenkassen, wie die Techniker Krankenkassen-Stressstudie 2016 belegt, seit mehr als zehn Jahren zunehmend stressbedingte Krankschreibungen. Neben der Frage, warum es zunehmend mehr Menschen schwerfällt, ihr Alltagsleben entspannt zu bewältigen, stellt sich das Problem nach einer nachhaltigen Lösung. Dabei könnte einerseits ein gutes Krisenmanagement, andererseits nachhaltige Entspannung helfen. Dieser lässt sich mittlerweile mit natürlichen Hilfsmitteln auf die Sprünge helfen: Anwenderberichte und erste Studien bescheinigen CBD eine positive Wirkungsweise bei Stress.

Wir wirkt CBD?

Cannabidiol, kurz CBD, ist ein Wirkstoff, der aus weiblichen Hanfpflanzen gewonnen wird. Im Unterschied zu Tetrahydrocannabinol, besser bekannt als THC, hat CBD weder berauschende oder bewusstseinsverändernde Effekte noch birgt es das Risiko einer physischen oder psychischen Abhängigkeit, im Gegenteil: In den letzten Jahren haben sich viele Studien damit auseinandergesetzt, inwieweit Cannabidiol als Substitutionsmittel bei der Suchtbehandlung verwendet werden kann. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hat CBD im Juni 2018 in einem ausführlichen Bericht als unbedenklich eingestuft.
In gefährlichen oder belastenden Situationen schüttet der menschliche Körper Adrenalin, Cortisol und andere Stresshormone aus. Auch der Blutdruck und die Herzfrequenz steigen, da sich der Organismus im übertragenen Sinne in einer Art Überlebenskampf befindet. Zu diesem Zeitpunkt ist das körpereigene Endocannabinoid-System nicht länger in der Lage, das Stresslevel auf ein erträgliches Maß zu regulieren. An diesem Punkt lässt sich CBD einsetzen, da es die Stresshormone im Endocannabinoid-System regulierten kann. Indem das Cannabidiol an die körpereigenen Rezeptoren andockt, unterbindet es, dass Stressimpulse im Körper weitergeleitet werden. Auf diese Weise reagiert der Körper erhebliche gelassener bei akutem Stress. Ebenfalls können die damit einhergehenden Symptome wie der Blutdruckanstieg verringert oder unterbunden werden. Als Begleiteffekt würde der Serotoninspiegel ansteigen, was wiederum zu größerer Zufriedenheit führt.

Studienlage

Bisher gibt es wenige aussagekräftige Studien, die den positiven Zusammenhang zwischen CBD und Stressabbau nachvollziehbar machen. Darunter finden sich sowohl humanmedizinische Untersuchungen als auch Tierversuche, zum Beispiel wurden Mäuse gemeinsam mit einer Schlange „Boa Konstrictor“ in einen Käfig gesperrt. Eine Gruppe Mäuse, die keine CBD-Dosis erhielten, gerieten vermehrt in Panik, die andere Gruppe, die CBD erhielten, suchten die Flucht oder ein Versteck. 2010 untersuchte die New Yorker Nationale Akademie der Wissenschaften den Zusammenhang zwischen CBD sowie der Endocannabinoid-Signalgebung. Im Rahmen ihrer Untersuchungen konnten die Wissenschaftler Rückschlüsse zum Ausschütten von Hormonen in Stresssituationen ziehen. So könnte CBD unter anderem die Nebennieren regulieren und langfristige, stressinduzierte Reaktionen verringern. Auch das Journal für experimentelle Biologie vermutet eine Verbindung zwischen CBD und den neuronalen Schaltkreisen. Ihren Forschungen zufolge wäre das CBD in der Lage, Stressantworten in den Synapsen zu regulieren.

Stress mit CBD-Öl reduzieren

Das Cannabidiol lässt sich in unterschiedlichen Formen verabreichen. So wird es im Handel etwa als Creme, Kapsel, Kaugummi oder Globuli angeboten. Eine sehr beliebte Variante ist das CBD-Öl nicht zuletzt deshalb, da es sich unkompliziert verabreichen lässt. Wenige Tropfen unter die Zunge genügen, damit sich die Wirkungsweise im Körper entfalten kann. Inzwischen findet man auch CBD-Badekugeln oder anstelle von CBD-Ölen zum Tropfen nun auch immer öfter CBD-Mundsprays. Für manche Nutzer ein Segen. Es handelt sich hierbei um einfache CBD-Öle, nur in einer Sprühflasche, was die Anwendung erleichtern soll. Die Anwendung erfolgt durch einen Pump-Stoß unter die Zunge. Das Öl sollte möglichst immer unter die Zunge geträufelt oder gesprüht werden, damit es über die Schleimhäute aufgenommen werden kann. So entfaltet sich die Wirkung am besten. Beim Mundspray ist diese Aufnahmetechnik schon durch das Design gesichert, da es ohnehin im Mund und somit auf den Schleimhäuten angewandt wird. Diese Mundsprays gibt es verfeinert mit unterschiedlichen natürlichen Geschmäckern, mit Minze, Vanille, Lavendel. Grund hierfür ist, dass manche Nutzer den ölig-nussigen Hanfgeschmack nicht mögen.

Antriebslos und müde

Von |2021-09-13T09:05:40+02:00August 31st, 2021|

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Marckyrl Pharma GmbH
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26871 Papenburg

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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Antriebslos und müde

Wenn in Herbst und Winter die Tage immer kürzer und dunkler werden, dann ist es der Lichtmangel, der unseren Körper ausbremst. Ohne Licht sagt uns unsere biologische Uhr, dass Nacht ist; das sogenannte „Schlafhormon“ Melatonin verdrängt unseren Hormon-Entertainer, das Serotonin. Viele Menschen aber fühlen sich nicht nur in diesen Jahreszeiten ausgelaugt und müde, sondern das gesamte Jahr über. Während etwa 30 Prozent der Bevölkerung nur gelegentlich unter Müdigkeit und Energielosigkeit leiden, leben Menschen mit hartnäckigen Erschöpfungssymptomen geradezu im Dauermodus mit den unangenehmen Beschwerden und büßen so massiv Lebensqualität und Wohlbefinden ein. Häufig suchen die Betroffenen die Ursache im Alltagsstress des modernen Lebens, im Schlaf- und Bewegungsmangel oder bei psychischen Problemen. In sehr vielen Fällen aber löst schlichtweg ein Eisenmangel die Erschöpfung und Müdigkeit aus. Dann helfen auch ausgiebiges Ausschlafen am Wochenende, eine Ernährungsumstellung oder Sport nur noch bedingt. Wenn sich die körperliche und geistige Leistungsfähigkeit auch bei einem regelmäßigen Sportprogramm und einer durchgängigen Ernährungsumstellung nicht signifikant verbessert, hilft oftmals nur noch das Auffüllen der leeren Eisenspeicher im Körper. Dies bringt die gewünschte Besserung, die Antriebslosigkeit verschwindet, man fühlt sich wieder fit und vital. Und fit in den Tag und zur Arbeit zu gehen ist keine Spezialität für Bürojobs. Vielmehr sind es gerade die besonders verantwortungsvollen Jobs wie Busfahrer, Kranführer oder andere, für die man körperlich und geistig bestens vorbereitet sein muss.

Überlebenswichtig

Eisen ist ein essentielles Spurenelement, ohne das das Leben gar nicht möglich wäre. Im menschlichen Organismus kommt dem Eisenstoffwechsel eine ganze Reihe von zentralen Aufgaben zu. Die wichtigste Aufgabe des Eisens ist die Bindung von Sauerstoff in den roten Blutkörperchen. Diese scheibenförmigen Zellen bilden den größten Anteil der festen Blutbestandteile und geben dem Blut seine rote Farbe. In diesen Zellen befindet sich der Großteil des gesamten Eisens im Körper, da der Sauerstofftransport in den roten Blutkörperchen mittels Eisenatomen als Träger funktioniert. Beim gesunden Mann liegt der Gesamtgehalt an Eisen im Körper bei ca. 4 Gramm, bei der gesunden Frau bei 2,5 bis 3 Gramm. Da in jeder Körperzelle Eisen vorhanden ist, geht täglich durch etwa den Stuhl oder über den Schweiß ein bisschen davon verloren. Frauen verbrauchen im Durchschnitt mehr Eisen, weil bei jeder Monatsblutung um die 50 ml Blut und damit in etwa 25 mg Eisen verloren gehen. Dies ist auch der Grund, warum Frauen im gebärfähigen Alter deutlich häufiger an Eisenmangel leiden als Männer. Durch die Nahrung kann die benötigte Menge Eisen zum Wiederauffüllen der Speicher in vielen Fällen nicht ausreichend zugeführt werden, weil die Aufnahme aus dem Darm sehr limitiert ist.

Aufnahme

Besser behandelt werden kann ein Eisenmangel durch Eisentabletten, -kapseln oder -säfte. Diese Präparate gelangen nach dem Schlucken in den Magen, wo das darin enthaltene Eisen über die Darmschleimhaut aufgenommen (resorbiert) und in die Blutbahn gebracht wird. Dies ist derselbe Weg, den auch Eisen aus der Nahrung nimmt. Da die Eisenmenge, die geschluckt wird, nur zu einem Bruchteil im Darm resorbiert wird, müssen die Präparate in der Regel täglich über mehrere Wochen bis Monate eingenommen werden. „Die Einnahme von Eisentabletten erfordert Geduld und Sorgfalt. Sie sollten auf nüchternen Magen, das heißt ca. eine Stunde vor einer Mahlzeit, eingenommen werden. Außerdem verbessert das Trinken von Orangen- oder Zitronensaft die Aufnahme des Medikaments. Um die Verträglichkeit solcher Produkte zu verbessern, wird das Milchprotien α-Lactalbumin zugesetzt. Damit wird Eisen schonend aufgenommen, der Magen-Darm-Trakt nicht belastet. Ist allerdings bei einem Patienten nachgewiesen, dass er Eisen über den Verdauungstrakt nicht oder nur in ganz kleinen Mengen aufnehmen kann – dies kann etwa der Fall sein bei einer chronischen Magen-Darm-Entzündung –, ist der Einsatz von Eisentabletten nicht sinnvoll“, erklärt Dr. med. univ. Darius Chovghi vom Eisenzentrum im österreichischen Salzburg. Für Menschen, die in solchen Fällen eine Lösung suchen, um wieder fit und einsatzfähig zu sein, bietet sich die Gabe von Eisenpräparaten direkt in eine Vene, als Infusion oder Injektion an. Die benötigte Gesamtdosis wird vom Arzt berechnet und kann gegebenenfalls mit einer einzigen oder in wenigen Behandlungen verabreicht werden.

SUP-Yoga

Von |2021-08-30T14:36:00+02:00August 31st, 2021|

Autor Peter M. Crause 

SUP-Yoga

Yoga auf einem Board, das durch Wellen, Wind und Boote ins Schaukeln gerät? Doch, das geht. Sicher, es ist anspruchsvoller als an Land, mit festem Boden unter dem Körper. SUP steht für Stand-Up-Paddeling und genau auf jenem dafür infrage kommenden Brett werden die Yogaübungen ausgeführt. Yoga verlagert also die Übungen, die man normalerweise auf einer Matte an Land durchführt, aufs Wasser. Das kostet erstmal Überwindung, auf so ein Board zu steigen, selbst wenn man jahrelange Yoga-Erfahrung hat. Aber es soll sich lohnen, wie Kenner schwärmen. Yoga fördert den Gleichgewichtssinn, den man auch auf dem SUP braucht, das Gleiten über ein sanftes Gewässer kann dafür so entspannend sein wie eine gelungene Yoga-Einheit. Warum also nicht die Yogamatte gegen ein SUP-Board tauschen und beide Sportarten kombinieren? Beim SUP-Yoga benötigen Sie eine ganze Menge Körperspannung, um auf dem Brett zu bleiben.

Training für die Tiefenmuskulatur

SUP-Yoga erfordert im Vergleich zum klassischen Yoga besonders viel Körperspannung, vor allem die Tiefenmuskulatur wird gefordert. Dabei handelt es sich um kleine Muskeln, die entlang der Wirbelsäule sitzen. Sie stabilisieren die Wirbelkörper, geben unserem Körper Haltung und beugen so etwa Rückenschmerzen vor. Das Besondere an der Tiefenmuskulatur: Wir können sie nicht bewusst anspannen. Deshalb sind Bewegungen auf instabilen Unterlagen wie beim SUP-Yoga ideal, um die winzigen Muskeln zu trainieren. Eine gut trainierte Tiefenmuskulatur spannt sich bei jeder Alltagsbewegung an, stützt und schützt somit unsere Gelenke und bremst deren Verschleiß.

Was man erreichen kann:

  • Balance, Koordination und Konzentration werden geschult: Auf dem Wasser wirkt sich schon die kleinste Bewegung auf das Board aus. Dadurch erfordern die Übergänge von einer Yoga-Position in die nächste erhöhte Aufmerksamkeit und ein gutes Gleichgewicht.

  • Die Tiefenmuskulatur wird trainiert: Durch das schaukelnde Board werden noch mehr tieferliegende kleine Muskeln aktiviert.

  • Körperhaltung und Technik werden verbessert: Yoga auf instabilem Untergrund stärkt den Haltungsapparat und verbessert die achtsamere Ausführung der Asanas.

  • Körper, Geist und Atem im Einklang: Auf dem Wasser erlebt man seine Umgebung aus einer neuen Perspektive, gewinnt etwas Abstand und kommt so besser zur Ruhe. Mit jedem Atemzug fühlt man sich mehr mit der Natur verbunden.

  • Das Selbstbewusstsein wird gestärkt, indem man sich einer neuen Herausforderung stellt – selbst wenn man anfangs dabei baden geht.

Übungen für den Anfang

Um SUP-Yoga auszuprobieren, braucht man weder Erfahrung im Yoga noch im Stand-Up-Paddling. Allerdings wäre ein Kurs unter Anleitung günstig, um die Herausforderungen mit dem Gleichgewicht zu meistern. Denn es ist wichtig, sich mit dem SUP-Board vertraut zu machen und ein Gefühl dafür zu bekommen. Wenn es dann richtig losgeht, vergisst man ziemlich schnell, dass man sich auf dem Wasser befindet. Es braucht niemand Angst zu haben, ins Wasser zu fallen, da das Board durch einen Anker befestigt ist. Und wenn man halt mal reinfällt, es ist ja eine Sommersportart und das Wasser ist nicht kalt.
Um ins SUP-Yoga einzusteigen, empfiehlt es sich erst einmal, mit einfachen Übungen zu starten.

Position 1: Der Vierfüßler-Stand: Auf allen Vieren lernen Sie erst einmal, die Balance auf dem SUP-Board zu halten. Haben Sie sie gefunden, heben Sie zuerst das linke Bein mit dem rechten Arm und wechseln dann die Seite.
Position 2: Die Planke und Bretthaltung: Stützen Sie sich auf Ihre Hände und bringen Sie Ihren Körper in eine gerade Linie und halten Sie dann die Spannung. Anschließend winkeln Sie Ihre Arme an und begeben sich tiefer ans Brett. Versuchen Sie hier, einen Moment zu halten.
Position 3: Der herabschauende Hund: Sie starten aus dem Vierfüßler-Stand. Atmen Sie einmal tief ein und strecken dann Arme und Beine durch. Der Po wandert in die Höhe und die Wirbelsäule wird durchgestreckt. So dehnen Sie Ihren ganzen Körper.
Position 4: Die Taube: Aus dem herabschauenden Hund bringen Sie hier ein gebeugtes Bein nach vorne und setzen sich hin. Das andere Bein strecken Sie nach hinten aus. Dann strecken Sie Ihre Wirbelsäule lang aus. Wenn Sie es schaffen, können Sie zusätzlich das hintere Bein beugen und mit der Hand festhalten. Danach wechseln Sie die Seite.
Position 5: Der Krieger 2: Wenn Sie die Übungen bis dahin geschafft haben, können Sie ausprobieren, auch aufzustehen. Beim Krieger 2 stellen Sie sich hin: Das vordere Bein ist im 90-Grad-Winkel und das hintere Bein weit nach hinten gestreckt. Die Arme werden nun parallel zum Boden geöffnet: Ebenfalls wird ein Arm nach hinten gestreckt und einer nach vorne. Atmen Sie langsam ein und aus. Hat es geklappt? Wenn nicht, bitte noch ein wenig üben.

Impfung für Kinder

Von |2021-09-13T09:06:32+02:00August 31st, 2021|

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Aspen Germany GmbH
Montgelasstr. 14
81679 München, Deutschland

www.aspenpharma.de

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Impfung für Kinder

Die Ständige Impfkommision (STIKO) hatte am 10. Juni 2021 für Kinder und Jugendliche zwischen 12 und 17 Jahren eine COVID-19-Impfung nur bei bestimmten Indikationen ausgesprochen und ansonsten auf die Möglichkeit der Impfung nach individueller Aufklärung und Nutzen-Risiko-Abwägung hingewiesen. Auf der Grundlage neuer Überwachungsdaten, insbesondere aus dem amerikanischen Impfprogramm mit nahezu 10 Millionen geimpften Kindern und Jugendlichen, können mögliche Risiken der Impfung für diese Altersgruppe jetzt zuverlässiger beurteilt werden. Die sehr seltenen, bevorzugt bei jungen männlichen Geimpften im Zusammenhang mit der Impfung beobachteten Herzmuskelentzündungen müssen als Impfnebenwirkungen gewertet werden. In der Mehrzahl der Fälle hatten die Patienten jedoch unter der entsprechenden medizinischen Versorgung einen unkomplizierten Verlauf.

Umgekehrt weisen neuere Untersuchungen aus dem Ausland darauf hin, dass Herzbeteiligungen durchaus auch bei COVID-19-Erkrankungen auftreten. Zudem sind bisher keine Signale für weitere schwere Nebenwirkungen nach mRNA-Impfung aufgetreten, insbesondere auch nicht bei Kindern und Jugendlichen. Schließlich ergaben aktuelle mathematische Berechnungen – die nun auch die dominierende Delta-Variante berücksichtigen –, dass für Kinder und Jugendliche ein deutlich höheres Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion in einer möglichen 4. Infektionswelle besteht. Unsicher bleibt, ob und wie häufig Long-COVID bei Kindern und Jugendlichen auftritt.

Empfehlung

Nach sorgfältiger Bewertung dieser neuen wissenschaftlichen Beobachtungen und Daten kommt die STIKO zu der Einschätzung, dass nach gegenwärtigem Wissenstand die Vorteile der Impfung gegenüber dem Risiko von sehr seltenen Impfnebenwirkungen überwiegen. Daher hat die STIKO entschieden, ihre bisherige Einschätzung zu aktualisieren und eine allgemeine COVID-19-Impfempfehlung für 12- bis 17-Jährige auszusprechen. Die Impfung sollte nach ärztlicher Aufklärung zum Nutzen und Risiko erfolgen. Daneben gibt es selbstverständlich noch viele weitere Impfungen für Kinder und Jugendliche, die empfohlen werden oder gar Pflicht sind. Nach den Empfehlungen der STIKO erhalten alle Kinder ab dem vollendeten zweiten Lebensmonat die Impfungen gegen Diphtherie, Tetanus, Kinderlähmung, (mit inaktiviertem Impfstoff = IPV), Keuchhusten, Haemophilus influenzae Typ b (Hib) und Hepatitis B. Diese Impfungen können mit einem Sechsfachimpfstoff verabreicht werden, und zwar im vollendeten 2., 3., 4. und 11. bis 14. Lebensmonat. Insgesamt sind also vier Impfdosen für die sogenannte Grundimmunisierung notwendig. Ab dem 11. bis 14. Monat kommen noch zwei Grundimmunisierungen gegen Masern, Mumps und Röteln dazu; letztmalig in den Monaten 15 bis 23. Ebenfalls in diesen letzten Zeitraum fällt die Impfempfehlung gegen Meningokokken sowie eventuelle Nachholimpfungen des Sechsfachimpfstoffs bei unvollständigem Impfschutz. Ab der U9 im Alter von 5 bis 6 Jahren wird eine Auffrischimpfung für Tetanus, Diphtherie und Keuchhusten empfohlen, sowie erneut im Alter bis zu 17 Jahren; wobei Kinderlähmung zusätzlich aufgefrischt werden sollte. Für Frauen bis 17 Jahre empfiehlt die Ständige Impfkommission zusätzlich noch eine Impfung gegen Gebärmutterhalskrebs.

Ganz ohne Schmerzen

So viele – sinnvolle – Impfungen auch für die Kleinsten, tut das nicht weh? Auch wenn die Kanülen tatsächlich extrem dünn sind, so kann es doch das ein oder andere Mal ein wenig schmerzen. Dagegen ist einfach kein Kraut gewachsen, oder doch? Es geht auch anders, das jedenfalls zeigt sich bei einem Blick ins Ausland. Während in Skandinavien kaum eine Impfung oder Blutabnahme ohne Betäubungspflaster durchgeführt wird, wissen in Deutschland die meisten Eltern gar nichts von dieser einfachen Möglichkeit, die Schmerzen ihrer Kinder beim Nadelstich zu lindern. Solche Pflaster werden eine Stunde vor der Impfung auf die Injektionsstelle geklebt und betäuben die Hautoberfläche so, dass der kleine Piks beim Einstich mit der Nadel fast schmerzfrei ist. Die Betäubung der Injektionsstelle gewährleisten die beiden bewährten Lokalanästhetika Lidocain und Prilocain. Die Verbindung der beiden Wirkstoffe sorgt dafür, dass das Schmerzempfinden an der Hautoberfläche vorübergehend ausgeschaltet wird. Ein Einstich mit einer Nadelspitze ist dementsprechend kaum zu merken.
Der Einsatz von derartigen Pflastern empfiehlt sich daher nicht nur bei Impfungen: Manchmal muss schon bei den Jüngsten das Blut abgenommen und untersucht oder eine Infusion gelegt werden. Auch in Krankenhäusern werden solch Pflaster gerne und häufig verwendet, um die Schmerzen der kleinen Patienten beim Legen einer Braunüle oder eines Katheters zu lindern.

Hautpflege

Von |2021-07-29T10:15:35+02:00Juli 29th, 2021|

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Dermaroller GmbH
Wilhelm-Mast- Straße 8
38304 Wolfenbüttel

www.dermaroller.com

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Hautpflege

Für wohl kaum ein anderes Körperorgan gibt es eine solche Fülle an Pflegeprodukten. Und dazu noch eine ebenso große Menge an Tipps und vermeintlich tollen Ideen. Da es eine Fülle an unterschiedlichen Hauttypen gibt und die Anforderungen der Haut auch noch extrem individuell sind, ist es für viele Menschen enorm schwierig, die passende Pflege zu finden oder bei Hautproblemen diese korrekt zu behandeln. Oberste Priorität sollte der Hautschutz haben, denn ein Zuviel an Sonne kann weitreichende Folgen haben. Aus den zuerst leichten Schädigungen kann ein Hautkrebs entstehen, denn leider vergisst unsere Haut nicht. Sie ist wie eine Art Dauerspeicher und addiert jede Sekunde Sonneneinstrahlung zu den bereits Vorhandenen hinzu. Besonders problematisch sind die tief in die Haut eindringenden UV-A-Strahlen. Sie sind für eine vorzeitige Hautalterung und auch für allergische Reaktionen verantwortlich. Nach dem Sonnenbad ist daher die Pflege ein ganz wichtiger Baustein für gesunde Haut. Cremes sowie Gele gibt es in schier unendlichen Ausführungen und Mengen auf dem Markt. Allen gemein ist, dass Sie der Haut verlorene Feuchtigkeit wieder zurückgeben wollen und für ein entspanntes Hautgefühl werben.

Wer mehr weiß, pflegt richtig

Für die richtige Pflege ist es entscheidend, den eigenen Hauttyp zu kennen. Denn ob normaler Typ, Mischhaut, trockener oder fettiger Hauttyp, Pflegeprodukte sind auf diese abgestimmt und eine falsche Wahl kann oftmals zu noch mehr Problemen führen. Wenn etwa eine trockene Haut mit ihren Rötungen und Schuppen für Schmerzen sorgt, dann ist der Schutzschild der Haut beschädigt und muss mit entsprechenden Feuchtigkeitsprodukten zuerst wieder aufgebaut werden. Und wenn die Talgdrüsen bei fettiger Haut auf vollen Touren arbeiten, dann sind zu fetthaltige Produkte absolut fehl am Platz. Daher ist es umso wichtiger, den eigenen Hauttyp zu kennen. Dazu können Sie gerne die Apotheke Ihres Vertrauens aufsuchen, dort kann er ermittelt werden. Und sollten Sie größere Probleme mit ihrer Haut haben, dann führt Sie der nächste Arztbesuch bitte zu einem Hautarzt.

Mit Nadeln auffrischen

Möchten Sie Ihrer Haut neue Frische geben und Probleme und Problemchen angehen, dann bietet sich das sogenannte Microneedling-Verfahren an. Diese wird nicht nur in Praxen eingesetzt, sondern es gibt sie auch im Homecare-Bereich zur Selbstanwendung. Hierbei wird die Haut mittels Nadeln punktiert. Die extrem feinen Micronadeln fördern die Durchblutung sowie die Kollagenproduktion und erleichtern das Abtragen von alten Hautschuppen. Gleich mehrere Effekte stellen sich ein. So ergibt es mehr Glanz für die oberste Hautschicht und hinzu kommt weiterhin, dass durch die Behandlung auch blockierte Talgdrüsen frei werden und so Mitesser und Pickel verringert werden.

Weiterhin ist das Verfahren hilfreich bei Narben, Schwangerschaftsstreifen oder auch Brandwunden – einer medizinischen Indikation, welche entsprechend die Behandlung durch geschultes medizinisches Fachpersonal Personal voraussetzt. Unterschiede dieser medizinischen Anwendung zu solcher in Eigenregie erklären sich darüber hinaus in der größeren Nadellänge der Professional-Produkte. Diese längeren Nadeln dringen über die Epidermis hinaus tiefer in die Haut ein. Und für welche Hauttypen ist diese Art der Behandlung geeignet? Grundsätzlich sind Behandlungen mit einem Microneedling-Produkt für alle Hauttypen geeignet. Einzig bei sehr dunkler oder beim schwarzafrikanischen Hauttyp sollte im Voraus abgeklärt werden, ob die PatientInnen etwa zur Narbenbildung neigen – in diesem Fall bietet sich eine professionelle Behandlung mit vorheriger Anamnese an. Darüber hinaus spielt das Alter immer eine Rolle. Alterungsprozesse der Haut lassen sich leider nicht abstellen. In Folge derer nimmt das Unterhautfettgewebe ab und die Haut wird „dünner“.

Letztlich kann dies dazu führen, dass die Ergebnisse weniger stark ausgeprägt sind. Lassen Sie sich daher von Ihrem Hautarzt oder in einer ausgewiesenen Praxis für Microneedling beraten. Gerade für die HeimanwenderInnen sollte noch ein weiterer Faktor ausschlaggebend sein, die Qualität der Nadeln und des Rollers, auf dem diese angebracht sind. Es gilt: Je höher die Nadeldichte, desto größer ist auch der erforderliche Druck zur Punktion der Haut, was Verletzungsgefahren birgt. Hochwertige Roller verfügen über feine und präzise angeordnete Mikronadeln aus Edelstahl in abgestimmter Anzahl. Sogenannte atraumatische Nadeln zerstören das umliegende Gewebe nicht, sondern schieben es lediglich zur Seite.

Ernährung neu denken

Von |2021-07-29T10:13:26+02:00Juli 29th, 2021|

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PHARMOS NATURE GREEN LUXURY GmbH
Am Neuland 2
82347 Bernried am Starnberger See

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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Ernährung neu denken

Sprechen wir von der bestmöglichen Ernährung, dann geht es zumeist darum, unserem Körper die idealen Rohstoffe zur Verfügung zu stellen, damit dieser daraus die Nährstoffe gewinnen kann, um lange und gesund zu funktionieren. In etwa also so wie ein Motor, den man mit einem hochwertigen Benzin und Öl „füttert“, damit dieser läuft und läuft und läuft. Aber: Kann das wirklich alles sein? Letztlich haben sich in den Debatten in unserer Gesellschaft längst Begriffe wie „nachhaltig“ und „ganzheitlich“ durchgesetzt; so ist Holismus nichts anderes als die Lehre davon, dass natürliche Systeme als Ganzes betrachtet werden müssen und nicht nur als Summe ihrer Einzelteile. Bezogen auf Lebensmittel bedeutet dies auch Fragen einzubeziehen über die Transportwege bis hinunter zur Erzeugung und schließlich der einzelnen Pflanze.

Holistic Food

Was also verbirgt sich hinter diesem Begriff? Zuallererst Lebendigkeit, Ganzheitlichkeit und Nachhaltigkeit. Ganzheitlichkeit in dem Sinne, dass die persönliche Gesundheit, das Wohlbefinden und die Lebensfreude durch wertvolle und gesunde Lebensmittel und letztlich „glückliche“ Pflanzen beeinflusst werden; viele Biophotonen – Lichtenergie – sorgen für Vitalität und Lebendigkeit von Lebensmitteln. Dass auch Pflanzen weit mehr als nur einfache Wachstumsmaschinen sind, zeigte auch die Diskussion um die Kommunikationsfähigkeit von Bäumen. Wissenschaftler weltweit haben erkannt, dass auch Pflanzen, wenngleich sie keine Sinnesorgane oder ein dem Menschen vergleichbares Gehirn besitzen, schmecken, riechen, fühlen, hören und sehen können. So setzt sich beispielsweise der italienische Pflanzenneurologe Stefano Mancuso von der Universität Florenz dafür ein, Pflanzen endlich neu zu bewerten und sie von der untersten Stufe unserer Wertehierarchie zu heben. Denn Pflanzen, so der Forscher, verfügen durchaus über eine Art Intelligenz und Bewusstsein.

Insofern muss es auch Ziel sein, eben glückliche Pflanzen zu züchten, die wiederum mit natürlichen und hohen Nährstoffgehalten zu einer gesunden Ernährung von Menschen beitragen können. Darüber hinaus geht es bei diesem Ansatz um weltweit faire Partnerschaften und soziales Engagement – hier kommt der Faktor Mensch ins Spiel. Hochwertige Anbieter solcher holistischen Lebensmittel arbeiten mit Kleinbauern ebenso wertschätzend zusammen wie mit Naturkundigen, Technikern und Wissenschaftlern; Zusammenarbeit als Partnerschaft auf Augenhöhe und eine nachhaltige Arbeitsweise, die alle Menschen in der Prozesskette der Entstehung fair entlohnt und somit eine dauerhafte wirtschaftliche Grundlage gibt. Dies stärkt die einzelnen Regionen und wirkt sich gleichfalls positiv auf den globalen Wirtschaftskreislauf aus. Vom Blick auf das große Ganze bis in die letzte Produktionsstufe und zurück – so funktioniert Nachhaltigkeit.

Ernährungsforum

Auch das letztjährige Heidelberger Ernährungsforum stellte sich diesen Entwicklungen. Im Jahr 2011 wurde das Konzept des „Food Well-Beings“ definiert. Seitdem hat sich eine immer stärkere Zahl an Wissenschaftlern damit auseinandergesetzt. Das Konzept soll eine Änderung des Denkmusters schaffen. Weg von einer rein biomedizinisch geprägten Auffassung von gesunder Ernährung, hin zu Ernährungswohlergehen in einer umfassenden Perspektive. Essen und Trinken wird so in einem breiteren Kontext betrachtet und deren Auswirkungen auf verschiedene Lebensbereiche anerkannt. „Aspekte des Food Well-Being sollten wir stärker auch für die Ernährungskommunikation nutzen“, appelliert etwa Dr. Margareta Büning-Fesel, Leiterin des Bundeszentrums für Ernährung (BZfE). Dabei muss die Motivation von den Menschen selbst kommen und alle Essaktivitäten frei gewählt sein – unter Berücksichtigung der Werte des Einzelnen und seiner persönlichen Situation. Denn Menschen verändern ihr Verhalten nur dann, wenn sie es für bedeutsam halten und es auch möchten. Angesichts des umfangreichen Lebensmittelangebots, einer Vielzahl oft widersprüchlicher Diäten, Ernährungstrends und Aussagen sind Orientierung und Hilfestellung erforderlich, hierin waren sich alle Forumsteilnehmer einig. Zentrale Themen sind Genuss, der Schutz von biokultureller Vielfalt und Tierwohl, aber auch der Erhalt handwerklicher Traditionen und Kulturlandschaften. In der gelebten Ernährungskultur und dem Erhalt kulinarischer Kulturen sieht das Vorstandsmitglied von Slow Food e.V. –
Lea Leimann – Schnittmengen mit Food Well-Being: „Ein ganzheitliches Gesundheitsverständnis und Planetengesundheit bilden auch für uns die Basis.“

Impfschmerz

Von |2021-07-29T10:11:08+02:00Juli 29th, 2021|

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Aspen Germany GmbH
Montgelasstr. 14
81679 München

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Impfschmerz

Mehr als 60 % der deutschen Bevölkerung hatte in den vergangenen Monaten bereits das „Vergnügen“, mit der Impfnadel in Kontakt zu kommen. Wie war es für Sie? Haben Sie den Einstich gespürt? Die meisten werden ihn wohl kaum wahrgenommen haben. Und es gibt noch weitere wichtige Impfungen, die tagtäglich in Deutschland durchgeführt werden. Schließlich noch Blutabnahmen. Hier ist der Schmerz beim Einstich weitaus größer, wird doch eine klar größere Nadel genutzt. Der Schmerz wird in Deutschland aber oftmals ignoriert. In anderen Teilen Europas ist das nicht so. Besonders, wenn Kinder betroffen sind, ist es hilfreich, den Schmerz zu lindern.

Schmerz lass nach

Während in Skandinavien kaum eine Impfung oder Blutabnahme ohne Betäubungspflaster durchgeführt wird, wissen in Deutschland die meisten Eltern gar nichts von dieser einfachen Möglichkeit, die Schmerzen ihrer Kinder beim Nadelstich zu lindern. In Deutschland gibt die Ständige Impfkommission (STIKO) des Robert-Koch Instituts jährlich ihre Impfempfehlungen bekannt, an die sich mittlerweile über 90 % der Eltern halten. Daher stehen mindestens acht bis zehn Impftermine in den ersten 24 Lebensmonaten eines Neugeborenen an. Kein Wunder also, dass viele kleine Patienten den Besuch beim Kinderarzt mit Schmerzen verbinden. Kleine Kinder bis ins Schulalter hinein empfinden einen Nadelstich mit der Spritze oft als sehr unangenehm und können ängstlich bis panisch darauf reagieren. Mit frei verkäuflichen Betäubungspflastern aus der Apotheke gehören Tränen und Angst beim Impftermin der Vergangenheit an. Solche Pflaster werden eine Stunde vor der Impfung auf die Injektionsstelle geklebt und betäuben die Hautoberfläche so, dass der kleine Piecks beim Einstich mit der Nadel fast schmerzfrei ist.

Sanfte Oberflächen-Anästhesie

Die Betäubung der Injektionsstelle gewährleisten die beiden bewährten Lokalanästhetika Lidocain und Prilocain. Die Verbindung der beiden Wirkstoffe sorgt dafür, dass das Schmerzempfinden an der Hautoberfläche vorübergehend ausgeschaltet wird. Ein Einstich mit einer Nadelspitze ist dementsprechend kaum zu merken.
Der Einsatz von derartigen Pflastern empfiehlt sich daher nicht nur bei Impfungen: Manchmal muss schon bei den Jüngsten das Blut abgenommen und untersucht oder eine Infusion gelegt werden. Auch in Krankenhäusern werden solch Pflaster gerne und häufig verwendet, um die Schmerzen der kleinen Patienten beim Legen einer Braunüle oder eines Katheters zu lindern.

Kinderleichte Anwendung

Eine Stunde vor der Impfung bzw. der Blutentnahme wird das Pflaster auf die entsprechende Injektionsstelle aufgeklebt. Diese muss natürlich vorher beim Arzt oder der Sprechstundenhilfe erfragt werden. Vor dem Einstich werden das Pflaster und die Wirkstoffreste dann entfernt: Die Injektion kann erfolgen. Werden betäubende Pflaster vor intrakutaner Injektion von Lebendimpfstoffen angewendet, sollte die Impfwirkung anschließend überwacht werden. Verzögert sich der Termin einmal, ist das auch kein Problem. Das Pflaster kann je nach Alter bis zu vier oder fünf Stunden aufgeklebt bleiben und wirkt dann noch genauso gut. Nach dem Entfernen beträgt die Anästhesie-Dauer ca. eine Stunde. Diese schmerzbetäubenden Pflaster sind rezeptfrei in der Apotheke erhältlich. Angewendet werden dürfen die Pflaster bei Kindern ab drei Monaten. Säuglinge zwischen drei und elf Monaten dürfen allerdings nicht mehr als zwei Pflaster auf einmal appliziert bekommen. Übrigens: Den typischen Schmerzen nach einer Corona-Impfung ist auch mit einem Betäubungspflaster nicht zu begegnen. Hierbei handelt es sich um eine Art dumpfen Schmerz. Wird der Arm nur ein wenig bewegt, schmerzt es ähnlich einem Muskelkater. Und auch die Einstichstelle kann in der Folge gerötet sein und warm werden. Laut dem Paul-Ehrlich-Institut (PEI), welches die Sicherheit von Impfstoffen überwacht, zählt der sogenannten „Covid-Arm“ zu den klassischen Impfreaktionen des Körpers. Der Grund: Schon an der Einstichstelle ist unser Immunsystem aktiv, um Erreger zu bekämpfen – und genau die werden ja in abgewandelter und abgeschwächter Form injiziert. Entsprechend sind derartige Impfreaktionen auch nicht unüblich und verstärken sich sogar bei Menschen mit einem starken und gut funktionierenden Immunsystem. Kein Wunder, dass beispielsweise fitte und besonders sportliche Menschen weit stärker betroffen sind als etwa ältere Menschen. Wenn Sie aber schon vor dem Einstich einen wahren Horror haben, dann sollten Sie solche Schmerzpflaster ausprobieren.

Herzgesunde Ernährung

Von |2021-07-29T10:08:17+02:00Juli 29th, 2021|

Autorin: Anne Klein

Herzgesunde Ernährung

Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind die häufigste Todesursache. Bereits jeder Vierte bis Fünfte leidet in seinen Dreißigern an Bluthochdruck, einer Hauptursache für Gefäßverkalkung und somit auch für einen Herzinfarkt und Schlaganfall. Bei der Gefäßverkalkung, auch Arteriosklerose genannt, verhärten sich die Gefäßwände durch Fett- und Kalkablagerungen, den sogenannten Plaques. Die Folge: Das Blut kann nicht mehr optimal fließen und die Durchblutung des Herzens, aber auch des Gehirns ist beeinträchtigt. Wussten Sie, dass Sie mit einer bewussteren Ernährung Ihr Herz schützen können? Es gibt einige Lebensmittel, die sich positiv auf den Blutdruck und auf die Blutfette auswirken und somit zu einer herzgesunden Ernährung zählen. Gleichzeitig versorgen sie mit vielen Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien, die sich positiv auf das „schlechte“ LDL-Cholesterin auswirken. Somit sind bestimmte Lebensmittel neben einer gesunden Ernährung mit wenig gesättigten Fettsäuren und Transfetten ausschlaggebend für ein starkes und gesundes Herz.

Zu viel Fett ist Gift

Vor allem eine fettreiche Ernährung ist schlecht für die Gefäße in unserem Körper und verstopfen diese. Sind sie verengt, muss unser Herz eine ganze Menge Blut pumpen. Durch diesen Druck werden die Gefäßwände gereizt und bilden damit eine Grundlage für einen Herzinfarkt oder Schlaganfall. Neben Tabakverzicht, Normalgewicht und regelmäßiger Bewegung spielt also die Ernährung eine zentrale Rolle. Eine aktuelle Studie von der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg ergab: Fast die Hälfte der Todesfälle durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen beruhen auf falscher Ernährung. Allein in Deutschland könnten jedes Jahr 160.000 Tote durch ein bewussteres Essverhalten vermieden werden.

Gemüse, Obst und Vollkorn

Grünes Blattgemüse: Spinat, Mangold, Blattsalat oder Kohl sind reich an Mineralstoffen und Vitaminen, vor allem an Vitamin K. Es verbessert die Gefäßfunktion. Außerdem haben sich die enthaltenen Nitrate als effektive Blutdrucksenker erwiesen. Die Auswertung von acht Studien kam auf ein um 16 Prozent geringeres Herzrisiko durch den reichlichen Konsum von grünem Gemüse.
Vollkorn: Die enthaltenen Ballaststoffe senken das unerwünschte LDL-Cholesterin. Das hält die Gefäße flexibel und durchlässig. Forscher haben in einer Metaanalyse von 45 Studien festgestellt, dass drei Portionen Volllkorn-Lebensmittel täglich das Herzrisiko um 22 Prozent senken.
Tomaten: Der Pflanzenstoff Lycopin wirkt antioxidativ und damit gegen versteckte Entzündungsprozesse im Körper. Eine gute Versorgung mit Lycopin fördert das gute HDL-Cholesterin und senkt das Risiko für Herzerkrankungen.
Knoblauch: Das alte, geruchsintensive Hausmittel gegen alle möglichen Gesundheitsprobleme hat sich auch in wissenschaftlichen Studien als potenter Herzschutz erwiesen. Der Wirkstoff Allicin senkt den Cholesterinspiegel, verhindert Blutgerinnsel und senkt den Blutdruck vergleichbar zu einem gängigen Medikament.
Beeren: Vollgepackt mit Antioxidantien bilden Erd-, Him-, Brom-, schwarze Johannis- oder Heidelbeeren einen perfekten Herzschutz zum Naschen. Verschiedene Studien haben festgestellt, dass der Beeren-Konsum sich positiv auf den Blutdruck auswirkt, LDL-Cholesterin und Entzündungsprozesse reduziert.
Äpfel: Ein englisches Sprichwort lautet: „An apple a day keeps the doctor away“. Tatsächlich können laut US-Studie bereits zwei Äpfel pro Tag das Herzinfarktrisiko um bis zu 30 Prozent senken. Grund dafür sind unter anderem die in Äpfeln enthaltenen Flavonoide. Das sind Antioxidantien, die Ihr Herz vor dem schlechten LDL-Cholesterin schützen. Der wertvolle Ballaststoff Pektin hemmt zudem das Wachstum von Bakterien, die zu Ablagerungen an Blutgefäßen führen können.
Nüsse und Schokolade: Vor allem Walnüsse sind eine Quelle für gesunde Mikronährstoffe für Hirn und Herz. Jeden Tag eine Handvoll kann Herz-Risikofaktoren Schokolade mit hohem Kakao-Anteil erlaubt gesundes Naschen. Studien haben gezeigt, dass Schoko-Konsum das Risiko für Gefäßverkalkungen um 32 Prozent senkt.
Hülsenfrüchte: Bohnen, Erbsen, Linsen sind nicht nur eine Wohltat für den Blutzuckerspiegel und die Verdauung, sondern auch für das Herz. Auch hier ist wieder der positive Effekt auf den Cholesterinspiegel, Blutdruck und Entzündungsprozesse verantwortlich.
Fetter Fisch: Es sind die Omega-3-Fettsäuren in Lachs und anderem fettreichen Fisch, die das Herz vor einem Infarkt schützen. Sie senken den Blutdruck und reduzieren Blutfette. Zwei bis vier Fischmahlzeiten pro Woche sollten es dafür aber sein.
Olivenöl: Das Öl ist das Kernstück der Mittelmeer-Diät, die als gesündeste Ernährung der Welt gilt.
Gewürze wie Kurkuma und Ingwer senken unter anderem den Blutdruck.

Verdauungsstörungen mit Yoga behandeln

Von |2021-07-29T10:06:03+02:00Juli 29th, 2021|

Autorin: Anne Klein

Verdauungsstörungen
mit Yoga behandeln

Viele Menschen klagen über Rückenprobleme, aber oft ist der Darm schuld. Wieso? Weil er acht Meter lang ist und durch ungesundes Essen mit Verschlackungen zu kämpfen hat. Wenn Sie also glauben, Ihr Rücken sei das Hauptproblem, dann überprüfen Sie doch einmal Ihre Essgewohnheiten und stellen Sie diese eine Weile auf „gesund“ um. Vielleicht hilft es, Ihre Rückenschmerzen zu lindern, wenn Sie Ihren Darm ein wenig entlasten. Inzwischen ist ja bekannt, dass Übergewicht, Depressionen oder Allergien etwas mit dem Darm bzw. der Darmflora zu tun haben könnten. Wenn der Magen-Darm-Trakt in Unordnung gerät und mit schmerzhaften Symptomen wie Blähungen oder gar einer Verstopfung reagiert, sehen viele Menschen Medikamente als einzigen Ausweg. Doch bevor man dazu greift, kann man es ja vielleicht mal mit einigen Yoga-Übungen versuchen. Yoga wirkt auf die Darm-Hirn-Achse und beruhigt den Körper. Die Kombination aus Drehungen, Achtsamkeit und Atemübungen unterstützt die Darmbewegung – ganz ohne medizinische Hilfsmittel. Die folgenden drei Übungen lockern den Darm und können gezielt bei Verdauungsbeschwerden eingesetzt werden, zum Beispiel bei einem Reizdarm.

Katze und Kuh

Bei dieser Yoga-Übung (entnommen aus https://www.ratgebergesund.de) setzen Sie sich auf einen Stuhl und legen die Hände locker auf die Oberschenkel. Atmen Sie ein und machen Sie den Brustkorb weit. Heben Sie das Brustbein, den Kopf und das Kinn an, soweit es angenehm ist. Das Becken zeigt nach unten, dadurch dreht das Steißbein nach oben. Mit der Streckung des Nackens ergibt sich ein leichtes Hohlkreuz. Diese Position nennt sich „Kuh“. Beim Ausatmen machen Sie den Rücken ganz rund wie bei einem Katzenbuckel und schauen nach unten. Deshalb heißt diese Position „Katze“. Das Becken kippt dabei nach oben (zur Decke). Mit dem Senken des Kopfes geht der Blick quasi zum Steißbein, das nach unten zeigt. Durch die gegenläufige Bewegung der Wirbelsäule bei Katze und Kuh ergibt sich eine Wellenbewegung, die die Darmmuskulatur lockert. Wiederholen Sie die Übung mehrmals.

Der Drehsitz

Setzen Sie sich gerade auf einen Stuhl. Beim Einatmen führen Sie beide Hände über die Seiten nach oben. Beim Ausatmen lassen Sie die Arme sinken, drehen den Oberkörper nach rechts, führen die linke Hand an das rechte Knie und die rechte Hand sanft Richtung Stuhllehne. Mit dem Einatmen folgt eine neue Streckung noch oben. Dann in die andere Richtung wiederholen: also beim Ausatmen die Arme senken, den Oberkörper nach links drehen, die rechte Hand an das linke Knie und die linke Hand in Richtung Stuhllehne. Im Drehsitz werden die Bauchorgane massiert und die Verdauung angeregt. Diese Übung kann bei Blähungen helfen. Wiederholen Sie sie mehrmals.

Die Kobra – Bhujangasana

Bei der folgenden Übung aus (https://www.welt.de/sport) liegen Sie flach auf dem Bauch, die Handflächen stellen Sie neben Ihren Schultern auf, die Beine sind lang ausgestreckt und dicht nebeneinander. Mit der nächsten Ausatmung ziehen Sie vorbereitend Ihren Bauchnabel Richtung Wirbelsäule und mit der nächsten Einatmung heben Sie den Kopf behutsam an. Achten Sie darauf, den Kopf nicht in den Nacken zu legen, sondern in Verlängerung der Wirbelsäule zu halten. Die Bewegung ist vielleicht nur minimal, aber Ihre unteren, inneren Bauchorgane werden durch diese Position sanft massiert und stimuliert. Der Darm wird angeregt, was besonders gut gegen Verstopfungen hilft. Wer von den Frauen unter zyklusbedingten Beschwerden leidet, für den ist die Kobra eine wahre Wohltat, da auch die Geschlechtsorgane durch den leichten Druck besser entspannen können.

Apanasana

Eine wirksame Übung gegen Verdauungsstörungen, von der „healthdigest.com“ berichtet, heißt Apanasana. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und wird oft scherzhaft mit „Die Übung, die Winde befreit“ übersetzt. Diese Yoga-Übung ist ganz leicht durchzuführen und damit auch für Anfänger geeignet. Legen Sie sich flach auf den Rücken und ziehen Sie die Knie mit den Händen in Richtung Brust. Währenddessen atmen Sie langsam in einem Atemzug ein. Diese Pose behalten Sie für mindestens fünf Atemzüge bei. So fördern Sie die Entspannung im ganzen Körper, auch im Magen- und Verdauungstrakt.

Balasana

Diese Haltung gleicht einem Embryo im Mutterleib, daher wird sie Stellung des Kindes genannt. Setzen Sie sich auf Ihre Fersen und beugen Sie den Oberkörper nach vorn. Legen Sie die Stirn auf dem Boden ab. Die Arme legen Sie seitlich vom Körper locker nach hinten ab. In dieser Haltung werden die Bauchorgane gut massiert. Balasana hilft, nervöse Verdauungsprobleme zu überwinden. Darüber hinaus ist diese Stellung gut für die Wirbelsäule und trägt zur Entspannung bei.

Blasenschwäche – alles dicht!

Von |2021-07-29T10:03:00+02:00Juli 29th, 2021|

Kontakt

Ida´s Place
ooshi GmbH‘
Wichertstr. 6
10439 Berlin

www.idasplace.de

Werbebeitrag/ Autorin: Anne Klein

Blasenschwäche – alles dicht!

Passiert es Ihnen häufiger, dass Sie beim Heben, Tragen, Husten, Niesen oder Lachen unkontrolliert Urin verlieren? Dann leiden Sie womöglich an einer Belastungsinkontinenz, früher auch als Stressinkontinenz bezeichnet, die durch alltägliche körperliche Belastungen ausgelöst wird. Bei dieser – besonders unter Frauen – sehr weit verbreiteten Form von Inkontinenz kommt es zu einem unwillkürlichen Urinabgang durch die Harnröhre. Der Urin geht meist in Spritzern ab, weil der Schließmechanismus der Harnröhre geschädigt ist. Bei Frauen ist die Ursache häufig eine Schwächung der Beckenbodenmuskulatur, die durch Schwangerschaft und Geburt oder durch die hormonelle Umstellung während der Wechseljahre hervorgerufen werden kann. Bei Männern kann eine Prostata-Operation zu Belastungsinkontinenz führen. Die gute Nachricht ist: Belastungsinkontinenz ist behandel- bzw. heilbar durch: Beckenboden-Training, häufig in Kombination mit Elektrostimulation und Bio-Feedback, den Einsatz von Pessaren, der operativen Wiederherstellung der Beckenboden- und Harnröhrenfunktion und auch durch Medikamente bei geringer Ausprägung.

Nicht lebensbedrohlich

Ein Viertel aller Frauen in Deutschland leidet unter Blasenschwäche. Oftmals verstärkt sich die Problematik aufgrund des Hormonmangels nach den Wechseljahren. Mangelnde Bewegung, mehrere Geburten, eine gewisse Veranlagung, Übergewicht sind verstärkende Ursachen. Auch bestimmte Nervenerkrankungen, Diabetes oder Bandscheibenvorfälle können zu Inkontinenz führen. Es nehmen jedoch nur fünf Prozent der Betroffenen aufgrund dieser Beschwerden ärztliche Hilfe in Anspruch. Inkontinenz ist keine lebensbedrohliche Krankheit, aber sie verursacht einen ziemlichen Leidensdruck. Frauen, die eine schwache Blase haben, sollten die Abstände zwischen dem Wasserlassen möglichst lange ausdehnen und zu häufige Toilettenbesuche vermeiden. Wird die Blase bei nur geringem Druck entleert, kann sie sich unter Umständen verkleinern und bereits bei kleinen Urinmengen einen verstärkten Harndrang signalisieren.

Beckenbodentraining

Da der Vorgang der Blasenentleerung sehr komplex und damit störanfällig ist, kann es zu einer Vielzahl von Erkrankungen kommen. Man spricht dann von Blasenfunktionsstörungen. Ursächlich für eine Belastungsinkontinenz ist in der überwiegenden Zahl der Fälle eine Schwäche des Blasenverschlussapparates, vor allem der Beckenbodenmuskulatur. Unter Belastung, beim Husten, Lachen, Heben, übersteigt der Druck im Bauchraum den Verschlussdruck mit der Folge eines ungewollten Urinverlusts. Bei der Drang-Inkontinenz kommt es durch eine ungewollte, nicht unterdrückbare Kontraktion der Blase zu ungewolltem Urinverlust. Meist tritt dieser in Kombination mit einem nicht unterdrückbaren Harndrang auf. Es gibt keinen Zusammenhang zu körperlichen Aktivtäten. Bei der Behandlung der Belastungsinkontinenz, und zwar bei schweren Formen, kommt es darauf an, Druck von unten auf die Harnröhre auszuüben. Diesem Prinzip entspricht letztlich auch das Training der Beckenbodenmuskulatur – bei milden Formen der Belastungs- oder Dranginkontinenz. Beckenbodentraining und Elektrostimulation sollten nur in einem dafür ausgewiesenen Beckenbodenzentrum absolviert werden.

Innovative Lösungen

Man muss sich das mal vorstellen: Ab den Wechseljahren ist sogar jede zweite Frau von Blasenschwäche betroffen und direkt nach Schwangerschaft und Geburt ist ein Drittel aller jungen Mütter damit konfrontiert. Inkontinenz erreicht problemlos die Größenordnung einer Volkskrankheit und ist dennoch ein absolutes Tabuthema. Entsprechend freudlos und zudem wenig ökologisch kommen die Lösungen daher. Doch zum Glück sind die Zeiten vorbei, als nur Windelhöschen aus dem Sanitätshaus oder Einmal-Einlagen aus Plastik zur Verfügung standen. Es gibt mehrere Firmen mit kreativen Gründerinnen, die mit besonderer Unterwäsche punkten. Dabei geht es darum, dass die Unterwäsche waschbar ist und trotzdem ein sicheres Gefühl entwickelt. Mehrere Stoffschichten kommen zum Einsatz; eine Art Membransystem, wobei die körpernahe Schicht die Flüssigkeit vom Körper wegleitet, die mittlere Schicht sie aufsaugt und die äußere Schicht vor dem Auslaufen schützt. Bei einigen Herstellern werden die Bakterien durch Silberchlorid gehemmt, was gemäß Artikel 89 der Biozidverordnung in Verbindung mit § 28 Absatz 8 des Chemikaliengesetzes in Deutschland zugelassen ist. Nach dem Tragen wird Inkontinenzwäsche wie ein ganz normaler Slip gewaschen und anschließend wieder getragen. Diese Wäsche ist nachhaltig. Die Bakterienhemmung bleibt auch nach dem Waschen erhalten und kann bei korrekter Pflege bis zu 2 Jahre getragen werden und spart damit Plastikmüll.

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