Kinderwunsch & Ernährung

Von |2021-06-24T10:38:43+02:00Juni 24th, 2021|

Autor Peter M. Crause

Kinderwunsch & Ernährung

Ausbildung, Studium, Jobeinstieg: Viele Frauen konzentrieren sich zunächst auf ihre berufliche Entwicklung, bevor sie an die Familienplanung denken. Die Familienplanung verschiebt sich dadurch nach hinten, sodass viele Frauen mit Kinderwunsch älter als 30 Jahre sind. Ab dem Kinderwunsch spielt für alle werdenden Mütter die richtige Versorgung mit Mikronährstoffen eine große Rolle. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend hat bestätigt: Frauen in Deutschland werden immer später Mütter. Über dreißigjährige Frauen bekommen sogar mehr Kinder als die unter Dreißigjährigen. Das hat vielerlei Gründe: Viele Frauen investieren heute viel Zeit und Geld in ihre akademische und berufliche Ausbildung und wollen sich dann oft erstmal beruflich weiterentwickeln. Auch fühlen sich manche Frauen erst ab Mitte 30 bereit für Nachwuchs.

Biologie

Die Eierstöcke reduzieren ab dem 30. Lebensjahr die Produktion von Eizellen. Immer öfter verläuft ab diesem Alter der weibliche Zyklus, ohne dass es zu einem Eisprung kommt. Auch die Chancen, dass sich ein befruchtetes Ei langfristig erfolgreich in der Gebärmutter einnisten kann, sinken. Ab dem 35. Lebensjahr gilt sogar jede Schwangerschaft als Risikoschwangerschaft. Bei Kinderwunsch ist es wichtig, durch einen gesunden Lebensstil optimale Bedingungen für eine Befruchtung der Eizelle und die anschließende Entwicklung des Embryos zu schaffen. Dazu gehören: eine ausgewogene Ernährung, möglichst viel – aber nicht zu anstrengende – Bewegung und genügend Schlaf. Auf Alkohol und Zigaretten sollten Frauen mit Kinderwunsch und natürlich auch Schwangere komplett verzichten.

Männersachen

Viele Paare mit Kinderwunsch fragen sich, was „er“ für eine verbesserte Spermienqualität tun kann. Und das ist vor allem: gesunde Ernährung, ggf. Gewichtsreduktion und häufiger Sex. Eine schlechte Güte der Spermien ist bei einem Kinderwunsch bedeutsam. Zahlreiche, gut bewegliche und normal geformte Spermien sind eine wichtige Voraussetzung dafür, ein Baby zu zeugen. Aber welche Möglichkeiten gibt es? Eine gute Gesundheit durch eine Ernährung reich an Antioxidantien mit viel Vitamin C und E scheint die Spermienqualität zu verbessern.

Was verbessert die Qualität der Spermien?

Gerade das Vitamin E gilt als das Fruchtbarkeitsvitamin schlechthin. Auch Vitamin D gilt als unterstützend. Dies kann nur zu einem kleinen Teil über die Nahrung aufgenommen werden; zum größten Teil wird es mithilfe von natürlichem Sonnenlicht in der Haut gebildet. Hierin liegt die Ursache für einen weitverbreiteten Vitamin-D-Mangel. Denn in den Wintermonaten bekommt die Haut nicht genügend Sonnenlicht, um eine ausreichende Menge Vitamin D zu produzieren. Weiterhin können Zink, Folsäure, L-Arginin, L-‚Carnitin sowie Selen zu einer Verbesserung der Spermaqualität und damit der Fruchtbarkeit des Mannes beitragen.

Für die Frau ist es das O und das Ä – die Folsäure!

Studien belegen, dass es sinnvoll ist bis 2-3 Monate vorher, mit einer ausreichenden Folsäurezufuhr zu beginnen, um den Folatspiegel auf das notwendige Niveau zu heben. Für Schwangere liegt die Empfehlung der DGE bei zusätzlichen zur Nahrung 400 µg Folsäure pro Tag. Normalerweise ist der Körper fähig, Folsäure in Folat umzuwandeln, aber was viele Menschen nicht wissen: Jede zweite Frau hat einen sogenannten MTHFR-Defekt mit der Folge, dass die Folsäure nicht vom Körper verwertet werden kann. Dies ist vor allem bei Kinderwunsch und in der Schwangerschaft ein Risiko. Deshalb sollte Folsäure oder besser noch die bioaktive Form des Nahrungsfolats (Extrafolate oder Metafolin) eingenommen werden, sobald der Wunsch auf ein Kind besteht.

Was ist Folsäure und wofür braucht der Körper sie?

Folsäure wird für die Zellteilung und Zellneubildung benötigt und ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde Embryonalentwicklung. Ein gesunder Folatspiegel trägt zum Wachstum des mütterlichen Gewebes während der Schwangerschaft bei und hat eine Funktion bei der Zellteilung. Folsäure als Folat ist in unseren Lebensmitteln häufig nur in geringen Mengen enthalten. 89 % der deutschen Frauen sind mit Folsäure unterversorgt. Nur durch Zufuhr von Folat als Nahrungsergänzung ist sichergestellt, dass die in der Schwangerschaft empfohlene zusätzliche Menge von 400 μg Folsäure auch wirklich erreicht wird.

Colostrum als Immunbooster

Von |2021-06-24T10:35:21+02:00Juni 24th, 2021|

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Colostrum BioTec GmbH
Richthofenstrasse 21 ½
86343 Königsbrunn

www.colostrum-biotec.de

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Colostrum als Immunbooster

Der menschliche Körper muss sich pausenlos darum kümmern, dass schädliche Eindringlinge eliminiert werden und wir gesund bleiben. Gelangen Viren, Bakterien & Co. etwa über die Schleimhäute in den Körper, reagiert dieser mit einer Immunantwort. Das Immunsystem legt los und schickt Lymphozyten aus. Diese Immunzellen entdecken die Eindringlinge und können etwa humoral und auch auf Zellbasis eingreifen – hier sind die sogenannten T-Zellen die wohl bekanntesten. Sie greifen Antigene an und vernichten diese; übrigens auch körpereigene Zellen, die von Viren betroffen oder mutiert sind. Das gesamte Immunsystem ist hochkomplex. Umso wichtiger also, dass wir es pflegen und fit halten. Etwa mit Colostrum. Aber was ist das überhaupt?

Infekte vermeiden

Darunter versteht man die Erstmilch der Kuh. Diese wird idealerweise innerhalb der ersten 24 bis 36 Stunden nach der Kalbung gewonnen. Diese Milch ist etwas Besonderes, denn sie enthält immunologische Wirkkomponenten, Wachstumsfaktoren und Antioxidantien, Immunglobuline, Laktoferrin, Laktoperoxidase, Prolin-Rich-Polypeptide und vieles mehr. So stimmen die Immunglobuline mit den Rezeptoren der menschlichen Antikörper überein und können damit für die Bekämpfung von Viren im Körper direkt eingesetzt werden. Interessant außerdem, dass die Inhaltsstoffe von Colostrum lange im Magen-Darm-Trakt verweilen können, ohne sofort zerstört zu werden. Dadurch bleiben im Darm mindestens noch die Hälfte der Immunglobulin-Antikörper immunologisch aktiv. Colostrum ist ideal als Infektionsprophylaxe bei einfachen Erkältungen, grippalen Infekten und selbst bei einer Influenza. Es hilft bei der Sanierung des Darm-Mikrobioms und repariert eine geschädigte Darmbarriere, wie man sie beispielsweise nach Antibiotikagabe oder beim Leaky-Gut-Syndrom beobachtet. Zudem verhindert Colostrum den Darmtransfer von Bakterien, Toxinen sowie unverdauten Nahrungsbestandteilen und unterstützt die allgemeine Leistungsfähigkeit.

Immunglobuline

Es ist der Immunschutzschild schlechthin – Immunglobulin G (IgG). Darunter versteht man Antikörper, die – in sieben unterschiedlichen Klassen aufgeteilt –, jeweils spezifische Funktionen besitzen. So wird etwa IgG dann alarmiert, wenn Viren in eine Zelle eingedrungen sind. Sie besitzen eine natürliche bakterizide Wirkung gegen eine Reihe von Bakterien. Gestartet wird die Immunantwort aber über IgM. Dieses Immunglobulin ist ein Frühantikörper. Bedeutet: Er steigt nach einer Infektion sehr rasch an, verbraucht sich aber auch sehr schnell. In den oberen Schleimhäuten wird IgM immer prophylaktisch im Sekret gebildet. Und dieses ist etwa bei chronischem Stress oder schwerer körperlicher Belastung immer erniedrigt. Ein nächstes Immunglobulin: IgA. Es klammert sich an Antigene von Viren und Bakterien und neutralisiert diese. Versagt IgA bzw. sind zu wenig Antikörper vorhanden, werden die Schleimhautzellen durch die Viren gezwungen, Virennachwuchs zu produzieren. In der Folge kann die Zelle auch zerstört werden. Oral zugeführtes Immunglobulin sollte, wenn möglich, bis zu drei Minuten im Mund und Rachen belassen werden; das körpereigene sekretorische IgA (sIgA) auf den Schleimhäuten in Mund und Rachen wird verstärkt und gleichzeitig kann damit IgG wirksam werden. Die dann verschluckten Immunglobuline werden nur in kleinen Mengen im Darm resorbiert, gehen in den Blutkreislauf über und stehen dort dem gesamten Organismus zur Verfügung. Dadurch haben sie auch erheblichen Einfluss auf das Darmmilieu. Colostrum stellt all diese Globuline zur Verfügung und kann damit einen entscheidenden Einfluss auf unser Immunsystem ausüben.

Bewegung ist wichtig

Damit unser Immunsystem in aktiv bleibt, kann aber man noch mehr tun, beispielsweise sich bewegen. Prof. Dr. Dr. Claus Reinsberger, Neurologe und Leiter des Sportmedizinischen Instituts der Universität Paderborn, erklärt dazu: »Wenn es zu einer Infektion kommt, ist es vorteilhaft, gesundheitlich und in Bezug auf die eigene Fitness bestmöglich aufgestellt zu sein.
Die körperliche Leistungsfähigkeit und das Immunsystem zu stärken, ist essentiell – in Zeiten von Corona mehr denn je. Auch bislang nicht oder nur wenig Aktive sollten jetzt trainieren, wenn sie nicht an Krankheitssymptomen leiden. Sport erhält nicht nur die Fitness, sondern hilft dem Körper durch seine Wirkung auf die Abwehrkräfte dabei, mit Infektionen besser fertig zu werden.« Gleichzeitig macht er deutlich: »Das Infektionsrisiko als solches wird nicht verringert. Das Virus betrifft fitte und weniger fitte Menschen gleichermaßen – aber die Verläufe sind vermutlich unterschiedlich.«
Es ist also nie zu spät, bringen Sie Ihr Immunsystem jetzt in Schuss, Bewegung und Colostrum sind zwei gute Vorsätze

Okklusionstherapie

Von |2021-06-24T10:32:34+02:00Juni 24th, 2021|

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Okklusionstherapie

Ob ein Kind ein Leben lang gut oder schlecht sehen wird, entscheidet sich meist schon im frühen Babyalter. Sehstörungen und Augenfehler lassen sich fast immer korrigieren, wenn sie frühzeitig erkannt werden. Das gilt insbesondere für das Schielen. Keine andere Augenerkrankung führt so häufig schon in der Kindheit zu einer verminderten Sehleistung, wie der so oft verharmloste „Silberblick“ heißt es in einer aktuellen Stellungnahme der Stiftung Kindergesundheit. Wird die Störung dagegen rechtzeitig angegangen, stehen die Chancen überaus günstig: In mehr als 90 Prozent der Fälle wird die Schwachsichtigkeit vermieden und das Schielen geheilt.

Mit Babys zum Augenarzt

Rechtzeitig heißt frühzeitig, und zwar frühzeitiger als man noch vor einigen Jahren geglaubt hat, betont die Stiftung Kindergesundheit mit Nachdruck. Alle Babys, bei denen der Verdacht auf Schielen besteht, oder in deren Familien Schielen vorkommt, sollten schon mit sechs bis zwölf Monaten beim Augenarzt vorgestellt werden. Besteht bei einem Baby nach dem dritten Lebensmonat immer noch eine ständige einseitige Fehlstellung, so sollte eine Frühbehandlung eingeleitet werden.

Das Schielpflaster tut nicht weh

„Diese Behandlung ist völlig schmerzlos und belastet das Baby in einem wesentlich geringeren Maße, als es manchen Eltern erscheinen mag“, so Professor Dr. Berthold Koletzko, Vorsitzender der Stiftung Kindergesundheit. Das Ziel der Behandlung ist es, ein so genanntes alternierendes Schielen zu erreichen, also abwechselnd beide Augen zum Sehen zu zwingen. Dazu wird das gesunde Auge entweder mit Hilfe von Atropintropfen in seiner Sehkraft zeitweilig geschwächt oder stundenweise mit einem Pflaster abgedeckt und damit ausgeschaltet. Ergänzt wird diese so genannte Okklusionstherapie durch die Verschreibung einer Brille, um den mit dem Schielen meist gekoppelten Sehfehler – in der Regel eine Weitsichtigkeit – auszugleichen. Die augenärztliche Untersuchung, mit der die richtige Brillenstärke ermittelt wird, ist ebenfalls einfach und schmerzlos. In vielen Fällen reichen diese Maßnahmen allein schon aus, um das Schielen vollständig zu beseitigen und ein stereoskopisches Sehen zu erreichen. Bei größerem Schielwinkel ist jedoch immer eine Operation notwendig.

Betroffene

Wurde früher der Anteil schielender Kinder auf vier bis fünf Prozent geschätzt, weiß man heute, dass in Mitteleuropa zwischen 5,3 und 7,4 Prozent aller Kinder an einem behandlungsbedürftigen „Strabismus“ (so die Fachbezeichnung) leiden. „An dieser Zunahme sind jedoch ausnahmsweise nicht die Umwelteinflüsse Schuld, sondern die verbesserten medizinischen Bedingungen“, sagt Professor Berthold Koletzko: „Die Kinder- und Jugendärzte schauen heute genauer hin und die Augenärzte können Sehfehler auch schon bei Babys besser erkennen“.

Wie entsteht das Schielen?

Während die Sinneszellen des Auges erst durch die Reifung des Sehnervs mit dem Gehirn „verkabelt“ werden, sind die jeweils sechs Muskeln der beiden Augen (vier gerade, zwei schräge) bereits bei der Geburt voll entwickelt. Das Baby kann seine Augen also in alle Richtungen bewegen. In den ersten Lebenstagen geschieht das meist noch ruckartig und unkoordiniert. Bei manchen Babys bleibt aber auch danach ein „Engelsblick“ bestehen. Wenn die Synchronisation der sechs Muskeln durch falsche Gehirnimpulse gestört ist, richtet das Kind nur ein Auge auf den fixierten Gegenstand, während das andere Auge abweicht. Dieses Auge oder abwechselnd beide Augen wandern entweder nach innen (das kommt am häufigsten vor) oder nach außen: Das Kind schielt. Räumliches (also zweiäugiges, binokulares, 3D-) Sehen ist nur dann möglich, wenn die Bilder bei beiden Augen auf die Stelle des schärfsten Sehens, den so genannten „gelben Fleck“ fallen. Beim schielenden Auge ist das jedoch nicht der Fall. Die Folge: Das Gehirn kann die Bilder aus den beiden Augen nicht zu einem einzigen dreidimensionalen Seheindruck verschmelzen und wird durch Doppelbilder irritiert. Es beginnt deshalb sehr schnell, das vom schielenden Auge übermittelte Bild dauerhaft zu unterdrücken und schließt dieses Auge vom aktiven Sehen aus. Das arbeitslose Auge verlernt immer mehr das Sehen, es wird schwachsichtig und das Kind ist praktisch einäugig.

CBD-Mundsprays für unterwegs

Von |2021-06-24T10:29:51+02:00Juni 24th, 2021|

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Signature Products GmbH
Klumpensee 2
75177 Pforzheim

www.cbd-buddy.de

Werbebeitrag/ Autor Anne Klein

CBD-Mundsprays für unterwegs

Inzwischen sieht man den Wald vor lauter Hanfpflanzen nicht mehr. Denn es gibt eine Menge Anbieter von CBD-Produkten wie zum Beispiel von Ölen und Cremes. Es ist gar nicht so leicht, gutes und hochwertiges CBD-Öl von anderen zu unterscheiden. Was war nochmal gleich CBD? Cannabidiol (CBD) ist ein Bestandteil des weiblichen Hanfs. Dabei handelt es sich um ein nicht-psychoaktives Cannabidiol, es ist also kein Wirkstoff, der „high“ macht. Im Gegensatz zu dem im Cannabis ebenfalls enthaltenen psychoaktiven Wirkstoff Tetrahydrocannabinol (THC), hat CBD keinen berauschenden oder bewusstseinsverändernden Effekt und wird von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als unbedenklich eingestuft. Das CBD dockt im Körper am Endocannabinoid-System an, das ein Bestandteil des menschlichen Nervensystems ist. Das führt dazu, dass CBD seine entspannende Wirkung entfalten kann.

Worauf achten?

Beim Konsum von CBD-Produkten sollte man darauf achten, dass man keine qualitativ-minderwertigen Produkte nimmt. Man sollte auf die Laboranalyse achten und in Erfahrung bringen, ob der CBD-Gehalt dem angegebenen Wert entspricht und ob der THC-Gehalt unter der in Deutschland vorgeschriebenen 0,2 % Grenze liegt. Bei der Dosierung sollte bei Ersteinnahme eine geringe Dosis verwendet werden, da jeder Mensch unterschiedlich auf CBD reagiert. Danach kann die Dosierung nach Bedarf erhöht werden. Das CBD muss aus einer der Nutzhanfsorten gewonnen worden sein, welche in dem EU-Nutzhanf-Sortenkatalog aufgelistet ist. Zugleich sollte CBD ausschließlich aus biologischem Anbau stammen, also in Bioqualität sein. Damit kann man sicher sein, dass keine chemischen Spuren enthalten sind.
Was man wissen muss, wenn es um die medizinischen Wirkungen von CBD geht: Die Forschung zur Heilwirkung von CBD steckt in Deutschland noch in den Kinderschuhen. Es gibt viele Erfahrungen, aber noch keine handfesten Studien.

Entspannend und beruhigend

Nutzer sprechen von schmerzlindernden, beruhigenden und angstmindernden Effekten, als sie zum Beispiel CBD bei PMS, Kopfweh oder Rückenschmerzen genommen haben. Auch dass sie damit besser schlafen konnten.
Grundsätzlich gilt aber auch bei CBD, dass dieses Mittel nicht dazu gedacht ist, Erkrankungen „weg zu schieben“. Wer längere Zeit unter Schlafproblemen leidet, ständig über Übelkeit oder Schmerzen klagt, der sollte die Ursachen immer abklären und eventuell behandeln lassen. CBD kann die Therapie begleiten, doch wer seine nicht diagnostizierten Knieschmerzen über Monate mit CBD behandelt, der muss dennoch damit rechnen, dass das Knie ernsthafte Schäden davonträgt oder sich eine Verletzung deutlich verschlimmert.

Auch als Mundspray

Im CBD-Bereich kommen stets neue Innovationen auf den Markt. Neben CBD-Badekugeln findet man anstelle von CBD-Ölen zum Tropfen nun auch immer öfter CBD-Mundsprays. Für manche Nutzer ein Segen, Es handelt sich hierbei um einfache CBD-Öle, nur in einer Sprühflasche, was die Anwendung erleichtern soll. Die Anwendung erfolgt durch einen Pump-Stoß unter die Zunge. Das Öl sollte möglichst immer unter die Zunge geträufelt oder gesprüht werden, damit es über die Schleimhäute aufgenommen werden kann. So entfaltet sich die Wirkung am besten. Beim Mundspray ist diese Aufnahmetechnik schon durch das Design gesichert, da es ohnehin im Mund und somit auf den Schleimhäuten angewandt wird. Diese Mundsprays gibt es verfeinert mit unterschiedlichen natürlichen Geschmäckern, mit Minze, Vanille, Lavendel. Grund hierfür ist, dass manche Nutzer den ölig-nussigen Hanfgeschmack nicht immer gerne genießen. Sie sind oft in unterschiedlichen CBD-Stärken erhältlich. Angegeben wird dies mit einer entsprechenden Prozentangabe. Da die Sprays in kleinen Fläschchen erhältlich sind, eignen sie sich auch ideal als Begleiter für unterwegs. So können sie jederzeit für einen frischen Atem sorgen und gleichzeitig tut man sogar noch was für die Zahngesundheit. Auch für Leute, die Kaugummi nicht so gerne mögen, aber selbstsicher mit einem frischen Atem durchs Leben gehen möchten, ist es somit eine gute und zusätzlich sogar gesunde Alternative. Und für alle, die sich über den Wirkstoff CBD noch unklar sind und nicht wissen, ob er bei ihnen Wirkung erzielt oder ob der Geschmack für sie der richtige ist, eignen sich Minisprays, die günstiger sind.

Bauchfett reduzieren

Von |2021-06-24T10:27:26+02:00Juni 24th, 2021|

Autor Anne Klein

Bauchfett reduzieren

Der Bauchumfang ist laut einer Studie der Ludwig-Maximilian-Universität in München wichtiger als der Body-Mass-Index (BMI) zur Beurteilung der gesundheitlichen Verfassung. Und anders als Hüftspeck, der wenigstens noch ungesunde Fettsäuren abfängt, ist Bauchspeck einfach nur ungesund. Bevor man seinem Bauchfett also den Kampf ansagt, wird Maß genommen. Stellen Sie sich dafür morgens vor dem Frühstück gerade hin. Legen Sie ein Maßband in Höhe des Bauchnabels rund um den Körper und lesen Sie die Zahl ab. Dazu muss man wissen: Als gesundheitsgefährlich gilt ein Bauchumfang von 88 Zentimetern bei Frauen und 102 Zentimetern bei Männern. Das ungesunde viszerale Bett legt sich unter den Bauchmuskeln um die inneren Organe, greift in den Stoffwechsel ein, treibt den Blutzuckerspiegel nach oben und kann die Entstehung von Diabetes, Herz-Kreislauferkrankungen und Krebs begünstigen. Bei Männern drückt ein dicker Bauch zusätzlich auf die Erektionsfähigkeit. Es droht Potenzverlust.

Bauchfett reduzieren

Wenn es darum geht, das Bauchfett wirksam zu reduzieren, dann dürften den meisten vor allem eines in den Sinn kommen: Eine Umstellung hin zu einer gesunden, ausgewogenen und kalorienreduzierten Ernährung in Kombination mit Sport. Was die Auswahl der sportlichen Aktivitäten angeht, ist die Anzahl groß, zwischen sanften Workouts oder dem Hochintensiven Intervalltraining (HIIT), und vielem mehr ist alles drin. Hauptsache man bleibt gut in Bewegung. Doch beim Thema Abnehmen hat zumindest in unseren Breitengraden kaum jemand die Jahrhunderte alte, chinesische Bewegungslehre des Tai-Chi auf dem Schirm. Denn die fließenden, langsamen Bewegungsabläufe, die im Stehen durchgeführt werden, bringen einen nicht unbedingt ins Schwitzen und dürften deshalb kaum die Fettverbrennung fördern. Das tun sie aber doch! Zu diesem Schluss kommt jedenfalls eine aktuelle Studie der Universität Hongkong, die im Fachmagazin „Annals of Internal Medicine“ veröffentlicht wurde.

Früher Kampfkunst, heute Bewegungslehre

Die Lehre und Praxis des Tai-Chi entwickelte sich vor etwa 800 Jahren aus der Kampfkunst der chinesischen Shaolin-Mönche. Die Übungen haben durchaus auch positive Effekte auf den Körper, sie fördern unter anderem Balance und Beweglichkeit, aber eigentlich sollen sie in erster Linie das seelische Wohlbefinden steigern. „Einfache Peitsche“, „Der weiße Kranich breitet seine Flügel aus“, „Die Mähne eines Wildpferds schütteln“ – die Übungen im Tai-Chi haben oftmals poetische Namen. Viele Praktizierende sehen hinter den Bezeichnungen eine tiefere Bedeutung. Eine Übung könnte auch heißen: „Was das böse Bauchfett schmelzen lässt“. Denn genau zu dieser erstaunlichen Erkenntnis sind Forscher aus Hongkong gekommen. Sie meinen: Tai-Chi hilft, ungesundes Bauchfett zu reduzieren. Das ist insofern erstaunlich, weil die Übungen im Tai-Chi in der Regel extrem langsam und fließend durchgeführt werden. Das soll in erster Linie zu einem psychischen Ausgleich führen, an Fettverbrennung denken dabei wohl die wenigsten. Wer Pfunde loswerden will, müht sich eher mit intensiven und anstrengenden Trainingsformen wie HIIT ab, was nicht jedermanns Sache ist. Unmotivierte, körperlich eingeschränkte Personen oder auch ältere Menschen können mit Tai-Chi und seinen sanften Bewegungsabläufen vielleicht eher etwas anfangen. Das fand auch Parco Siu von der Universität in Hongkong. Zusammen mit einem Forscherteam hat der Mediziner eine Tai-Chi-Studie an über 50-jährigen Probanden durchgeführt. Wichtig: Die Personen hatten alle einen großen Bauchumfang, was Krankheiten wie Diabetes verursachen kann.

Studienergebnisse

Die Vergleichsstudie lief insgesamt über ein Jahr. Es nahmen 543 übergewichtige Menschen teil, die zufällig ausgewählt und in drei Gruppen aufgeteilt wurden. Die Kontrollgruppe absolvierte keinerlei Training, die zweite Gruppe praktizierte über einen Zeitraum von zwölf Wochen dreimal pro Woche eine Stunde lang Tai-Chi, die dritte Gruppe machte klassisches Fitness-Training (Ausdauer und Kraft). Und tatsächlich reduzierte sich der Bauchumfang bei den Studienteilnehmern, die über den Zeitraum Tai-Chi machten, ähnlich wie bei jenen, die Fitness bevorzugten, sie verloren knapp fünf Prozent Körpergewicht. Zudem verbesserte sich bei den Versuchspersonen beider Gruppen der Cholesterinspiegel im Vergleich zur Kontrollgruppe. Tai-Chi wirkt also mindestens so gut wie ein klassisches Fitness-Training. Wer also keine Lust auf regelmäßiges und schweißtreibendes Training hat, und das gilt oft besonders für ältere Menschen, für den scheint Tai-Chi eine wirksame Alternative darzustellen.

Hände und Füße pflegen

Von |2021-06-24T10:24:59+02:00Juni 24th, 2021|

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Kaufmann Neuheiten GmbH
Johannes-Majer-Straße 14
D-72141 Walddorfhäslach

www.Kaufmann-neuheiten.de

Werbebeitrag/ Autor Anne Klein

Hände und Füße pflegen

Hände sind unsere Visitenkarte. An ihnen lässt sich das wahre Alter eines Menschen ablesen, weil sie Hände oft weniger pflegen als ihr Gesicht. Außerdem sind sie den intensiven UV-Strahlen im Sommer und extremer Kälte im Winter ausgesetzt. Und das meistens ungeschützt, denn die wenigsten Menschen tragen im Sommer Handschuhe oder verwenden eine Sonnencreme zum Schutz der Hände. Im Winter leiden die Hände besonders unter der Kälte, weil ihnen der Stoffwechsel als erstes die Wärme entzieht. Infolgedessen verengen sich die Gefäße und die Durchblutung wird schlechter. Erschwerend kommt hinzu, dass der Handrücken kaum Talgdrüsen und nur wenig Unterhautfettgewebe besitzt. Die Talgdrüsen stellen ab einer Außentemperatur von acht Grad langsam ihre Arbeit ein und produzieren kaum noch Fett, das die Haut geschmeidig halten könnte. Das kann jedoch eine gute Handcreme liefern. Ziel ist, der Haut Feuchtigkeit zu geben und die äußere Hautbarriere zu stärken. Daher sind feuchtigkeitsspendende und rückfettende Handcremes ratsam.

Und erst die Füße!

Warme Sommertage laden geradezu ein, draußen aktiv zu werden. Während wir die Sonnenstrahlen genießen, danken uns die Füße dieses Vergnügen weniger. Sie werden dick und schmerzen. Außerdem entziehen Sonne und Sand der empfindlichen Haut an den Füßen Feuchtigkeit, sodass sie rissig wird. Doch gerade im Sommer zeigt man gerne Haut, Füße kommen dann in peppigen Sandaletten oder Flip-Flops bestens zur Geltung. Ein Wohlfühl- und Pflegeprogramm für die Füße sollten Sie daher mindestens einmal wöchentlich einplanen. Wer allerdings trockene und rissige Füße hat, muss sich ausgiebiger um seine Füße kümmern. Ein sanftes Fußpeeling löst alte Hautschüppchen und macht die Füße geschmeidiger. Jedoch sind die Füße jetzt auch empfindlicher und eine spezielle Nachbehandlung wird nötig. Spezielle schmerzlindernde und wundheilungsfördernde Produkte können Abhilfe schaffen.

Besonders auf die Haut achten

Immer mehr Menschen erkranken an Diabetes mellitus, einer Stoffwechselkrankheit, bei der die Blutzuckerwerte deutlich erhöht sind. Ein großer Anteil der Diabetiker leidet an Hautproblemen, die durch die diabetische Stoffwechsellage bedingt sind. Die erhöhten Blutzuckerwerte führen bei Diabetes mellitus zu einer starken Austrocknung der Haut. Diabetiker haben oft eine verminderte Schweiß- und Talgdrüsenaktivität, wodurch nicht genügend Fett und Feuchtigkeit in der Haut gespeichert werden kann. Die natürliche Barrierefunktion der Haut wird empfindlich gestört – trockene bis sehr trockene Haut ist die Folge. Die Haut spannt und ist oft gerötet. Außerdem neigt die angegriffene Haut zu Juckreiz, sie ist rot und schuppig. Auch Ekzeme oder Verhornungen können sich bilden. Die durch Diabetes bedingten Durchblutungs- und Empfindungsstörungen können das Risiko einer Verletzung erhöhen. Fremdkörper können leichter in die Haut eindringen und hartnäckige Hautinfektionen bzw. Hautschäden verursachen. Besonders betroffen von den Hautproblemen sind Füße und Beine sowie Hände und das Gesicht.

Auf die Inhaltsstoffe kommt es an

Je nach Witterung und Beanspruchung der Haut sollten Sie Ihre Hände mehrmals am Tag eincremen. Ihre Haut benötigt im Winter eine fettreichere Pflege als im Sommer. Je trockener die Haut, desto mehr Fett sollte die Creme liefern. Dafür eignen sich zum Beispiel Produkte, die Olivenöl oder Nachtkerzenöl enthalten. Eine fetthaltige Hautpflege, in der zusätzlich Harnstoff (Urea) vorkommt, spendet gleichzeitig Feuchtigkeit und bindet Wasser in der Haut. Der Inhaltsstoff Dexpanthenol kann rissige Hände beruhigen. Lassen Sie sich in der Apotheke beraten, welche Creme für Sie am besten geeignet ist.
Harnstoff ist eine natürliche, körpereigene Substanz, die zu den natürlichen Feuchthaltefaktoren der Haut zählt. Er bindet Feuchtigkeit in der Haut. Hautpflegeprodukte für Diabetiker gibt es mit 10 Prozent und – für besonders trockene Haut – mit 15 Prozent Harnstoff. Weitere hautpflegende Substanzen sind Stearin und Nachtkerzenöl, Sheabutter macht die Haut an den Füßen wieder geschmeidig. Stearin schützt die Haut vor weiterer Austrocknung, Nachtkerzenöl verbessert die Hautstruktur. Vor allem der Haut an den Füßen sollten Diabetiker bei der Pflege große Aufmerksamkeit widmen. Neben dem regelmäßigen Einreiben mit feuchtigkeitsspendenden Fußcremes ist die Kontrolle der Haut auf Verletzungen äußerst wichtig, um die Entwicklung von Infektionen zu verhindern. Bienenwachs wirkt als Schutzschicht auf der Hautoberfläche und ist reich an Vitamin A.

Nach der Stillzeit ganz einfach wieder in Form – mit Kälte gegen Fett

Von |2021-05-31T16:03:08+02:00Mai 31st, 2021|

Autor Anne Klein

Nach der Stillzeit ganz einfach wieder in Form – mit Kälte gegen Fett

Welche Mutter kennt das nicht? Nach einer Schwangerschaft und der Zeit des Stillens ist der Körper nicht mehr so straff und plötzlich tauchen an verschiedenen Stellen Fettpölsterchen auf – dagegen möchten vielen Frauen etwas tun. Wie gut, dass es Mittel und Wege dagegen gibt. Einige davon sind sehr anstrengend, andere langfristig wirkungslos oder invasiv, also mit einer Operation verbunden. Mit einer seit einigen Jahren etablierten Methode soll jedoch erfolgreich Fett aus dem Körper verschwinden – und zwar nicht irgendwo, sondern genau dort, wo es stört. Dafür muss man weder an Geräten schwitzen noch sich operieren lassen – sondern sich nur für eine gewisse Zeit gezielt der Kälte aussetzen, so die Anbieter der unterschiedlichen Kryolipolyse-Methoden. Das Wort, das aus dem altgriechischen kryos = Frost, lipa = Fett und lysis = Auflösung zusammengesetzt ist, erklärt schon sehr gut, was bei diesem Verfahren passiert.

Kryolipolyse

Die Kryolipolyse ist ein neues Verfahren zur lokalen Fettzellenreduktion durch kontrollierte Kühlung: Um 1970 stellten Wissenschaftler der Harvard Universität fest, dass Fettzellen kälteempfindlicher sind als der Rest unseres Gewebes. Auf Basis dieser Erkenntnis nutzt das Kryolipolyse-Verfahren einen natürlichen Stoffwechselmechanismus des Körpers aus, die sogenannte Apoptose. Die kälteempfindlichen Fettzellen schalten bereits bei einer Temperatur von +4 Grad Celsius allmählich ihre Zellaktivitäten ab, kristallisieren und werden innerhalb der nächsten Wochen nach einer Behandlung schrittweise vom Stoffwechsel abgebaut. Andere Zellen werden nicht geschädigt. Erste Ergebnisse sind nach drei bis fünf Wochen zu sehen, der volle Behandlungserfolg ist nach etwa drei Monaten zu erwarten. Das Verfahren, das auch unter den Bezeichnungen Coolsculpting, Cold-Freeze, Coolshaping oder Cooltech angeboten wird, ist so gut wie schmerzfrei, besonders schonend und risikoarm. Klinische Studien belegen die Wirksamkeit der Methode.

Wie wird es gemacht?

Damit Fettgewebe durch gezielte Unterkühlung behandelt wird, kühlt zum Beispiel bei einer Coolsculpting-Sitzung ein speziell für diesen Zweck entwickeltes Kryolipolyse-Gerät die Haut herunter. Mithilfe von Applikatoren, die an die gewünschte Behandlungszone aufgelegt werden, wird zunächst das darunter befindliche Fettgewebe mit leichtem Unterdruck angesaugt. Zwischen dem Applikator und der zu behandelnden Körperstelle befindet sich ein Gelpad, das die Haut während der Anwendung schützen soll. Im nächsten Schritt wird die zu behandelnde Zone mit den darunter befindlichen Fettzellen kontrolliert und gezielt heruntergekühlt. Während der Behandlung können die Patientinnen problemlos lesen, Musik hören oder einfach nur entspannen.

Vorteile der Kältebehandlung

Coolsculpting ist keine Operation, also kein operativer Eingriff in den Körper. Die Methode benötigt keine Narkose und bringt, wenn überhaupt, nur eine kurze Ausfallzeit mit sich. Die Methode kann ambulant durchgeführt werden, ist so gut wie schmerzfrei und schränkt die Patienten im Alltag kaum ein. Die Behandlungsdauer beginnt bei 35 Minuten. Die behandelten Personen fühlen meistens nur ein leichtes Kribbeln in den entsprechenden Stellen, als würden Ameisen über die Haut laufen. Nach der Behandlung können sie in der Regel wieder zum Sport gehen oder Freunde treffen.

Vorteile der Kältebehandlung

Mögliche Risiken halten sich in der Regel in Grenzen. Ein blauer Fleck kann wegen des Unterdrucks, der durch den Coolsculpting-Applikator entsteht, relativ häufig auftreten. Auch ein leichtes Taubheitsgefühl im Bereich der unterkühlten Haut kommt vor. Bei unter einem Prozent der Patienten passiert es auch, dass das Fettgewebe überhaupt nicht reagiert. Klar ist: Schwangere und Stillende sowie Krebspatienten dürfen nicht behandelt werden. Über die möglichen Nebenwirkungen wird der behandelnde Arzt oder die Ärztin in der Patientenaufklärung informieren. Deshalb sollte immer vor einer Behandlung ein umfassendes Beratungsgespräch stattfinden, in dem der Arzt klärt, ob das Kälteverfahren für den Patienten geeignet ist. Adipositas-Patienten mit starkem Übergewicht und einer großen Masse an Bauchfett kann mit einer Coolsculpting-Behandlung nicht geholfen werden. Die Kryolipolyse eignet sich aber für Frauen und Männer, die kleine bis moderate Fettpolster angehen und einfach wieder in ihre Jeans passen wollen. Und natürlich auch für Mütter, die nach der Stillzeit ihren Körper wieder in Form bringen wollen, ist das Kälteverfahren eine Option.

Akupunktur ohne Nadeln

Von |2021-05-31T16:01:14+02:00Mai 31st, 2021|

 Autor Anne Klein

Akupunktur ohne Nadeln

Akupunkturpflaster basieren auf der Wirkungsweise der Traditionellen Chinesischen Medizin und steigern durch eine erhöhte Durchblutung der getapten Stellen die körpereigene Energie und Wundheilung. Die Pflaster werden entlang der Meridiane, den körpereigenen Energiebahnen, geklebt und sollen dort gegen einen Energiestau helfen. Akupunkturpflaster werden auch synonym als Gitterpflaster oder Crosstape bezeichnet, sie sind sehr dünn und den Eigenschaften der menschlichen Haut nachempfunden. Akupunkturpflaster bestehen aus Polyester und Polyurethan oder einem Baumwollstoff. Auf der klebenden Seite ist ein atmungsaktiver, hautfreundlicher, hypoallergener Acrylat-Kleber aufgebracht. Ihre Wirkungsweise ähnelt der von Akupunkturnadeln. So kann man sie auch bezeichnen: Akupunktur ohne Nadeln. Die aus Asien stammenden Gitterpflaster sollen nicht nur eine schmerzfreie Alternative zur Akupunktur darstellen, sondern auch verschiedene Medikamente ersetzen – durch winzige Verschiebungen auf der Haut.

Große Wirkung

Bei der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) und in den fernöstlichen Heilmethoden wird dem freien Fluss der Energie und dem Selbstheilungskräften des menschlichen Körpers besondere Bedeutung beigemessen. Blockaden im Energiefluss verursachen demnach Störungen im System, die sich als Krankheiten bzw. Symptome äußern. Indem man es schafft, den Energiefluss über Reize an bestimmten Körperstellen wieder anzuregen, beginnt der Organismus, sein inneres Gleichgewicht selbst wiederherzustellen und zu heilen. In der Akupunktur wird dieser Reiz über das Setzen von Akupunkturnadeln erreicht. Akupunkturpflaster setzen auf die gleiche Idee auf, allerdings ohne Schmerz. Ihre sanfte Wirkung entfalten die gitterförmigen Pflaster nur dadurch, indem sie auf bestimmte Stellen der Hautoberfläche aufgeklebt werden. Durch das starre Gittergewebe des Pflasters auf der elastischen Haut kommt es zu mikroskopisch kleinen Hautverschiebungen und darüber zur Auslösung eines minimalen Reizes, der allerdings stark genug ist, um die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Neben der Schmerzfreiheit haben die Gitterpflaster noch einen weiteren Vorteil: Man kann sie selbst anwenden, auch ohne medizinische Ausbildung.

Wie angewendet?

Bevor Sie das Akupunkturpflaster auf die Haut kleben, sollte diese gereinigt werden. Die Haut sollte trocken und fettfrei sein, da ansonsten das Pflaster nicht richtig klebt. Das Akupunkturpflaster sollte nicht länger als eine Woche verwendet werden. Was man zuerst einmal nicht ahnen würde, ist, dass die Gitterpflaster auch auf Punkte aufgeklebt werden, die weit entfernt vom eigentlichen Ort der Beschwerden liegen. Denn der Körper wird als Ganzes gesehen, alles hängt mit allem zusammen. Der Körper kann nur gut und voll funktionieren, wenn alle Systeme miteinander arbeiten, so lautet das fernöstliche Prinzip. So kann es dann dazu kommen, dass man Gitterpflaster zum Beispiel bei Migräne auf den Fußrücken aufkleben kann. Und bei Heuschnupfen unterhalb des Bauchnabels. Die Wirkung entfaltet sich vor allem bei muskulären Problemen und Einschränkungen des Bewegungsapparates. Diese Blockaden und Verspannungen können sich jedoch auch direkt auf andere Bereiche wie Kopfschmerzen oder Migräne auswirken. Zusammenfassend kann man sagen, dass Gitterpflaster sowohl bei Kopfschmerzen, chronischen oder akuten Verspannungen als auch Gelenkschmerzen angewendet werden können. Durch den Einsatz der Akupunkturpflaster kann eine Schmerzlinderung sowie das Lösen von Blockaden und Verspannungen und das schnellere Abheilen von Entzündungen und Wunden angeregt werden. Bewährt haben sie sich auch bei Prellungen, Beschleunigungstraumen, Überdehnung, Sehnen- und Bänderverletzungen und LWS-Syndrom.

Vor- und Nachteile

Zuerst der Zusatznutzen: Es gibt auch Hersteller, die in die Acrylat-Klebemasse Arnika mischen, um die Hautverträglichkeit zu verbessern. Es ist ja allseits bekannt, dass Arnika auch bei Entzündungen, Sportverletzung und Unfallfolgen verwenden wird. Gitterpflaster können sowohl zur Therapie als auch zur Prophylaxe eingesetzt werden. Oft kann das richtige Platzieren der Gittertapes den Griff zur Schmerztablette hinauszögern oder sogar ganz verhindern. Bei länger andauernden Beschwerden sollte allerdings immer auch ein Arzt aufgesucht werden. So können sich Schulmedizin und die alternative Behandlung mit Gitterpflastern dabei sogar gegenseitig ergänzen. Allerdings ist die Wirkweise der Gitterpflaster nicht wissenschaftlich nachgewiesen. Grundsätzlich ist die Anwendung von Akupunkturpflastern für jeden geeignet – sogar für Babys. Nur Menschen mit Hautproblemen und einer Neigung zu Hämatomen sollten besondere Vorsicht walten lassen und sich besser im Vorfeld mit einem Arzt besprechen. Auch auf offene Wunden sollten die Pflaster nicht geklebt werden.

CBD-Körperpflege

Von |2021-06-01T09:04:37+02:00Mai 31st, 2021|

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Solidmind Group GmbH
Lindauer Str. 9
88239 Wangen im Allgäu
Deutschland

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Werbebeitrag/ Autor Anne Klein

CBD-Körperpflege

Das in Cannabis enthaltene Cannabinoid (Bestandteil der Hanfpflanze) THC hat eine berauschende Wirkung. Es gibt aber viele Nutzhanfsorten/Cannabissorten in Deutschland, die kein THC enthalten. Im Gegensatz zu den Niederlanden, wo Cannabis legal und freiverkäuflich ist, ist es in Deutschland aufgrund seiner psychoaktiven Wirkung verboten. Doch die Hanfpflanze beinhaltet weitaus mehr Cannabinoide neben THC, das „high“ macht. Sie gehört den ältesten Nutzpflanzen der Erde und wird unter anderem für die Produktion von Kleidung, Papier, Lebensmitteln als auch Treibstoffen genutzt. Heute konzentriert sich die Aufmerksamkeit der Forschung auf einen bestimmten Wirkstoff in der Pflanze – Cannabidiol. Hanf-Samenöl wird im Herstellungsprozess mit Hanfextrakt angereichert, das CBD enthält. Das CBD-Öl gibt es mittlerweile sogar in allen gängigen Drogeriemärkten zu kaufen. CBD ist also die Abkürzung für Cannabidiol, einem Wirkstoff im weiblichen Hanf, der – im Gegensatz zum THC – keine psychoaktive Wirkung hat. CBD werden gleich mehrere Wirkungsweisen zugesprochen: Es soll Entzündungen hemmen, gegen Übelkeit wirken und Krämpfe lindern. Produkte, die CBD enthalten, sind deshalb in Deutschland legal – solange dessen THC-Gehalt unter 0,2 Prozent liegt.

Für reine Haut

Pickel im Gesicht oder am Rücken, fettige Haut, Mitesser und rote Stellen – von Akne sind vor allem Pubertierende im Teenager-Alter betroffen. Während es bei einigen nur eine Phase ist, leiden viele jedoch länger unter einer gereizten Haut. Das ist nicht nur unangenehm, sondern schadet oftmals auch dem eigenen Selbstwertgefühl. Deshalb probieren sich viele an verschiedenen Waschgelen, Seren und Cremes aus dem Drogeriemarkt aus – oftmals ohne Erfolg. Da CBD eine entzündungshemmende Wirkung nachgesagt wird, soll es auch gegen Pickel wirken, die letztlich nichts anderes sind als Entzündungen an der Hautoberfläche. Eine ungarische Studie untersuchte die Wirkung von CBD auf Akne und fand heraus, dass der Wirkstoff die Produktion von Talk regulieren kann, die bei Betroffenen besonders hoch ist.

Gesundheitliche Wirkungen vermutet

CBD ist inzwischen auch für kosmetische Produkte, hauptsächlich für Cremes, Gele oder Lotions entdeckt worden. Dabei geht es nicht nur um den kosmetischen Aspekt dieser Produkte, sondern auch um bestimmte Wirkungen bei Hautkrankheiten wie Schuppenflechte, Akne oder Ekzemen. Die Wirkungen von Cannabidiol in einer Anwendung als Creme wurden auch von verschiedenen wissenschaftlichen Studien untersucht, unter anderem bei Ekzemen und Neurodermitis. Viele Anwender stellen sich die Frage, ob CBD durch die Aufnahme über die Haut auch Einfluss auf den Organismus ausüben kann. Um darauf eine Antwort zu finden, wurden präklinische Versuche an Tieren durchgeführt. Dabei konnte festgestellt werden, dass CBD offenbar auch über den transdermalen Weg positive Eigenschaften entfalten kann. Schließlich konnte ein Gel, welches Cannabidiol enthielt, bei Ratten die Schwellung und die Schmerzen bei von Arthritis geplagten Gelenken lindern.
CBD wird nachgesagt, dass es antientzündlich und immunregulierend wirkt. Daher könnte sich die Anwendung vor allem für Menschen mit entzündlichen Hauterkrankungen anbieten. Das könnte auch Aknepatienten neue Hoffnung geben. Es muss allerdings nicht immer eine Hauterkrankung vorliegen, um CBD zu verwenden. Auch trockene, spröde, teils unreine oder unebene Haut kann mithilfe von Cannabidiol verbessert werden. Besonders beliebt ist außerdem Lippenbalsam mit CBD, da dieser die Lippen lange Zeit über feucht und geschmeidig hält. Auch als Massageöl nach dem Sport auf Nacken, Rücken, Arme oder Beine aufgetragen, hat zuerst einen kühlenden, dann einen wärmenden Effekt.

Cannabis als Medizin

Seit 2017 darf „Cannabis als Medizin“ verschrieben werden. Laut WHO (Weltgesundheitsorganisation) macht CBD nicht süchtig und ist auch nicht gesundheitsschädigend. Ganz im Gegenteil: Vielmehr wird es mittlerweile immer häufiger medizinisch verwendet. So dürfen nach dem Gesetz „Cannabis als Medizin“ deutsche Ärzte und Ärztinnen seit März 2017 Cannabisextrakt, Cannabisblüten und Medikamente mit Cannabinoiden verschreiben. Cannabinoide wie CBD stimulieren einen Teil unseres Nervensystems (Endocannabinoid-System, auch ECS genannt). Auch der Körper selbstproduziert Cannabinoide. Das ECS reguliert in unserem Körper verschiedene Prozesse. Beispiele dafür sind: Schmerzen, Appetit, Übelkeit, Stimmung, Schlaf-Wach-Rhythmus, Gedächtnisleistung, Entzündungen, Immunreaktionen, Herz-Kreislauffunktion und das Suchtverhalten. Aufgrund seiner vielfältigen Eigenschaften ist CBD somit auch in der Medizin von großem Interesse und soll auf Empfehlung der WHO weiter erforscht werden.

Schnarchen

Von |2021-05-31T15:56:40+02:00Mai 31st, 2021|

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Signifier Medical Technologies GmbH
Kreuzstr. 4
97493 Bergheinfeld

www.exciteosa.com

Werbebeitrag Teil 2 von 2/ Autor Peter M. Crause

Schnarchen

Schnarchende Menschen sehen sich häufig Spott und Hohn ausgesetzt – im schlimmsten Fall kann nächtliches geräuschvolles Atmen jedoch eine ernste Gefahr für die Gesundheit darstellen. Vor allem, wenn das Schnarchen sehr laut und unregelmäßig ist und von Phasen unterbrochen wird, in denen der Schlafende nach Atem zu ringen scheint. Wenn dies der Fall ist, kann man davon ausgehen, dass möglicherweise eine obstruktive Schlafapnoe vorliegt. Schnarchen entsteht durch einen Engpass im Rachenraum. Durch die ein- und ausströmende Luft beim Atmen werden die während des Schlafens erschlafften Rachenweichteile in Schwingungen versetzt, was sich in sägenden oder pfeifenden Geräuschen äußert. Eine nachlassende Zungenmuskulatur sowie ein geschwächter Muskeltonus im gesamten Rachenraum sind oftmals die Ursachen. Weitere reichen von einer behinderten Nasenatmung in Folge einer Erkältung über vergrößerte Mandeln bis hin zu Übergewicht, falscher Schlafposition, Alkoholgenuss oder späten, reichlichen Abendmahlzeiten. Während das Schnarchen ohne Atemstörungen in der Regel keine Gefahr für die Gesundheit darstellt, handelt es sich bei der so genannten Schlafapnoe um eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung.

Vorsicht Atemstillstand

Der Begriff „Apnoe“ stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Atemstillstand“. Eine Apnoe liegt vor, wenn ein Stillstand des Atemflusses für mehr als zehn Sekunden mehr als zehn Mal pro Stunde zu registrieren ist. Sie tritt auf, wenn sich Zunge und weicher Gaumen im Schlaf entspannen und dadurch den Atemfluss blockieren, zwar ist die Atmungsmuskulatur in Takt, aber die oberen Luftwege sind kollabiert. Der daraus folgende gefährliche Sauerstoffmangel kann auf Dauer zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen, sie reichen von Tagesmüdigkeit, Konzentrationsschwäche, Vergesslichkeit, Kopfschmerzen, Angstgefühlen oder Depressionen bis hin zu einem gesteigerten Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall. Erkennen kann man eine Schlafapnoe, wenn der Patient in lauten Intervallen schnarcht. Wenn das Schnarchen zudem in jeder Körperlage auftritt, sollte grundsätzlich ein Arzt hinzugezogen werden, der den Patienten gegebenenfalls an ein schlafmedizinisches Zentrum zur genauen Untersuchung des Schlafverhaltens überweist.

Was sollte man tun?

Die Erlangung des Normalgewichts spielt bei Schlafapnoe eine wichtige Rolle. Alkohol sollte zwei Stunden vor dem Schlafengehen vermieden werden, da er die Atmungsaktivität dämmt. Schlaftabletten ebenso. Es empfiehlt sich grundsätzlich, auf der Seite zu schlafen. Es gibt auch einige Hilfsmittel im Handel, die bei regelmäßigem Schnarchen helfen können. Dazu gehören je nach Ursache des Schnarchens Mundschienen, Kopfkissen und Nasenklammern. Da Medikamente gegen Verstopfung der Nase sowohl Schnarchen als auch Apnoen reduzieren können, ist ihr Einsatz in manchen Fällen sehr sinnvoll. Wenn Sie schnarchen, Ihre Nasenwand schief ist, helfen vielleicht Nasenklammern, Nasenstrips oder -pflaster. Möglicherweise ist Ihre Nase auch nachts verstopft, weil Sie an einer Allergie leiden. In schweren Fällen kann Schnarchern auch eine Operation helfen. Und man kann auch gegen das Schnarchen „trainieren“.

Training

Wenn es nun beim Schnarchen um die Erschlaffung der Weichteile, des Zungenmuskels, geht, dann müsste man dagegen doch trainieren können wie gegen jede andere sich zurückbildende oder nachlassende Muskulatur, oder? Eine berechtigte Frage und die Antwort lautet: Ja. Eine erschlaffende Zungenmuskulatur sowie der Muskeltonus im gesamten Mund können wieder aufgebaut, ja trainiert, werden. Dabei werden moderne Geräte eingesetzt, die mit Hilfe von neuromuskulärer Elektrostimulation einen schwachen Reiz in zuvor fest definierten Frequenzen abgeben. Diese Stimulation kann während des Tages erfolgen, eine Nutzung in der Nacht ist – wie bei anderen Therapien – nicht notwendig. Die gesamte Therapie und deren Fortschritt werden zudem auf dem Smartphone festgehalten. Besonders interessant dabei ist, dass derartige „Trainingsgeräte“ ganz bequem in den eigenen vier Wänden angewendet werden können. Je nachdem wann Sie Zeit dafür finden, trainieren Sie. Genau das ist effektiv. Denn das beste Training ist das, was schnell und unkompliziert umgesetzt werden kann.

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