Hyperthermie stärkt Immunsystem

Von |2021-01-03T16:44:07+01:00Januar 4th, 2021|

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Hyperthermie stärkt Immunsystem

Dass das Immunsystem bei der Bekämpfung von Krebserkrankungen eine herausragende Rolle spielt, ist inzwischen unumstritten. Dazu muss man wissen, dass es aus der angeborenen (unspezifischen) Abwehr und der erworbenen (spezifischen) Abwehr besteht. Beide Systeme sind eng miteinander verzahnt und übernehmen unterschiedliche Aufgaben. Das Immunsystem bekämpft Krankheitserreger auf der Haut, im Gewebe und in Körperflüssigkeiten wie Blut. Die angeborene (unspezifische) Abwehr, häufig auch als natürliche Abwehr bezeichnet, besteht aus Fresszellen, zu denen Granulozyten, Makrophagen, dendritische Zellen und natürliche Killerzellen gehören. Auch die Interferone, die sich auf Viren spezialisiert haben und die sich nur innerhalb einer Zelle vermehren können, gehören dazu. Die Abwehrzellen werden über chemische Botenstoffe angelockt und sind auch bei einer Wunde oder einem Infektionsherd am Ort des Geschehens.

Die erworbene oder spezifische Immunabwehr dagegen besteht aus bestimmten weißen Blutkörperchen, den B-Lymphozyten, T-Lymphozyten, die sich verschiedene Aufgaben teilen. Letztere vermögen Tumorzellen und virusinfizierte Zellen sehr effektiv zu attackieren. Die Zellen der spezifischen Abwehr haben so etwas wie ein Gedächtnis, sie merken sich die Erreger. Bei einer erneuten Infektion kann der Körper recht schnell passende Antikörper produzieren und sich verteidigen. Die spezifische Form der Abwehr muss erst erlernt werden, der Schutz bleibt dann aber durch das immunologische Gedächtnis auch länger bestehen.

Das Immunsystem arbeitet

Bei erhöhter Temperatur, beispielsweise wenn der Körper Fieber entwickelt, beschleunigt der Organismus seine biochemischen Prozesse und verstärkt auch die Immunaktivität. Viele Komponenten unseres Immunsystems arbeiten besser in einem gegenüber dem Normalzustand erhöhten Temperaturniveau. Hat ein Mensch Fieber und schwitzt bei 39 Grad Celsius, ist das eine natürliche Form von Hyperthermie, so lautet der Fachbegriff und bedeutet Überwärmung. Seit über hundert Jahren probieren Ärzte, Krebspatienten durch künstliches Fieber zu behandeln, indem sie versuchen, ein Überwärmen des Tumorgewebes zu erreichen. Heute ist klar, dass natürliche Killerzellen in einem erhöhten Temperaturumfeld effektiver sind.

Hitze zerstört Tumorzellen

Im Grunde genommen ist eine Tumorerkrankung im Kern ein partielles Versagen unseres Immunsystems und alle Maßnahmen, die es stärken, erscheinen hilfreich. Tumorzellen scheinen aufgrund ihres schnellen Wachstums weniger gewappnet zu sein gegen Hitze als normale Zellen. Tumorzellen sind oft zunächst unsichtbar für unser Immunsystem, denn es sind ja trotz allem körpereigene Zellen. Aber unter dem Einfluss von Hitze scheinen sie mehr Stressproteine zu entwickeln, man nennt sie Hitzeschockproteine, die dann auch auf der Oberfläche dieser degenerierten Zellen erscheinen. Das Immunsystem erkennt diese Signale, dass hier etwas nicht in Ordnung ist und gibt über komplizierte Mechanismen den Auftrag, diese Art Zellen zu bekämpfen. Gesunde Zellen prägen in weit geringerem Ausmaß diese Hitzeschockproteine auf der Zellmembran aus. Es konnte wissenschaftlich nachgewiesen werden, dass das Immunsystem durch die Temperaturerhöhung stimuliert wird. Nicht ohne Grund hat die Evolution Fieber hervorgebracht als Hilfe und Unterstützung für unser eigenes Immunsystem.

Hyperthermie verbessert klassische Krebstherapie

Es hat sich auch gezeigt, dass die Hyperthermie die Ergebnisse der klassischen Strahlentherapie verbessert. Zum einen bringt die Wärme durch ihre Ausdehnung und bessere Durchblutung mehr Sauerstoff in das Zielgebiet. Das ist wertvoll, denn die gewünschte Zerstörung der Zell-DNA im Zielgebiet wird durch freie Sauerstoffradikale bewirkt. Freie Sauerstoffradikale entstehen, wenn die Gammastrahlen der Strahlentherapie auf Sauerstoffmoleküle treffen. Ferner verhindert der Hitzestress, dass Zellen DNA-Schäden wieder reparieren können und tragen so zum anhaltenderen Effekt der Strahlentherapie bei.

Auch viele Chemotherapien werden von der Hyperthermie in ihrer Wirkung unterstützt. Wenn das Zielgebiet des Tumorgeschehens lokal erwärmt wird, können die Bestandteile der Chemotherapie besser in das tumoröse Gebiet einwandern. Ferner ist der Stoffwechsel einer Zelle in erhöhter Temperaturumgebung beschleunigt.
Zusammengefasst lässt sich also feststellen: Die Hyperthermie erhöht sowohl die Effektivität der klassischen Krebstherapien als auch die des eigenen Immunsystems. Die Wirkungen der Hyperthermie, so scheint es, können sich also addieren.

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Corona und Tiere

Von |2021-01-03T17:05:53+01:00Januar 4th, 2021|

Corona und Tiere

Bei der Übertragung von Corona gehen wir von einer Zoonose aus, also einer Infektionskrankheit, die von Tieren – aktuell geht man von Fledermäusen aus – auf den Menschen übergesprungen ist. Auch der umgekehrte Weg scheint möglich. Um den Verlauf der Verbreitung besser verstehen zu können, wurde durch die Bundesministerin für Ernährung und Landwirtschaft, Julia Klöckner, eine Verordnung auf den Weg gebracht, nach der Corona-Infektionen bei gehaltenen Tieren meldepflichtig sind. Und es wurden Fälle gemeldet.

Keine Panik

Der Präsident des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI), Thomas Mettenleiter, hat in einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ kürzlich erklärt, dass, Stand Anfang Dezember 2020, zwei Fälle gemeldet wurden. Eine Katze aus Frankfurt, bei der Antikörper nachgewiesen worden sind, und ein Hund aus München. Laut der Weltorganisation für Tiergesundheit sind bislang etwa 70 Infektionen bei Haustieren nachgewiesen worden. Katzen waren in zwei Dritteln betroffen, das andere Drittel betraf Hunde. Insgesamt sind dies aber Zahlen, die in keinem Vergleich zu den vielen Millionen infizierten Menschen stehen. Ein Grund zur Panik besteht also in keinem Fall.

Stand der Dinge

Nach aktuellem Wissensstand sind die wichtigsten landwirtschaftlichen Nutztiere – wie Schweine und Hühner – nicht infizierbar. Allerdings konnte bei einzelnen Tieren, beispielsweise Rindern, eine minimale Virusvermehrung beobachtet werden, die aber nicht an Kontakttiere weitergegeben wurde. Insofern geht von diesen Tieren keine Gefahr der Übertragung des Virus SARS-CoV-2 auf den Menschen aus. Bei Katzen, Hunden und gehaltenen Nerzen wurden SARS-CoV-2-Infektionen im Feld nachgewiesen und auch experimentell untersucht. Bisher liegen allerdings keinerlei Hinweise vor, dass sich Menschen bei Hunden oder Katzen mit SARS-CoV-2 infiziert haben.

Meldekette

Das FLI und das Robert Koch-Instituts geben hinsichtlich der sporadisch auftretenden Infektionen bei Katzen oder Hunden klare Handlungsempfehlungen an Tierärzte und Institutionen. Diese stellen sicher, dass solche Infektionen gegebenenfalls entsprechend nachverfolgt und analysiert werden können. Das FLI beobachtet zudem fortlaufend die Entwicklung im Tierbereich und führt kontinuierlich Studien zu weiteren wissenschaftlichen Fragen zu SARS-CoV-2 bei Tieren durch.

Nerzfarmen

Aber was ist mit Nerzfarmen und den dramatischen Entwicklungen etwa in Dänemark? Hierzu muss klar gesagt werden, dass die kommerzielle Haltung von Nerzen keine Rolle mehr in Deutschland spielt. Klar aber ist, dass der Eintrag von SARS-CoV-2 in Nerzfarmen durch infizierte Menschen mittlerweile für Nerzfarmen, beispielsweise in den Niederlanden, Dänemark, Schweden, Spanien und den USA beschrieben ist. Dort kommt es zur Ausbreitung in den zum Teil sehr großen Beständen (oft mehr als 10.000 Tiere) und auch zu klinischen Erkrankungen bei Nerzen. Auch sind neue Variationen von SARS-CoV-2 in Nerzen beschrieben worden – z. B. in Dänemark und in den Niederlanden. Hier liegen Hinweise auf eine zoonotische Übertragung vom Nerz auf den Menschen vor. Daher verfolgt das FLI im Auftrag des Bundesministeriums intensiv die weitere Entwicklung.

Was ist zu tun?

Grundsätzlich erst einmal: nichts. Es besteht nämlich für Haustierhalter keine Pflicht, ihre Tiere testen zu lassen! Das ist nur sinnvoll, wenn das Tier klinische Symptome zeigt. Ganz gleich, ob Hund oder Katze: Sie können trotz Pandemie weiter im Haushalt bleiben. Dabei aber sind die allgemeinen Hygieneregeln auch im Umgang mit den Tieren einzuhalten. Also die Kuschelrunden nicht zu intensiv werden lassen und Hände waschen. Und bitte: Es gibt keine Maskenpflicht für Tiere, dies ist schon aus Gründen des Tierschutzes strikt abzulehnen. Ebenso wichtig zu wissen: Es besteht kein Grund dafür, Haustiere vorsorglich in Tierheimen abzugeben. Und sollte Ihr Haustier tatsächlich positiv auf SARS-CoV-2 getestet werden, dann stellt dies auch keinen Grund dar, das Tier einzuschläfern. Lassen Sie sich daher als Tierhalter nicht verrückt machen. Ihr Tierarzt kann Ihnen bei Bedarf weitere Informationen geben.

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Hygiene zu Hause

Von |2021-01-03T16:59:11+01:00Januar 4th, 2021|

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Hygiene zu Hause

Keime können sowohl nützlich sein, wie sie zum Teil aber auch Krankheitserreger sind. Mit gezielter Hygiene im Haushalt gilt es dafür zu sorgen, dass sich diese krankmachenden Keime im Haus oder der Wohnung möglichst erst nicht ausbreiten können. In Deutschland werden jährlich etwa 200.000 Fälle von infektiösen Darmerkrankungen gemeldet – die Dunkelziffer in diesem Bereich wird um ein Vielfaches höher liegen, denn die Auswirkungen sind nicht immer derart stark, dass der Arzt eingreifen muss. Aber: Mit starkem Durchfall ist nicht zu spaßen, der Verlust an Flüssigkeit dadurch kann gesundheitlich sehr problematisch werden. Übeltäter sind Krankheitserreger wie Salmonellen, Campylobacter, EHEC und Yersinien. Und diese werden im Haushalt überwiegend durch Lebensmittel übertragen. Der größte Irrtum ist nämlich immer noch, dass das WC der schmutzigste Ort weit und breit sei.

Aber wohl gerade, weil wir dies denken, säubern wir diese Räume am besten und dadurch befinden sich hier die wenigsten Keime und Bakterien. Viel mehr Belastungen gibt es dagegen in der heimischen Küche. Der hunderte Male genutzte Putzschwamm, das mehrfach am Tag eingesetzte Frühstücksbrettchen und – ganz entscheidend – Lebensmittel; ob falsch gelagert oder verarbeitet. Und diese Tatsache ist wesentlich gravierender, denn Salmonellen, bestimmte Formen von Campylobacter und noch viele weitere Bakterien an diesem Ort vermehren sich nicht nur prächtig, sondern verursachen häufig zähe und teils heftige Erkrankungen. Mehr als die Hälfte aller Magen-Darm-Infekte kommen daher aus dem eigenen Haushalt. Gerade für ein schwaches Immunsystem also eine echte Gefahr. Daher ist die Küche der Ort, an dem wir alle am einfachsten und gleichzeitig wirkungsvollsten etwas für eine gute Hygiene tun können. Und noch weitere ganz simple und eigentlich selbstverständliche Tätigkeiten helfen dabei, Erregern erst gar keine Chance zu geben.

Küchenhygiene

Ein Wischlappen, der zur Bakterienschleuder verkommt, ist keine Hilfe. Dagegen hilft nur regelmäßiges Waschen oder Austauschen. Wer seine Wischlappen wäscht, der sollte dies bei mindestens 60 Grad tun. Erst aber bei dieser Temperatur werden alle Keime abgetötet. Der Kühlschrank ist ein weiterer Ort einer möglichen Keimbelastung. Hier gilt: immer sauber halten und mit einem leichten Reiniger oder Essigwasser säubern. Alle Lebensmittel regelmäßig kontrollieren und besonders bei rohem Fleisch und Geflügel auf das Verzehrdatum achten. Darüber hinaus sollten Sie aber beachten, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum kein Verfallsdatum ist. In Deutschland werden viel zu viele Lebensmittel einfach weggeworfen, weil dieses Datum überschritten ist. Gerade bei Produkten wie Nudeln oder Reis kann dies zumeist ohne irgendwelche Probleme überschritten werden. Ansonsten hilft bei Joghurt und anderen eine kurze Geschmacks- und Geruchsprobe. Wer auf leckere Frischmilch vom Bauernhof nebenan setzt, hat ganz sicher ein hochwertiges Lebensmittel im Kühlschrank, aber leider auch eines, welches im rohen Zustand besonders für Kinder eine Gefahr darstellt, denn Krankheitserreger finden sich in vielen Milchen in Hülle und Fülle. Besser also: abkochen.

Staubige Sache

In den wenigsten Fällen sehen wir ihn, den Staub. Diese feinsten Partikel in unserer Luft werden erst unter dem Mikroskop sichtbar, haben aber für viele Zeitgenossen negative Wirkungen. Im Staub selbst finden sich Pollen, Keime und vieles mehr. Vielfältige Allergien, besonders Hausstaubmilben, profitieren von dem Staub. Wer sein Zuhause regelmäßig feucht wischt und darauf achtet, nicht zu viele „Staubfänger“ aufzustellen, ist auf einem guten Weg.

Reinigungsmittel

Wer nun glaubt, die große chemische Keule herausholen zu müssen, um ein hygienisch gutes Zuhause zu schaffen, der irrt. Desinfizierende Reinigungsmittel sind nicht besser als Mittel mit natürlichen Säuren und sie haben dazu noch einen entscheidenden Nachteil: Bakterien können dagegen Resistenzen bilden. Ähnlich wie die multiresistenten Keime in Krankenhäusern sind diese Bakterien dann gegen die chemische Keule immun. Sie tun sich und Ihrer Umwelt keinen Gefallen damit, denn über das Abwasser gelangen diese Bakterien schließlich in unser aller Wasser. Also besser Finger weg von Desinfektionsmitteln für die Waschmaschine oder den Haushalt. Und wir alle wissen mittlerweile nun: Die Hände richtig, intensiv und regelmäßig zu waschen ist eine wichtige Grundfunktion für die persönliche Hygiene. Wer sich oft und gründlich die Hände wäscht, hilft, die eigene Hygiene und die seiner gesamten Umgebung hochzuhalten. Neben Seife gibt es auch eine Vielzahl an Waschlotionen, welche die Haut weniger angreifen, probieren Sie ruhig aus. Wichtig ist nur, dass Sie waschen.

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Unregelmäßiger Zyklus

Von |2021-01-04T10:55:15+01:00Januar 4th, 2021|

Unregelmäßiger Zyklus

So selten ist er gar nicht, der unregelmäßige Zyklus, nur die wenigsten Frauen bekommen ihre Menstruationsblutungen in absolut regelmäßigen Abständen. Meist schwankt die Zyklusdauer leicht. Einflussfaktoren sind beispielsweise Stress sowie ein Orts- oder Klimawechsel. Ein unregelmäßiger Zyklus kann aber auch auf Erkrankungen zurückzuführen sein. Normalerweise dauert der Monatszyklus 26 bis 32 Tage bei einer Blutungsdauer von zwei bis sieben Tagen. Abweichungen von dieser „normalen“, regelmäßigen Menstruationsblutung werden Zyklusstörungen (Menstruationsstörungen) genannt.

Verschiedene Ursachen

Der weibliche Menstruationszyklus ist sehr anfällig für Störfaktoren. Stress, eine Zeitverschiebung oder hormonelle Veränderungen können bereits für eine Schwankung im Zyklus sorgen. Auch das Gewicht einer Frau kann großen Einfluss auf den Zyklus haben. Frauen mit Untergewicht und Frauen mit Übergewicht neigen vermehrt zu Schwankungen ihres Zyklus. Wer extrem viel Sport betreibt und seinen Körper ständig an seine Grenzen treibt, kann auch dadurch den Monatszyklus stören, bis dahin, dass die Periode ausbleibt. Und auch Medikamente können den Zyklus verschieben. Äußere Störfaktoren wie Stress, Medikamente oder eine Zeitverschiebung sind in der Regel leicht auszumachen und bestenfalls zu beheben. Es gibt jedoch auch Faktoren, die einen unregelmäßigen Zyklus zur Folge haben, die erst mit Hilfe einer medizinischen Untersuchung ausfindig gemacht werden können. Dazu gehören hormonelle Erkrankungen (Schilddrüse), Endometriose, das polyzystische Ovarialsyndrom (kurz PCO-Syndrom) oder auch eine Entzündung der Eierstöcke. Sollten Sie Schwankungen in Ihrem Zyklus feststellen, die Sie beunruhigen, dann ist der Frauenarzt der richtige Ansprechpartner.

Zum Arzt

Ganz sicher zum Arzt sollten Sie auf jeden Fall bei folgenden Symptomen:

  • Zyklus war bisher regelmäßig und ist es plötzlich nicht mehr.
  • Die Regelblutung erfolgt seltener und verursacht starke Schmerzen.
  • Schmierblutungen treten auf.
  • Der Zyklus ist auffällig, zusätzlich kommt es zu männlicher Behaarung  und Gewichtszunahme.
  • Das Gewicht schwankt stark.
  • Die Regel bleibt ohne klaren Grund aus.
  • Während des ganzen Monatszyklus treten regelmäßig Unterleibsschmerzen auf.

Was man selbst tun kann

Sofern der unregelmäßige Zyklus nicht durch die eigene Lebensführung entstanden ist, können Sie auch selbst versuchen, die hormonelle Störung zu behandeln.
Entspannen: Ist Stress oder psychisches Ungleichgewicht die Ursache für die Beschwerden, sollte man dringend versuchen, sich zu entspannen. Dabei helfen beispielsweise Yoga oder autogenes Training.

Ernährung umstellen: Eine gesunde und ausgewogene Ernährung mit vielen Ballaststoffen, fettarmem Fleisch und Milchprodukten sowie Obst und Gemüse unterstützt alle körperlichen Prozesse – und damit auch einen regelmäßigen Zyklus.

Leicht bewegen: Niemand muss jeden Tag Sport machen. Aber leichte Bewegung, zum Beispiel dreimal pro Woche für 30 Minuten Radfahren oder Schwimmen, macht nicht nur fit, sondern unterstützt auch den Hormonhaushalt.

Beim Gynäkologen

Bei einem verkürzten Zyklus wird der Frauenarzt eine Behandlung in Betracht ziehen, wenn die Frau unter ihrer häufigen Blutung leidet oder dadurch eine Blutarmut entstanden ist. Eine Hormontherapie oder auch die Hormon-Spirale können helfen. Bei einem sehr langen Zyklus oder dem Ausbleiben der Periode ist entscheidend, was der Auslöser dafür ist. Bei organischen Ursachen wie dem PCO-Syndrom kann beispielsweise eine Hormontherapie helfen. Liegt die Ursache in äußeren Einflüssen wie Stress oder einer Essstörung, ist erst einmal die Patientin selbst angehalten, etwas daran zu ändern. Auch eine Psychotherapie kann in schweren Fällen helfen. Bei einer sehr schwachen Blutung ist bei einer gesunden Frau ohne Kinderwunsch keine Behandlung nötig. Möchte die Frau gerne schwanger werden und ihre schwache Periode ist die Folge einer Störung der Eierstöcke, kann der Arzt auch hier eine Hormontherapie verschreiben. Damit sollen die Eierstöcke stimuliert und der Eisprung ausgelöst werden. Bei einer sehr starken Blutung aufgrund einer Gelbkörperschwäche wird der Arzt gestagenhaltige Medikamente in Betracht ziehen.

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Licht gegen den Winterblues

Von |2021-01-03T16:51:48+01:00Januar 4th, 2021|

Licht gegen den Winterblues

Nach der Zeitumstellung im Winter ist es schon kurz nach 16 Uhr dunkel. Der Lichtmangel schlägt bei rund 20 Prozent der Menschen in Deutschland aufs Gemüt: Sie leiden unter Antriebslosigkeit, erhöhtem Schlafbedürfnis und Heißhunger bis hin zu einer Depression. Viele Menschen fühlen sich im Winter niedergeschlagen. Ärzte reden dann von einer saisonal abhängigen Depression, auch als Herbst- oder Winterblues bekannt.

Durch den Beginn der dunklen Jahreszeit geraten die Zellen des Körpers aus dem Takt. Die innere Uhr des Menschen braucht das Licht, um die Zellen und physiologischen Funktionen mit der äußeren Tageszeit zu synchronisieren. Sogar in feinen Zellstrukturen lassen sich Veränderungen nachweisen, ein Hinweis für Wissenschaftler, dass zwischen Dunkelheit und der Anfälligkeit für Infektionen ein Zusammenhang bestehen kann. Lichtmangel löst mehrere ungünstige Prozesse im Körper aus: Es fehlt zum einen an Botenstoffen wie dem Glückshormon Serotonin und zum anderen wird das Schlafhormon Melatonin vermehrt ausgeschüttet.
Ein Mangel an Vitamin D kann ebenfalls entstehen. Ein Vitamin D-Präparat aus der Apotheke unterstützt das Immunsystem und wirkt dem Risiko eines schleichenden Vitaminmangels entgegen.

Lichttherapie

Bei Winterdepressionen kann außerdem eine Lichttherapie helfen. Dabei nehmen die Augen Licht mit möglichst hohem Blauanteil auf entweder bei einem Spaziergang oder mit einer Tageslichtlampe. Professionelle Lichttherapiegeräte verwenden ein Tageslichtspektrum mit einer Stärke von mindestens 10.000 Lux. Bei einem Spaziergang an der frischen Luft beträgt die Lichtstärke selbst an trüben Wintertagen 2.500 Lux und liegt damit über den 500 bis 600 Lux in Innenräumen.

Vor der Anschaffung einer Tageslichtlampe sollte man sich vom Augenarzt beraten lassen, denn bei einigen Augenerkrankungen ist Vorsicht geboten. In der Regel wird eine Behandlung am Morgen empfohlen. Die Anwendung sollte jeden Morgen über eine halbe Stunde erfolgen, um der inneren Uhr das Startsignal zu geben.
Dazu setzt man sich mit offenen Augen und nicht weiter als einen Meter von der Lichtquelle entfernt vor die Lampe. Erste Verbesserungen der Symptome sind bereits wenige Tage nach Therapiebeginn spürbar. Erfahrungsgemäß hellt die Stimmung innerhalb von zwei Wochen auf. Die Wirksamkeit der Lichttherapie ist wissenschaftlich belegt.

Zeitgeber

Während der Lichttherapie kann man ruhig frühstücken, Zeitung lesen oder etwas anderes machen. Das Licht erreicht die Netzhaut auch durch geschlossene Augenlider hindurch und entfaltet seine Wirkung gegen Winterdepression. Wie dies genau geschieht, liegt allerdings noch im Dunkeln. Bekannt ist, dass das weiße Kunstlicht als Zeitgeber wirkt, der die „innere Uhr“ des Körpers mit der realen Uhrzeit synchronisiert. Bei einer Dosis von 10.000 Lux reicht meist eine halbe Stunde Lichttherapie am Tag. Ist die Leuchte nicht so hell, muss die Behandlungszeit entsprechend länger sein. Besonders wirksam ist die Portion Kunstlicht in den Morgenstunden, in der Zeit zwischen sieben und zehn Uhr morgens kann man eine Lichtdusche zu nehmen. Um vier Uhr früh zum Beispiel allerdings ist für die meisten Menschen keine gute Zeit für eine Lichttherapie, weil sie den Tag-Nacht-Rhythmus des Körpers in die falsche Richtung verschieben und es zu einer Art Jetlag kommen kann.

Laufen gegen die Verstimmung

Neu ist die Idee, dass Bewegung und sportliche Betätigung bei psychischen Problemen helfen können, keinesfalls. Bereits bei den alten Griechen wurden Menschen mit Melancholie – wie Depressionen damals genannt wurden – angehalten, sich viel zu bewegen. Doch erst seit einigen Jahren untersucht die moderne Medizin mit wissenschaftlichen Methoden, inwieweit Sport sich dazu eignet, die Schatten von der Seele depressiver Menschen zu vertreiben. Die bislang vorliegenden Ergebnisse bestätigen, was die Kollegen in der Antike vermuteten: Körperliche Bewegung ist ein wirksames Mittel gegen Schwermut.

So baten etwa Wissenschaftler von der Duke University in North Carolina 55 depressive Patienten, bis zu 14 Minuten auf einem Laufband zu laufen, so schnell sie konnten. Vor und nach dem Versuch wurde mit einem der gängigen standardisierten Fragebögen ihre Stimmungslage erfasst. Das Resultat: Im Durchschnitt reduzierte der Lauf die depressiven Symptome um 82 Prozent. Unabhängig vom Schweregrad der Erkrankung fühlten sich nahezu alle Probanden nach der Laufeinheit deutlich unternehmungslustiger und energiegeladener als zuvor.

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Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Fokus

Von |2020-12-17T09:32:44+01:00Dezember 14th, 2020|

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Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH
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65626 Fachingen

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Nachhaltigkeit und Umweltschutz im Fokus

Mineral- und Heilwässer sind als reine Naturprodukte auf eine intakte Umwelt angewiesen. Nachhaltiges Handeln ist daher von höchster Bedeutung, um diese natürlichen Ressourcen zu schützen. Die Fachingen Heil- und Mineralbrunnen GmbH investiert seit Jahren in aktiven, nachhaltigen Umweltschutz. Dies beginnt mit einer schonenden Förderung von Heil- und Mineralwasser am Quellort und reicht bis zur Abfüllung in die optimale Glasverpackung im Mehrwegkreislauf.

Die Quelle als Schatz

Der mittelständische Brunnen legt großen Wert auf einen nachhaltig verantwortungsvollen Umgang seinem natürlichen Quellvorkommen. Um die Reinheit und Qualität des Wassers zu bewahren, betreibt er aktiven Ressourcenschutz und überprüft mit einem umfänglichen Quellenmanagement die Qualität des Wasservorkommens. Dazu zählen regelmäßige Kamerabefahrungen der Quellbohrungen, physikalisch-chemische und mikrobiologische Vollanalysen der Quellen im 14-Tage-Rhythmus wie auch die Beauftragung von externen Analyse-Instituten.

Umweltschutz und Ressourcenschonung

In Fachingen trifft Tradition auf zukunftsorientierte Lösungen: „Mit 100 Prozent Öko-Strom aus deutschen Wasserkraftwerken füllen wir ein einzigartiges Naturprodukt in die elegante Glas-Mehrwegflasche mit Facettenschliff. Wir haben uns bewusst gegen die Verwendung von Einweg-Verpackungen und PET-Flaschen entschieden“, so Wolters. Die Recycling-Quote für Verschlüsse, Etiketten, Glas und Transportkisten liegt bei nahezu 100 Prozent. Die ressourcenschonende Qualitätsphilosophie „Made in Germany“ rund um das Produkt und die Verpackung setzt die Marke Staatl. Fachingen bei ihrer Lieferantenauswahl konsequent fort, indem sie auf deren Umweltstandards achtet, ökologische Aspekte berücksichtigt und regelmäßige Audits durchführt. Die Lagerung der Produkte erfolgt seit Ende 2016 in einer klimaneutralen Halle. Anfang 2018 hat der Brunnenbetrieb damit begonnen, den eigenen Fuhrpark auf umweltfreundliche, erdgasbetriebene Fahrzeuge umzustellen. Am Brunnen werden zudem ausschließlich Elektro-Gabelstapler betrieben, ergänzt um eine elektrische Kehrmaschine.

„Im Frühjahr 2018 haben wir mit der Inbetriebnahme unserer neuen, über drei Geschosse verlaufenden Glas-Mehrweganlage branchenweit neue Maßstäbe im Bereich Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Energiemanagement gesetzt“, erläutert Wolters. Mit ihr wurden deutliche Einsparungen bei der Energie und im Trinkwasserverbrauch erzielt. Die weltweit einzigartige Flaschenreinigungsmaschine verfügt über eine Gasdirektbefeuerung, wodurch über 30 Prozent Energie eingespart werden. Die Wärmerückgewinnung speist zugleich das Brauchwasser für die Kastenreinigung. Da der Umwelt- und Ressourcenschutz prozessübergreifend alle Tätigkeiten umfasst, werden alle Mitarbeiter vom Umweltbeauftragten regelmäßig geschult und für dessen Bedeutung sensibilisiert. Hinzu kommen regelmäßige Sicherheits-Trainings durch Sicherheits- und Brandschutzbeauftragte. „Für uns als Familienunternehmen sind Umwelt-, Quell- und Produktschutz gleichrangig, um die einzigartige Qualität unseres Heil- und Mineralwassers zu bewahren. Nachhaltiges Handeln liegt in unserer DNA“, so Heiner Wolters. Die Geschäftspartner im Lebensmittelhandel und Getränkefachgroßhandel wie auch in der gehobenen Hotellerie, in der Gastronomie und im Catering wissen das zu schätzen. Sie anerkennen die Qualität, das Engagement und die Kontinuität in der Betreuung durch die Fachingen-Mitarbeiter sowie die gelebte soziale Verantwortung des mittelständischen Mineralbrunnens.

Höchste Qualität

Das umfängliche Qualitätsmanagement von Staatl. Fachingen umfasst eigene chemischphysikalische, mikrobiologische und sensorische Analysen. Neben den Untersuchungen der Quellen gibt es ständige Überprüfungen im Tanklager und natürlich stichprobenweise Analysen der abgefüllten, gelagerten Flaschen. Mit chemisch-physikalischen Stufenkontrollen sichert Fachingen den kompletten Prozess und Produktionsweg vom Brunnen selbst bis in die einzelnen Schritte im Abfüllprozess ab. Mikrobiologische Untersuchungen erfolgen stündlich und die chemisch-physikalischen zweimal täglich. Damit hat das Labor-Team jederzeit alle Prozessschritte im Blick. Bereits seit mehr als 15 Jahren unterzieht sich das Unternehmen einem jährlichen Audit nach dem International Food Standard (IFS) durch unabhängige Institute. Dabei werden u.a. das Qualitätsmanagement-System, der hygienische Zustand von Produktionsgebäude und –anlage und die Labororganisation eingehend geprüft. Zum wiederholten Male konnten in diesem Jahr die strengen Anforderungen auf „Höherem Niveau“ erfüllt werden.

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Chromosomenstörungen

Von |2020-11-30T15:02:49+01:00Dezember 1st, 2020|

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Cenata GmbH
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Chromosomenstörungen

Das Down-Syndrom ist keine Krankheit, sondern eine genetische Besonderheit. Weltweit leben etwa fünf Millionen Menschen mit dem Down-Syndrom. In der Frühschwangerschaft kann festgestellt werden, ob diese Chromosomenstörung vorliegt. Der Gedanke macht Angst, packt aber fast alle werdenden Eltern: Was, wenn mit unserem ungeborenen Baby etwas nicht stimmt? Es ist völlig normal, dass man sich diese Frage im Lauf der Schwangerschaft stellt. Die genaue Ursache für die Verdreifachung des Chromosoms 21, deshalb Trisomie 21, ist unbekannt. In jedem Fall erhöht das Alter der Mutter das Risiko für diese Chromosomenanomalie beim Fötus deutlich. Liegt die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit Trisomie 21 zur Welt zu bringen, bei einer 20-Jährigen bei gerade einmal 0,07 Prozent, ist es bei einer 40-Jährigen schon ein Prozent.

Trisomie 21

Jede Körperzelle des Menschen enthält normalerweise 46 Chromosomen, gebildet aus 23 Chromosomen-Paaren. Menschen mit Down-Syndrom haben ein Chromosom mehr, nämlich 47 statt 46 Chromosomen. Das Chromosom 21 ist dreifach vorhanden. Daher auch der Name Trisomie 21. Babys mit Down-Syndrom wiegen bei der Geburt oft weniger als der Durchschnitt und sind meist kleiner. Sie haben in der Regel ein eher rundes Gesicht sowie leicht schräg stehende Augen. Das Down-Syndrom führt meist zu einer langsameren geistigen Entwicklung. Viele können aber mit entsprechender Förderung Sprechen, Lesen und Schreiben lernen – zumindest in ihrem individuellen Tempo. Menschen mit Trisomie 21 haben besonders in den ersten Lebensjahren verstärkt gesundheitliche Probleme, sie leiden unter Schwerhörigkeit, Atemwegserkrankungen oder einem Herzfehler, Verdauungsstörungen und Infektanfälligkeit. Sie haben heute aber viele Möglichkeiten, ihr Leben zu gestalten. Es gibt immer mehr Wohngemeinschaften oder Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Mit der richtigen Förderung gelingt auch ihnen der Regelschulabschluss – wenn man sie schon im Kleinkindalter konsequent fördert.
In Deutschland werden ungefähr 1.200 Kinder pro Jahr mit dem Down-Syndrom geboren. Das ist etwa jede 600. Geburt. Die meisten ungeborenen Kinder, bei denen die Chromosomenanomalie festgestellt wird, werden in Deutschland abgetrieben.

Andere Chromosomenstörungen

Eine Trisomie 18 verursacht das „Edwards-Syndrom”, das mit einer hohen Fehlgeburtsrate verbunden ist (nur etwa eines von sechs Kindern mit einer Trisomie 18, die in der 13. Schwangerschaftswoche (SSW) erkannt wurde, wird lebend geboren). Kinder, die mit dem Edwards-Syndrom geboren werden, sind typischerweise schwerbehindert und leiden meist an mehreren Erkrankungen gleichzeitig. Sie haben in der Regel eine Lebenserwartung von nur wenigen Monaten. Das Edwards-Syndrom kommt bei etwa einem von 5.000 Neugeborenen vor.
Die Trisomie 13 verursacht das „Pätau-Syndrom“, das ebenfalls mit einer hohen Fehlgeburtsrate verbunden ist. Kinder, die mit Trisomie 13 geboren werden, leiden in der Regel an schweren angeborenen Herzfehlern und anderen Erkrankungen. Sie überleben nur selten das erste Lebensjahr. Schätzungen zufolge kommt eine Trisomie 13 bei etwa einem von 16.000 Neugeborenen vor, wobei auch hier ein höheres Alter der Mutter das Risiko für das Auftreten dieser Trisomie erhöht.

Vorgeburtliche Diagnostik

Eine annähernd hundertprozentige Diagnose, ob beim ungeborenen Kind eine Chromosomenstörung vorliegt, ist nur durch eine sogenannte „Chromosomenanalyse“ nach Entnahme von Zellen des Mutterkuchens oder von Fruchtwasser möglich. Diese Methoden werden als „invasiv“ bezeichnet, da hierfür eine Punktion der Fruchtblase oder des Mutterkuchens mit einer Nadel notwendig ist. Entsprechend kommt es bei diesen Verfahren bei etwa jedem tausendsten Eingriff zum Absterben des ungeborenen Kindes. Vielen Schwangeren werden deshalb heutzutage Screening-Tests (Suchtests) angeboten. Solche Tests ergeben keine Diagnose, sondern nur eine ungefähre Einschätzung. Das Ersttrimesterscreening mit Ultraschall-Messung der Nackenfalte besteht aus einer mit Ultraschall kombinierten Blutuntersuchung, mit der das individuelle Risiko für die Geburt eines Kindes mit Down-Syndrom berechnet wird. Liegt es höher als das statistische Altersrisiko einer 35-Jährigen, wird zur genauen Abklärung eine Chorionzottenbiopsie oder Amniozentese zur Chromosomenanalyse des Kindes angeboten. Die neueste Methode ist die Untersuchung kindlicher Zellen bzw. deren DNA im mütterlichen Blut. Nach einer einfachen Blutentnahme ab der 11. SSW wird die relative Anzahl der kindlichen Chromosomen im mütterlichen Blut ermittelt, wodurch eine ausreichend zuverlässige direkte Diagnose bezüglich der häufigsten Chromosomenanomalien beim Kind gestellt werden kann.

Kosten

Dieser Bluttest ist in Deutschland bisher keine regelhafte Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, die Kosten müssen von gesetzlich versicherten Schwangeren in aller Regel selbst getragen werden. Allerdings gibt es Debatten im Bundestag, unter welchen Rahmenbedingungen sie in begründeten Einzelfällen doch bezahlt werden könnte, gemeint sind eine intensive Beratung und Aufklärung im Vorfeld. Inzwischen sind einige gesetzliche Krankenkassen im Einzelfall nach vorherigem Antrag auf Kostenerstattung bereit, die Kosten für diesen nicht-invasiven pränatalen Test zu übernehmen. Private Krankenkassen übernehmen die Kosten für diesen Test häufig, jedoch wird auch hier eine vorherige Anfrage auf Kostenübernahme empfohlen.

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Hygiene in Zukunft

Von |2020-11-30T14:47:09+01:00Dezember 1st, 2020|

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Hygiene in Zukunft

Es wird eine Zeit nach Corona kommen. Und dann sollten wir einiges aus dieser Pandemie gelernt haben. Wenn wir alle nur wenige der vielen Maßnahmen in Zukunft weiterführen, könnten wir tatsächlich etwas weniger oft krank werden. Was sollte man beachten? Welche Maßnahmen sind wirklich sinnvoll, ohne dass Sie die Hygiene übertrieben? Hier einige einfache und hilfreiche Tipps.

Berührungen

Sicher können Sie es schon nicht mehr hören, aber es ist und bleibt eine Tatsache: Die Handhygiene ist ein ganz entscheidender Faktor. Wenn wir unsere Hände sauber halten, ist dies wesentlich effektiver als jeder noch so virentötende Wasch- oder Putzmittelzusatz. Aber warum? Dazu erläutert Haptikforscher Prof. Dr. Martin Grunwald von der Universität Leipzig: »Zwischen 400- bis 800-mal am Tag berühren wir unser Gesicht und in der Regel nehmen wir von dieser Bewegung, die circa 1,3 Sekunden dauert, keine Notiz. Selbstberührungen sind also eine sehr häufige Alltagshandlung; von allen Menschen, weltweit. Spontane Selbstberührungen sind neurobiologische Regulationsprozesse des Organismus auf der Basis einer akuten Bedarfssituation. Zudem sind diese Bewegungen hochgradig unbewusst: der Organismus hilft sich selbst und verbraucht bei der Initiierung von Selbstberührungen so wenig wie möglich Aufmerksamkeitsressourcen. Es liegt somit in der Natur der spontanen Selbstberührungen, dass sie sich unserer bewussten Kontrolle in der Regel entziehen.« Und das Problem bei der Berührung im Gesicht ist, dass immer auch Viren und Bakterien in die Nähe oder direkt auf unsere Schleimhäute gelangen, die dann leichtes Spiel haben.

Waschen

Wer sich daher regelmäßig die Hände gründlich wäscht, der verringert sein Risiko für Atemwegserkrankungen ganz ungemein. Und auch der Magen-Darm-Bereich profitiert davon, denn auch solche Infekte bleiben damit außen vor. Daher: Vor allen Mahlzeiten, nach dem Nachhausekommen, nach dem Toilettengang und nachdem man mit Tieren in Kontakt war, ist das Händewaschen wichtig. Vor dem Einseifen die Hände mit lauwarmen Wasser abspülen, gründlich einseifen und dann zwischen den Fingern und der gesamten Hand verteilen – abspülen, fertig. 30 Sekunden, die schützen. Und übrigens: immer nach dem Waschen cremen, nicht umgekehrt. Aber: Regelmäßiges Händewaschen schützt zwar vor Krankheitserregern, doch übertreiben sollte man es damit nicht. So warnt Prof. Detlef Goelling vom Forschungsunternehmen Organobalance davor, durch aggressive Reinigung wie zum Beispiel mit typischen Desinfektionsmitteln neben den schädlichen Keimen auch viele gesunde Bakterien zu beseitigen. Wenn man die gesunde Hautflora zerstöre, »schafft man Platz für pathogene Stämme, die sich auf der Haut einnisten«, betont Goelling. Das kann zu Hautentzündungen führen. Auch unterwegs sind saubere Hände überhaupt kein Problem. Es gibt bereits leicht desinfizierende Tücher, die einfach immer dabei sein können und auch ein kleines Fläschchen Handhygienemittel ist perfekt. Achten Sie immer darauf, wenn Sie etwa vom Einkaufen aus dem Markt gehen.

Einkaufswagen

Manche Märkte machen es bereits, sie desinfizieren die Griffe ihrer Einkaufswagen. Und dies aus gutem Grund. Hatte doch eine US-amerikanische Studie bereits im Jahr 2012 herausgefunden, dass 72 Prozent der dort getesteten Wagengriffe mit Fäkalbakterien und sogar 50 Prozent mit E.Coli-Erregern besiedelt waren. Da solche Krankheitserreger dort bis zu Monaten überleben können, hatte das Forscherteam bereits damals empfohlen, die Griffe von Einkaufswagen nach jedem Gebrauch zu desinfizieren. Ein wesentlicher Faktor auch in Zeiten nach Corona.

Niesen

Niesen in die Hand und danach noch ein »leckeres« Textil-Taschentuch, das geht überhaupt nicht. Wenn Sie der Niesreiz überkommt, dann bitte in die Armbeuge. Sieht ebenfalls nicht sehr geschmackvoll aus, das wissen wir, aber zumindest geben Sie die Keime nicht beim nächsten Händedruck weiter. Und Ihre Umwelt wird es Ihnen danken, wenn Sie Ihre Erreger nicht mit Geschwindigkeiten von bis zu 160 km/h in den Raum werfen, denn so schnell wird die Luft beim Niesen beschleunigt. Auch hier gilt: Es wird eine Zeit nach Corona kommen, dann wird man nicht mehr mit Masken in die Öffentlichkeit gehen und dennoch wollen wir alle gesund bleiben. Daher hilft es, wenn man nicht nur auf sich selbst, sondern auch auf seine Umgebung achtet. Verhalten Sie sich so, dass Ihre Umgebung »sauber« bleibt, dann profitieren alle. Seien Sie achtsam, aber übertreiben Sie es nicht.

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Endlich schlafen

Von |2020-11-30T14:49:46+01:00Dezember 1st, 2020|

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Endlich schlafen

Der Job – wenn man ihn denn überhaupt noch umfassend ausüben kann – macht derzeit vielleicht noch weniger Spaß als sonst. Zuhause sind die Kinder unruhig, weil sie nicht mehr mit ihren Spielkameraden draußen unterwegs sein können, die Eltern sind genervt, weil keine Sozialkontakte mehr möglich sind, kurzum: die gesamte Familie leidet. Dies spiegelt sich in schlechtem Schlaf wider. Nach zu wenigen Stunden Schlaf kann der darauffolgende Tag einfach nicht gut werden. Dabei ist der Schlaf Antrieb unseres Körpers. Nur wenn wir ausgeschlafen sind, können wir maximale Leistung bringen. Und wussten Sie, dass Sie nahezu ein Drittel Ihres gesamten Lebens schlafend verbringen? Im Durchschnitt schlafen die Menschen in unserem Land pro Nacht etwa 7 Stunden. Diese Erholung ist überlebensnotwendig. Würden wir nicht schlafen, so käme es nach zwei Tagen zu lebensgefährlichen Konzentrationsdefiziten. Selbst simpelste tägliche Aufgaben könnten Sie nicht mehr korrekt verrichten. So hängt auch die Arbeit unseres Immunsystems enorm vom guten und ausreichenden Schlafen ab eben so wie der Blutdruck.

Wie viel ist richtig?

Um es gleich zu sagen: Den einzig wahren Schlaf oder eine bestimmte Schlafmenge gibt es nicht. Jeder Mensch benötigt eine andere Schlafmenge und hat einen eigenen Schlafrhythmus. Eingeteilt wird der Schlaf in zwei Hauptphasen. Den sogenannten NREM- sowie den REM-Schlaf. REM steht für Rapid Eye Movement, also schnelle Augenbewegung; bei NREM entsprechend steht das N für „nicht“. Beide Phasen wechseln sich in der Nacht mehrmals ab. Die NREM-Phase ist eine mit geringem Blutdruck und Körpertemperatur sowie ohne Träume, während in der REM-Phase der Schlafende träumt und wesentlich mehr Körperaktivitäten zu messen sind. Grundsätzlich lässt sich feststellen, dass es für jeden Menschen wichtiger ist, kurz, tief und entspannt zu schlafen als sich zu lange mit einem Halbwach-Stadium herumzuquälen. Wer also merkt dass, es partout nicht mit dem Einschlafen gelingen will, der sollte sich nicht länger in den Laken rekeln und aufstehen.

Einschlafen. Jetzt.

Auf Kommando einschlafen ist schwer. Wenn der Schlaf nicht kommen will und jedes Schäfchen gezählt und mit einem Namen bedacht ist, ist es Zeit aufzustehen. Ein paar Schritte gehen, die Gedanken an Arbeit oder Probleme vertreiben. Mit einem guten Buch oder auch etwas Musik, vorzugsweise in einem abgedunkelten Raum, sollte die Müdigkeit einkehren, die benötigt wird, um einen neuen Anlauf im Schlafzimmer zu starten. Wichtig dabei: nicht etwa im Wohnzimmer einzuschlafen, sondern das Schlafzimmer als den positiven Ort für einen guten Schlaf im Kopf zu behalten. Und bereiten Sie sich vor. Verzichten Sie auf schweres Essen, auf Alkohol oder Kaffee und Tee am späten Abend. Achten Sie auf eine gute Schlafumgebung. Ein Schlafzimmer, das auf mehr als 18 Grad aufgeheizt ist, bringt einen leichter um den Schlaf als ein kühler, dunkler und lärmgeschützterer Raum.

Sanfte Hilfe

Hilft alles nichts, dann gibt es auch natürliche Unterstützer einer guten Nachtruhe, denn bevor Sie zu den ganz harten Lösungen greifen – bitte aber keine Selbstmedikation, starke Probleme bitte unbedingt mit Ihrem Arzt abklären. Sanfte Verfahren können aber bereits bei leichten Problemen hilfreich sein. Neben Baldrian oder Passionsblumenkraut ist seit Tausenden von Jahren gerade die Melisse mit ihrer heilenden Kraft bekannt. Besonders spannend ist der noch recht neue Ansatz von CBD, Cannabidiol. CBD wird aus der Hanfpflanze gewonnen, hat besitzt eine Fülle von gesundheitsförderlichen Eigenschaften und hat selbst in hohen Dosen keine relevanten Nebenwirkungen – bitte nicht mit dem Wirkstoff THC verwechseln, welcher zwar ebenfalls in Hanf enthalten ist, allerdings in CBD-Produkten überhaupt nicht oder aber nur in rechtlich vorgegebenen winzigen Mengen die keinen Effekt haben. Cannabinoide machen sich zu Nutze, dass sogenannte Endocannabinoide bereits ganz natürlich im Körper produziert werden und als Botenstoffe unter anderem für das reibungslose Zusammenspiel der Nervenzellen zuständig sind. Ein ausgeglichenes Cannabinoid-System im Körper soll daher die Grundlage für den Effekt bilden. Ebenso stehen die in CBD-Ölen enthaltenen Terpene im Fokus, wenn es um innere Ruhe und einen besseren Schlaf geht. Terpene sind Naturstoffe und bilden die größte Klasse der in der Natur vorkommenden chemischen Verbindungen. Zu ihnen gehören beispielsweise zahlreiche ätherische Öle, Steroide oder auch klinisch relevante Wirkstoffe. Unterschieden wird in sogenanntes Voll- und Breitspektrum-Öl. Im Vollspektrum-Öl finden sich Cannabinoide ebenso wie Terpene und Flavonoide, dabei wird auch von einem »Entourage-Effekt« gesprochen, da gleich mehrere Cannabinoide im Kombination ihre Wirkung entfalten können. Bei aller Liebe zu diesen sanften Methoden muss aber stets klar sein: Wer trotz aller Bemühungen wirklich hartnäckige Schlafprobleme hat, der sollte unbedingt einen Arzt aufsuchen. Nur er kann feststellen, welche Gründe vorliegen.

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Asthma und Maske

Von |2020-11-30T14:54:26+01:00Dezember 1st, 2020|

Asthma und Maske

Der Mensch atmet täglich im Schnitt 20.000 Mal ein und aus. Beim Ausatmen entweichen dabei je Atemzug durchschnittlich etwa 250 kleinste Wassertropfen aus Mund und Nase. Diese folgen der Luftströmung, schweben in der Luft und können sich in geschlossenen Räumen ansammeln. Da sie zudem Viren transportieren können, können Abstand halten sowie das Tragen von Atemschutzmasken helfen, Infektionen vorzubeugen. Asthmatiker oder COPD-Patienten aber stellt die Maskenpflicht oftmals vor ein Problem, denn das Atmen fällt unter einer Maske schwerer. Hinzu kommt das individuelle Gefühl von Luftnot, welches die Angst vor dem Maskentragen verschärft.

Maskenarten

Maske ist nicht gleich Maske. Die höchste Schutzklasse bieten die sogenannten FFP2-/3-Masken. Diese zeigen tatsächlich eine antivirale Schutzwirkung, da sie selbst kleinste Partikel aus der Luft herausfiltern. Nachteil hierbei: Man atmet gegen einen Widerstand, dafür wird mehr Kraft benötigt. Letztlich zwar kein Problem für gesunde Menschen, aber bei Atemwegspatienten kann sich die bereits bestehende Angst vor Atemnot noch verschärfen. Im Gegensatz hierzu stehen die sogenannten »Commmunity-Masken«, die viele Menschen selbst herstellen sowie die chirurgischen OP-Masken. Bei diesen gibt es diesen Widerstand nicht, aber: Die Luftqualität unter diesen Masken sinkt. Auch solche Masken können für Asthmatiker oder COPD-Patienten zum – zumindest – subjektiven Problem werden.

Richtig aufsetzen

Wie gut Masken funktionieren, das hat Dr.-Ing. Robinson Peri von der Technischen Universität Hamburg erforscht. Strömt Atemluft durch das Filtermaterial, entfernen selbstgemachte Stoffmasken zwar nur rund 40 Prozent der Virus-transportierenden Tröpfchen. Aber industrielle Filtermaterialien, wie sie beispielsweise in FFP3 Masken verwendet werden, können zuverlässig 99 Prozent der Tröpfchen abfangen. »Diese Werte werden jedoch nur erreicht, wenn die Maske passgenau am Gesicht sitzt. Weist eine Atemschutzmaske also Lücken an Nase oder Wangen auf, strömen bei einer Spalthöhe von mehr als einem Millimeter bis zu 75 Prozent der Tröpfchen ungefiltert hindurch und die Maske bietet keinen wesentlichen Schutz mehr. Unsere Forschungsergebnisse zeigen, wie die Dichtung der Maske entworfen werden muss, damit diese auch die gewünschte Schutzwirkung bietet«, so Peric weiter.

An der Arbeit

Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) empfiehlt für Mund-Nase-Bedeckungen (MNB) bei mittelschwerer körperlicher Arbeit eine Tragedauer von zwei Stunden mit einer anschließenden Erholungszeit von 30 Minuten. Während der Erholungszeit geht es darum, die MNB abzulegen; eine Arbeitspause ist damit nicht gemeint. Bei leichter Arbeit ist auch eine Verlängerung der Tragedauer auf 3 Stunden möglich. In der betrieblichen Praxis ist es außerdem oft möglich, situationsbedingt für kurze Zeit die MNB abzunehmen, wenn der Mindestabstand von 1,50 Meter zu anderen Personen gewährleistet werden kann. In diesen Fällen sollte in der Regel bereits eine ausreichende Erholung möglich sein. Und die Berufsgenossenschaften und Unfallkassen geben Entwarnung. Es liegen aktuell keine Informationen vor, die belegen, dass das Tragen einer MNB aus textilem Gewebe die Atmung in einem gesundheitsgefährdenden Maße beeinträchtigt oder eine so genannte ›CO2-Vergiftung‹ auslösen könnte. Umgekehrt sehen die Träger der gesetzlichen Unfallversicherung in MNB eine Maßnahme, das Risiko von Tröpfcheninfektionen mit dem Coronavirus Sars-CoV-2 zu verringern, wenn der Mindestabstand nicht gewährleistet ist.

So können Sie sich befreien

Wenn Sie unter gesundheitlichen oder psychischen Einschränkungen leiden etwa durch Atemwegskrankheiten oder Herzkrankheiten und keine Maske tragen können, dann können Sie sich von der Maskenpflicht befreien lassen. In diesem Fall ist es Ihr Hausarzt, der Ihnen ein Attest ausstellen kann. Wichtig: Dieses müssen Sie dann immer bei sich führen und bei Bedarf vorzeigen. Nur mit einem solchen Attest ist es Ihnen erlaubt, im maskenpflichtigen öffentlichen Raum – etwa in Bus und Bahn oder beim Einkaufen – ohne Maske zu sein. Grundsätzlich empfehlen wir allen Atemwegserkrankten, viel Abstand zu weiteren Menschen zu halten und Menschenansammlungen zu vermeiden. Dies funktioniert auch beim Einkaufen, denn viele Supermärkte haben entweder einen Bringdienst organisiert oder packen die im Voraus von Ihnen bestellten Produkte zusammen. Diese können dann an einer gesonderten Ausgabe abgeholt werden.

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