Einbruchschutz

Von |2021-11-30T11:16:51+01:00November 30th, 2021|

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Verisure Deutschland GmbH
Balcke-Dürr-Allee 2
40882 Ratingen

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Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Einbruchschutz

Viele Mieter und Eigentümer fühlen sich zu sicher und denken, ihnen könne nichts passieren. Wenn sie aus der Wohnung gehen, lassen sie die Fenster gekippt oder ziehen die Haustür nur heran, ohne sie abzuschließen. Solche Unachtsamkeiten nutzen Einbrecher häufig aus. Die Anzahl der Einbrüche lag 2019 bei fast 90.000 Fällen, wie aus der polizeilichen Kriminalstatistik des BKA hervorgeht, die jedes Jahr im Frühjahr veröffentlicht wird. Auch wenn dies hoch erscheint, sind Wohnungseinbrüche in den letzten Jahren nicht zuletzt aufgrund von Pandemie und Lockdown deutlich gesunken. Dennoch lohnt es sich, wenn Sie Ihr Haus vor Einbrechern schützen, denn die psychische Belastung nach einem Einbruch wiegt oft sogar schwerer als der materielle Schaden. Viele Betroffene fühlen sich in ihrem Zuhause nicht mehr sicher und haben noch lange danach Angst.

Schneller als man denkt

Ein Gang zum Arzt oder Supermarkt reicht für einen Einbruch völlig aus. In der in Deutschland durchgeführten Studie des Marktforschungsinstituts Kantar aus dem Jahr 2019 gaben mehr als die Hälfte der Betroffenen an, dass die Einbrecher keine 10 Minuten für den Einbruch benötigten. 17 Prozent der Befragten waren sogar zu Hause oder kamen gerade heim, als eingebrochen wurde. Und wer einmal erfahren hat, wie unsicher man sich fühlt, wenn jemand in die eigene Privatsphäre eingedrungen ist, alles durchwühlt und Wertgegenstände entwendet hat, der will sein Hab und Gut und vor allem seine Liebsten, davor bewahren. Umso wichtiger ist es, gut gegen Einbrüche vorzubeugen, das sagen auch Polizeiexperten, die sich mit Kriminalprävention beschäftigen.

Wie kann man sich schützen?

Die Polizei meint, das Wichtigste sei, dass die Bewohner und Bewohnerinnen sich „sicherheitsbewusst“ verhalten. Nicht nur Fenster und Haustüren sollten gut verschlossen werden, sondern auch Gartentüren, Hof- und Garagentore. Die nächste Hürde für Einbrecher sind mechanische Schutzmaßnahmen: Türen, Fenster und Rollläden sollten der Widerstandsklasse zwei entsprechen. So stiehlt man dem Dieb Zeit. Fenster und Türen können mit durchwurfhemmender Verglasung versehen werden und für Türen empfehlen sich Weitwinkelspione und Türspaltsperren. Doch über eines muss man sich im Klaren sein: Riegel, Sicherheitsglas und andere mechanische Vorrichtungen verzögern zwar ein Eindringen, doch verhindern können sie es nicht. Wirksamer Einbruchschutz sollte darum eine elektronische Lösung beinhalten: Moderne Sicherheitskameras wie z. B. von Arlo, die Bewegungen im Eingangsbereich sofort den Besitzern melden und Schocksensoren an Fenstern und Türen, die ein Eindringen von Unberechtigten bereits im Ansatz registrieren. Über Signalgeber wird akustisch oder visuell Alarm ausgelöst und das Eindringen dem Besitzer oder noch besser einer Alarmzentrale gemeldet.

Alarmsysteme

Das Angebot an Alarmsystemen ist groß und reicht von Kameras über einzelne DIY-Komponenten aus dem Baumarkt bis hin zum Rund-um-sorglos-Paket mit professioneller Fernüberwachung vom europäischen Marktführer Verisure. Um für sich die richtige Alarmanlage zu finden, gilt es Einiges zu beachten. Denn, wen kümmert es noch, ob irgendwo eine Sirene ertönt? Damit eine rasche Reaktion erfolgt und Diebstahl wirklich verhindert wird, sollte der Alarm im Idealfall nicht ins Leere laufen. Daher wählt man am besten eine Lösung mit hauseigener, möglichst VdS-zertifizierter Notruf- und Serviceleitstelle. Hier überprüfen erfahrene Profis rund um die Uhr binnen Sekunden über Ton und Bild, welche Hilfsmaßnahmen erforderlich sind. Im Einbruchsfall wehren sie Eindringlinge direkt ab. Es hat sich gezeigt, dass das Verströmen von blickdichtem Rauch wie z. B. mit ZeroVision®, besonders effektiv vor Diebstahl schützt, denn wer nichts sieht, kann auch nichts stehlen. Gleichzeitig rufen die Notfallprofis die Polizei und z. B. den Securitas Wachdienst und alarmieren bei Bedarf auch Rettungskräfte oder Feuerwehr. In einer solchen Alarmzentrale wird 24/7 überprüft, ob der Alarm nicht versehentlich durch die Bewohner selbst ausgelöst wurde. Dafür wird zum Beispiel nach einem Passwort gefragt. So können Fehlalarme ausgeschlossen werden.

Ein erfahrener Sicherheitsexperte weiß nicht nur, wo Kameras, Schocksensoren und Fotodetektoren am besten platziert werden, sondern auch, wie Sabotage verhindert wird und man sicherstellt, dass auch bei einem Stromausfall alles wie gehabt funktioniert. Wer sich also rundum sicher fühlen möchte und keine Lust hat, sich selbst mit dem Einbau zu befassen, sollte den Rundum-Schutz eines renommierten Anbieters wählen. Manche bieten kostenlose vorherige Schwachstellenanalysen und nach der Installation sogar eine lebenslange Garantie und Wartung der Alarmanlage an. Übrigens lassen sich in solche Systeme auch Rauch- und Wassermelder integrieren sowie ein Hausnotruf für ältere Bewohner. Und wer den Rundum-Schutz auch unterwegs nutzen möchte, für den gibt es eine entsprechende App.

Die Kraft der Hanfpflanze

Von |2021-11-30T11:14:08+01:00November 30th, 2021|

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Endower GmbH
Alexanderplatz 1
10178 Berlin

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Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Die Kraft der Hanfpflanze

Cannabis ist der wissenschaftliche Name für Hanf. Die einzelnen Bestandteile der Pflanze, also die Fasern, Samen, Blätter und Blüten, werden zur Herstellung ganz unterschiedlicher Produkte genutzt. Aus den Fasern können Seile und Stoffe hergestellt werden, aus den Samen beispielsweise Öl für die Lebensmittel- oder Kosmetikindustrie. Für Verbraucher besteht keinerlei Gefahr, einen Rausch zu bekommen, wenn sie Produkte aus dem Supermarkt oder der Drogerie verzehren oder verwenden: Das psychoaktive und berauschende Tetrahydrocannabinol, kurz THC, kommt nämlich nur in den Blüten und blütennahen kleinen Blättern der weiblichen Hanfpflanze vor. Nur aus diesem Teil der Hanfpflanze kann die Droge Cannabis beziehungsweise Marihuana gewonnen werden. Haschisch wiederum ist das zu Platten oder Blöcken gepresste Harz aus den Blüten der weiblichen Hanfpflanze.

Hanföl und CBD-ÖL

Hanf enthält mehrere starke Wirkstoffe. Cannabidiol (CBD) ist einer davon und selbst nicht psychoaktiv, Tetrahydrocannabinol (THC) dagegen ist psychoaktiv und die eigentliche Rauschdroge. CBD steht seit einiger Zeit im Fokus, denn CBD hat nicht nur eine Fülle von gesundheitsförderlichen Eigenschaften, sondern selbst in hohen Dosen keine relevanten Nebenwirkungen. Hanföl wird aus den Samen gewonnen, während das CBD-Öl aus den grünen Bestandteilen der Hanfpflanze hergestellt wird. Zudem unterscheiden sich die Inhaltstoffe voneinander. CBD-Öle enthalten in erster Linie das Cannabinoid CBD (Cannabidiol). Auch dieser Wirkstoff besitzt übrigens keine berauschenden Effekte. Das aus Hanf gewonnene CBD-Öl erlebt derzeit einen Boom und wird gegen zahlreiche Krankheiten angepriesen. Die Bandbreite reicht von Schmerzen, Depressionen über Rheuma bis Übergewicht. Obwohl CBD-Öl als Nahrungsergänzungsmittel und nicht als Medizinprodukt zugelassen ist, besitzt Cannabidiol eine Reihe von heilkräftigen Eigenschaften. CBD kann entzündungshemmend, entkrampfend, angstlösend schmerzlindernd und gegen Übelkeit wirken. Weitere medizinische Effekte wie die antipsychotische und antidepressive Wirkung werden aktuell erforscht.

Vielseitige Anwendung

CBD wird zunehmend als und in Nahrungsergänzungsmitteln, in Tinkturen sowie in Kosmetika verwendet. Auch Pharmaprodukte mit CBD als aktivem Inhaltsstoff wurden entwickelt. Bei den CBD-Ölen wird in sogenanntes Voll- und Breitspektrum-Öl unterschieden. Im Vollspektrum-Öl finden sich Cannabinoide ebenso wie Terpene und Flavonoide, einzig Spuren von THC können diese Öle enthalten. Ein solches Öl erkennt man an seiner dunklen Einfärbung. Im Vergleich dazu enthalten Breitspektrum-Öle definitiv kein THC. Die Farbe variiert von der dunklen Tönung bis hin ins Goldgelbe. Es soll entkrampfend, entzündungshemmend und angstlösend wirken.

Gegen Schmerzen

Schmerzen gehören zweifellos zu den größten und der Erfahrung nach erfolgversprechendsten Anwendungsbereichen von CBD-Öl. Genau wie THC, das immer noch illegal ist, gilt auch CBD, was legal ist, grundsätzlich als schmerzlindernd. Nicht selten ermöglicht die Einnahme von CBD eine Reduktion, bisweilen gar den Verzicht auf klassische Schmerzmedikamente. Abhängig ist das jedoch vom individuellen Anwendungsfall. Plötzlichen, zeitweiligen Kopfschmerzen hat CBD – anders als einer kurzfristigen Abhilfe schaffenden Aspirin- oder Ibuprofen-Tablette – wenig entgegenzusetzen. In der Schmerztherapie verspricht die Einnahme von CBD-Öl vor allem dann Erfolg, wenn es um regelmäßige oder gar chronische Schmerzen geht. Wer regelmäßig unter Migräne, Unterleibsschmerzen während der Menstruation oder fortlaufenden bis hin zu chronischen Schmerzen leidet, sollte CBD-Öl als pflanzliche Alternative bzw. Ergänzung zur Schmerztablette ausprobieren. Selbst wenn CBD keinen Verzicht, sondern nur eine Verringerung der Dosis herkömmlicher Schmerzmittel ermöglicht, hat sich der Griff zum pflanzlichen, natürlichen Wirkstoff mit zweifellos weniger Nebenwirkungen gelohnt. Obendrein hat CBD, anders als Schmerzmedikamente und Opiate, kein Abhängigkeitspotenzial.

Für Sportler

Vor allem im Bereich des (Leistungs-)Sports wird immer öfter auf verschiedene CBD-Produkte zurückgegriffen. Auch professionelle Sportler machen vermehrt Schlagzeilen damit, dass Sie sich öffentlich dazu bekennen, aus diversen Gründen Cannabidiol einzusetzen. In den meisten Fällen gehen diese Personen jedoch das Risiko ein, von Wettkämpfen und Ähnlichem ausgeschlossen zu werden, denn die meisten CBD-Produkte gelten als Dopingmittel. Nun ist es gelungen, eines der ersten Vollspektrum-CBD-Öle zu entwickeln, das frei von jeglichen Dopingsubstanzen und daher perfekt für Sportler geeignet ist.

Die positiven Erfahrungen mit CBD zur Schmerzlinderung stehen in unmittelbarem Zusammenhang mit den entzündungshemmenden und krampflösenden Eigenschaften des Cannabinoids. Der Grund liegt auf der Hand: Entzündungen sind oftmals der Grund für anhaltende Schmerzen. Die lindernden Effekte sind in zahlreichen Studien belegt. Derzeit wird davon ausgegangen, dass die schmerzlindernden Effekte als Folge einer Beeinflussung des Schmerzzentrums im Gehirn auch zur Hemmung einer Entzündung führen bzw. dessen Heilung positiv beeinflussen.

Natürliche Wärme nutzen

Von |2021-11-30T11:11:44+01:00November 30th, 2021|

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Hugo Frosch GmbH Designprodukte aus Kunststoff
Hohenraunauer Str. 20
86480 Aletshausen

www.hugo-frosch.de

Werbebeitrag/ Autorin Anne Klein

Natürliche Wärme nutzen

Bei Wilhelm Busch werden dem übel mitgespielten Lehrer Böck mit Wärme die Bauchschmerzen kuriert: „Denn ein heißes Bügeleisen, auf den kalten Leib gebracht, hat es wieder gut gemacht.“ Es muss ja heutzutage nicht unbedingt ein heißes Eisen sein, eine Wärmflasche tut es auch, und zwar sehr erfolgreich. Menschen wussten auch in früheren Zeiten, wie man sich am besten wärmt. Für ein angewärmtes Bett wurden seit jeher Wärmflaschen oder Wärmepfannen mit ins Bett genommen. Ungefähr 1520 kamen die ersten mit Wasser befüllten Wärmflaschen aus Zinn zum Einsatz.

Ab 1920 erschienen erstmals Wärmflaschen aus elastischem Material. Diese Wärmflaschen ähneln unseren Wärmflaschen heute noch. Sie waren ca. 200 mm x 260 mm groß und zeichneten sich durch einen am Ende integrierten Einfülltrichter aus. In der Mitte des Einfülltrichters befand sich ein Schraubverschluss, der einvulkanisiert ist, um Verletzungen zu vermeiden. Der Schraubverschluss ist in Form einer Flügelschraube gestaltet. Damit wird die Handhabung erleichtert. Zudem befindet sich am Einfülltrichter eine Verlängerung mit einer Öse, die als Aufhängung dient. Der Vorteil der Wärmflasche aus Kunststoff liegt darin, dass sie anschmiegsamer ist und nicht so leicht beschädigt wird, sollte sie beispielsweise aus dem Bett fallen. Die Lebensdauer hängt vor allem vom Aufbewahrungsort sowie der Qualität des Verschlusses ab. Ist die Wärmflasche nicht mit Wasser befüllt, so kann Wärme das Material beschädigen.

Wie wendet man sie an?

Wärme wirkt auf obere Gewebeschichten und entspannt Muskeln, verbessert die Durchblutung und hemmt die Schmerzempfindlichkeit. Eine Wärmflasche kommt häufig zum Einsatz bei:
Blähungen: Wenn zu viel Luft im Bauch ist, kann Wärme den Darm entspannen.
Muskelschmerzen: Bei schmerzenden Muskeln (z. B. Rückenschmerzen) löst eine Wärmflasche die Spannung in der Muskulatur.
Blasenentzündung: Eine Wärmflasche im unteren Rückenbereich, am Bauch oder als Sitzunterlage lindert meist die Symptome einer Blasenentzündung.
Menstruationsbeschwerden: Bei Bauchschmerzen kann eine Wärmflasche den Unterleib entkrampfen und so zur Linderung beitragen.
Einschlafschwierigkeiten: Wenn nachts zu viele Gedanken im Kopf kreisen, kann eine Wärmflasche die Füße wärmen, das wirkt beruhigend. Was passiert bei der Wärmflaschen-Anwendung? Zu Beginn muss die Wärmflasche mit heißem Wasser (zirka 60°C) halb gefüllt werden. Dabei ist wichtig, dass Sie das Wasser entweder nicht ganz zum Kochen bringen oder nach dem Kochen einige Minuten abkühlen lassen. Der Kunststoff einer Wärmflasche ist zwar hitzebeständig, kann aber bei häufigem Füllen mit kochend heißem Wasser Schaden nehmen. Drücken Sie nach dem Eingießen die restliche Luft aus der Wärmflasche, bevor Sie den Schraubverschluss fest zudrehen. Dies verhindert, dass die Wärmflasche schneller abkühlt.

Was passiert bei Wärme?

Durch die Wärme erweitern sich die Blutgefäße der Haut und das Blut strömt verstärkt in die Muskulatur und das umliegende Gewebe. Alles wird sowohl mit mehr Sauerstoff als auch mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Die Spannung der Muskulatur lässt dadurch langsam nach. Stoffwechselvorgänge werden angekurbelt und somit z. B. auch die Darmbewegungen angeregt (Peristaltik). Die Wärme verbreitet sich nach und nach im ganzen Körper und entspannt Nerven und Gemüt. Für die Anwendung einer Wärmflasche gibt es kaum Einschränkungen. Wenn Ihnen selbst bekannt ist, dass Sie unter Durchblutungsstörungen leiden oder die Wärme-/bzw. Kälteempfindung Ihrer Haut vermindert ist, sollten Sie vorher den Rat Ihres Arztes einholen. Die Wärmflasche sollte nicht mit entzündeter Haut oder Gelenkstellen in Kontakt kommen, da die Wärme hier zur Verschlechterung beitragen kann.

Haut und Alter

Von |2021-11-30T11:09:20+01:00November 30th, 2021|

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mi.to. pharm GmbH
Wilhelm-Mast-Straße 8
38304 Wolfenbüttel

www.mi-to-pharm.de

Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Haut und Alter

An dem Zustand unserer Haut erkennen wir die Zeichen des Alterns ganz besonders. Auf sie wirken vielfältige äußere und innere Einflüsse. So können eine exzessive Sonneneinstrahlung und andere Schadstoffbelastungen die Hautalterung deutlich verstärken – entsprechend altert die Haut dann vorzeitig. Die chemischen und physikalischen Eigenschaften der Kollagenfasern werden vorzeitig so verändert, sodass es zu Feuchtigkeits- und Elastizitätsverlust, Faltenbildung und Pigmentstörungen wie Altersflecken kommt. Ganz intensiv ist der Einfluss der UV-Strahlung auf das Hautbild. Wer sich jahrelang Sonnenstrahlen aussetzt, der wird dies im Alter umso früher und stärker an einer ausgezehrten Haut merken. Dies gilt im Übrigen auch für Freunde von Sonnenbänken und künstlicher Bräune. Und es kann noch schlimmer kommen. So ist wissenschaftlich belegt, dass die in Solarien verwendete UV-Strahlung in gleichem Maße wie die UV-Strahlung der Sonne beim Menschen krebserregend ist.

Die Zahl der Neuerkrankungen nimmt weltweit zu und hat sich in Deutschland in den vergangenen 20 Jahren mehr als verdoppelt. Ursache ist ein geändertes Freizeitverhalten, die Solariennutzung und Unbedarftheit gegenüber gesundheitlichen Konsequenzen der UV-Strahlung. Aber: Unser größtes Organ ist entscheidend für die Produktion von Vitamin D. Und dies geschieht nur, wenn man die Haut der Sonne aussetzt. Experten empfehlen stets einen ausreichenden Sonnenschutz, nur ab einem Lichtschutzfaktor 50 dringt keine UV-B-Strahlung mehr in die Haut ein, wodurch auch die Vitamin-D-Synthese geblockt wird. Der Tipp hierbei lautet, etwas weniger Lichtschutzfaktor und dafür eine kürzere Zeit in der Sonne aufhalten. Daneben spielen Umweltgifte und persönlicher Stress eine Rolle bei der vorzeitigen Hautalterung. Hier heißt es vor allem: mehr Ruhe bewahren und dauerhafte Gefährdungen vermeiden. Wie aber kann man der Haut etwas Gutes tun und die vorzeitige Hautalterung abbremsen? Ein wichtiger Aspekt dabei spielt die Ernährung.

Ernährung und Hyaluron

Eine ausgewogene Ernährung schützt vor vielen Krankheiten, hält fit und die Haut straff. Sie soll fettarm, eiweiß-, ballaststoff- und abwechslungsreich sein. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) empfiehlt daher fünf Portionen Obst und Gemüse täglich. Essenziell sind Vitamine, die dafür sorgen, dass alle Vorgänge im Körper reibungslos funktionieren. Sie regulieren die Verwertung von Nährstoffen, wie Kohlenhydrate, Eiweiße und Mineralstoffe, und sind verantwortlich für deren Ab- und Umbau. Hinzu kommt in den folgenden kalten Monaten, dass man ausreichend trinkt und die Haut nicht zusätzlich unter Stress setzt, etwa durch zu stark geheizte Räume. In der Wohnung sollten Sie darauf achten, dass die Luftfeuchtigkeit nicht unter 55 Prozent liegt, denn auch das lässt die Haut austrocknen. Trinken Sie stets gut 1,5 Liter Wasser am Tag. Und dann kommt noch Hyaluronsäure. Sie ist ein enorm wichtiger Bestandteil unseres Körpers. Warum? Weil sie ganz außergewöhnliche Eigenschaften besitzt. So kann sie enorm viel Wasser im Vergleich zu ihrer eigenen Masse speichern: etwa sechs Liter Wasser pro Gramm Hyaluronsäure.

Und darüber hinaus ist jedes Gewebe mit ihr auch besonders beständig gegen Druck. Wir profitieren jeden Tag davon. Etwa, wenn unsere Bandscheiben in Aktion sind. Dann ist es das Hyaluron, welches die Gallertkerne beweglich hält. Ebenso unser Auge. Auch dies ist von Hyaluron abhängig. Zwar bestehen gerade einmal zwei Prozent des Glaskörpers aus Hyaluron, diese aber schaffen es, gigantische 98 Prozent Wasser an sich zu binden. Weiterhin findet sich Hyaluron als Schmierstoff in unseren Gelenken wieder und als Füllstoff der Hohlräume zwischen den Gewebefasern. Leider aber sinkt der Anteil von Hyaluronsäure im Körper mit dem Alter. Etwa ab dem 50. Lebensjahr besitzen wir nur noch ungefähr die Hälfte unseres ursprünglichen Hyaluron-Depots. Hyaluronsäure als Nahrungsergänzung in Form von Kapseln ist eine beliebte Quelle. Hierbei gilt es zu beachten, dass die Wirksamkeit widersprüchlich bewertet wird. Während die klassische Medizin auf unklare Studiendesigns und fehlende Studienlagen pocht, diskutiert man im Bereich der alternativen Medizin vor allem die Bioverfügbarkeit der Hyaluronsäure. Klar ist, dass derartige Ergänzungsmittel keine Wundermittel sind und nicht von heute auf morgen helfen können. Wenn es sich um ein Präparat mit hochwertigen Inhaltsstoffen handelt, dann wird in vielen Fällen eine Einnahme von bis zu 300 Milligramm täglich über mehrere Wochen und Monate empfohlen. Dann sollten positive Wirkungen auf das Hautbild erkennbar sein.

Vitamin D

Von |2021-11-30T11:20:47+01:00November 30th, 2021|

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Neurolab Vital GmbH
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86159 Augsburg

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Werbebeitrag Teil 3 von 3/ Autor Peter M. Crause 

Vitamin D

Wie wichtig Vitamin D für unseren Körper ist und welche Prozesse von ihm abhängen, konnten Sie bereits in den vergangenen Ausgaben lesen. So regelt es den Calcium- und Phosphatstoffwechsel und fördert dadurch die Mineralisierung und Härtung des Knochens. Ebenso ist Vitamin D an vielen weiteren Stoffwechselvorgängen im Körper beteiligt, beispielsweise beim Muskelstoffwechsel und der Infektabwehr. Während der letzten Jahrzehnte hat sich unser Wissen über Vitamin D stark weiterentwickelt, unter anderem durch die Entdeckung seiner einzigartigen Rolle bei der Regulierung des Immunsystems, die die natürlichen Abwehrkräfte des Körpers dabei unterstützt, gesund zu bleiben.

Laut der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) trägt Vitamin D zur normalen Funktion des Immunsystems bei, welches für die körpereigene Abwehr von äußeren Einflüssen wichtig ist. Unser körpereigener Spiegel an Vitamin D, den wir normalerweise zum größten Teil direkt über die Sonne und nur zu einem kleinen Teil über die Ernährung beziehen, kann unter den derzeitigen Umständen – Lockdown und Winter, vermehrter Aufenthalt im Haus – sowie bei unausgewogener Ernährung sinken. Daten zeigen, dass eine von zwei erwachsenen Personen in der deutschen Bevölkerung einen unzureichenden Vitamin-D-Spiegel hat. „Ein niedriger Vitamin-D-Spiegel ist in der Allgemeinbevölkerung weit verbreitet. Der Hauptgrund dafür ist eine Lebensweise mit wenig Aktivitäten im Freien und folglich geringer durch Sonneneinstrahlung ausgelöster Vitamin-D-Synthese in der Haut sowie Übergewicht mit Ablagerung von Vitamin D im Fettgewebe”, sagt Assoz. Prof. PD Dr. med. Stefan Pilz (PhD) von der Medizinischen Universität Graz.

COVID-19

Und auch bei COVID-19 soll Vitamin D eine Rolle spielen. Tatsächlich lässt die aktuelle Studienlage einen potenziellen Zusammenhang zwischen einem niedrigen Vitamin-D-Serumspiegel und einem erhöhten Risiko für eine SARS-CoV-2-Infektion bzw. für einen schweren COVID-19-Verlauf vermuten. Die Ergebnisse reichen jedoch nicht aus, um eine eindeutige Ursache-Wirkungs-Beziehung nachzuweisen. Dabei handelt es sich hauptsächlich um Beobachtungsstudien und diese sind damit aus wissenschaftlicher Sicht nicht ausreichend beweiskräftig. „Sie zeigen lediglich, dass zwei Ereignisse zusammen auftreten, aber nicht, dass das eine die Ursache des anderen ist“, sagt Professor Dr. med. Matthias M. Weber, Mediensprecher der Deutschen Gesellschaft für Ernährung – DGE. Professor Dr. med. Günter Stalla vom Medizinischen Versorgungszentrum Medicover Neuroendokrinologie in München ergänzt: „Gesichert ist jedoch, dass das Vermeiden von Vitamin D-Mangelzuständen besonders bei Risikopatienten hilfreich ist. Dies erreichen wir bereits durch Dosierungen von 400-1000 IE/Tag“. Weiterhin gelte: Zur Stärkung der Abwehrkräfte des Immunsystems und der allgemeinen Gesundheit sind eine vollwertige und nicht zu üppige Ernährung und vor allem regelmäßige Bewegung im Freien wirksam.

Zusatz kann hilfreich sein

Die Häufigkeit einer unzureichenden Versorgung mit Vitamin D in Deutschland ist jedoch hoch. Gerade in den Wintermonaten reicht in unseren Breitengraden die UVB-Strahlung für die Vitamin-D-Synthese in der Haut nicht aus. „Eine Supplementation von Vitamin D in Höhe des Referenzwerts von täglich etwa 20 µg (800 IE) kann daher zur Sicherstellung eines adäquaten Vitamin-D-Status erforderlich sein. Unter der Voraussetzung, dass ein kausaler Zusammenhang besteht, hätte ein adäquater Vitamin-D-Status einen präventiven Effekt auf das Risiko einer SARS-CoV-2-Infektion bzw. eines schweren COVID-19-Verlaufs“, sagt Prof. Dr. Jakob Linseisen, Präsident der DGE. Bei Personen mit adäquatem Vitamin-D-Status von ≥ 50 nmol 25(OH)D/l im Serum ist bisher nicht nachgewiesen, dass die Einnahme eines Vitamin-D-Präparates einen diesbezüglichen Zusatznutzen hat. Eine andauernde Überdosierung mit Vitamin-D-Präparaten (>100 µg/Tag) ist unbedingt zu vermeiden, da sie zu unerwünschten Nebenwirkungen wie Nierensteinen, Nierenverkalkungen sowie Störungen des Herz-Kreislauf-Systems führen können.

Grundsätzlich empfiehlt die DGE, eine adäquate Versorgung mit Vitamin D am besten durch die körpereigene Bildung durch Sonnenbestrahlung und über die Ernährung zu erreichen. Wenn das nicht ausreicht, sollten täglich Vitamin-D-Präparate in Höhe des Referenzwertes oder leicht darüber (25 µg/Tag) eingenommen werden. Höhere Dosierungen sollten nur unter ärztlicher Kontrolle und unter Berücksichtigung des individuellen Vitamin-D-Status erfolgen.

Ab in die Sauna

Von |2021-12-06T09:09:31+01:00November 30th, 2021|

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YOIE Nature GmbH
Niedermaukerstraße 2
91187 Röttenbach

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Werbebeitrag/ Autor Peter M. Crause

Ab in die Sauna

Finnland ist die Wiege des Saunierens. Auf gut fünf Millionen Finnen kommen etwa 1,7 Millionen Saunen. Ganz sicher ein einzigartiger Rekord in der Saunadichte weltweit. Wo im Winter in einigen Teilen ganze 51 Tage kein Sonnenstrahl über den Horizont dringt und frostige Temperaturspitzen jenseits der Vorstellung von Mitteleuropäern herrschen, dort ist die Reinheit von Körper und vor allem Geist besonders gefragt. Saunagänger schöpfen mit dem Schwitzritual neue Kraft. Der Körper entspannt, wird quasi von innen heraus gereinigt und die Seele treibt dahin. Gerade in hektischen Zeiten ein gutes Mittel, um wieder in Tritt zu kommen und kommende Aufgaben anzupacken. Unsere finnischen Freunde genießen es sogar, in der Sauna Geschäfte abzuschließen oder wichtige Projekte zu diskutieren. Der Grund dürfte ebenso schlicht wie naheliegend sein. Alle sind nackt, alle sind gleich. Es wird auf Augenhöhe verhandelt. Diese Nutzung der Sauna aber wird dem selbstreinigenden Prozess nicht wirklich gerecht und ist daher auch im Mutterland der Sauna seit einiger Zeit nicht mehr ganz so populär. Ein Renner dagegen ist die persönliche Sauna im eigenen Bad. Immer mehr Menschen verfallen derzeit dem Trend zur eigenen Wohlfühloase mit integrierter Sauna. Dies ist nicht nur in den seit den 1990er-Jahren immer weniger öffentlichen Saunen begründet, sondern einfach praktisch. Keine Anfahrtszeit, Erholung jederzeit auf Wunsch und Privatsphäre.

Heiß und feucht

Bei der typischen Sauna werden Temperaturen von bis zu 100 Grad erreicht. Die Luftfeuchtigkeit spielt für das Wohlbefinden eine entscheidende Rolle. Zu trocken, und die Schleimhäute trocknen aus. Die Nase juckt, ein Reizhusten macht sich bemerkbar. Zu feucht, und die körpereigene Kühlung kommt aus dem Tritt. Obwohl man glaubt zu schwitzen, kondensiert lediglich die Feuchtigkeit aus der Luft auf der Haut und schnell wird es unangenehm heiß. Im Idealfall sollten im Deckenbereich maximal 5 % und auf den Bänken maximal 10 % Luftfeuchtigkeit für ein angenehmes Saunagefühl herrschen. Wichtig ist auch die korrekte Vorbereitung. Eine trockene Haut sowie der Aufenthalt in einem Aufwärmraum stoßen die Schweißproduktion schon einmal gut an, im Anschluss muss der Saunagang selbst dann nicht mehr übermäßig lang sein. Im Anschluss geht es dann um das richtige Abkühlen. Zuerst sollte der Kreislauf angekurbelt und die Atemwege an der frischen Luft heruntergekühlt werden. Erst danach kommen Kaltwasseranwendungen zum Einsatz. Auch dabei gilt: am besten kurz und intensiv. Dann kann ein warmes Fußbad zum Einsatz kommen, um die Gefäße zu öffnen und den Körper wieder auf Normaltemperatur zu bringen. Erst danach sollte ein weiterer Saunagang erfolgen. Faustformel: ebenso lange im Anschluss abkühlen, wie man sich zuvor in der Sauna aufgehalten hat.

Was aber kann Sauna?

Klar ist, ein Saunagang hilft definitiv nicht gegen eine beginnende Erkältung. Dieses überlieferte Saunamärchen ist ganz klar widerlegt worden. Aber: Regelmäßiges Saunieren stärkt die Abwehrkräfte. Giftstoffe werden aus dem Körper geschwemmt, er entschlackt. Die Atmung verbessert sich und die Muskulatur wird entkrampft und entspannt. Ganz wichtig bei jedem Saunagang ist das anschließende Kaltbad. Erst durch diese Kombination kommt es zu den positiven Effekten und der Kreislauf wird angekurbelt. Auch die Haut profitiert von einem Saunagang. Die Gefäße werden durch das schlagartige Abkühlen durch das Kaltwasserbad verengt. Zuvor stark geweitet, zeigt das Thermometer über 40 Grad auf der Hautoberfläche an. Diese Form der Hautpflege soll die Hautalterung verlangsamen. Weiterhin kann die oberste Hornschicht der Haut nach dem Saunagang leicht abgelöst werden, da sie während der meist 15-minütigen
Prozedur stark aufquillt. Danach ist diese Schicht wesentlich besser in der Lage, Wasser aufzunehmen und einzulagern. Das Ergebnis: Die Haut sieht straffer und gesünder aus. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, kann zuvor einen Arzt aufsuchen und abklären lassen, ob ein Saunagang förderlich für die eigene Gesundheit ist. Vor allem ältere oder chronisch kranke Menschen sollten dies beherzigen. Immer gilt es aber, die Sauna bei Infektionskrankheiten zu meiden. In der kommenden Ausgabe lesen Sie dann, was es bei der privaten Sauna alles zu beachten gibt und welche Aufgüsse und Produkte besonders wertvoll dafür sind.

Ohrenschmalz entfernen

Von |2021-10-29T10:10:11+02:00Oktober 29th, 2021|

Autorin Anne Klein

Ohrenschmalz entfernen

Das Ohr ist ein wichtiges Sinnesorgan. Es dient der Orientierung im Raum und der Verständigung. Unser Gehör öffnet uns die Welt der Musik, hilft uns die zwischenmenschliche Kommunikation zu verstehen und warnt uns wie eine „Alarmanlage“ vor potentiellen Gefahren. Das Ohrenschmalz wird im Gehörgang gebildet. Es ist steril und soll die empfindliche Gehörgangshaut schützen, fetten und Fremdkörper aus dem Gehörgang entfernen. Das Ohrenschmalz wird aus dem Gehörgang zur Ohrmuschel transportiert. Dies ist von der Natur so vorgesehen. Mechanische Reizungen wie falsche Ohrreinigung, das Tragen von Hörgeräten oder Gehörschutz und auch häufiges Schwimmen oder Tauchen führen dazu, dass die Gehörgangshaut austrocknet. Dies bemerken wir durch Juckreiz. Der Gehörgang ist ein wichtiger Bestandteil beim Hören. Meistens ist uns das nicht bewusst. Erst wenn Beschwerden auftreten, werden wir an unsere Ohren (Gehörgänge) erinnert. Diese Probleme können mit Hörminderungen, Trockenheit, Juckreiz bis hin zu Schmerzen einhergehen. Häufig sind wir selbst mitschuldig an dieser Entwicklung. Bequem nach dem Duschen oder Baden, werden die Gehörgänge auch sauber und trocken gemacht. Mit dem Wattestäbchen. Fast jeder weiß, dass man es nicht machen sollte, aber die Macht der Gewohnheit gewinnt.

Wattestäbchen sind unnötig

Was sagen die HNO-Ärzte? Wattestäbchen gehören nicht in die Gehörgänge. Aber warum? Dias hat mehrere Gründe. Niemand kann sich selbst in den Gehörgang sehen. Man will ja nur ganz vorne das Ohrenschmalz (am Gehörgangseingang) entfernen. Leider kann man nicht sicher abschätzen, wie weit man mit dem Wattestäbchen in den Gehörgang gelangt ist. Auch wird mit dem Wattestäbchen das Ohrenschmalz nur zum Teil entfernt und der Rest weiter hineingeschoben. Dies führt zu den berühmten Ohrschmalzpfröpfen, diese können nur vom HNO-Arzt entfernt werden. Sollten nur diese Probleme auftreten, hat man noch Glück gehabt. Gehörgangsverletzungen, bis hin zu Löchern im Trommelfell, sind nicht selten. Ein weiterer, aber fast noch wesentlicher Grund, warum man die Gehörgänge nicht reinigen sollte, ist der, dass der Körper dies alleine macht. Häufig meinen wir, dass der Juckreiz im Gehörgang andeutet, dass er gereinigt werden muss. Doch genau das Gegenteil ist richtig.

Hautpflege

Die Haut im Gehörgang schwillt etwas an, die Reizung wird nur verstärkt. Das ist ähnlich, als wenn wir unsere Hände zu lange im Waschwasser baden, auch diese Haut trocknet aus. Die Hände pflegen wir dann mit einer Hautsalbe oder Lotion. Da wir den gleichen Effekt im Gehörgang haben, muss auch dort die Haut gepflegt und gefettet werden. Dies soll mit einem Öl geschehen, da Salben oder Lotionen mit Fremdkörpern in den Gehörgang eingebracht und verteilt werden müssten. Es gibt inzwischen Tropfen, die mit einer Pipette dieses pflegende Öl in den Gehörgang bringen, wo es sich dann allein verteilt. Es eignet sich besonders nach dem Baden im Sommer für Schwimmer, Taucher, Kinder und natürlich für Menschen mit empfindlichen Gehörgängen für ungetrübten Badespaß.

Wie die Ohren reinigen?

Die Ohren reinigen sich grundsätzlich selbst, weswegen der Einsatz eines Wattestäbchens innerhalb des Gehörgangs nicht notwendig ist. Schmutz wird in die Ohrmuschel getragen, wo er mit einem Wattepad oder Waschlappen entfernt werden kann. Beim Duschen oder Baden kann man auch etwas warmes Wasser in den Gehörgang fließen lassen. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass kein Shampoo oder Duschgel mit ins Ohr läuft. Wer unter gereizter oder trockener Haut in der Ohrmuschel leidet, kann Babyöl auf die betroffenen Stellen geben. Fachärzte raten gerade bei Kindern dazu, die Stellen hinter den Ohren gründlich zu reinigen und abzutrocknen, da es dort leicht zu Entzündungen kommt. Wer Probleme mit der Reinigung der Ohren hat, sollte statt Wattestäbchen zu benutzen lieber einen Facharzt aufsuchen. Wer allzu engagiert mit einem Wattestäbchen oder anderen Gegenständen im Ohr werkelt, kann nämlich sein Trommelfell verletzen. Werden spitze Werkzeuge verwendet, drohen zusätzlich Schnittverletzungen, die sich entzünden können. „Entzündungen nach Verletzungen sehen wir zum Glück sehr selten“, sagt der HNO-Arzt Prof. Dr. Roland Laszig, ehemaliger Leiter der Hals-Nasen-Ohren-Klinik der Universität Freiburg. Für die Betroffenen seien diese jedoch sehr unangenehm: Die Behandlung ist laut Laszig langwierig und die Entzündung oft sehr schmerzhaft. Bei manchen Menschen produziert das Ohr zwar zu viel Schmalz, sodass es Beschwerden verursacht. Doch auch dann sind Wattestäbchen nicht die Lösung, sondern ein Arzttermin.

Besseres Trinkwasser

Von |2021-10-29T10:07:22+02:00Oktober 29th, 2021|

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YVE-BIO® GmbH
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28205 Bremen

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Besseres Trinkwasser

Kaum ein Lebensmittel wird in Deutschland so gut überwacht wie Leitungswasser. Dafür sorgen die Vorgaben der Trinkwasserverordnung, an die sich Wasserwerke halten müssen. Konkret bedeutet das: Leitungswasser darf keine Stoffe und Krankheitserreger in gesundheitsgefährdender Konzentration enthalten. Außerdem muss es „rein und genusstauglich“ sein. Die Stiftung Warentest hat jüngst die Qualität von deutschem Leitungswasser geprüft. „Das Ergebnis beruhigt“, heißt es im Testbericht. Kein Wasser sei gesundheitlich bedenklich. Dennoch machen immer wieder Gerüchte die Runde, das Wasser aus dem Hahn sei gar nicht so gesund, wie oft behauptet würde. Es sei mit Bakterien, Blei oder Legionellen belastet, enthalte womöglich Medikamentenrückstände oder sogar Nitrat aus Gülle. Zu allem Überfluss vermiese Kalk den Trinkgenuss.

Grenzwerte überschritten

Jedes Jahr gibt das Umweltbundesamt (UBA) einen Nitratbericht heraus. Es warnt davor, dass Trinkwasser teurer werden könnte – wegen des erhöhten Aufwands, das Nitrat herauszufiltern. Über 27 Prozent der Grundwasserkörper überschritten nach UBA-Angaben derzeit den Grenzwert von 50 mg/l. Grund sei die auf den Feldern aufgebrachten Gülle und Mist aus der intensiven Tierhaltung oder Mineraldünger für beispielsweise Obst- und Gemüseanbau. Aus unzähligen Quellen gelangen auch andere Schadstoffe in das Grundwasser. Einige Beispiele sind Nervengifte aus Fassadenfarben, die gegen Pilze und Algen verwendet und vom Regen ausgewaschen werden, aber auch Pflanzenschutzmittel finden sich immer wieder im Grund- und Trinkwasser. In den Kläranlagen können bei weitem nicht alle Stoffe aus dem Abwasser entfernt werden. Vor allem die Rückstände von Medikamenten, der Anti-Baby-Pille, Kontrastmitteln und anderen Chemikalien (davon viele hormonähnliche Stoffe) können mit den biologischen Prozessen, die auf einen Abbau von biologischen Stoffen (Fäkalien, Tenside usw.) ausgerichtet sind, gar nicht oder nicht schnell genug abgebaut werden. Außerdem gibt es für Hormone, Medikamentenrückstände oder Pestizide wie beispielsweise Glyphosath noch gar keine Grenzwerte. Selbst wenn es sie gäbe, stellt sich die Frage, ob diese Grenzen sinnvoll sind.

Der Transportweg

Die Kontrolle des Lebensmittels Wasser geschieht, bevor es in das Versorgungssystem eingespeist wird. Selbst wenn dort die vorgeschriebenen Werte eingehalten werden, nimmt es auf dem Weg zum heimischen Wasserhahn natürlicherweise Substanzen auf, die sich in den Leitungen befinden, denn das Wasser ist ein Transportmittel. Zum Beispiel befinden sich in den Rohren Biofilme, also Schleimablagerungen. Hier finden die Bakterien Nährböden und können sich vermehren. In NRW ergab die Auswertung von über 20.000 Wasserproben aus öffentlichen Gebäuden, dass sich in etwa 13 % der Warmwasser-Proben Legionellen befanden. Diese Keime können u.a. Lungenentzündungen und Harnwegsinfekte hervorrufen. Entscheidend für die Schleimablagerungen ist die Beschaffenheit der Rohre sowie die Belastung des Trinkwassers mit Nitrat und Phosphat, das zum Nährstoff für den Biofilm wird. In Häusern, die vor 1970 gebaut wurden, kann die Trinkwasserinstallation sowie die Hausanschlussleitung (von der Grundstücksgrenze zum Haus) noch aus Bleirohren bestehen. Aus diesen Rohren wird Blei an das Trinkwasser abgeben. Je nach Verbrauchsgewohnheiten und damit Standzeiten des Wassers in der Leitung können unterschiedliche Bleikonzentrationen im Trinkwasser nachgewiesen werden. Die Aufnahme von Blei wirkt sich unter anderem auf das Nerven- und Blutbildungssystem aus.

Was lässt sich tun?

Es bleiben nach wie vor Fragen offen: Sind die festgelegten Grenzwerte des Bundesgesundheitsministeriums sinnvoll? Erleide ich keinerlei Schaden, wenn ich eine bestimmte Substanz über Jahrzehnte hinweg mit dem Trinkwasser aufnehme – auch wenn sie unterhalb der Grenzwerte liegt? Gibt es Langzeitstudien über mehrere Generationen hinweg? Wie sieht es mit den Synergieeffekten mehrerer unterschiedlicher Substanzen aus? Kein Toxikologe vermag derzeit genau zu sagen, wie sich die Kombination potenziell gesundheitsschädlicher Substanzen auf die menschliche Gesundheit auswirken könnte. Auch staatliche Stellen können bei Mehrfachbelastungen keine Sicherheit gewährleisten. Was ist tatsächlich mit den Arzneimittelrückständen, Hormonen, der radioaktiven Belastung durch Uran?
Was bringt Abhilfe? Klärwerke müssten nachrüsten, Hausleitungen müssten erneuert werden. Hartes Wasser, also Wasser mit hohem Kalkgehalt, der zwar gesundheitlich unbedenklich ist, kann weicher gemacht und geschmacklich verändert werden. Eine Alternative in diesem Fall bieten Wasserfilter, die dem Wasser seine Karbonhärte entziehen. Durch diese Entkarbonisierung wird der Calcium- und Magnesiumgehalt reduziert. Inzwischen sind auch spezielle Keramikwasserfilter auf dem Markt, die darüber hinaus auch Hormone, Pestizide, Medikamentenrückstände, Schwermetalle und Blei reduzieren können.

Chronische Müdigkeit

Von |2021-10-29T10:02:08+02:00Oktober 29th, 2021|

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Chronische Müdigkeit

Müde und erschöpft – so fühlen wir uns alle gelegentlich mal. Nach einem anstrengenden, ausgefüllten Tag kann Müdigkeit ein durchaus angenehmes Gefühl sein. Wer dann die Gelegenheit hat, sich genügend Schlaf zu gönnen, ist einige Stunden später im Idealfall auch wieder ausgeruht und fit. Doch für manche Menschen sind bleierne Erschöpfung und Antriebslosigkeit ständige Begleiter und damit nicht nur sehr belastend, sondern auch Anzeichen einer ernst zu nehmenden Krankheit: Unter dem französischen Begriff „Fatigue“ werden heute die Symptome Abgeschlagenheit und Antriebslosigkeit zusammengefasst. Das Fatigue-Syndrom zeichnet sich durch ein anhaltendes Gefühl von Müdigkeit, Erschöpfung und Antriebslosigkeit aus, das sich auch durch viel Schlaf und Ausruhen nicht vertreiben lässt. Das Leben der Betroffenen wird durch die permanente, extreme Mattigkeit nachhaltig beeinträchtigt. Abzugrenzen ist das Fatigue-Syndrom vom Chronischen Erschöpfungssyndrom (Chronic Fatigue Syndrome, CFS), das sich zwar ähnlich äußert, aber neueren Forschungen zufolge eine Autoimmunerkrankung ist.

Chronische Entzündungen

Längst ist wissenschaftlich erwiesen, dass chronische Entzündungskrankheiten mit Fatigue einhergehen. Bei chronischen Entzündungserkrankungen wie Schuppenflechte (Psoriasis), Psoriasis-Arthritis, Neurodermitis und Acne inversa, Gelenkrheuma oder Darmentzündungen werden unter anderem Botenstoffe ausgeschüttet, die auch müde machen. Fatigue ist bekannt als Begleiterscheinung chronischer Erkrankungen wie Krebs, Multiple Sklerose, Morbus Parkinson, systemischer Lupus erythematodes, rheumatoide Arthritis oder HIV/Aids. In einigen Fällen sind die auslösenden Faktoren einer Fatigue bekannt. So ist etwa bei Anämie (Blutarmut) die Zahl der roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport zuständig sind, verringert. In der Folge erhalten die Körperzellen zu wenig Sauerstoff, was unter anderem zu Leistungsabfall und Müdigkeit führt. Die Entstehung von Fatigue als Begleiterscheinung chronischer Erkrankungen ist dagegen in den meisten Fällen noch unklar. Experten vermuten aber, dass es hier keinen einzelnen Auslöser für die anhaltende Erschöpfung gibt, sondern dass vielmehr mehrere Faktoren zur Fatigue beitragen. Fatigue gilt als ein multifaktorielles Geschehen.

Mangelerscheinungen vorbeugen

Auch Stoffwechselveränderungen werden durch chronische Entzündungen hervorgerufen, es kann dadurch zu Mangelerscheinungen kommen. Durch die Fatigue verlassen die Betroffenen kaum noch das Haus und gehen nach draußen, das verstärkt zum Beispiel den meist schon vorhandenen Mangel an Vitamin D. Ein Ausgleich ist daher wichtig.

Vitamin D3, auch bekannt als Sonnenschein-Vitamin, ist der neue Superstar unter den Vitaminen, sagen Wissenschaftler. Noch vor nicht allzu langer Zeit wurde es lediglich zur Bekämpfung der „Englischen Krankheit“, der Rachitis, und zur Förderung des Knochenstoffwechsels bei Osteoporose verwendet. Neuere Forschungen bringen Erstaunliches zu Tage: Vitamin D kann weit mehr, als nur die Knochen stärken. Es fungiert als Regulator von mehr als 1.000 Genen unseres Körpers, soll auch Brust-, Darm- und Bauchspeicheldrüsenkrebs vorbeugen und schützt bei Herz-, Blutdruck- und Hautleiden, Diabetes und Sturzgefahr. Menschen mit einem höheren Vitamin D-Spiegel im Blut sollen außerdem langsamer altern. Es hat auch eine Funktion bei der Zellteilung und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Immunsystem stärken

Zink gehört zu den lebenswichtigen Spurenelementen und übernimmt im Körper viele Funktionen. Es ist an vielen Stoffwechselfunktionen beteiligt und unterstützt den Erhalt gesunder Knochen, Haare, Nägel und Haut und trägt zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei. Zink spielt eine wichtige Rolle für ein vitales, gesundes Immunsystem und die Abwehrkräfte und trägt dazu bei, die Zellen vor oxidativem Stress zu schützen. Folsäure, auch als Vitamin B9, Vitamin B11 oder Vitamin M bezeichnet, gehört zur Gruppe der B-Vitamine und ist an vielen wichtigen Stoffwechselprozessen im Körper beteiligt, beispielsweise an der Blutbildung. Da der Körper es nicht selbst herstellen kann, muss es über die Nahrung aufgenommen werden. Theoretisch können wir unseren Körper mit einer ausgewogenen Ernährung ausreichend mit Folsäure versorgen – es ist aber gar nicht so einfach. Denn wir müssten jeden Tag „ordentlich“ frisches Gemüse, Hülsenfrüchte und Weizenkeime essen, um auf die empfohlenen 300 Mikrogramm Folsäure pro Tag zu kommen. Wussten Sie, dass sehr wahrscheinlich mehr als 80 Prozent aller Frauen in Deutschland unter einem Mangel an Folsäure leiden? Schwangere und stillende Frauen benötigen sogar 550 bzw. 450 Mikrogramm.
Auch Selen trägt zur Funktion des Immunsystems, zum Zellschutz sowie zum Erhalt gesunder Haare und Nägel bei.

Frische Haut

Von |2021-10-29T09:59:30+02:00Oktober 29th, 2021|

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Frische Haut

Der Schutz vor umweltbedingten Schäden und die biologischen Alterungsvorgänge in der Haut stehen in der kosmetischen Produktentwicklung zunehmend im Vordergrund. Als äußere Barriere des Körpers ist die Haut einer Vielzahl von Umwelteinflüssen wie UV-Strahlung, Ozon und Zigarettenrauch ausgesetzt. Durch diese Einflüsse entstehen freie Radikale, die ihrerseits oxidativen Stress in der Haut verursachen. Der oxidative Stress ist an der Auslösung pathologischer Prozesse wie der lichtinduzierten Hautalterung und an der Entstehung von Hautkrebs beteiligt. Um die Haut vor diesen freien Radikalen zu schützen, sind antioxidative Schutzmechanismen unentbehrlich. Wichtige Bestandteile unseres nicht enzymatischen Schutzsystems sind die Vitamine C und E sowie das Coenzym Q10.

Cremes und Wirkstoffe

„Keine Creme kann die Hautalterung endgültig stoppen. Doch mit den richtigen Wirkstoffen lassen sich die Anzeichen deutlich verringern und der Alterungsprozess verlangsamen“, weiß Anti-Aging-Expertin Karin Scheidl. „Vitamin A und die Fruchtsäuren AHA und BHA (Alpha Hydroxycarbonsäure und Beta Hydroxycarbonsäure) verhelfen der Gesichtshaut zu einem strahlenden Teint. Weniger bekannt ist hingegen, dass Retinol, Kinetin und Liposome auf die gleiche Art und Weise wirken. Wer beim Produktkauf darauf achtet, dass alle – beziehungsweise möglichst viele – dieser Wirkstoffe in einer Creme enthalten sind, wird überdurchschnittliche Erfolge erzielen.“ Vitamin-K-Produkte sind bekannt dafür, unschöne Augenringe, dunkle Linien unter den Augen und Rötungen durch beschädigte Kapillare zu reduzieren. Pflegeprodukte mit Spilanthol reduzieren die Muskelkontraktion und kleinere Fältchen, besonders um die Augenpartie und zwischen den Augenbrauen lösen sie sich auf. Dabei ist die Wirkung von Spilanthol mit dem des bekannten Botulinumtoxin vergleichbar, nur dass Spilanthol von außen über etwa eine Lotion aufgetragen wird. Ebenso wichtig ist C14H21O11N, oder lieber einfacher: Hyaluronsäure. Sie besitzt ganz außergewöhnliche Eigenschaften.

So kann sie enorm viel Wasser im Vergleich zu ihrer eigenen Masse speichern: etwa sechs Liter Wasser pro Gramm Hyaluronsäure. Und darüber hinaus ist jedes Gewebe mit ihr auch besonders beständig gegen Druck. Wir profitieren jeden Tag davon. Etwa, wenn unsere Bandscheiben in Aktion sind. Dann ist es das Hyaluron, welches die Gallertkerne beweglich hält. Ebenso unser Auge. Auch dies ist von Hyaluron abhängig. Zwar bestehen gerade einmal zwei Prozent des Glaskörpers aus Hyaluron, diese aber schaffen es, gigantische 98 Prozent Wasser an sich zu binden. Darüber hinaus findet sich Hyaluron als Schmierstoff in unseren Gelenken wieder und als Füllstoff der Hohlräume zwischen den Gewebefasern. Unsere Haut würde ohne Hyaluron – und Kollagen – in sich zusammenfallen. Daher haben die Kosmetik-Branche und die ästhetische Medizin schon früh auf Hyaluronsäure gesetzt. Zusammen mit Wasser entlassen Kosmetikprodukte einen elastischen Gelfilm auf der Haut. Dieser bindet Wasser und hilft somit bei Problemen mit sehr trockener oder auch gereizter Haut. Und die enthaltene Hyaluronsäure kann noch mehr: Zusammen mit dem Hautkreatin schafft sie es, dass unsere Haut straffer und jugendlicher aussieht. Ein wahrer Anti-Falten-Film und ein Beauty-Muss. Leider aber sinkt der Anteil von Hyaluronsäure im Körper mit dem Alter. Etwa ab dem 50. Lebensjahr besitzen wir nur noch ungefähr die Hälfte unseres ursprünglichen Hyaluron-Depots.

Sonne

Ebenso wichtig wie die richtige Pflege ist der Schutz der Haut. Auch im Winter steht der UV-Schutz an erster Stelle – gerade, wenn es in den Skiurlaub und ins Hochgebirge geht. Da unser Gesicht permanent dem Sonnenlicht ausgesetzt ist, muss hier angesetzt werden. Sonnen- und Pflegecremes mit integriertem Lichtschutzfaktor sind das Mittel der Wahl. Besonders hellhäutige Hauttypen mit blonden Haaren und Sommersprossen benötigen einen höheren Lichtschutzfaktor als eher braunhäutige Typen mit dunklen Haaren. Achten Sie weiterhin darauf, dass Sonnencremes gut verträglich sind. Handelt es sich nicht um zertifizierte Naturkosmetika, dann werden oftmals auch chemische UV-Filter eingesetzt, die ähnlich einer Hormonzugabe reagieren. Dazu gehören Ethylhexyl-Methoxycinnamate oder auch Octocrylene. Ähnlich sieht es bei den eingesetzten Konservierungsstoffen aus, auch hier werden Mittel wie Parabene eingesetzt, deren gesundheitliche Risiken in der Diskussion stehen. Und auch verschiedene Duftstoffe können bei sensiblen Menschen Reaktionen hervorrufen. Schützen und pflegen Sie die Haut und Ihr Gesicht richtig, ein frisches und gesundes Aussehen ist Ihre Belohnung.

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